Bittere Niederlage für Lazio Rom

Miroslav Klose kehrte in die Startelf von Lazio Rom zurück
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Trotz des Startelf-Comebacks von Nationalspieler Miroslav Klose muss Lazio Rom seine Europapokal-Hoffnungen wohl abhaken.

Die Hauptstädter unterlagen beim Tabellen-Fünften Inter Mailand 1:4 (1:3) und haben vor dem letzten Saisonspiel weiter zwei Punkte Rückstand auf den Tabellensechsten FC Turin, der Sonntag gegen den FC Parma spielt. (DATENCENTER: Serie A)

Der deutsche Nationalstürmer Klose, der bereits am Montag nach seiner Verletzungspause als Einwechselspieler aufgelaufen war, stand erstmals seit sechs Wochen wieder in der Anfangsformation.

Giuseppe Biava (2.) brachte Lazio zunächst in Führung, Rodrigo Palacio (7./37.) Mauro Emanuel Icardi (35.) und Hernanes (79.) sorgten für die Entscheidung zugunsten der Mailänder, die damit das Ticket für die Europa League lösten.

Bei seinem emotionalen Abschied aus dem San Siro nach 19 Jahren bei Inter wurde der langjährige Kapitän Javier Zanetti in der 52. Minute eingewechselt.

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Bayern feiern Pep Guardiola

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Nach dem Pflichtsieg gegen Stuttgart wird Bayerns Meisterfeier immer besser. Guardiola genießt Weißbierdusche und Rathaus-Jubel.

Pep Guardiola (M.) genoss seine erste Meisterfeier als Bayern-Coach. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der Meisterfeier
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München - Fast zwei Monate lang stand die 24. Meisterschaft des FC Bayern München bereits fest.

Dennoch war der Jubel der gut 25.000 Zuschauer riesig, als die Bayern die Schale nach dem 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart (Bericht) gegen 21 Uhr auf dem Marienplatz präsentierten (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Rund eine Stunde zuvor hatte sich der Meistertruck an der Münchner Freiheit in Bewegung gesetzt und war an der begeisterten Menge vorbei im Schneckentempo über Leopold- und Ludwigstraße vorbei zum Rathaus gefahren. (DIASHOW: Die Bilder der Meisterfeier).

Dort feierten die Münchner auf dem Balkon unter stetig steigendem Jubel und Alkoholpegel lautstark und feuch-fröhlich rund eine Stunde ihren Triumph, ehe die Mannschaft weiter in den "Postpalast" zog.

(HIER NACHLESEN: Die Bayern-Meisterparty im Ticker)

"Bayern außer Rand und Band"

Zum Abschluss betätigte sich Thomas Müller noch einmal als Hobby-Conferencier und verabschiedet die Fans mit den Worten:

"Seien sie auch nächstes Jahr wieder mit dabei, wenn es heißt: 'Bayern außer Rand und Band.'"

Vor allem für Trainer Pep Guardiola ("Ich liebe euch, ich bin Münchner. Mia san mir") war die Feier eine grandiose Erfahrung - ebenso wie die erste Bekanntschaft mit der Weißbiertradition.

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Guadiola: "Es brennt in den Augen"

Mit ausgebreiteten Armen wartete er im Stadion auf das unvermeidliche Ritual, bevor Jerome Boateng es mit einen kräftigen Schwall vollzog.

"Es ist kalt, es brennt in den Augen, aber nach der Dusche ist es okay", sagte Guardiola, der wenig später in Toni Kroos seinerseits ein Opfer fand.

Die Weißbierdusche ließ Pep Guardiola über sich ergehen, als wäre es ein Champagnerbad.

Dass ihm danach die Meisterschale aus den Hände glitt - geschenkt.

Für einige Momente genoss der Startrainer von Bayern München seinen ersten Bundesliga-Titel in tiefen Zügen bevor ihn im Feiertrubel die Realität einholte.

Entscheidendes Finale gegen Dortmund

Erst in einer Woche im DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund wird sich entscheiden, ob es "nur" eine gute oder sogar eine sehr gute Saison für den Rekordmeister war (DIASHOW: Die Bilder des 34. Spieltags).

Nach dem mühsamen Sieg gegen Stuttgart schlussfolgerte der Spanier schon mal, dass die Stimmung nicht so sei, als hätten die Münchner den Titel erst jetzt perfekt gemacht.

"Es fühlt sich ein bisschen komisch an", sagte auch Arjen Robben, weil der früheste Titel der Bundesliga-Geschichte ja bereits seit dem 25. März feststand.

Auch der Niederländer hat den BVB längst im Kopf.

"Wir alle wissen, worum es geht am nächsten Samstag. Das sind für alle doch die schönsten Spiele."

Müller relativiert Erfolge

Und so war die Meistersause im Stadion diesmal unspektakulärer als sonst.

Kein vulkanartiger Ausbruch der Freude wie im Vorjahr, als die Schale endlich wieder dorthin zurückkam, wo sie aus Bayern-Sicht hingehört.

Die verpasste Triple-Verteidigung nagt noch, sie überlagerte auch die Freudentänze auf dem Spielfeld und den Jubel im Stadion.

"Im Vergleich zum Vorjahr", meinte Nationalspieler Thomas Müller, "hatten wir nicht den durchschlagenden Erfolg".

Außerdem gestand er, dass "natürlich noch ein bisschen Unruhe drin" sei.

Bangen um Schweinsteiger

Zur Unruhe gesellt sich nun auch die Sorge um Bastian Schweinsteiger.

Der Vize-Kapitän reckte zwar den Daumen hoch, als er wortlos an den Journalisten vorbei ging, doch sein Blick sagte nicht das Gleiche aus.

In der 37. Minute war Schweinsteiger mit Knieproblemen unfreiwillig vom Platz gegangen, es sei eine Vorsichtsmaßnahme gewesen.

"Der Doktor hat mir gesagt, es ist die Patellasehne. Wir haben noch sechs Tage Zeit", sagte Guardiola, der die angeschlagenen Philipp Lahm, Mario Götze und Franck Ribery bereits für das Finale in Berlin geschont hatte.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Endstand)

20 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

18 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

17 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

4. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

16 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

4. Platz

15 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

7. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

7. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

7. Platz

15 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

10. Platz

14 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Lahm: Bayern bereit für BVB

Dennoch: Der Auftritt gegen den VfB legte nicht zwangsläufig die Vermutung nahe, dass den Münchnern das zehnte Double der Klubgeschichte gelingt.

Die Leidenschaft der zweiten Halbzeit, die in der Nachspielzeit das Tor des Tages durch Claudio Pizarro (90. +2) brachte, sei vonnöten, um zu gewinnen, sagte Guardiola.

"Wir sind definitiv für Dortmund präpariert", betonte Kapitän Lahm: "Wir haben einen Titel in der Tasche, jetzt wollen wir den zweiten."

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Koreng/Dittelbach auf Platz vier

Eric Koreng und Finn Dittelbach haben beim World-Tour-Turnier im mexikanischen Puerto Vallarta das Podest verpasst.

Gegen die an Position eins gesetzten Mexikaner Juan Virgen/Lombardo Ontiveros verloren die Kieler im kleinen Finale nach 62 Minuten mit 1:2 (16:21, 18:21, 19:21).

Zuvor war das an Position acht gesetzte deutsche Duo bereits im Halbfinale an den Letten Aleksandrs Samoilovs/Janis Smedins mit 0:2 gescheitert.

Bei den Frauen kämpfen Chantal Laboureur/Julia Sude um den Einzug ins Halbfinale.

Das Duo hatte sich mit 2:0 gegen das deutsche Team Jana Köhler/Anni Schumacher durchgesetzt.


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Holzdeppe deutlich unter EM-Norm

Raphael Holzdeppe wurde 2013 in Moskau Weltmeister
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Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe hat bei seinem Saisondebüt nach Verletzungspause die EM-Norm noch deutlich verfehlt.

Beim EAA-Meeting in Athen kam der 24-Jährige, der die Hallen-Saison wegen Rückenproblemen verpasst hatte, auf 5,42 m und belegte beim Sieg des Griechen Dimitrios Patsoukanis (5,62 m) den fünften Rang.

Für die EM in Zürich (12. bis 17. August) fordert der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) eine Höhe von 5,70 m.

"5,42 m im ersten Wettkampf sind natürlich nicht die Welt, aber nach knapp acht Monaten Wettkampf-Abstinenz bin ich froh, wieder gesprungen zu sein", schrieb Holzdeppe auf seiner Facebook-Seite: "Nun werde ich mich von Wettkampf zu Wettkampf steigern, um Mitte Juni in guter Form zu sein."


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VW-Duo führt weiter in Argentinien

Die VW-Teams sind bei der Rallye in Argentinien nicht zu stoppen
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Volkswagen-Pilot Jari-Matti Latvala aus Finnland hat bei der 34. Rallye Argentinien seine Führung ausgebaut.

Der 29-Jährige vergrößerte am zweiten Tag seinen Vorsprung auf Weltmeister und Markenkollege Sebastien Ogier (Frankreich) von 18 auf knapp 30 Sekunden.

Der Schotte Kris Meeke (Citroen) hatte auf Platz drei bereits mehr als dreieinhalb Minuten Rückstand auf Latvala.

Latvala hat fünf der bisher neun Wertungsprüfungen gewonnen. Eine weitere folgte am späteren Samstagabend.

"Es war eine meiner besten Leistungen. Ein Tag wie dieser, wo alles klappt, ist eine Sensation", sagte der Finne.

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USA feiert Kantersieg zum Auftakt

Gastgeber Weißrussland war gegen die USA letztlich chancenlos
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Gastgeber Weißrussland hat in seinem Auftaktspiel bei der 78. Eishockey-Weltmeisterschaft eine deutliche Niederlage einstecken müssen.

Gegen die USA setzte es trotz eines zunächst lange ausgeglichenen Spiels am Ende eine bittere 1:6-Pleite.

Nach einer schönen Kombination über Tyler Johnson und Craig Smith brachte Brock Nelson den WM-Dritten von 2013 Mitte des ersten Drittels in Überzahl aus kurzer Distanz in Führung.

Mit drei schnellen Toren gegen Ende des zweiten Abschnitts sorgten die US-Amerikaner dann für klare Verhältnisse.

Zunächst traf Jacob Trouba aus der zweiten Reihe, 56 Sekunden danach legte Johnny Gaudreau mit einem herrlichen Treffer durch die Beine eines weißrussischen Verteidigers nach.

Erneut nur knapp zwei Minuten später setzte sich Jimmy Hayes klasse hinter dem weißrussischen Tor durch, Colin McDonald musste nur noch vollenden.

Vier Sekunden vor Ende des zweiten Drittels sorgte Andrei Stepanow mit seinem Powerplay-Treffer zum 1:4 zumindest für einen Funken Hoffnung beim einheimischen Anhang.

Die USA ließen mit konsequenter Abwehrarbeit aber kein Comeback mehr zu und schraubten das Ergebnis in der Schlussphase mit zwei Powerplay-Toren noch einmal in die Höhe.

Im zweiten Abendspiel setzte sich Tschechien gegen die Slowakei erst in der Overtime mit 3:2 durch.

Jakub Klepis sorgte nach knapp zwei Minuten in der Verlängerung für den entscheidenden Treffer.

Zuvor hatte Ondrej Nemec die Tschechen im ersten Drittel in Überzahl in Führung gebracht, ehe Michel Miklik und Marek Viedinsky das Spiel im zweiten Abschnitt zugunsten der Slowaken drehen konnten.

Der inzwischen 42 Jahre alte NHL-Superstar Jaromir Jagr rettete die Tschechen erst kurz vor Ende des dritten Drittels in die Verlängerung.

Die Spiele im Stenogramm:

Weißrussland - USA 1:6 (0:1, 1:3, 0:2)
Tore: 0:1 Brock (12:22), 0:2 Trouba (34:59), 0:3 Gaudreau (35:55), 0:4 McDonald (37:42), 1:4 Stepanow (39:56), 1:5 Trouba (54:58), 1:6 Gardiner (56:57)
Schiedsrichter: Frano, Sindler (Tschechien)
Zuschauer: 13.600
Strafminuten: Weißrussland 14 - USA 6

Slowakei - Tschechien 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1) n.V.
Tore: 0:1 Nemec (6:24), 1:1 Miklik (25:16), 2:1 Viedensky (35:45), 2:2 Jagr (57:53), 2:3 Klepis (61:50)
Schiedsrichter: Bulanow/Piechaczek (Russland/Finning)
Zuschauer: 7900
Strafminuten: Slowakei 10 - Tschechien 8


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Latvala zieht an Ogier vorbei

Der Finne Jari-Matti Latvala hat bei der 34. Rallye Argentinien die Führung übernommen (die Highlights am Sa., um 18.15 Uhr im TV auf SPORT1).

Der 29-Jährige fuhr am Freitag in seinem Volkswagen einen Vorsprung von 18 Sekunden auf Weltmeister Sebastien Ogier (Frankreich/Volkswagen) heraus. Der Schotte Kris Meeke (Citroen) hat auf Platz drei bereits mehr als eine Minute Rückstand auf Latvala.

"Es ist natürlich ein schönes Gefühl, die Rallye anzuführen, aber der Vorsprung ist knapp und der Weg bis zum Ziel noch sehr weit", hatte Latvala schon nach der ersten Hälfte des Rallye-Freitags gesagt.

Ogier musste dagegen seine am Vortag eroberte Führung abgeben. "Besonders die erste Prüfung des Tages war extrem hart für das Material", sagte der WM-Führende.

Schlechter lief es für Mikko Hirvonen.

Der Finne rutschte gegen eine Mauer und beschädigte seinen Ford Fiesta so stark, dass ein Weiterfahren nicht möglich war.

Auch Citroen-Werksfahrer Mads Östberg musste nach einem Unfall aufgeben, will aber am Samstag trotz Handschmerzen an den Start gehen.

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Nebel sorgt für Wirbel auf Madeira

Starker Nebel hat auch am zweiten Tag des Europa-Tour-Turniers auf der portugiesischen Insel Madeira für Durcheinander gesorgt.

Die am Donnerstag abgesagte erste Runde begann mit mehrstündiger Verspätung und wurde am Abend wegen Dunkelheit abgebrochen.

Der einzige deutsche Teilnehmer Bernd Ritthammer (Nürnberg) hatte zu diesem Zeitpunkt erst sieben Löcher absolviert.

Die Madeira Open sind das 1500. Turnier in der Geschichte der European Tour.

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Neureuther bleibt bei Nordica

Felix Neureuther geht in seine vierte Saison mit Nordica
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Felix Neureuther hat den Vertrag mit Nordica um weitere vier Jahre und damit bis zu den Olympischen Spielen im südkoreanischen Pyeongchang verlängert.

Das italienische Unternehmen stellt Skier und Schuhe für den neunmaligen Weltcupsieger her.

"Ich freue mich, dass ich auch in den nächsten vier Jahren die für mich besten Ski und Skischuhe haben werde, um an die guten Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen zu können", wird der 30-Jährige in einer Pressemitteilunge zitiert: "Nordica und ich passen einfach perfekt zusammen."

Nach Saisonende war über einen Herstellerwechsel bei Neureuther spekuliert worden, weil er Material der Konkurrenz wie Atomic getest hatte.

Das sei "nicht ungewöhnlich", beteuert Neureuther, es sei nur "spannend zu wissen, was die Konkurrenz im Köcher hat."

Felix Neureuther hatte in der vergangen Saison vier Weltcupsiege gefeiert und stand in insgesamt neun Rennen auf dem Podium.

Im Slalom-Gesamtweltcup verpasste er den Sieg um 15 Punkte.

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Kanada blamiert, USA und Russen stark

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Zum Auftakt der WM feiern Russland und die USA Torfestivals. Olympiasieger Kanada blamiert sich, Altstar Jagr rettet die Tschechen.

Minsk - Dramatik bis zur letzten Sekunde, jede Menge Tore und die erste faustdicke Überraschung: Schon der erste Tag der Eishockey-WM in Weißrussland (täglich LIVE im TV auf SPORT1) hat Lust auf mehr gemacht.

Die knapp 14.000 einheimischen Fans hatten zum Auftakt allerdings wenig zu jubeln: Die Gastgeber waren beim 1:6 (0:1, 1:3, 0:2) gegen die USA chancenlos (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

Frankreich schockt Kanadier

Schon vor der offiziellen Eröffnungsfeier in der Minsk Arena hatte es die erste große Überraschung der WM gegeben. Olympiasieger Kanada blamierte sich mit 2:3 (1:1, 0:0, 1:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen den krassen Außenseiter Frankreich (STATISTIK: Zahlen und Daten zur WM).

Und Vizeweltmeister Schweiz erlebte ein böses Erwachen: 355 Tage nach dem traumhaften WM-Silber von Stockholm wurden die Eidgenossen beim 0:5 (0:3, 0:1, 0:1) gegen Rekordchampion Russland unsanft in die Realität zurückgeholt.

Schweizer Coach konsterniert

"Es war zwar nicht alles schlecht. Aber wir müssen viel besser werden, wenn wir hier etwas erreichen wollen", sagte der Schweizer Trainer Sean Simpson.

Schon in der Vorbereitung hatte der Olympia-Neunte, der mit drei NHL-Profis antrat, gegen die deutsche Nationalmannschaft mit 0:2 verloren. Die Schweiz ist am kommenden Mittwoch der vierte Gegner der DEB-Auswahl in der Vorrundengruppe B.

Auftakthürde für die deutsche Auswahl ist am Samstag Kasachstan (ab 11.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER).

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Altstar Jagr rettet Tschechien

Titelanwärter Tschechien startete mit einem 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0) nach Verlängerung im Bruderduell gegen die Slowakei ins Turnier.

Der zwölfmalige Weltmeister um den 42 Jahre alten Altstar Jaromir Jagr, der mit seinem 26. WM-Tor zum 2:2 die Overtime erzwang (58.), jubelte nach dem Siegtreffer von Jakub Klepis (62.).

"Großartig für uns"

Für die Equipe Tricolore um den Straubinger DEL-Stürmer Laurent Meunier traf Stephane Da Costa doppelt (18. und 53.), den entscheidenden Penalty verwandelte Pierre-Edouard Bellemare.

Zuvor waren alle drei kanadischen Schützen am starken französischen Schlussmann Cristobal Huet gescheitert.

"Kanada ist Eishockey. Gegen sie zu gewinnen, ist großartig für uns", sagte Frankreichs kanadischer Coach Dave Henderson.

Drei schnelle US-Tore

Nach einer schönen Kombination über Tyler Johnson und Craig Smith brachte Brock Nelson die USA Mitte des ersten Drittels in Überzahl aus kurzer Distanz in Führung. Mit drei schnellen Toren gegen Ende des zweiten Abschnitts sorgte der WM-Dritte von 2013 gegen die Gastgeber frühzeitig für klare Verhältnisse.

Blitztor bringt Russland in die Spur

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10 Fragen zur Eishockey-WM

Bei der Torgala des russischen Teams landete der Puck schon nach 13 Sekunden zum ersten Mal im Schweizer Tor. Sergej Plotnikow hatte mit dem ersten Schuss des Spiels getroffen.

Superstar Alexander Owetschkin (7.), Wadim Schipatschjow (18.), Anton Below (30.) und Danis Saripow (59.) erzielten die weiteren Tore für die drückend überlegenen Russen.

Eine starke Leistung lieferte auch der Schlussmann der Sbornaja ab: Sergej Bobrowski ließ trotz 27 Schüssen der Schweizer keinen Gegentreffer zu und wurde nach dem Spiel zum besten Akteur der Russen gekürt.

Russland feiert Auftakt-Gala

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