Vettel: "Michael hat mich geprägt"

Michael Schumacher (l.) und Sebastian Vettel gewannen sech Mal in Folge das Race of Champions
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Weltmeister Sebastian Vettel macht Michael Schumachers Schicksal auch nach dessen ersten positiven Reaktionen weiterhin schwer zu schaffen.

"Man hat nie vergessen, für was der Michael steht, für mich vor allem", äußerte sich Vettel am Rande des Grand Prix in Bahrain in einem sehr emotionalen Interview bei "RTL".

Dabei hielt er den Helm des siebenmaligen Champions, der sich bei einem Skiunfall am 29. Dezember schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte, in den Händen.

"Nach Weihnachten, mit seinem Unfall ist nicht nur für mich, sondern für alle ein sehr tragisches und einschneidendes Erlebnis gewesen", sagte Vettel.

Seine heutigen Erfolge habe er auch zum großen Teil Schumacher zu verdanken: "Ich glaube, Michael ist der Fahrer, der mich am meisten geprägt hat."

Seit über drei Monaten liegt Schumacher nun auf der Intensivstation des Universitätskrankenhauses von Grenoble.

Am Freitag teilte Schumachers Managerin Sabine Kehm mit, dass der mittlerweile 45-Jährige Fortschritte mache. "Er zeigt Momente des Bewusstseins und des Erwachens."

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Trikotverkauf: Ronaldo vor FCB

Cristiano Ronaldo ist nach Teamkollege Gareth Bale der zweitteuerste Spieler der Welt
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Neue Trikot-Verkaufszahlen, die die Firma Purely Football aufgestellt hat, haben eine erstaunliche Entwicklung verdeutlicht: Mit einer Million verkaufter Trikots von Real Madrids Cristiano Ronaldo weist der Portugiese sogar den Triple-Sieger FC Bayern in die Schranken.

Die Münchner sollen im selben Zeitraum "nur" 880.000 Exemplare verkauft haben.

Mit 1,5 Millionen verkauften Trikots liegen die Madrilenen in der Rangliste vorm Dauerrivalen aus Barcelona (1,15 Millionen) und Manchester United. Dahinter folgt der FC Chelsea. Auf Platz fünf landet der FC Bayern.

Hinter den Münchnern folgen die englischen Topklubs Liverpool und Arsenal.


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Neapel patzt in Parma

Hoffenheims Leihgabe Afriyie Acquah (r.) stemmt sich mit Parma gegen die Stars von Neapel um Gonzalo Higuain
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Der SSC Neapel hat durch eine 0:1-Niederlage bei Parma den Anschluss an den Zweitplatzierten AS Rom verloren.

Die Sizilianer gerieten in der 55. Spielminuten durch den Treffer von Marco Parolo in Rückstand.

Die Gastgeber unter der Führung von Ex-Profi Roberto Donadoni gaben die Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand und stehen mit 50 Punkten auf Rang 6.

Neapel hat hingegen nun einen Rückstand von zwölf Punkten auf den AS Rom, auf Tabellenführer Juventus Turin sind es sogar 17 Punkte.


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Monaco siegt im Aufsteiger-Duell

James Rodriguez (l.) wird von den Kollegen für seine Saisontore acht und neun beglückwünscht
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Der AS Monaco hat das Aufsteigerduell gegen den FC Nantes ganz klar für sich entschieden.

Der Tabellenzweite aus dem Fürstentum profitierte dabei von einem Doppelpack des Kolumbianers James Rodriguez (18./76.).

Der Nationalspieler brachte Monaco in der 18. Spielminute in Führung, in der 72. Spielminute erhöhte der Italiener Andrea Raggi auf 2:0 für die Gastgeber.

Für das 3:0 sorgte Rodriguez, der per Elfmeter sein neuntes Saisontor erzielte (76. Spielminute).

Alejandro Bedoya sorgte für Nantes Ehrentreffer (78. Spielminute).

Durch den Sieg behauptet Monaco Platz 2, hat aber auf Tabellenführer Paris St. Germain immer noch einen Rückstand von 13 Punkten. Der Vorsprung auf den Tabellendritten Lille beträgt sechs Punkte.


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Miami verteidigt Platz 1

Die Miami Heat hat ihre Spitzenposition in der Eastern Conference erfolgreich verteidigt.

Durch einen 102:91-Sieg gegen die New York Knicks holt Miami den nächsten Sieg.

LeBron James steuerte 38 Punkte bei und setzte sich im Duell der Superstars klar gegen Carmelo Anthony durch. Zur Halbzeit hatte der New Yorker zwei Punkte auf der Habenseite, während King James 22 Zähler verbuchte. Am Ende waren es bei Anthony magere 13 Punkte. (DIASHOW: Die Bilder der 23. Woche)

Ganz anders trumpfte J.R. Smith auf. Smith, im Schnitt diese Saison mit 14 Zählern pro Partie, war mit 32 Punkten am treffsichersten.

Smith bestach vor allem aus der Distanz: Zehn Dreier versenkte der 28-Jährige. Doch am Ende war auch dieser Knicks-Rekord nicht viel wert.

Die Knicks bleiben Neunte und müssen weiter um die Playoff-Teilnahme zittern.


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Vettel kann den Schaden nur begrenzen

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Für Sebastian Vettel ist der Traum vom Sieg in Bahrain schon nach dem Qualifying vorbei. Pole-Setter Nico Rosberg warnt.

Sebastian Vettel wartet 2014 noch auf seinen ersten Sieg. Die Qualifying-Bilder zum Durchklicken
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Von Tobias Wiltschek

München/Sakhir - Wie schnell sich die Stimmungslage doch ändern kann.

Vor nicht einmal einer Woche ließ sich Sebastian Vettel nach seinem dritten Platz in Malaysia zu einer markigen Kampfansage in Richtung Mercedes hinreißen.

Der Angriff auf die Silberpfeile sei "nur eine Frage der Zeit", kündigte der viermalige Weltmeister an.

Nach dem Qualifying von Bahrain (Bericht) deutet nun alles darauf hin, als ob die Attacke noch eine Weile auf sich warten lässt (Rennen, So. ab 16.45 Uhr im LIVE-TICKER, Highlights ab 21.15 Uhr im TV auf SPORT1).

Mercedes in eigener Liga

Die beiden Mercedes-Piloten fuhren auf dem Bahrain International Circuit in ihrer eigenen Liga. Nico Rosberg holte seine erste Pole-Position in diesem Jahr vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton (DIASHOW: Bilder des Qualifyings).

Auf den drittplatzierten Daniel Ricciardo im Red Bull hatte der Pole-Setter fast eine Sekunde Vorsprung (DATENCENTER: Qualifying-Ergebnis).

Vettel konnte sich nicht einmal für den entscheidenden dritten Durchgang qualifizieren und beendete das Qualifying als Elfter.

Nur wegen der Strafversetzung seines Teamkollegen Ricciardo wegen eines Regelverstoßes beim vergangenen Rennen startet der Champion von Platz zehn aus ins Rennen. Nico Hülkenberg steht auf Position elf und Adrian Sutil wurde auf den letzten Startplatz strafversetzt, weil er in Q1 Lotus-Pilot Romain Grosjean behindert hatte.

Champion nicht unschuldig

Vettel war im Gegensatz zum Saisonauftakt in Australien, als er ebenfalls schon in Q2 scheiterte, diesmal nicht ganz unschuldig an dem Debakel.

"Einen Teil muss ich auf meine Kappe nehmen", sagte Vettel und meinte damit seinen Dreher im dritten Freien Training, der den Motor in Mitleidenschaft gezogen hatte. Hier gibt es Tickets für die Formel 1

Diese kleine Unachtsamkeit hatte gravierende Folgen, wie Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko nach dem Qualifying bei "Sky" einräumte:

"Wenn so ein Turbo-Motor abrupt zum Stehen kommt, dann gibt es Hitzeprobleme. Diese Hitzeprobleme haben im Motorenbereich eine Beschädigung herbeigeführt, die wir bis zum Qualifying leider nicht mehr beheben konnten."

Viel Arbeit für Red Bull

Die Red-Bull-Crew hat nun alle Hände voll zu tun, dieses Problem bis zum Rennen in den Griff zu bekommen.

Auf ein neues Aggregat kann Vettel nicht hoffen. Denn in Bahrain ist nach Informationen von "auto, motor und sport" bereits der zweite Antriebsstrang im Einsatz. Insgesamt haben alle Fahrer für die 19 Grands Prix nur fünf Motoren zur Verfügung.

Der Heppenheimer versuchte dennoch, Zuversicht zu verbreiten: "Ich glaube, es ist noch einiges drin."

Für Marko geht es indes nur noch darum, Schadensbegrenzung zu betreiben: "Das wird ganz schwierig, weil wir etwa 15 km/h auf den Geraden langsamer sind. In die Punkte zu kommen, wäre schon schön."

Strafe für Ricciardo

Trotz der grandiosen Leistung aus dem Qualifying und Platz drei steht auch Ricciardo nicht in den Top Ten der Startaufstellung.

Er muss in Bahrain noch das ausbaden, was ihm seine Boxencrew in Malaysia eingebrockt hatte.

Da sie ihn nach einem Reifenwechsel mit einem lockeren Vorderrad wieder auf die Piste geschickt hatte, wurde er von den Rennkommissaren bestraft und in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten versetzt.

Die erfolgsverwöhnten "Bullen" werden also von den Positionen zehn und 13 ins Rennen gehen.

"Wir müssen jetzt angreifen", gab der Australier Ricciardo das Motto für den ersten Nacht-Grand-Prix in Bahrain an: "Wenn es eine Möglichkeit gibt, nach vorne zu kommen, will ich sie nutzen und hoffentlich noch ein paar Punkte einsammeln."

Rosberg warnt

Eine ganz andere Zielsetzung verfolgen indes die Silberpeile. Für sie wäre alles andere als der Sieg eine große Enttäuschung.

Pole-Setter Rosberg gibt sich dennoch nur vorsichtig optimistisch. "Die Pole ist natürlich großartig, aber im Rennen wird es eine völlig andere Geschichte. Auf uns wartet eine völlig neue Herausforderung."

Offenbar befürchtet Mercedes am ehesten Probleme mit dem Reifenverschleiß und beim Benzinverbrauch.

In den bisherigen beiden Rennen hatten sie damit jedoch so wenige Schwierigkeiten, dass sie wohl nur ein technischer Defekt oder ein zu aggressiv ausgetragenes Teamduell um den Sieg bringen könnte.

Rosberg will gegen Hamilton jedenfalls nicht zurückstecken. "Wir sind hier, um Rennen zu fahren und eine gute Show abzuliefern", kündigte er an: "Ich denke also, dass da einiges geschehen kann."

Streckencheck mit Lewis Hamilton


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Neururer will Lauterns Träume zerstören

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Peter Neururer wittert mit Bochum die Chance, dem Klassenverbleib einen Riesen-Schritt näher zu kommen. Er wählt die Zermürbungstaktik.

Von Patrick Mayer

München - Der VfL Bochum hat es in der Hand.

Die Kontrahenten im Kampf gegen den Abstieg haben mächtig Federn gelassen.

Arminia Bielefeld hat beim 1. FC Köln verloren (BERICHT: Köln marschiert Richtung Aufstieg).

Energie Cottbus und Dynamo Dresden trennten sich 0:0 (BERICHT: Feuerzeug-Eklat nach Torlos-Derby).

Und fertig ist sie: Die ideale Ausgangsposition für den VfL und seinen Cheftrainer Peter Neururer vor dem Spiel beim 1. FC Kaiserslautern (alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1).

Acht Punkte Vorsprung möglich

Bei einem Sieg kann der frühere Bundesligaklub aus dem Ruhrpott den Abstand auf den Relegationsplatz auf satte acht Punkte anwachsen lassen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Wie das gehen soll? Er wählt die Zermürbungstaktik - und plant damit den Nicht-Abstieg. Neururer möchte den spielstarken Pfälzern um Torjäger Simon Zoller die Lust am Fußball nehmen.

"Fahren nicht als Touristen nach Kaiserslautern"

"Wir fahren nicht nach Kaiserslautern als Touristen, um diese Aufgabe einfach nur irgendwie zu überstehen", sagte der 58-Jährige vor dem Gastspiel in der Pfalz.

"Die Stimmung in Kaiserslautern ist aktuell aber nicht die beste. Wir müssen versuchen, ein unangenehmer Gegner zu sein und dem Publikum auf dem Betzenberg Pfiffe zu entlocken."

Die Nervosität in Kaiserslautern ist beinahe greifbar. Die "Roten Teufel" gewannen nur zwei der vergangen acht Spiele. Das Ziel Aufstieg ist ernsthaft in Gefahr.

Der Rückstand auf den SC Paderborn und damit den Relegationsplatz beträgt aktuell zwar nur sechs Punkte. Doch die Mannschaft unterliegt extremen Leistungsschwankungen.

Das weiß auch Neururer. Er wittert die große Chance - und erklärte ohne Umschweife die maximale Punktausbeute zum Ziel.

Trainingseindrücke bestärken den Coach

Die Trainingseindrücke seines Teams bestärken ihn.

"Mir ist angesichts der letzten Trainingseinheiten das Herz aufgegangen mit Blick auf unseren Kombinationsfußball, die positive Aggression und die Laufbereitschaft meiner Spieler. Ich hoffe, dass die Mannschaft das alles mit in das Spiel beim FCK nehmen kann", schilderte er.

Gegen die geballte Offensivpower der Lauterer kann er wieder auf seinen Routinier Marcel Maltritz setzen, der nach Gelbsperre zurückkehrt.

Doch Neururer ist lange genug im Geschäft. Deshalb mahnt er nach dem 1:0 gegen Erzgebirge Aue (BERICHT: Sieg gegen Aue verschafft Neururer Luft), nicht nachzulassen.

"Wir können uns nicht zurücklehnen und haben die Konkurrenz weiter im Auge."

Er hat die Stimmen, die seine Ablösung forderten, offenbar nicht vergessen.

Schöner Schlamassel bei den Löwen

Die Konkurrenz im Auge behalten muss auch der FCK. Der Karlsruher SC hat als Tabellen-Siebter nur zwei Punkte Rückstand auf die Lauterer - und tritt beim gebeutelten TSV 1860 München an.

Die "Löwen" müssen sich für die kommende Saison bekanntlich einen neuen Trainer suchen.

"In den Gesprächen mit der Geschäftsführung kamen wir auf keinen gemeinsamen Nenner", sagte Friedhelm Funkel unter der Woche.

Auch tabellarisch stehen die Sechziger als Neunter im Niemandsland. Schöner Schlamassel. Da könnte wohl nur sportlicher Erfolg die Stimmung aufheitern.

SPORT1 hat die Infos zu allen weiteren Spielen:

Sonntag:

1.FC Kaiserslautern- VfL Bochum

Ausgangslage: Kaiserslautern ist zwar seit fünf Auftritten ungeschlagen, musste sich dabei aber mit drei Unentschieden zufrieden geben. Bochum hat zwei seiner jüngsten drei Auswärtsspiele deutlich verloren. Von bislang 63 Duellen mit den Lauterern konnte der VfL nur 17 gewinnen (19 Unentschieden, 27 Niederlagen). (0:0)

1.FC Kaiserslautern: Sippel - Dick, Orban, Torrejon, Löwe - Matmour, Karl, Alushi, Idrissou - Zoller, Lakic

VfL Bochum:Luthe - Freier, Maltritz, Fabian, Butscher - Latza, Jungwirth - Tiffert, Cwielong - Aydin, Sukuta-Pasu

1860 München - Karlsruher SC

Ausgangslage:Der TSV hat seine vergangenen beiden Heimspiele jeweils mit 0:1 verloren. Von bislang 22 Heim-Duellen mit den Karlsruhern gewannen die Münchner 14 (sechs Unentschieden, zwei Niederlagen). Der KSC, der seine jüngsten drei Auswärtsauftritte jeweils ohne eigenen Treffer verloren hat, wartet bereits seit vier Auftritten auf einen Sieg (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). (1:2)

1860 München:Kiraly - Steinhöfer, Vallori, Schwabl, Hertner - D. Stahl, Weigl - Stoppelkamp, Adlung, Ludwig - Osako

Karlsruher SC:Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe - Peitz, Torres, G. Krebs, Yabo, Alibaz - van der Biezen

Erzgebirge Aue - 1.FC Union Berlin

Ausgangslage: Aue hat keines seiner jüngsten fünf Heimspiele verloren (zwei Siege, drei Niederlagen). Nach zuvor fünf Partien ohne Sieg feierte Union zuletzt ein 2:0 gegen Cottbus. Von bislang 30 Pflicht-Auftritten in Aue konnten die Berliner nur sechs gewinnen (acht Unentschieden, 16 Niederlagen). (0:1)

Erzgebirge Aue: Männel - Klingbeil, Paulus, Ivan Gonzalez, Miatke - Novikovas, M. Fink, Benatelli, Luksik - Sylvestr, Löning

1.FC Union Berlin:Haas - Kopplin, Puncec, Schönheim, Kohlmann - Kreilach - Quiring, Dausch - Mattuschka - Brandy, Skrzybski

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

Montag:

FC Ingolstadt 04- SpVgg Greuther Fürth

Ingolstadt blieb zuletzt dreimal ohne Gegentor ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden). Die seit acht Partien unbesiegten Fürther (drei Siege, fünf Unentschieden) erzielten in jedem ihrer jüngsten 13 Auftritte mindestens ein Tor. (1:0)

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Inter Mailand lässt Punkte liegen

Inter Mailand hat gegen den abstiegsbedrohten FC Bologna nur einen Punkt geholt.

Die Mannschaft von Trainer Walter Mazzarri spielte 2:2 und bleibt damit hinter Mario Gomez' Klub AC Florenz auf Platz fünf in der Serie A.

Inter ging in der sechsten Minute durch Mauro Emanuel Icardi in Führung, Michele Pazienza glich noch in der ersten Halbzeit aus (35.).

Auch in der zweiten Hälfte legte Mailand durch Icardi vor(63.), Panagiotis Kone sorgte zehn Minuten später für den Endstand.


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Barca: Camp Nou wird renoviert

Über 100.000 Menschen sollen im neuen Camp Nou Platz finden
(Copyright: getty)

Die Mitglieder des FC Barcelona haben dem Renovierungsprojekt des Camp-Nou-Stadions mit einem Budget von 600 Millionen Euro zugestimmt.

Dies gab der spanische Meister nach der Versammlung am Samstagabend bekannt. Mehr als 72 Prozent der 37.535 Mitglieder entschieden sich für die Renovierung, bei der unter anderen das Stadion auf 105.000 Sitzplätze ausgebaut wird.

Zudem soll eine neue Sporthalle entstehen und ein Parkplatz für 5000 Autos. Baubeginn ist im Mai 2017, im Februar 2021 soll das Projekt abgeschlossen sein.

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Brähmer bleibt Weltmeister

Jürgen Brähmer hat seinen WM-Titel im Halbschwergewicht nach der Version der WBA erfolgreich verteidigt.

Der 35 Jahre Profi-Boxer aus Schwerin besiegte den Waliser Enzo Maccarinelli vor 4500 Zuschauern in Rostock nach Aufgabe in der sechsten Runde.

Maccarinellis rechtes Auge war seit der zweiten Runde extrem geschwollen, das Sichtfeld des Herausforders war enorm

beeinträchtigt, das Ende überfällig.

"Es war ganz gut, dass Schluss war", sagte der erleichterte Sieger in der ARD: "Ich komme immer mehr ins Rollen. Und ich merke, ich kann noch was drauflegen."

Brähmer schraubte durch den Sieg seinen Rekord auf 43 Siege aus 45 Profikämpfen. Er war im Dezember durch einen Sieg über Marcus Oliveira (USA) zum zweiten Mal Weltmeister geworden.

Für Maccarinelli dürfte der Traum vom WM-Titel endgültig geplatzt sein. Der 33-Jährige "Stolz von Wales" war von 2006 bis 2008 bereits im Cruisergewicht Champion, gegen Brähmer kassierte der um zwölf Zentimeter größere "Big Mac" seine siebte Niederlage im 45. Profi-Kampf.

Auch die weiteren Kämpfer aus dem gastgebenden Sauerland-Stall gewannen in Rostock ihre Fights.

Jack Culcay (Hamburg) siegte einstimmig nach Punkten gegen Salim Larbi (Frankreich).

Schwergewichtler Kubrat Pulew (Bulgarien) blieb gegen Ivica Perkovic (Kroatien) auch im 20. Profikampf ungeschlagen.

Und der 22-Jährige Youngster Tyron Zeuge (Berlin) überzeugte durch seinen vorzeitigen Sieg gegen Gheorghe Sabau in der neunten Runde durch Aufgabe.

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