Deutsche Stars verlieren ALLSTAR Game

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Die Auswahl von Debütant McCoy fängt die deutschen Stars ab. Swann ist nicht zu stoppen. Eine Bonner Legende gibt ihr Comeback.

Vom BBL ALLSTAR Game berichtet Florian Pertsch

Bonn - Team National hat es beim 26. Beko BBL ALLSTAR Game auch im sechsten Anlauf nicht geschafft, die Allstars des Team International zu bezwingen.

Im Duell deutsche BBL-Spieler gegen den Rest der Welt unterlag Team National mit 116:121 (65:63)

Topscorer und zugleich wertvollster Spieler des BBL ALLSTAR Games wurde der Braunschweiger Isaiah Swann, der 25 Punkte ablieferte. Bayerns Bryce Taylor brachte es auf 21 Zähler.

Für die deutsche Auswahl sorgte Bayerns Scharfschütze Lucca Staiger mit 16 Punkten für die beste Ausbeute.

Schiedsrichter mit Stirnkamera

Beim spaßigen Kräftemessen der BBL-Stars gab es bereits vor dem Spiel das erste Highlight - und es wurde nicht von einem Spieler geliefert.

Einer der drei Schiedsrichter wurde von der Liga mit einer hochauflösenden Kamera ausgerüstet. Angebracht auf der Stirn, sah der Offizielle aus wie ein Grubenarbeiter in Ausgehuniform.

Beide Teams mussten sich im Bonner Dome zunächst aufeinander einstellen, doch als die ersten Berührungsängste abgelegt waren, konnte die Flugshow beginnen.

Monsterblock von Barthel

Bonns Lokalmatador Jared Jordan ließ Kollege Tony Gaffney per Alley oop einfliegen, Team National antwortete mit der Ulmer Kombo Per Günther auf Daniel Theis.

Munter ging es mit einer 31:30-Führung der Internationals in die erste Viertelpause, doch wer geglaubt hatte, es würde gar keine Defense gespielt, der wurde im zweiten Abschnitt schnell eines Besseren belehrt.

Frankfurts Danilo Barthel schraubte sich am eigenen Korb hoch und räumte Berlins David Logan auf dem Weg zum krachenden Dunk ab.

Vereinsinterne Duelle

Auch die vereinsinternen Duelle wurden knallhart geführt. Der Münchner Bryce Taylor entwischte seinen Teamkollegen Staiger hämmerte den Ball durch den Ring. Taylors breites Grinsen gab es gratis hinterher.

Mitte des zweiten Viertels setzte sich Team International mit 49:38 ab, doch die deutschen Akteure antworteten umgehend.

Der Trierer Andreas Seiferth lieferte sechs schnelle Punkte, Staiger drehte kurz am Gashebel und schon stand es 49:49.

Die Internationals waren klar in Schwierigkeiten, doch Coach Tyrone "The Cat" McCoy hatte noch einen Trumpf im Ärmel.

Halbzeitführung für Team National

Das Bonner Trio um Gaffney, Jordan und Benas Veikalas wurde aufgestockt – und zwar mit Baskets-Urgestein Chris Ensminger.

Der 40-Jährige, selbst siebenmal Allstar, zweimal Deutscher Meister und MVP, stürmte unter tosendem Beifall der Zuschauer aufs Feld und punktete sofort im ersten Angriff.

Doch auch der knorrige Center konnte die Nationals nur kurz bremsen, zur Halbzeit führten die deutschen Profis mit 65:63.

Nach der rührenden Ehrung Ensmingers für 14 Jahre Bundesliga-Basketball – plus einen kurzen Denglisch-Kurs – eröffnete Taylor das dritte Viertel mit einem satten Dunking über die Grundlinie.

Die Internationals zeigten ihre Kunststücke in der Luft, die deutschen Vertreter überraschten auf dem Boden.

Mädrich erinnert an Shaq

RASTA-Center Dirk Mädrich trieb den Ball in bester "Shaquille O'Neal"-Manier im Fastbreak über den Platz, ließ einen Verteidiger mit einem Dribbling hinter dem Rücken aussteigen und verwandelte zum 74:71 der Nationals.

BBL-Korbjäger, Stand 24.04.2013

1. Platz

Zackary Wright (Brose Baskets Bamberg): 23 Punkte pro Spiel

2. Platz

Angelos Caloiaro (Mitteldeutscher BC): 16 Punkte pro Spiel

2. Platz

Michael Cuffee (Mitteldeutscher BC): 16 Punkte pro Spiel

4. Platz

Anton Gavel (Brose Baskets Bamberg): 14 Punkte pro Spiel

5. Platz

Jamar Smith (Mitteldeutscher BC): 11 Punkte pro Spiel

Das deutsche Zwischenhoch wurde aber jäh gestoppt. Kurz vor Ende des Viertels streute Swann (19 Punkte) zwei Dreier ein und Brandon Thomas besorgte die 97:88-Führung vor dem Schlussabschnitt.

Braunschweigs Topscorer Swann hatte aber noch lange nicht genug. Der Guard legte erneut zwei Dreier nach (105:97).

Die deutsche Auswahl gab noch einmal Alles, doch die Internationals verteidigten jetzt zäh die eigene Zone und brachten den 121:116-Erfolg nach Hause.


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Dänemark schlägt Spanien

Dänemark ist amtierender Handball-Europameister
(Copyright: getty)

Titelverteidiger und Gastgeber Dänemark hat bei der Handball-EM das erste Gipfeltreffen für sich entschieden.

Zum Hauptrunden-Auftakt gewann das Team von Coach Ulrik Wilbek mit 31:28 (16:14) gegen Weltmeister Spanien und steuert mit sechs Punkten aus drei Spielen ungefährdet Richtung Halbfinale. Die Iberer sind mit vier Punkten weiter Gruppenzweiter.

In der mit 14.000 Zuschauern ausverkauften Halle in Herning entwickelte sich bereits im ersten Durchgang ein offener Schlagabtausch, in dem die Gastgeber um Superstar Mikkel Hansen vor allem dank Torhüter Niklas Landin vom Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen knapp die Nase vorn hatten.

Auch nach der Pause blieben Landin, der 40 Prozent aller Würfe, darunter vier Siebenmeter, parierte, und Hansen, mit sechs Treffern erfolgreichster Schütze der Dänen, die Garanten für den letztlich verdienten Erfolg.

Ungarn und Island waren zuvor jeweils mit einem Sieg in die Hauptrunde gestartet und dürfen sich damit weiter Hoffnungen auf den Einzug ins Halbfinale machen. Die Ungarn setzten sich mit 31:25 (16:9) gegen Mazedonien durch, Island schlug Österreich 33:27 (17: 9).

Topscorer bei Ungarn war Gabor Csaszar mit sieben Toren, bei Mazedonien trafen Dejan Manaskov & Dejan Pecakovski je fünfmal.

Gudjon Valur Sigurdsson vom THW Kiel war mit sieben Treffern bei sieben Versuchen bester Schütze Islands. Auf Seiten der Österreicher überzeugte Konrad Wilczynski mit sechs Toren.

Beide siegreichen Teams haben drei Punkte auf dem Konto, nachdem sie jeweils einen Zähler aus den zwei Vorrundenspielen mitgenommen hatten. Österreich bleibt dagegen punktlos Letzter der Gruppe I.

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Ogier gewinnt Rallye Monte Carlo

Sebastien Ogier wurde im vergangenen Jahr WRC-Weltmeister
(Copyright: getty)

Weltmeister Sebastien Ogier (Frankreich) hat zum Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) den Klassiker Rallye Monte Carlo (So. ab 19.40 Uhr Highlights im TV auf SPORT1) gewonnen.

Der 30 Jahre Volkswagen-Pilot setzte sich am Samstag bei teilweise chaotischer Witterung in zwei von vier Wertungsprüfungen durch und siegte vor seinem Landsmann Bryan Bouffier (Ford) und dem Nordiren Kris Meeke (Citroen).

Für Ogier war es der insgesamt 17. WRC-Erfolg und der Premieren-Sieg bei der "Monte" im Rahmen der Weltmeisterschaft.

"Es war ein hartes Wochenende. Heute war zudem sehr viel Nebel auf der Strecke", sagte Ogier, der am Nachmittag sowohl die erste Prüfung am Col de Turini als auch den Abschnitt von Sospel nach Breil Sur Roya für sich entschieden hatte.

Am Abend behinderten in der berühmt-berüchtigten "Nacht der langen Messer" 20 Zentimeter Neuschnee am Col de Turini die 14. Wertungsprüfung, die daraufhin neutralisiert wurde. Die abschließende Powerstage gewann Ogiers Teamkollege Jari-Matti Latvala (Finnland).

Am Freitag war der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica (29) nach einem Unfall ausgeschieden.

Der Pole und sein Co-Pilot Maciej Szczepaniak, die zu Beginn der "Monte" nach zwei gewonnenen Wertungsprüfungen sogar in Führung gelegen hatten, waren mit ihrem Ford bei der neunten Wertungsprüfung von Vitrolles nach Faye von der Straße abgekommen und gegen eine Brücke geknallt. Verletzt wurde niemand.

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Dänemark schlägt Weltmeister Spanien

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Dänemark kann im Topspiel gegen Spanien einen unerwartet klaren Sieg einfahren. Island und Ungarn gewinnen ebenfalls.

Herning - Titelverteidiger und Gastgeber Dänemark hat bei der Handball-EM (täglich LIVE im TV auf SPORT1) das erste Gipfeltreffen für sich entschieden.

Zum Hauptrunden-Auftakt gewann das Team von Coach Ulrik Wilbek mit 31:28 (16:14) gegen Weltmeister Spanien und steuert mit sechs Punkten aus drei Spielen ungefährdet Richtung Halbfinale. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen der EM)

Die Iberer sind mit vier Punkten weiter Gruppenzweiter.

Schlagabtausch im ersten Durchgang

In der mit 14.000 Zuschauern ausverkauften Halle in Herning entwickelte sich bereits im ersten Durchgang ein offener Schlagabtausch, in dem die Gastgeber um Superstar Mikkel Hansen vor allem dank Torhüter Niklas Landin vom Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen knapp die Nase vorn hatten.

Auch nach der Pause blieben Landin, der 40 Prozent aller Würfe, darunter vier Siebenmeter, parierte, und Hansen, mit sechs Treffern erfolgreichster Schütze der Dänen, die Garanten für den letztlich verdienten Erfolg.

Auch Ungarn und Island blicken Richtung Halbfinale

Ungarn und Island waren zuvor jeweils mit einem Sieg in die Hauptrunde gestartet und dürfen sich damit weiter Hoffnungen auf den Einzug ins Halbfinale machen. (DIASHOW: Die Stars der Handball-EM)

Die Ungarn setzten sich mit 31:25 (16:9) gegen Mazedonien durch, Island schlug Österreich 33:27 (17:9).

Beide siegreichen Teams haben drei Punkte auf dem Konto, nachdem sie jeweils einen Zähler aus den zwei Vorrundenspielen mitgenommen hatten.

Österreich bleibt dagegen punktlos Letzter der Gruppe I. (EM-STATISTIK: Die Besten der Besten)

Ungarn bezwingt Mazedonien


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Juventus und Rom im Gleichschritt

Klare Siege für die Spitzenteams: Tabellenführer Juventus Turin und Verfolger AS Rom haben sich zum Auftakt des 20. Spieltages der italienischen Serie A keine Blöße gegeben.

Der ehemalige Leverkusener Bundesliga-Profi Arturo Vidal (18./41., Foulelfmeter) traf doppelt beim 4:2 (3:1) der "alten Dame" aus Turin gegen Sampdoria Genua.

Die weiteren Treffer steuerten der Spanier Fernando Llorente (24. ) und der Franzose Paul Pogba (78.) bei. Dem Ex-Wolfsburger Andrea Barzagli (38.) unterlief ein Eigentor, zudem traf Manolo Gabbiadini (89.) für Genua.

Der dreimalige Meister aus Rom besiegte AS Livorno souverän mit 3:0 (2:0). Die Römer haben nach dem Erfolg durch die Treffer von Mattia Destro (6.), Kevin Strootman (36.) und Adem Ljajic (79.) 47 Punkte auf dem Konto und liegen als Tabellenzweiter damit weiter acht Zähler hinter Rekordmeister Turin (55).

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Nets schlagen Schröders Hawks

Louis Williams von den Hawks versucht Brooklyns Joe Johnson
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Dennis Schröder hat mit den Atlanta Hawks beim NBA-Gastspiel in London eine bittere Niederlage kassiert.

Das Team um den 20 Jahre alten Rookie aus Braunschweig unterlag den Brooklyn Nets klar und deutlich mit 110:127.

Point Guard Schröder stand nach sechs Spielen ohne Einsatzzeit wieder auf dem Parkett und verbuchte in 19:03 Spielminuten acht Punkte.

Schröder traf vier von sieben Würfen.

Mit der Bilanz von 20 Siegen und 19 Niederlagen hat Atlanta weiterhin beste Aussichten auf die Playoff-Teilnahme.

Brooklyn (16: 22) setzte seinen Aufschwung der vergangenen Wochen fort und verbesserte seine Chancen auf den Einzug in die K.o.-Runde.

Hawks-Trainer Mike Budenholzer brachte Schröder, der seit dem 31. Dezember nur noch auf der Bank gesessen hatte, Anfang des zweiten Viertels.

Der NBA-Neuling erwischte eine schlechten Start und leistete sich zwei Turnovers, kam dann aber besser in die Partie und machte die ersten Punkte.

Anschließend setzte er Mike Scott mit einem tollen Pass ein, der Teamkollege schloss spektakulär per Alley oop ab.

Den Hawks entglitt das Spiel Ende des ersten Durchgangs.

Brooklyn setzte sich vor der Pause bis auf zwölf Punkte ab und zog im dritten Viertel weit davon.

Die Begegnung im Rahmen der NBA Global Games war frühzeitig gelaufen.

Als bester Werfer der Nets kam Joe Johnson auf 29 Punkte, Topscorer bei den Hawks waren Scott und Shelvin Mack (jeweils 17).

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Pleite für Haching im CEV-Pokal

Pokalsieger Generali Haching hat im Viertelfinal-Hinspiel des CEV-Pokals eine 0:3 (27: 29, 29:31, 17:25)-Niederlage gegen den polnischen Klub Skra Belchatow hinnehmen müssen und steht beim Wiedersehen am kommenden Donnerstag (18.00 Uhr) unter Zugzwang.

Der Sieger des Duells trifft in der Challenge Round, in der die Absteiger aus der Champions League in den Wettbewerb einsteigen, auf den Bundesligisten VfB Friedrichshafen.


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Boarder Höpfl erfüllt Olympia-Norm

Snowboarder Johannes Höpfl hat beim Halfpipe-Weltcup im kanadischen Stoneham die Olympia-Norm erfüllt.

Der 18-Jährige qualifizierte sich für das Halbfinale der besten 18 Teilnehmer und erledigte auf den letzten Drücker Teil zwei der Vorgabe für die Winterspiele in Sotschi.

Grundlage für ein Olympia-Ticket sind zwei Top-18-Plätze oder ein Top-8-Rang im Weltcup.

Höpfl war im Dezember 13. in Ruka/Finnland geworden.

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Gastgeber und Weltmeister auf Kurs

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Dänemark und Spanien wahren ihre weiße Weste und gehen mit der Maximalausbuete in die Hauptrunde. Jichas Tschechen scheiden aus.

Hans Lindberg spielt seit 2007 für den HSV Hamburg
(Copyright: getty)

München - Gastgeber Dänemark hat auch dritten Spiel der Handball-EM (täglich LIVE im TV auf SPORT1) seine Titel-Ambitionen untermauert.

Gegen Tschechien setzten sich die Dänen am Ende mit 33:29 (21:17) durch und nehmen damit vier Punkte mit in die Hauptrunde. Die Tschechen müssen dagegen frühzeitig die Heimreise antreten.

Ausgeglichene Anfangsphase

Dabei sah es zu Beginn gar nicht so schlecht aus.

Die Tschechen konnten die Partie relativ lange offen halten, der Vorsprung der Dänen blieb konstant bei höchstens zwei Treffern, gerade weil Dänemarks Keeper Niklas Landin nicht zu seiner gewohnten Form fand.

Jicha mit Gala-Vorstellung

Doch mit fortlaufender Dauer wurde der qualitative Unterschied der beiden Teams immer deutlicher.

Während sich auf Seiten des Gastgebers Superstar Mikkel Hansen noch etwas zurückhalten konnte und vornehmlich als Passgeber glänzte, hielt bei den Tschechen lediglich Filip Jicha dagegen.

Dies tat er allerdings in beeindruckender Art und Weise. Sieben Treffer gingen in der ersten Hälfte auf sein Konto, und das bei nur acht Wurfversuchen.

Dänemark souverän

In der Folge traten die Dänen aber wieder deutlich souveräner auf und setzten sich Schritt für Schritt weiter ab.

Mit dem letzten Wurf sorgte Hans Lindberg per Siebenmeter für die 21:17 Halbzeitführung.

Die Führung geriet in der zweiten Hälfte nie mehr wirklich in Gefahr. Die Dänen hielten den Vorsprung konstant bei vier bis fünf Treffern.

Dem Außenseiter war die Müdigkeit immer mehr anzumerken, auch Jicha konnte in der zweiten Hälfte keine großen Akzente mehr setzen. Die Gastgeber brachten die Partie souverän über die Bühne.

Mazedonien und Österreich weiter

Enger ging es in der zweiten Partie ziwschen Mazedonien und Österreich zu. Am Ende behielten die Mazedonier mit 22:21 (12:10) knapp die Oberhand und qualifizierten sich damit für die Hauptrunde. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen der EM)

In der letzten Sekunde parierte der überragende Torhüter Borko Ristovski den entscheidenen Wurf und hielt damit den Sieg fest. Bester Werfer der Mazedonier war wieder einmal Kiril Lazarov vom FC Barcelona, der acht Treffer zum Sieg beisteuerte.

Auf Seiten der Österreicher zeigte sich Konrad Wilczynski mit sieben Toren am treffsichersten. Durch die Niederlage der Tschechen qualifizierte sich auch Österreich als Gruppendritter für die Hauptrunde.

Spanien weiter makellos

Auch Weltmeister Spanien bleibt ohne Punktverlust.

Gegen Island setzten sich die favorisierten Spanier am Ende mit 33:28 (16:15) durch und nehmen damit die bestmögliche Punktzahl mit in die Hauptrunde.

Alle Europameister

1994

Schweden Finale: 34:21 gegen Russland Austragungsort: Portugal

1996

Russland Finale: 23:22 gegen Spanien Austragungsort: Spanien

1998

Schweden Finale: 25:23 gegen Spanien Austragungsort: Italien

2000

Schweden Finale: 32:31 gegen Russland Austragungsort: Kroatien

2002

Schweden Finale: 33:31 gegen Deutschland Austragungsort: Schweden

2004

Deutschland Finale: 30:25 gegen Slowenien Austragungsort: Slowenien

2006

Frankreich Finale: 31:23 gegen Spanien Austragungsort: Schweiz

2008

Dänemark Finale: 24:20 gegen Kroatien Austragungsort: Norwegen

2010

Frankreich Finale: 25:21 gegen Kroatien Austragungsort: Österreich

2012

Dänemark Finale: 21:19 gegen Serbien Austragungsort: Serbien

In der ersten Halbzeit gelang es den Spaniern nie, sich entscheidend abzusetzen. Ganz im Gegenteil, angeführt von Kiels Aron Palmarsson, der alleine in der ersten Hälfte fünf Treffer markierte, setzten sich die Isländer zwischenzeitlich sogar mit drei Treffern ab (15:12).

Gustavsson in Top-Form

Großen Anteil daran hatte auch Islands Keeper Kall Gustavsson, der in Hälfte eins einen guten Tag erwischte, drei Siebenmeter parierte und die Spanier immer wieder zur Verzweiflung trieb.

Doch die Spanier ließen sich auch vom Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und kamen angeführt von Hamburgs Joan Canellas, der am Ende der Partie auf acht Treffer kam zum Ende der ersten Hälfte wieder zum Ausgleich.

Mit dem letzten Freiwurf nach Ablauf der eigentlichen Zeit sorgte Canellas dann mit einem spektakulären Treffer an der Mauer der Isländer vorbei sogar noch für die 16:15-Halbzeitführung für die Iberer.

Island verlässt die Kraft

Nach knapp 35 Minuten brachte Gudjon Valur Sigurdsson vom THW Kiel die Isländer erstmals in der zweiten Halbzeit wieder mit 20:19 in Führung.

Mitte der zweiten Hälfte schienen bei den Isländern aber die Kräfte zu schwinden, die Fehler häuften sich. Selbst der zuvor überragende Palmarsson traf plötzlich einige falsche Entscheidungen und leistete sich mehrere Ballverluste.

Die Spanier nutzten die Unkonzentriertheit des Gegners gnadenlos aus und hielten den Vorsprung konstant bei drei Treffern.

Auch wenn die Isländer aufopferungsvoll kämpften, kamen sie am Ende nicht mehr heran.

Ungarn in der Hauptrunde

Norwegen und Ungarn trennten sich im abschließenden Spiel der Gruppe B mit einem 26:26 (16:13)-Unentschieden.

Damit müssen die Norweger frühzeitig die Heimreise antreten, während die Ungarn als Gruppendritter hinter Weltmeister Spanien und den Isländern in die Hauptrunde einziehen.

Bei den Ungarn ragte Gabor Csaszar mit 13 Treffern deutlich heraus, für die Norweger traf Havard Tvedten mit sieben Treffern am häufigsten.


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Barca im Pokal locker weiter

Lionel Messi (r.) traf doppelt für den FC Barcelona
(Copyright: getty)

Der FC Barcelona hat souverän das Viertelfinale der Copa del Rey erreicht.

Die Katalanen setzten sich im Achtelfinal-Rückspiel beim FC Getafe mit 2:0 (1:0) durch.

Beide Treffer für "Barca" erzielte Superstar Lionel Messi (43., 63.).

Den Sieg musste Barca jedoch teuer bezahlen: Der Brasilianer Neymar zog sich in der 22. Minute ohne Fremdeinwirkung eine Verletzung am rechten Knöchel zu. Am Freitag soll Neymar weitergehend untersucht werden.

Das Team von Trainer Gerardo Martino hatte bereits das Hinspiel gegen Getafe mit 4:0 im heimischen Camp Nou für sich entschieden.

Barcelona trifft nun im Viertelfinale des Pokals auf UD Levante.

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