Taylor feiert zweiten Sieg

Phil Taylor ist der erfolgreichste Darts-Spieler aller Zeiten
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Phil Taylor hat seinen zweiten Sieg in der Premier League 2014 eingefahren.

Der Rekordweltmeister besiegte in einem knappen Match Dave Chisnall mit 7:5, steht mit vier Punkten allerdings noch immer auf dem neunten Platz der Tabelle.

Peter Wright ist derweil auf seinem Siegeszug weiterhin nicht zu stoppen

Am 6. Spieltag besiegte der Vizeweltmeister den Australier Simon Whitlock mit 7:3 und bleibt damit weiter an der Spitze der Tabelle.

Mit insgesamt zehn Punkten ist der Schotte auch am sechsten Abend nicht von der Spitze zu verdrängen.

Michael van Gerwen verkürzte durch einen Sieg gegen Wes Newton den Abstand hingegen wieder auf einen Zähler.

Der Niederländer besiegte den "Warrior" deutlich mit 7:1.

Raymond van Barneveld verpasste es hingegen mit "MIghty Mike" gleichzuziehen. Der fünfmalige Weltmeister teilte sich im Match gegen den Schotten Robert Thornton (6:6) die Punkte und steht mit acht Punkten dem dritten Platz der Tabelle.

Wright spielte in seiner Partie gegen den "Wizard" sein gewohnt konstantes Spiel und lag am Ende bei einem Drei-Darts-Average von über 100 Punkten und einer Doppel-Quote von 58 Prozent.

Tabellenschlusslicht Whitlock enttäuschte hingegen erneut und muss nach der fünften Saisonpleite um die Qualifikation für die 2. Hauptrunde bangen. Nach dem neunten Spieltag werden die letzten beiden Spieler der Tabelle eliminiert.

Die Ergebnisse des 6. Spieltages:

Peter Wright - Simon Whitlock 7:3

Adrian Lewis - Gary Anderson 7:5

Michael van Gerwen - Wes Newton 7:1

Raymond van Barneveld - Robert Thronton 6:6

Phil Taylor - Dave Chisnall 7:5

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Erstes Training in WM-Stadion

Im noch nicht fertig gestellten WM-Fußballstadion in Sao Paulo wird am Samstag zum ersten Mal trainiert.

Dies verkündete der SC Corinthians, Eigentümer der neu gebauten Arena für 68.000 Zuschauer, in der am 12. Juni das Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Brasilien und Kroatien stattfindet.

"Am Samstagmorgen werden unsere Spieler und das Trainerteam nicht nur das neue Stadion kennenlernen, sondern auch eine Trainingseinheit dort absolvieren", gab der Klub auf seiner Homepage bekannt.

Fans seien aus Sicherheitsgründen nicht als Zuschauer zugelassen.

Der Bau des 300 Millionen Euro teuren Stadions war Ende November 2013 in die Schlagzeilen geraten, als ein Kran eingestürzt war.

Zwei Arbeiter waren dabei ums Leben gekommen, die Dachkonstruktion hatte Schaden genommen.

Insgesamt sechs WM-Spiele sollen in der "Arena Corinthians" ausgetragen werden, darunter neben dem Eröffnungsspiel ein Halbfinale.

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Gomez trifft bei Florenz-Remis

Joker Mario Gomez hat das Tor zum Viertelfinale in der Europa League für den AC Florenz aufgestoßen.

Der Nationalspieler sicherte seinem Klub mit seinem 37. Europacuptreffer (79.) zwölf Minuten nach seiner Einwechslung im Achtelfinal-Hinspiel beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin ein 1:1 (0:0).

Für Gomez war es der erste Treffer nach seiner langen Verletzungspause.

Der ehemalige Torjäger des deutschen Rekordmeisters Bayern München war seit September wegen eines Bänderrisses im Knie und einer Sehnenentzündung ausgefallen, sein Comeback gab er am 15. Februar.

Turin war durch den Ex-Leverkusener Arturo Vidal früh in Führung gegangen (3.).

Der Ex-Hoffenheimer Marvin Compper stand bei Florenz nicht im Kader.

Die Ex-Nationalspieler Marko Marin und Piotr Trochowski stehen mit dem FC Sevilla unterdessen vor dem Aus.

Im Stadtderby gegen Real Betis Sevilla gab es eine 0:2 (0:1)-Heimniederlage, Leo Baptistao (15.) und Salvador Sevilla (77.) erzielten die Treffer des Tabellenletzten in Spanien.

Marin wurde in der 66. Minute beim Gastgeber eingewechselt, Trochowski kam nicht zum Einsatz.

Eintracht Frankfurts Bezwinger FC Porto hat sich im Kampf um den Viertelfinaleinzug in der Europa League eine gute Ausgangsposition erarbeitet.

Der 27-malige portugiesische Meister besiegte im Achtelfinal-Hinspiel den SSC Neapel durch einen Treffer von Jackson Martinez (57.) mit 1:0 (0:0).

Porto hatte in der Zwischenrunde die Hessen nur dank der Auswärtstorregelung (2:2 und 3:3) ausgeschaltet.

Das Viertelfinale hat auch der österreichische Vizemeister RB Salzburg fest im Visier.

Die Mannschaft des deutschen Trainers Roger Schmidt, der am Donnerstag 47 wurde, erkämpfte sich beim Schweizer Meister FC Basel dank einer taktisch überzeugenden Leistung vor 17.027 Zuschauern ein 0:0.

Vorjahresfinalist Benfica Lissabon liegt ebenfalls auf Kurs. Portugals Rekordmeister siegte beim zweimaligen UEFA-Cup-Sieger Tottenham Hotspur 3:1 (1:0).

Rodrigo (30.) und Luisao (58. und 84.) trafen für die Gäste, Christian Eriksen gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer (64.).

Für die Runde der besten Acht kann derweil schon der FC Valencia planen. Der sechsmalige spanische Meister kam trotz langer Unterzahl zu einem souveränen 3:0 (2:0)-Erfolg beim bulgarischen Champion Ludogorez Rasgrad.

Antonio Barragan (5.), Fede Cartabia (33.) und Philippe Senderos (59.) erzielten die Treffer der Gäste, die eine frühe Rote Karte gegen Seydou Keita nach einer Notbremse (24.) verkraften mussten.

Beim fälligen Elfmeter scheiterte Roman Besjak an Valencia-Schlussmann Diego Alves (26.). Bei den Gastgebern sah Juninho Quixada nach einer Tätlichkeit die Rote Karte (80.).

Der siebenmalige französische Meister Olympique Lyon behielt gegen Viktoria Pilsen mit 4:1 (1:1) die Oberhand, AZ Alkmaar bezwang Anschi Machatschkala mit 1:0 (1:0).

Die Rückspiele finden am 20. März statt.

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Nadal-Bezwinger siegt weiter

Alexandr Dolgopolov ist seit 2006 Profi
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Alexandr Dolgopolov steht als erster Halbfinalist von Indian Wells fest.

Der Ukrainer, der in der dritten Runde den Weltranglistenersten Rafael Nadal (Spanien) ausgeschaltet hatte, besiegte Milos Raonic aus Kanada mit 6:3, 6:4.

Im Halbfinale trifft er entweder auf Kevin Anderson (Südafrika) oder Haas-Bezwinger Roger Federer.

Die anderen beiden Viertelfinal-Partien bestreiten Julien Benneteau (Frankreich) und Novak Djokovic (Serbien) sowie Lokalmatador John Isner (USA) und Ernests Gulbis (Lettland).

SPORT1 überträgt das ATP-Turnier von Indian Wells täglich LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVE-TICKER.

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Hoeneß will sich wohl äußern

Uli Hoeneß war beim FC Bayern München Spieler, Manager und ist aktuell Präsident
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Uli Hoeneß plant angeblich für Freitag eine Pressekonferenz, auf der er seinen Rücktritt als Präsident des Rekordmeisters FC Bayern München bekannt geben soll.

Das berichtet die "Bild".

Hoeneß, seit 2009 Präsident des FCB, war am Donnerstag wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden.

Die Steuerschuld des ehemalige Manager (1979 bis 2009) beträgt 28,4 Millionen Euro.

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Atletico schießt Milan ab

Diego Costa (r.) hat in dieser Saison in der Primera Division bereits 21 Tore gemacht.
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Atletico Madrid ist erstmals seit 17 Jahren wieder ins Viertelfinale der Champions League eingezogen, für Italien ist die Königsklasse dagegen bereits beendet. Der neunmalige spanische Meister setzte sich im Achtelfinal-Rückspiel gegen den letzten italienischen Vertreter AC Mailand mit 4:1 durch.

Bereits das Hinspiel hatte der dreimalige Europapokalsieger in San Siro mit 1:0 gewonnen. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Torjäger Diego Costa (3. und 85.), Arda Turan (40.) und Raul Garcia (71.) sicherten dem Tabellenzweiten der Primera Division den siebten Sieg im achten Champions-League-Spiel.

Für Milan, in der Serie A nur Zehnter und in der Coppa Italia früh ausgeschieden, traf lediglich Kaka (27.). Die letzte Titelchance für das Team von Trainer Clarence Seedorf ist damit dahin.

Atletico erwischte vor 49.186 Zuschauern im Estadio Vicente Calderon einen Start nach Maß. Nach einer Flanke von Koke bugsierte Costa den Ball artistisch zur frühen Führung über die Linie. Es war das sechste Saisontor des gebürtigen Brasilianers in der Königsklasse, der vor knapp einer Woche an selber Stelle sein Debüt für Spanien gegeben hatte.

Kurz vor Schluss legte er Nummer sieben nach. Insgesamt traf der Torjäger bereits zum 29. Mal in einem Pflichtspiel für die Rojiblanco.

Die Gastgeber, die am vergangenen Samstag mit 2:0 bei Celta Vigo eine gelungene Generalprobe gefeiert hatten, kontrollierten in der Folge das Spielgeschehen. Milan kam kaum zum Zug, bei der ersten Chance aber sofort zum Ausgleich: Der ehemalige Real-Profi Kaka traf nach einer Flanke von Andrea Poli per Kopf zum überraschenden 1:1.

Plötzlich dominierten die Gäste. Kaka verfehlte mit einem weiteren Kopfball nur knapp das Tor (36.). Erst kurz vor der Pause meldete sich Atletico, das mit Trauerflor spielte und an die Terroranschläge auf Madrider Züge vor zehn Jahren erinnerte, zurück.

Ein abgefälschter Schuss von Ardan Turan bescherte den Gastgebern die erneute Führung, die Raul Garcia wenig später beinahe ausgebaut hätte: Sein spektakulärer Fallrückzieher verfehlte knapp das Ziel (44.).

Nach dem Seitenwechsel verpasste Madrid zunächst das beruhigende dritte Tor: Nach einem Pass von Diego Costa traf Gabi den Außenpfosten (49.). Das Team von Trainer Diego Simeone, das in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erst ein Heimspiel verlor, verwaltete nicht nur das Ergebnis, sondern bemühte sich um einen weiteren Treffer - mit Erfolg.

Milan kam lediglich durch einen Robinho-Schuss gefährlich vor das Tor von Thibaut Courtois (67.). Sechs Minuten später traf der Brasilianer nur die Latte.

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FC Bayern glanzlos weiter

Zwischen dem FC Bayern und dem FC Arsenal war es das sechste Duell.
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Bayern München hat seinen historischen Weg zur "Triple-Verteidigung" trotz eines Remis souverän fortgesetzt. Dem klar überlegenen deutschen Rekordmeister reichte unter den Augen von Präsident Uli Hoeneß im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal ein 1:1, um bereits zum 14. Mal ins Viertelfinale der Champions League einzuziehen.

Für die "Gunners" um den erschreckend schwachen Mesut Özil, der wegen einer Oberschenkelverletzung zur Pause ausgewechselt wurde, war dagegen wie schon im Vorjahr nach dem 0:2 im Hinspiel gegen die Bayern Endstation. (DATENCENTER: Tabelle und Ergebnisse)

Özil wird am Mittwoch untersucht, Arsenal-Trainer Arsene Wener befürchtet, "dass er lange ausfällt".

Teamkollege Per Mertesacker mutmaßte, es könne sich sogar um einen Muskelfaserriss handeln.

Hoeneß, der trotz seines laufenden Steuerprozesses in die Arena gekommen war, sah in der 55. Minute die Führung des Bundesliga-Dominators durch Bastian Schweinsteiger. Lukas Podolski (57.) konnte vor 68.000 Zuschauern nur noch ausgleichen. Thomas Müller verschoss in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter (90.+2).

Bayern-Trainer Pep Guardiola war mit dem Auftreten seiner Mannschaft überaus zufrieden. "Wir haben es geschafft, unsere Fehler zu minimieren, haben intelligent und auf sehr hohem Niveau gespielt", sagte der Spanier bei Sky.

"Ich bin sehr zufrieden, Arsenal hat in der ersten Halbzeit keine Chance gehabt. Wir wollten das Spiel kontrollieren, das ist uns gelungen."

Auch Bayern-Kapitän Philipp Lahm sprach von einer "sehr, sehr guten ersten Halbzeit. Wir haben das Spiel absolut kontrolliert, keine Torchance zugelassen."

Während die Engländer damit zum vierten Mal in Serie im Achtelfinale scheiterten, gelang den Bayern der siebte Einzug in die Runde der letzten Acht in den letzten acht Jahren. Die Auslosung des Viertelfinals findet am 21. März statt.

Im Hinspiel müssen die Münchner, denen in der Liga der 24. Meistertitel nicht mehr zu nehmen ist und die auch im DFB-Pokal auf Finalkurs sind, allerdings auf Abwehrspieler Dante verzichten. Der Brasilianer handelte sich die dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ein.

Guardiola nahm im Vergleich zum 6:1 in Wolfsburg am vergangenen Samstag gleich fünf Veränderungen in seiner Startelf vor. Jerome Boateng, Toni Kroos, Thomas Müller und Rafinha fanden sich auf der Bank wieder, für Xherdan Shaqiri war nicht einmal Platz im Kader.

Dafür begannen unter anderem Schweinsteiger und Mario Götze. Kapitän Philipp Lahm spielte wie schon in London rechter Verteidiger.

Viele Umstellungen, aber gewohnt dominant: Von Beginn an waren die Münchner bemüht, die Forderung Guardiolas umzusetzen, das Ergebnis aus dem Hinspiel nicht nur zu verwalten. Im vergangenen Jahr wäre das fast schiefgegangen, als die Münchner ein 3:1 zu Hause fast noch verspielt hätten (0:2).

In der vierten Minute gab Schweinsteiger den ersten Warnschuss ab. Ansonsten hatten die Bayern zunächst Probleme, sich klare Chancen zu erarbeiten.

So dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Arjen Robben nach Flanke von Franck Ribery verzog. Kurz vor der Pause scheiterte zudem Götze an Lukasz Fabianski (45.).

Arsenal konnte sich vor der Pause kaum befreien. Wie in London konnte der behäbig wirkende Özil keine Akzente setzen und wurde in der Halbzeitpause ausgewechselt.

Nach dem Wechsel ließen die Bayern zunächst die Geradlinigkeit vermissen, ehe Schweinsteiger nach glänzender Vorarbeit des bis dahin nicht so starken Ribery eiskalt vollendete.

Die "Gunners" schlugen aber umgehend zurück: Podolski, bis dahin ebenfalls äußerst blass, gelang mit einem Gewaltschuss aus spitzem Winkel der Ausgleich. Allerdings war ein Foul des Nationalspielers an Lahm vorausgegangen.

In der Folge wurde die Partie ausgeglichener, vor allem aber hitziger. Arsenal witterte nun seine Chance, die Bayern wackelten leicht, hatten aber weiter gute Chancen. So vergab Mario Mandzukic in der 69. Minute freistehend.

Bei den Bayern verdienten sich Schweinsteiger und Javi Martinez die Bestnoten. Bei Arsenal gefielen Mikel Arteta und der souveräne Abwehrchef Per Mertesacker am besten.

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Atletico lässt Milan keine Chance

Abbrechen

Atletico Madrid gewinnt auch das Rückspiel gegen den AC Mailand und erreicht erstmals seit 17 Jahren im Viertelfinale.

Atleticos Diego Costa (r.) bejubelt seinen ersten von zwei Treffern gegen Milan
(Copyright: getty)

Madrid - Atletico Madrid ist erstmals seit 17 Jahren wieder ins Viertelfinale der Champions League eingezogen, für Italien ist die Königsklasse dagegen bereits beendet.

Der neunmalige spanische Meister setzte sich im Achtelfinal-Rückspiel gegen den letzten italienischen Vertreter AC Mailand mit 4:1 (2:1) durch.

Bereits das Hinspiel hatte der dreimalige Europapokalsieger in San Siro mit 1:0 gewonnen (DATENCENTER: Champions League).

Blitzstart der Madrilenen

Torjäger Diego Costa (3. und 85.), Arda Turan (40.) und Raul Garcia (71.) sicherten dem Tabellenzweiten der Primera Division den siebten Sieg im achten Champions-League-Spiel.

Für Milan, in der Serie A nur Zehnter und in der Coppa Italia früh ausgeschieden, traf lediglich Kaka (27.). Die letzte Titelchance für das Team von Trainer Clarence Seedorf ist damit dahin.

Doppelpack von Diego Costa

Atletico erwischte vor 49.186 Zuschauern im Estadio Vicente Calderon einen Start nach Maß. Nach einer Flanke von Koke bugsierte Costa den Ball artistisch zur frühen Führung über die Linie.

Es war das sechste Saisontor des gebürtigen Brasilianers, der vor knapp einer Woche an selber Stelle sein Debüt für Welt- und Europameister Spanien gegeben hatte, in der Königsklasse. Kurz vor Schluss legte er Nummer sieben nach.

Insgesamt traf der Torjäger bereits zum 29. Mal in einem Pflichtspiel für die Rojiblanco.

Milan: Weckruf durch Kaka

Die Gastgeber, die am vergangenen Samstag mit 2:0 bei Celta Vigo eine gelungene Generalprobe gefeiert hatten, kontrollierten in der Folge das Spielgeschehen.

Milan kam kaum zum Zug, bei der ersten Chance aber sofort zum Ausgleich: Der ehemalige Real-Profi Kaka traf nach einer Flanke von Andrea Poli per Kopf zum überraschenden 1:1 (Die Bilder der Achtelfinal-Rückspiels).

Arda erzielt die erneute Führung

Plötzlich dominierten die Gäste. Kaka verfehlte mit einem weiteren Kopfball nur knapp das Tor (36.). Erst kurz vor der Pause meldete sich Atletico, das mit Trauerflor spielte und an die Terroranschläge auf Madrider Züge vor zehn Jahren erinnerte, zurück.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Ein abgefälschter Schuss von Ardan Turan bescherte den Gastgebern die erneute Führung, die Raul Garcia wenig später beinahe ausgebaut hätte: Sein spektakulärer Fallrückzieher verfehlte knapp das Ziel (44.).

Robinho trifft nur die Latte

Nach dem Seitenwechsel verpasste Madrid zunächst das beruhigende dritte Tor: Nach einem Pass von Diego Costa traf Gabi den Außenpfosten (49.).

Das Team von Trainer Diego Simeone, das in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erst ein Heimspiel verlor, verwaltete nicht nur das Ergebnis, sondern bemühte sich um einen weiteren Treffer - mit Erfolg.

Milan kam lediglich durch einen Robinho-Schuss gefährlich vor das Tor von Thibaut Courtois (67.). Sechs Minuten später traf der Brasilianer nur die Latte.


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Die Stimmung kippt

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Durch Bayerns Weiterkommen nimmt ein desaströser Tag für Uli Hoeneß ein positives Ende. Am Schaden für ihn ändert das aber nichts.

Mit dem letztlich souveränen Einzug des FC Bayern ins Champions-League-Viertelfinale durch das 1:1 gegen den FC Arsenal (Bericht) nahm der Tag für Uli Hoeneß immerhin ein versöhnliches Ende.

Ob der Vereinsboss allerdings in Ruhe schlafen kann, darf man getrost bezweifeln.

Und auch beim in den letzten Monaten so oft mit einer Familie verglichenen Rekordmeister ist die Welt ungeachtet der anhaltenden sportlichen Erfolge nicht mehr in Ordnung.

Denn nachdem der erste Prozesstag schon alles andere als gut für den Angeklagten gelaufen war, wurde es am zweiten Tag noch schlimmer.

Die ursprünglich von der Staatsanwaltschaft beklagten 3,5 Millionen Euro Steuerhinterziehung haben sich binnen 30 Stunden fast verneunacht - auf mindestens 27,2 Millionen Euro, vermutlich mehr.

Den meisten Menschen wird bei solchen Summen schwindelig. Kein Wunder, verdient ein durchschnittlicher Arbeitnehmer im gesamten Leben laut Statistik etwa 1,5 Millionen Euro – Hoeneß hat ganz offensichtlich das rund 20-fache an Steuern (!) nicht gezahlt.

Der Effekt dieser immer neuen Offenbarungen ist eindeutig: Die Stimmung kippt - auch bei den bis Montag zahlreichen Sympathisanten von Hoeneß, die teilweise lautstark für einen Freispruch plädiert hatten.

Zumal Hoeneß ganz offensichtlich nicht mit offenen Karten gespielt hat: Fans und Vereinsverantwortliche dürfen sich angesichts der völlig neuen Zahlen zu Recht hintergangen fühlen.

Auch wird die Zahl der Experten immer kleiner, die noch an ein positives Ende des Verfahrens ohne Haftstrafe für den Bayern-Präsidenten glauben.

Doch auch wenn doch noch entlastende Fakten auftauchen sollten: Hoeneß' Ruf ist schon jetzt nachhaltig geschädigt.

Das allein ist für den einstigen Mr. Bayern, dem die öffentliche Anerkennung immer so wichtig war, eine gewaltige Strafe.

Und diese wird auch durch die Erfolge seines Vereins kaum mehr gelindert.


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Verdacht auf Faserriss bei Özil

Mesut Özil wurde gegen den FC Bayern durch Tomas Rosicky ersetzt.
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Nationalspieler Mesut Özil hat im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen dem FC Bayern München und dem FC Arsenal (1:1) eine Oberschenkel-Verletzung erlitten (Bericht) .

"Es sieht sehr ernst aus", sagte Trainer Arsene Wener: "Er wird am Mittwochmorgen untersucht um zu sehen, wie ernst es ist. Er fällt mindestens ein paar Wochen aus."

Özils Teamkollege Per Mertesacker mutmaßte, es könne sogar ein Muskelfaserriss sein.

Özil war nach der Pause in der Kabine geblieben und ging mit Bayern- und Nationalmannschaftsarzt Dr. Müller Wohlfarth in die Kabine.

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