Fehler kostet Pedrosa Platz zwei in Argentinien

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Dani Pedrosa ist mit seinem dritten Platz beim Qualifying in Argentinien zufrieden, ärgert sich allerdings über einen Fehler, der ihm seine schnelle Runde zerstört hat

Dani Pedrosa muss sich am Sonntag in Termas de Rio Hondo mit dem dritten Startplatz zufriedengeben. Am Ende fehlten dem Spanier 0,968 Sekunden auf die Bestzeit seines Honda-Teamkollegen Marc Marquez. Zumindest der zweite Platz wäre aber wohl drin gewesen, wenn Pedrosa seine schnelle Runde problemlos zu Ende gefahren wäre.

"Ich hatte eine ziemlich gute Sitzung, nur am Ende habe ich in der letzten Kurve einen kleinen Fehler gemacht" berichtet Pedrosa und erklärt: "Ich kam von der Ideallinie ab, und wenn man sich dann im Dreck voll in die Kurve legt, dann hat man keinen Grip mehr. Aber insgesamt war es gut." So schnappte ihm Jorge Lorenzo den zweiten Platz noch weg.

Insgesamt mag der Spanier die neue Strecke in Argentinien. Er sagt: "Das Layout ist ziemlich gut. Es gibt einige interessante Kurven." Allerdings könnte die neue und immer noch schmutzige Strecke im Rennen zu einem Problem für die Reifen werden. Pedrosa erklärt: "Auf dieser Strecke verbringt man viel Zeit auf der Kante des Reifens. Daher sind die Reifen sehr wichtig."

"Die MotoGP ist zum ersten Mal hier und niemand weiß, wie es im Rennen werden wird. Ich denke, dass die Temperatur sehr wichtig sein wird, ob es bewölkt oder sonnig ist. Ich denke, dass unser Setup gut ist. Wir haben in den Sitzungen gut gearbeitet, und jetzt hoffe ich, dass ich morgen einen guten Start und ein gutes Rennen hinbekomme."

Dann will Pedrosa zum dritten Mal in dieser Saison auf das Podium fahren. Dem dritten Platz beim Saisonauftakt in Katar folgte ein zweiter Rang beim vergangenen Rennen in Austin. Wenn der Honda-Pilot am Sonntag keinen Fehler macht, liegt zumindest ein weiterer zweiter Platz für den 28-Jährigen durchaus im Bereich des Möglichen.

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Asarenka sagt zwei Turniere ab

Wiktoria Asarenka geht in Madrid und Rom nicht an den Start
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Die ehemalige Weltranglistenerste Wiktoria Asarenka bangt um ihren Start bei den French Open.

Die Weißrussin, die wegen einer Fußverletzung seit Anfang März kein Match mehr bestritten hat, sagte am Samstag ihre Teilnahme an den WTA-Turnieren in Madrid und Rom im Mai ab.

Beide Veranstaltungen gelten als wichtige Vorbereitungsturniere für Paris, wo ab dem 25. Mai aufgeschlagen wird.

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Klitschko bleibt Weltmeister

Wladimir Klitschko (r.) verteidigte seine Gürtel gegen Alex Leapai
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Box-Champion Wladimir Klitschko hat seine Weltmeistertitel im Schwergewicht erfolgreich verteidigt.

Der 38 Jahre alte Ukrainer gewann in Oberhausen gegen Herausforderer Alex Leapai (Australien) durch K.o. in der fünften Runde.

Klitschko feierte in seinem 65. Profikampf seinen 62. Sieg (53 nach K.o.) und behält damit die Gürtel der Weltverbände WBA, IBF und WBO.

"Es war nicht leicht, mein Kopf war in der Ukraine. Was derzeit in meiner Heimat passiert, beschäftigt die ganze Welt", sagte Klitschko, der sich bei seinen deutschen Fans bedankte: "Diese Fans sind einmalig."

Vor Leapai zog Klitschko trotz des einseitigen Kampfes seinen Hut: "Du hast alles gegeben, Respekt."

Für Klitschko war es bereits der 25. WM-Kampf seiner Karriere.

Die letzte Niederlage hatte er vor zehn Jahren in Las Vegas gegen Lamon Brewster aus den USA kassiert, den Titel allerdings zwei Jahre später zurückerobert.

Vor 12.000 Zuschauern in der ausverkauften Oberhausener Arena hatte der Kampfabend stimmungsvoll begonnen.

Natalia Klitschko, Ehefrau des älteren Klitschko-Bruders Witali, sang die ukrainische Nationalhymne.

Witali, der für die Politik in der Heimat seinen WM-Titel geopfert hatte, war am Freitag aus Kiew angereist und unterstützte Wladimir in der Ringecke.


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K.o.-Sieg: Klitschko fertigt Leapai ab

Sieg über Marcus McIntyre

14.02.1998 Maritim Hotel, Stuttgart, Deutschland Knock out in Runde acht, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels des WBC

Sieg über Cody Koch

23.05.1998 Oberrheinhalle, Offenburg, Deutschland Knock out in Runde vier, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels des WBC

Sieg über Najee Shaheed

10.07.1998 Circus Krone, München, Deutschland Knock out in Runde eins, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels des WBC

Niederlage gegen Ross Puritty

05.12.1998 Sportpalast, Kiew, Ukraine Technischer K.o. in Runde zehn, Verlust des Intercontinental Titels des WBC

Sieg über Joseph Chingangu

17.07.1999 Phillipshalle, Düsseldorf, Deutschland Technischer K.o. in Runde fünf, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels der WBA

Sieg über Axel-Schulz

25.09.1999 Kölnarena, Köln, Deutschland Technischer K.o. in Runde acht, Gewinn des vakanten EM-Titels

Sieg über Lajos eros

04.12.1999 Stadion-Sporthalle, Hannover, Deutschland Knock out in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels der WBA und des EM-Titels

Sieg über Paea Wolfgramm

18.03.2000 Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg, Deutschland Knock out in Runde eins, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels des WBC

Sieg über David Bostice

29.04.2000 Madison Square Garden, New York, USA Technischer K.o. in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels der WBA

Sieg über Chris Byrd

14.10.2000 Kölnarena, Köln, Deutschland Sieg nach Punkten, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Derrick Jefferson

24.03.2001: Rudi Sedlmayer-Halle, München, Deutschland Technischer K.o. in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Charles Shufford

04.08.2001: Mandalay Bay, Las Vegas, USA Technischer K.o. in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Francois Botha

16.03.2002: Hanns Martin Schleyer-Halle, Stuttgart, Deutschland Technischer K.o. in Runde acht, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Ray Mercer

29.06.2002: Trump Taj Mahal, Atlantic City, USA Technischer K.o. in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Jameel McCline

07.12.2002: Mandalay Bay, Las Vegas, USA Technischer K.o. nach Runde zehn, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Niederlage gegen Corrie Sanders

08.03.2003: Preussag Arena, Hannover, Deutschland Technischer K.o. in Runde zwei, Verlust des WM-Titels der WBO

Sieg über Fabio Eduardo Moli

30.08.2003: Olympiahalle, München, Deutschland Technischer K.o. in Runde eins, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels der WBA

Sieg über Danell Nicholson

20.12.2003: Ostseehalle, Kiel, Deutschland Technischer K.o. in Runde vier, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels der WBA

Niederlage gegen Lamon Brewster

10.04.2004: Mandalay Bay, Las Vegas, USA Technischer K.o. in Runde fünf, Niederlage im Kampf um den vakanten WM-Titel der WBO

Sieg über Samuel Peter

24.09.2005: Boardwalk Hall, Atlantic City, USA Punktsieg nach 12 Runden, NABF Schwergewichtstitel, IBF/WBO Weltmeisterschaftsausscheidungskampf

Sieg über Chris Byrd

22.04.2006: SAP Arena, Mannheim, Deutschland Technischer K.o. in Runde sieben, Gewinn des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Calvin Brock

11.11.2006: Madison Square Garden, New York, USA Technischer K.o. in Runde sieben, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Ray Austin

10.03.2007: SAP-Arena, Mannheim, Deutschland Technischer K.o. in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Lamon Brewster

07.07.2007: Kölnarena, Köln, Deutschland Technischer K.o. nach Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Sultan Ibragimov

23.02.2008: Madison Square Garden, New York, USA Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO, Gewinn des WM-Titels der WBO

Sieg über Tony Thompson

12.07.2008: Color Line Arena, Hamburg, Deutschland Knock out in Runde elf, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF/WBO und IBO

Sieg über Hasim Rahman

13.12.2008: SAP Arena, Mannheim, Deutschland Technischer K.o. in Runde sieben, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF/WBO und IBO

Sieg über Ruslan Chagaev

20.6.2009: Veltins-Arena, Gelsenkirchen, Deutschland Technischer K.o. in Runde neun, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF/WBO und IBO

Sieg über Eddie Chambers

20.3.2010: ESPRIT arena, Düsseldorf, Deutschland Knock out in Runde zwölf, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der IBF/WBO und IBO

Sieg über Samuel Peter

20.3.2010: Frankfurt, Deutschland Knock out in Runde zehn, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der IBF/WBO und IBO

Sieg über David Haye

02.07.2011: Hamburg, Deutschland Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF und IBO, Gewinn des WM-Titels der WBA

Sieg über Jean-Marc Mormeck

03.03.2012: Düsseldorf, Deutschland Knock out in Runde vier, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Tony Thompson

07.07.2012 Bern, Schweiz Knock out in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Mariusz Wach

10.11.2012 Hamburg, Deutschland Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Francisco Pianeta

04.05.2013 Mannheim, Deutschland Knockout in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Alexander Powetkin

05.10.2013 Moskau, Russland Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA


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Mavericks siegen in letzter Sekunde

Die Dallas Mavericks dürfen in den NBA-Achtelfinals gegen die San Antonio Spurs von einer Sensation träumen.

Im heimischen American Airlines Center gewann das Team von Dirk Nowitzki Spiel 3 mit 109:108 (59:54) und liegt in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:1 vorn. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

Dabei sahen die topgesetzten Spurs nach einem erfolgreichen Drive von Manu Ginobili keine zwei Sekunden vor Schluss wie die sicheren Sieger aus.

Doch Vince Carter verwandelte nach einem Einwurf im Fallen einen unglaublichen Drei-Punkte-Wurf.

Nowitzki, der 7 seiner 13 Würfe traf und auf 18 Punkte sowie sieben Rebounds kam, hatte die Mavs Mitte des Schlussviertels mit einem Korbleger 94:91 nach vorne gebracht, doch die Gäste antworteten mit einem 9:1-Zwischenspurt.

Dallas kam aber angetrieben vom überragenden Monta Ellis (29 Punkte) noch mal zurück und glich durch Freiwürfe von Center Samuel Dalembert 42 Sekunden vor dem Ende aus.

Körbe von Boris Diaw und Ellis bereiteten dann die Bühne für ein unvergessliches Finish.

Tim Duncan und Tony Parker steuerten 22 bzw. 19 Punkte für San Antonio bei, das ind er Nacht auf Dienstag (3.30 Uhr LIVESCORES) erneut in Dallas zu Spiel 4 antritt.

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Stuttgart bangt um Harnik

Martin Harnik spielt seit 2010 für den VfB Stuttgart
(Copyright: imago)

Der abstiegsbedrohte VfB Stuttgart bangt vor den beiden letzten Saisonspielen in der Bundesliga um den Einsatz von Martin Harnik.

Der 26-Jährige erlitt beim 0:0 bei Hannover 96 in der Schlussphase eine Schulterverletzung.

Nach einer ersten Diagnose soll sich Harnik die Schulter ausgekugelt haben. Noch am Freitagabend wurde der Torjäger zur Untersuchung in ein Krankenhaus in Hannover gebracht.

Teamkollege Christian Gentner versuchte noch auf dem Platz, den ausgekugelten Arm einzurenken, scheiterte dabei aber.

"Ich habe das noch nie gemacht, habe auch keine Ausbildung dafür und habe es auch nicht geschafft", sagte Gentner nach der Partie bei "Sky": "Er ist blöd auf die Schulter geflogen. Hoffentlich ist er schnellstmöglich wieder bei uns."

Nach Gentners gescheitertem Erste-Hilfe-Versuch begab sich Harnik mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Obhut der medizinischen Abteilung des VfB Stuttgart.

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Herne gleicht gegen Wasserburg aus

Die Basketballerinnen des deutschen Meisters TSV Wasserburg haben in den Playoffs den vorzeitigen Finaleinzug verpasst.

Beim Herner TC kassierte der Titelverteidiger und Pokalsieger im zweiten Halbfinale am Freitag ein 73:83 (39:50) und musste in der "Best-of-three"-Serie den Ausgleich hinnehmen. Das entscheidene Duell um den Finaleinzug findet am Sonntag statt.

Gegner im Endspiel ist New Basket Oberhausen. Das Team aus dem Ruhrgebiet gewann 67:64 (39:41) gegen die ChemCats Chemnitz und entschied die Serie mit 2:0 für sich.


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Bradl ärgert die schmutzige Strecke

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Aufgrund der schmutzigen Strecke kann Stefan Bradl nach dem ersten Trainingstag in Argentinien kaum Rückschlüsse ziehen: "Kein guter Beginn"

Stefan Bradl kannte Termas de Rio Hondo bereits von einem Test aus dem Vorjahr, doch viele Erkenntnisse konnten nicht auf den ersten Trainingstag übertragen werden. Der Deutsche wurde schlussendlich Vierter. Allerdings war der Rückstand auf Honda-Markenkollege Marc Marquez mit 1,5 Sekunden groß. Die schmutzige Strecke verfälschte das Bild am Freitag etwas und Bradl ärgert, dass die Veranstalter nicht die optimalen Vorbereitungen getroffen haben."Leider haben die Leute hier nicht gut gearbeitet und die Strecke nicht gesäubert."

"Es ist egal, welche Reifenmischung man verwendet, denn man ist mit einem neuen Reifen sofort um zwei Sekunden schneller", relativiert der Deutsche bei 'MotoGP.com' die Rundenzeiten. Am Freitag ging es in erster Linie darum, den Asphalt sauber zu fahren. "Jetzt sind viel mehr Fahrer als beim Test unterwegs. Deswegen verbesserten sich die Streckenverhältnisse viel schneller. Die Strecke war aber in einem schlechten Zustand und wir haben viele Reifen verbraucht, weil man nur zwei, drei Runden fahren konnte."

"Wir konnten die Abstimmung und die Elektronik nicht verbessern", berichtet Bradl. "Am Nachmittag war es dann etwas besser, aber wir haben viele Reifen gebraucht. Es war kein perfekter Beginn dieses Grand Prix." Deshalb konnte das LCR-Team am Freitag auch nicht optimal arbeiten. "Natürlich müssen wir für das Qualifying und das Rennen Reifen sparen. Wenn man einen neuen Reifen nimmt, dann müssen wir viel tun. Wir müssen an der Abstimmung arbeiten und ich an den Linien."

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Ingolstadt gewinnt Overtime-Krimi

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Die Sensation ist zum Greifen nahe. Favoritenschreck Ingolstadt fügt Köln in einem dramatischen Spiel die dritte Niederlage zu.

Köln - Außenseiter ERC Ingolstadt kann den Sekt für seine erste Meisterfeier kalt stellen.

Dem Favoritenschreck fehlt nach dem 4:3 (0:2, 2:1, 1:0, 1:0) nach Verlängerung im fünften Play-off-Finale gegen den achtmaligen Champion Kölner Haie nur noch ein Sieg zum überraschenden Triumph.

"Jetzt sind wir Favorit"

Der Vorrundenneunte schlägt in der längsten Endspielserie der deutschen Eishockey-Geschichte am Sonntag (14.30 Uhr LIVESCORES) in eigener Halle zum Matchball auf.

"Jetzt sind wir Favorit, jetzt wollen wir Meister werden", sagte ERC-Trainer Niklas Sundblad bei "ServusTV": "Wir kämpfen und kämpfen, das ist eine Stärke von uns. Wir haben einen super Charakter und schießen derzeit viele Tore."

Kölns Stürmer Marcel Ohmann wollte derweil die Hoffnung noch nicht aufgeben: "Wir waren die ganze Zeit am Drücker und die bessere Mannschaft. Ein kleiner Fehler entscheidet das Spiel. Wir haben noch zwei Partien, wenn wir die gewinnen, sind wir Meister. Es hat sich nichts geändert."

Köln geht zweimal in Führung

Robert Sabolic (31.), Thomas Greilinger (37.), Patrick Köppchen (44.) und Travis Turnbull (70.) sicherten den Oberbayern, die zuvor Titelverteidiger Eisbären Berlin und Vorrundenprimus Hamburg Freezers ausgeschaltet hatten, die 3:2-Führung in der "Best-of-seven"-Serie (DATENCENTER: Playoffs).

Marcel Ohmann (9.), Philip Gogulla (12.) und Torsten Ankert (39.) hatten die Haie vor 18.571 Zuschauern in der ausverkauften Kölnarena zweimal in Führung gebracht.

Die DEL hat das Finale in dieser Saison erstmals auf maximal sieben Spiele angesetzt, vier Siege sind zum Titelgewinn notwendig.

Sundblad sauer

Zuerst jubelten die Ingolstädter. Nach einem Pfostenschuss von Michel Periard sprang der Puck von Travis Turnbulls Oberschenkel ins Tor (6.) (STENOGRAMME: Playoff-Finale).

Die Schiedsrichter Lars Brüggemann und Daniel Piechaczek forderten den Videobeweis an, und Videorichter Georg Jablukov verweigerte dem Treffer die Anerkennung.

ERC-Trainer Niklas Sundblad beschwerte sich lautstark, schon im ersten Spiel war ein Tor seines Teams vom dritten Schiedsrichter im Ü-Wagen zurückgenommen worden.

Köln bringt sich selbst in Bedrängnis

Pech hatten die Ingolstädter zudem drei Minuten später, als Patrick Köppchen den Pfosten traf. Gücklich war das Kölner Führungstor: Ohmanns Verzweiflungsschuss von der blauen Linie flog an Freund und Feind vorbei ins Netz.

DEL-Scorer 13/14, Stand 07.03.2014

1. Platz

Adam Courchaine (Krefeld Pinguine): 74 Punkte (29 Tore, 45 Assists in 51 Spielen)

2. Platz

Steven Reinprecht (Nürnberg Ice Tigers): 70 Punkte (27 Tore, 43 Assists in 49 Spielen)

3. Platz

Kevin Clark (Krefeld Pinguine): 68 Punkte (30 Tore, 38 Assists in 51 Spielen)

4. Platz

Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers): 65 Punkte (33 Tore, 32 Assists in 50 Spielen)

5. Platz

Blaine Down (Straubing Tigers): 51Punkte (26 Tore, 25 Assists in 48 Spielen)

6. Platz

Alexander Barta (EHC München): 49 Punkte (18 Tore, 31 Assists in 51 Spielen)

7. Platz

Travis James Mulock (Eisbären Berlin): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 52 Spielen)

8. Platz

Daniel Pietta (Krefeld Pinguine): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 41 Spielen)

9. Platz

Derek Hahn (ERC Ingolstadt): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 52 Spielen)

10. Platz

Frederik Eriksson (Thomas Sabo Ice Tigers): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 49 Spielen)

Sehenswert herausgespielt dagegen das 2:0: Als der Ingolstädter Christoph Gawlik auf der Strafbank saß, schloss Gogulla eine schöne Kombination über Daniel Tjärnqvist und Mika Hannula erfolgreich ab.

Köln brachte sich zu Beginn des Mittelabschnitts selbst in Bedrängnis. Nach einem Wechselfehler mussten sie 68 Sekunden in 3:5-Unterzahl überstehen.

Haie verpassen Entscheidung

Die Gäste glichen danach dennoch aus: Nach Sabolic' neuntem Play-off-Tor traf Greilinger zum fünften Mal in der Meisterrunde.

Dazwischen vergaben die Haie in 102 Sekunden mit fünf gegen drei die Vorentscheidung. Die erneute Führung durch Ankert war wieder ein Glückstreffer.

Doch dann drehten die Gäste noch das Spiel: Nach dem erneuten Ausgleich durch Köppchen bewiesen die Ingolstädter, die in der Serie schon mit 0:2 zurückgelegen hatten, ihre Comeback-Qualitäten einmal mehr.

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Freiburg ballert sich in Richtung Klassenerhalt

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Der SC Freiburg dreht nach der Pause auf und ärgert Mönchengladbach. Die Borussia beendet die Partie zu zehnt, der SC atmet auf.

Freiburgs Oliver Sorg (r.) erzielte gegen Gladbach sein zweites Saisontor. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 31. Spieltags
(Copyright: getty)

Aus Freiburg berichtet Jonas Nohe

Freiburg - Der SC Freiburg hat im Abstiegskampf der Bundesliga am 31. Spieltag dank einer Leistungssteigerung nach der Pause einen möglicherweise vorentscheidenden Sieg gefeiert. (SHOP: Jetzt Fanartikel vom SC Freiburg kaufen)

In einem Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Hälften bezwangen die Breisgauer vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw Borussia Mönchengladbach mit 4:2 (0:1) und vergrößerten den Vorsprung auf Relegationsplatz 16 damit zunächst auf acht Zähler. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Nachdem Patrick Herrmann die Gäste früh in Führung gebracht hatte (10.), drehten Admir Mehmedi (51., 87.), Oliver Sorg (71.) und Vladimir Darida (72.) im zweiten Abschnitt das Spiel. Havard Nordtveit (89.) gelang nur noch Ergebniskosmetik. (SHOP: Jetzt Fanartikel vom SC Freiburg kaufen)

Gladbachs Kapitän Filip Daems scheiterte beim Stand von 1:1 mit einem Foulelfmeter an SC-Keeper Oliver Baumann (65.), nur vier Minuten später sah Granit Xhaka wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Die "Fohlen" verpassten es durch die Niederlage, zumindest bis Samstagabend Champions-League-Qualifikationsplatz vier zu übernehmen.

So klang Freiburgs Dreier bei SPORT1.fm:

Streich setzt auf Braunschweig-Elf

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Mage Solar Stadion setzte SC-Coach Christian Streich angesichts der weiterhin verletzt fehlenden Pavel Krmas, Mensur Mujdza, Vaclav Pilar und Mike Hanke auf die siegreiche Startelf vom 2:0 gegen Eintracht Braunschweig in der Vorwoche.

Gladbach trat im Vergleich zum 1:1 gegen den VfB Stuttgart mit zwei Änderungen an: In der Viererkette kehrte Kapitän Daems zurück, Xhaka durfte von Beginn an im defensiven Mittelfeld ran. Julian Korb und Christoph Kramer mussten dafür zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Erster Torschuss sitzt

Xhakas Nominierung machte sich für die Gäste bereits in der 10. Minute bezahlt. Der Schweizer Nationalspieler spielte aus der eigenen Hälfte einen präzisen Diagonalball auf Juan Arango. Vollkommen freistehend hob der Venezolaner auf dem linken Flügel kurz den Kopf und spielte den Ball scharf an den Elfmeterpunkt, wo Herrmann mit dem ersten Torschuss des Spiels nur noch zu seinem fünften Saisontor einschieben musste. (DIASHOW: Die Bilder des 31. Spieltags)

Auch mit der Führung im Rücken blieb die Borussia ihrem Konzept treu: Die Offensive mit Raffael und dem Ex-Freiburger Max Kruse, der mit freundlichem Applaus begrüßt wurde, störte schon früh das Aufbauspiel der Breisgauer.

So dauerte es bis zur 14. Minute, ehe ein Strauchler von Karim Guede im Gladbacher Strafraum für erste Aufregung beim einheimischen Anhang sorgte.

Aber auch die Gladbacher spielten sich kaum nennenswerte Torchancen heraus. Bei einem abgefälschten Flachschuss von Raffael (26.) und einem Fernschuss von Arango (29.) musste SC-Keeper Oliver Baumann nicht eingreifen.

Raffael vertändelt das 2:0

Nur eine Minute später brannte es dann allerdings lichterloh im Freiburger Sechzehner. Weil Xhaka bei einem kurzen Anspiel von Baumann auf Darida dazwischen spritzte, standen Kruse und Raffael aus heiterem Himmel frei vor dem Freiburger Schlussmann.

Kruse legte quer, sein brasilianischer Sturmpartner zögerte aber zu lange mit dem Abschluss. Matthias Ginter vereitelte mit einer Grätsche auf der Torlinie die hundertprozentige Chance zum 2:0 für die Gäste.

Vor dem Spiel hatte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl bei "Sky" noch bekanntgegeben, dass eine Verpflichtung des von zahlreichen Vereinen umworbenen Freiburger Innenverteidigers bei der Borussia "leider kein Thema mehr" sei.

Freiburg verteilt weiter Geschenke

Mit einfachen Fehlern brachten sich die Freiburger zu Beginn des zweiten Durchgangs weiterhin selbst in Bedrängnis. Nach Ballverlust kurz vor dem eigenen Strafraum schlenzte Raffael den Ball aus 18 Metern nur knapp am rechten Toreck vorbei (48.), eine Minute später versenkte Immanuel Höhn einen verunglückten Rückpass aus gut 30 Metern fast im eigenen Tor.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 25.04.2014)

18 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

18 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

13 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

13 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Völlig überraschend zappelte der Ball dann aber auf der Gegenseite im Netz. Auf Vorlage von Schmid landete ein von Tony Jantschke abgefälschter Schuss von Mehmedi im Gladbacher Kasten.

Und doch waren die Freiburger weiterhin darauf angewiesen, dass die Borussia die großzügigen Gastgeschenke nicht annahm.

Doppelschlag bringt Entscheidung

Sorg brachte Raffael im Sechzehner zu Fall, Baumann parierte den schwach geschossenen Strafstoß von Daems. Wenig später glänzte Sorg dann auf der Gegenseite, als er den Ball unhaltbar aus 25 Metern in den rechten Winkel donnerte.

Als Darida nach klasse Zuspiel von Felix Klaus nur eine Minute später das 3:1 nachlegte, war das Spiel entschieden.

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