AS Rom verpflichtet Iturbe

Juan Iturbe (r.) wird künftig für den AS Rom auf Torejagd gehen
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Der AS Rom hat die Verpflichtung des Argentiniers Juan Iturbe offiziell bestätigt.

Der 21 Jahre alte Offensivspieler wechselt von Ligakonkurrent Hellas Verona in die Hauptstadt.

Die Ablösesumme des Südamerikaners, der einen Fünfjahresvertrag bis 2019 unterzeichnete, soll bei 22 Millionen Euro liegen.

Iturbe erzielte in der vergangenen Saison acht Tore für Aufsteiger Hellas Verona.

In Europa war das Talent neben Verona bereits beim FC Porto unter Vertrag.


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Sachenbacher-Stehle klagt über Urteil

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Der Biathlon-Weltverband IBU sperrt Evi Sachenbacher-Stehle wegen Dopings. Die 33-Jährige klagt über die Härte des Urteils.

Salzburg/Köln - Keine Gnade für Evi Sachenbacher-Stehle: Fünf Monate nach ihrem positiven Dopingtest bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi ist die zweimalige Skilanglauf-Olympiasiegerin und Biathlon-Umsteigerin für zwei Jahre gesperrt worden.

Der einstigen Strahlefrau des deutschen Wintersports droht damit ein unrühmliches Ende ihrer Karriere.

Angeblich kein bewusstes Doping

Der Biathlon-Weltverband IBU sah es als erwiesen an, dass Sachenbacher-Stehle während der Spiele in Sotschi mit dem verbotenen Stimulans Methylhexanamin gedopt war.

Die 33-Jährige hatte den positiven Test vom 17. Februar mit der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels erklärt, dass sie nicht von offiziellen Stellen hatte kontrollieren lassen - bewusstes Doping bestritt Sachenbacher-Stehle vehement.

"Das Urteil ist natürlich heftig"

"Das nun endlich vorliegende Urteil ist natürlich heftig. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass mein Fall der unbewussten Einnahme durch ein nachweislich kontaminiertes Nahrungsergänzungsmittel von der Sanktion her nun auf die gleiche Stufe wie ein vorsätzlicher Epo-Dopingsünder gestellt wird", teilte Sachenbacher-Stehle am Mittwochabend mit.

"Es drängt sich der Verdacht auf, dass zum Thema Nahrungsergänzungsmittel anhand meines Falles nun ein Exempel statuiert werden soll", hieß es in der schriftlichen Stellungnahme weiter:

"Wir werden nun die Urteilsbegründung in aller Ruhe analysieren und uns dann in den kommenden Tagen wie versprochen ausführlich zu den Hintergründen äußern."

Der Weltverband ließ sich trotz der eindeutigen Faktenlage viel Zeit mit seinem Urteil. Dies fällte die IBU allerdings bereits am Montag - und brauchte weitere 48 Stunden, um es bekannt zu geben.

"Evi ist eine ehrliche Haut"

Bis zum 16. Februar 2016 ist Sachenbacher-Stehle nun gesperrt, zudem verliert sie ihren vierten Platz aus dem Massenstart-Rennen von Sotschi, nach welchem sie positiv getestet worden war. Auch die Mixed-Staffel um Sachenbacher-Stehle, die ebenfalls Vierte geworden war, wurde disqualifiziert.

"Das Urteil ist konsequent, aber hart", sagte der frühere Langlauf-Bundestrainer Jochen Behle bei "Sky": "Evi ist eine ehrliche Haut, ihr ist nachgewiesenermaßen ein Lapsus passiert. Andere, die vorsätzlich mit Epo betrügen, erhalten die gleiche Strafe."

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Der Deutsche Skiverband (DSV) äußerte sich offiziell noch nicht zu dem Urteil gegen die frühere Vorzeige-Athletin, kündigte auf Anfrage jedoch eine Erklärung für Donnerstag an. Auch weitere Sanktionen durch den Verband sind nicht ausgeschlossen.

Letzte Hoffnung CAS

Sachenbacher-Stehles letzte Hoffnung ist nun der Weg vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne. Sie hat 21 Tage Zeit, ihren Einspruch dort einzureichen. Dass der CAS das Urteil in Gänze kippt, ist unwahrscheinlich.

Auf eine Verkürzung der Sperre darf die Oberbayerin aber womöglich hoffen: Erst in der vergangenen Woche hatte der CAS dem jamaikanischen Sprinter Asafa Powell nach zwölf von 18 Monaten die (provisorische) Starterlaubnis erteilt.

Auch Powell war 2013 positiv auf ein Stimulans getestet worden - und hatte mit der unwissentlichen Einnahme argumentiert.

Vorzeitiges Karriereende droht

Sollte Sachenbacher-Stehle die komplette Sperre abbrummen müssen, würde sie zwei komplette Winter verpassen, bei ihrem möglichen Comeback zur Saison 2016/17 wäre sie fast 36 Jahre alt - es wäre wohl das Ende einer großen Karriere.

Als Skilangläuferin hatte sie 2002 in der Staffel und 2010 im Teamsprint mit Claudia Nystad jeweils olympisches Gold geholt. Nach ihrem Umstieg zum Biathlon im Winter 2012/13 schaffte sie nach zunächst großen Problemen bei Olympia in Sotschi den Durchbruch - und erlebte den Tiefpunkt.

Baldige Stellungnahme angekündigt

"Ich hoffe, dass ich im Nachgang die Chance bekomme, meinen Fans zu erklären, wie es dazu gekommen ist", hatte Sachenbacher-Stehle vor dem Urteil gesagt

Ihren tadellosen Ruf dürfte die einstige Sympathie-Trägerin allerdings in jedem Fall auf Dauer los sein.

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Herzprobleme bei Barcas Adriano

Adriano (v.) muss mehrere Wochen pausieren
(Copyright: getty)

Der FC Barcelona muss vier bis sechs Wochen auf Linksverteidiger Adriano verzichten. Wie der Klub mitteilte, sind beim Brasilianer Herz-Rhythmus-Störungen festgestellt worden, denen nun auf den Grund gegangen wird.

Der 29-Jährige, der seit 2010 für die Katalanen spielt, kam in der vergangenen Saison auf 26 Liga-Einsätze (drei Tore).


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Vettel-Elf siegt bei Benefizspiel

Sebastian Vettel (l.) bejubelt den Treffer von Pascal Wehrlein
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Vier Tage vor dem Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring hat Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel in Hanau beim Benefizfußballspiel "Kick für Kinder 2014" mit einer Auswahl aus Stars und Freunden ein Erfolgserlebnis gefeiert. Das Team Vettel gewann unter anderem durch ein Tor von DTM-Pilot Pascal Wehrlein (Mercedes) mit 3:2.

Vor rund 4000 Zuschauern wurde der Heppenheimer Vettel weiterhin beispielsweise von Bundesliga-Rekordspieler Karl-Heinz Körbel und Formel-1-Pilot Jules Bianchi (Marussia) flankiert.

Auf der Gegenseite mischten Entertainer und Torschütze Guido Cantz, der frühere Skisprungstar Sven Hannawald, Weltmeisterin Birgit Prinz oder Fußballtrainer Rudi Bommer mit.

"Wir waren vier Wochen lang von der WM etwas verwöhnt. Das Niveau hier ist nicht ganz so toll, aber es ist schön, dass so viele Menschen gekommen sind", merkte Vettel in der Halbzeitpause scherzhaft an.


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Mancienne verlässt den HSV

Michael Mancienne spielte drei Jahre für den HSV
(Copyright: getty)

Hamburgs Verteidger Michael Mancienne wechselt zurück nach England zum Zweitligisten Nottingham Forest.

Das gab der englische Klub am Mittwochabend auf seiner Homepage bekannt und der Engländer Mancienne via Twitter.

Mancienne unterschrieb bei Nottingham einen Dreijahres-Vertrag bis 2017.

Für die Hamburger bestritt der 26-Jährige, der vom FC Chelsea an die Elbe wechselte, in drei Jahren 55 Spiele.


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Nowitzki verzichtet auf viel Geld

Die Dallas Mavericks haben am Dienstag die Vertragsverlängerung mit Basketball-Superstar Dirk Nowitzki offiziell bekannt gegeben. Details über die neue Vereinbarung nannte der NBA-Klub allerdings nicht.

Es gilt jedoch als sicher, dass der 36-Jährige bis 2017 bleibt und gut 25 Millionen Dollar (18,5 Millionen Euro) kassiert.

"Man muss den großen Deutschen einfach lieben", teilte Dallas per Twitter mit und führte aus: "Während seiner 16 Jahre bei Dallas hat Nowitzki die Mavericks zu zahlreichen Erfolgen geführt, allen voran den Titelgewinn 2011 gegen die Miami Heat."

Zuletzt sollen auch die NBA-Rivalen Los Angeles Lakers und Houston Rockets um den Würzburger gebuhlt haben.

Mit dem neuen Vertrag verzichtet Nowitzki auf eine Menge Geld, um den Mavs weitere hochkarätige Transfers zu ermöglichen. Der abgelaufene Vierjahresvertrag des Power Forwards war mit 80 Millionen Dollar dotiert gewesen.

Nowitzki hat allein in der abgelaufenen Saison 22,7 Millionen Dollar (16,4 Millionen Euro) verdient.

Für den deutschen Nationalspieler war ein Vereinswechsel nie infrage gekommen.

"Wir werden so zusammenkommen, dass ich mich für meine Leistungen respektiert fühle und wir noch genügend Geld übrig haben, um gute Spieler zu holen", hatte der frühere MVP zuletzt erklärt. "Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Lösung für alle finden werden." Genau das ist jetzt passiert.

Dallas ist für Nowitzki längst mehr als eine zweite Heimat geworden. Hier hat er seine Frau Jessica kennengelernt und geheiratet, hier kam Töchterchen Malaika zur Welt, hier hat er 2011 als Schlüsselspieler beim ersten und einzigen Titelgewinn der Mavericks seinen größten Erfolg gefeiert.

Nowitzki betonte deshalb seit Monaten wieder und wieder, dass ihn nichts wegzieht ("Ich gehöre in diese Stadt").

Das heißt aber nicht, dass Nowitzki seine Karriere ausklingen lassen will. Natürlich träumt der zwölfmalige Allstar davon, einen zweiten Meisterring zu holen. Nowitzki sorgt bei den Mavericks mit den reduzierten Bezügen für Spielraum.

Nachdem bereits Tyson Chandler, Mitglied der Meistermannschaft, von den New York Knicks zurückgeholt wurde, sollen weitere Stars kommen. "Nowitzkis unglaubliche Loyalität bringt die Mavericks in die Position, große Dinge zu tun", schrieben die "Morning News".

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Reus kritisiert Powells Comeback

Powell wurde Dritter beim Comeback in Luzern
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Der ehemalige 100-Meter-Weltrekordhalter Asafa Powell hat bei seinem mit Spannung erwarteten Comeback nach seiner verkürzten Dopingsperre beim Meeting in Luzern eine solide Leistung gezeigt.

Der 31-Jährige aus Jamaika wurde am Dienstag in 10,30 Sekunden Dritter. Die schnellste Zeit des Abend erzielte Kemar Hyman von Cayman Islands in 10,23 Sekunden. Der deutsche Topsprinter Julian Reus (Wattenscheid) kam in 10,38 Sekunden als Fünfter ins Ziel.

"Es ist hart, wenn man sieht: Alle, die letztes Jahr rausgenommen wurden, stehen auf einmal schon wieder da. Und werden zum Teil von den Menschen gefeiert, als wäre nichts gewesen", sagte Reus über Dopingsünder Powell.

Erst am Montag hatte der internationale Sportgerichtshof CAS die Sperren gegen Powell und 100-m-Olympiasiegerin Sherone Simpson (Jamaika) von ursprünglich 18 Monaten auf sechs Monate verkürzt. Auch Simpson feierte in Luzern ihr Comeback, wurde in ihrem Lauf in 11,57 Sekunden aber nur Siebte und damit Letzte.

Powell und Simpson waren im vergangenen Sommer bei den nationalen Meisterschaften von Jamaika positiv getestet worden. Powell hatte eine Reduzierung seiner Strafe auf drei Monate gefordert, da er nach eigenen Angaben nur einen "geringen Verstoß" begangen habe.

Ein gutes Ergebnis erzielte 3000-Meter-Hindernisläufer Steffen Uliczka: Der 29-Jährige aus Kiel löste in 8:26,79 Minuten die Norm für die Europameisterschaften (12. bis 17. August) in Zürich.

Auch Speerwerferin Christin Hussong (Zweibrücken) überzeugte mit einer persönlichen Bestweite von 63,34.

Beim mit Spannung erwarteten Duell über 100 Meter Hürden zwischen Olympiasiegerin Sally Pearson (Australien) und Weltmeisterin Brianna Rollins (USA) stahl Kristi Castlin den beiden Topläuferinnen die Show. Die Amerikanerin gewann in durchschnittlichen 12,81 Sekunden und verwies Pearson und Rollins auf die Plätze.

Im Kugelstoßen war die Neuseeländerin Valerie Adams erneut nicht zu schlagen. Die 29-Jährige gewann die Konkurrenz mit einem Stoß auf 20,42 Metern. Ihre eigene Weltjahresbestleistung von 20,46 Metern verpasste sie nur knapp.

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Wade bleibt Miami Heat erhalten

Basketball-Superstar Dwyane Wade bleibt dem dreimaligen NBA-Champion Miami Heat erhalten. "Zuhause ist, wo das Herz ist. Meine Heimat, meine Stadt, mein Haus", schrieb der 32-Jährige bei Twitter.

Wenig später bestätigte der Klub, der zuletzt den Abgang von Superstar LeBron James zu verkraften hatte, die Vertragsvlängerung auch offiziell.

"Dwyane ist der Eckpfeiler dieses Teams, seit er vor elf Jahren hier angekommen ist. Ich bin begeistert, dass er bei uns bleibt", sagte Klubchef Pat Riley. Nach ESPN-Informationen soll Wade einen mit 60 Millionen Dollar dotierten Vierjahresvertrag erhalten.

Der zehnmalige Allstar war wie auch James Ende Juni aus seinem Kontrakt ausgestiegen und hatte ab dem 1. Juli als Free Agent die Möglichkeit, mit anderen Teams zu verhandeln.

Anders als Wade hatte sich LeBron James vergangene Woche für einen Wechsel in seine alte Heimat zu den Cleveland Cavaliers entschieden.

Dagegen erneuerte Chris Bosh seinen Kontrakt ebenso wie Mario Chalmers. Zudem wurden die Forwards Josh McRoberts (Charlotte Bobcats) und Danny Granger (Los Angeles Clippers) verpflichtet.

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Remis zwischen Union und Cottbus

Cedric Mimbala erzielte die Führung für Cottbus
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Zweitligist 1. FC Union Berlin ist im Testspiel-Derby bei Zweitligaabsteiger Energie Cottbus nicht über ein 1:1 (0:0) hinausgekommen.

Vor rund 2500 Zuschauern im Stadion der Freundschaft brachte Cedric Mimbala (65.) den starken Gastgeber nach einem Eckstoß per Kopfball in Führung. Berlins Neuzugang Bajram Nebihi (73.) gelang nur noch der Ausgleich.

"Das war ein lauffreudiges und kampfbetontes Spiel. Energie hat uns alles abverlangt. Es war nicht leicht, dieses Unentschieden zu holen", sagte Unions neuer Trainer Norbert Düwel.

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Internetwirbel um Gaucho-Tanz

Mit diesem Tanz sorgte das DFB-Team für große Diskussionen im Internet
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Der Auftritt der deutschen Weltmeister auf der Fanmeile in Berlin hat für große Diskussionen in den sozialen Netzwerken gesorgt.

Miroslav Klose, Toni Kroos, André Schürrle, Mario Götze, Shkodran Mustafi und Roman Weidenfeller hatten die Bühne vor dem Brandenburger Tor in gebückter Haltung betreten.

Dazu sangen sie die unter Fußball-Fans beliebten und je nach Gegner beliebig abwandelbaren Zeilen: "So geh'n die Gauchos, die Gauchos, die geh'n so."

Im Internet lösten sie damit unterschiedliche Reaktionen aus. Von Kritikern wurde die Aktion schnell verurteilt, unter dem Hashtag #Gauchogate avancierte das Thema gar zu einem Trending Topic bei Twitter.

Andere Stimmen waren mit der Aktion ebenfalls nicht so ganz einverstanden, wollten sie aber auch nicht überbewerten oder hatten ganz andere Kritik am Empfang auf der Fanmeile:

Von einigen Seiten wurde die Kritik auch schlicht als überzogen und unangebracht bewertet:

Und manch einer zitierte zu dem Thema einfach nur den deutschen Nationalspieler (und Philosophen) Thomas Müller:


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