Stenogramme: 20. Spieltag

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TSV Hannover-Burgdorf - FA Göppingen 30:29 (19:15)

Tore: Lehnhoff (14/9), Hykkerud (5), Mackovsek (3), Karason (3), Andreu Candau (2), Patrail (1), Rydergard (1), Szücs (1) für Hannover-Burgdorf
Kraus (9), Fontaine (6), Späth (5), Kneule (4), Oprea (2), Lobedank (1), Schiller (1), Schöne (1) für Göppingen

SG Flensburg-Handewitt - SC Magdeburg 28:28 (18:12)

Tore: Svan (7), Eggert (6/4), Glandorf (5), Nenadic (5), Gottfridsson (4), Weinhold (3), Wanne (3), Heinl (2), Mogensen (2), Knudsen (1) für Flensburg
Kneer (5), Grafenhorst (5), Bejzak (5/1), Rojewski (4), Weber (3), Jurecki (3), Landsberg (1), Haaß (1), Vogel (1) für Magdeburg

TV Emsdetten - MT Melsungen 27:34 (13:19)

Tore: Lokkebo (7/2), Gretarsson (4/1), Bozovic (3), Halibegovic (3), Arnarson (3), Boomhouwer (2), Ragnarsson (2), Thünemann (1), Selmanovic (1), Kvalvik (1) für Emsdetten
Allendorf (7/2), Fahlgren (6), Danner (6), M. Müller (5), P. Müller (4), Mansson (2), Schröder (2), Zufelde (1), Stenbäcken (1) für Melsungen

Füchse Berlin - HBW Balingen-Weilstetten 30:29 (19:12)

Tore: Horak (8), Igropulo (6), Zachrisson (4), Nielsen (3), Jaszka (3), Petersen (2), Fernandez (2), Löffler (1), Thümmler (1) für Berlin
Liniger (9), Billek (6), Häfner (5), Schlinger (3), W. Strobel (2), Böhm (2), Foth (1), M. Strobel (1) für Balingen

THW Kiel - HSV Hamburg 35:24 (19:12)

Tore: Vujin (10), Jicha (9), Palmarsson (4), Jallouz (3), Sprenger (3), Klein (2), Toft Hansen (2), Wiencek (1), Ekberg (1) für Kiel
Reixach (6), Lindberg (5), Nilsson (4), Markovic (3), Pfahl (3), Duvnjak (2), Jansen (1) für Hamburg

TBV Lemgo - ThSV Eisenach 40:22 (20:10)

Tore: Schneider (10), Lemke (7), Haenen (7), Hermann (4), Lönn (3), Zieker (3), Herth (2), Pekeler (2), Bechtloff (1), Possehl (1) für Lemgo
Vrazalic (10), Heinemann (2), Elisson (2), Jurdzs (2), Hansen (2), Trautvetter (1), Sklenak (1), Wöhlwer (1), Luther (1) für Eisenach

Rhein-Neckar Löwen - GWD Minden 33:29 (19:15)

Tore: Gensheimer (8), Ekdahl du Rietz (6), Schmid (5), Groetzki (4), Guardiola Villaplana (4), Petersson (4), Myrhol (2) für die Löwen
Svitlica (7), Bilbija (7), Tesch (5), Steinert (3), Kunkel (3), Doder (2), Südmeier (1), Rambo (1) für Minden

TuS N-Lübbecke - HSG Wetzlar 34:29 (17:17)

Tore: Langhans (8), Wilke (7), Niemeyer (6), Loke (5), Pajovic (5), Schubert (1), Tauabo (1), Remer (1) für Lübbecke
Tönnesen (7), Reichmann (7), Harmandic (5), Balic (3) Bliznac (3), Martos (1), Tiedtke (1), Rompf (1), Weber (1) für Wetzlar

Bergischer HC - VfL Gummersbach 27:34 (16:18)

Tore: Szilagyi (7), Berggren (5), Wöss (3), Weiß (2), Gutbrod (2), Hoße (2), Nippes (2), Artmann (2), Hegemann (1), Miljak (1) für den BHC
Schindler (9), von Gruchalla (8), Santos (5) Putics (4), Larsson (2), Gaubatz (2), Bult (2), Schroeter (1), Schröder (1) für Gummersbach

Hier geht's zur Tabelle der DKB Handball-Bundesliga


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Fußball-Romantiker nerven Watzke

Für Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Vizemeister Borussia Dortmund sind Fußball-Romantiker und Kritiker des Profi-Geschäfts zu einem Ärgernis geworden.

Am Fußball "nervt mich nur, und daran muss man arbeiten, dass man den Menschen immer wieder erklären muss, dass Fußball ohne die wirtschaftlichen Möglichkeiten zu betrachten, auf der Ebene, auf der wir uns befinden, nicht mehr funktioniert", sagte der Unternehmer im Interview mit dem Internetportal "derwesten.de".

Das Spiel selbst jedoch will Watzke vor allzu viel Modernisierungen durch künstliche Hilfsmittel geschützt sehen.

Er hoffe, dass der Fußball sich nicht zu sehr populistischen Einflüssen aussetzte. Das müsse im Vordergrund stehen, und sollte nicht verändert werden.

"Wenn ich höre, dass der Schiedsrichter demnächst mit Sprühflasche Neun-Meter-Distanzen für Freistoß-Mauern malen soll, da frage ich mich: Wie krank muss man eigentlich sein, um auf so etwas zu kommen?", sagte Watzke.

Hier gibts alles zum Fußball


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Argentinien testet gegen Rumänien

Der Star der Mannschaft: Lionel Messi
(Copyright: getty)

Der zweimalige Titelgewinner Argentinien läutet seine heiße Phase der Vorbereitung auf die WM in Brasilien mit einem Testspiel in Rumänien ein.

Superstar Lionel Messi vom spanischen Meister FC Barcelona und seine Kollegen treten nach Angaben ihres Verbandes AFA am 5. März (Mittwoch) in der rumänischen Hauptstadt Bukarest gegen die Osteuropäer an.

Noch nicht bestätigt hat die AFA hingegen Spekulationen über zwei weitere Länderspiele unmittelbar vor WM-Beginn.

Angaben argentinischer Medien zufolge soll die "Albiceleste" am 4. Juni in Rosario gegen einen noch nicht feststehenden Gegner sowie drei Tage später in Buenos Aires gegen Slowenien spielen.

Argentinien peilt in Brasilien seinen ersten WM-Titel seit dem Triumph 1986 in Mexiko an.

In der Vorrundengruppe F treffen die Südamerikaner auf Bosnien-Herzegowina, den Iran und Nigeria.


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Kredit-Skandal: Inose tritt zurück

Tokios Gouverneur Naoki Inose, "Gesicht" der erfolgreichen Bewerbung der japanischen Metropole für die Olympischen Sommerspiele 2020, ist im Zuge eines Skandals um ein Kreditgeschäft zurückgetreten.

Inose hatte sich von der Klinik-Organisation Tokushukai 50 Millionen Yen (350.000 Euro) geborgt.

Tokushukai ist in einen Wahlspenden-Skandal verwickelt, Inose will das Geld aber für private Zwecke erhalten haben.

"Ich habe alles versucht, um vor Tokios Stadtparlament und in Pressekonferenzen dieses Leihgeschäft zu erklären. Ich konnte aber die Verdächtigungen nicht ausräumen", sagte Inose.

"Ich möchte keinesfalls zulassen, dass die Vorbereitungen auf Olympia 2020 durch meine privaten Angelegenheiten beeinflusst werden."

Tokio hatte im September in Buenos Aires den Zuschlag für die 32. Sommerspiele erhalten.


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Barney scheitert an Webster

Peter "Snakebite" Wright steht in der nächsten Runde
(Copyright: getty)

Erneute Überraschung bei der Darts-Weltmeisterschaft. Mit Raymond van Barneveld muss sich das nächste Schwergewicht der Szene von der WM in London verabschieden.

Der Niederländer verlor sein Achtelfinal-Match gegen den Waliser Mark Webster mit 3:4 und ist nach Phil Taylor, Andy Hamilton und Robert Thornton der nächste Hochkaräter, der im "Ally Pally" die Segel streichen musste.

"Barney" und Webster kamen beide nicht gut in die Partie. Die hohen Scores blieben über weite Strecken des Matches aus und sie teilten sich die ersten sechs Sätze.

Dann schraubte der "Spider" jedoch das Tempo hoch und zog davon. Van Barneveld konnte nicht mehr folgen und musste hilflos mit ansehen, wie Webster seinen ersten Match-Darts auf die Doppel-20 nutzte.

Besser als van Barneveld haben es Simon Whitlock und Peter Wright gemacht.

"Snakebite" setzte sich im Duell mit Michael Smith, der in Runde zwei Phil Taylor aus dem Turnier geworfen hatte, mit 4:3 durch und trifft nun im Viertelfinale auf Wes Newton.

Whitlock wahrte im ersten Match der Abendsession unterdessen seine makellose Bilanz bei der Weltmeisterschaft.

Mit einem glatten 4:0-Erfolg gegen Kevin Painter zog der Australier souverän ins Viertelfinale ein und untermauerte damit seine Titelambitionen. Für den "Wizard" war es der dritte Whitewash (Sieg ohne Satzverlust) in Folge.

Wright und Smith lieferten sich lange Zeit ein hochklassiges Duell auf Augenhöhe. Die Drei-Darts-Averages beider Kontrahenten blieb lange Zeit konstant über der Marke von 100 Punkten.

Kein Spieler konnte sich entscheidend absetzen, die Sätze wurden bis zum Stand von 3:3 brüderlich geteilt. Im entscheidenden siebten Satz behielt Wright dann schließlich Oberhand und setzte sich am Ende mit einem Wurf auf die Doppel-10 duch.

Mit einem Drei-Darts-Average von 105 Punkten setzte "Snakebite" zudem eine neue Bestmarke für das Turnier, während sich "Bully Boy" vergeblich mit zehn 180ern wehrte.

Whitlock profitierte im Match gegen Painter von seiner starken Quote auf die Doppel-Felder, während der "Artist", sonst bekannt für eine starke Checkout-Quote, dort einiges vermissen ließ.

In seinen bisherigen Partien traf Painter die 8 Millimeter schmalen Felder am Rand des Darts-Boards mit über 50 prozentiger Sicherheit. Gegen Whitlock traf er lediglich 4 Mal das Doppel-Segment.

Im Viertelfinale bekommt er der Australier nun mit dem Überraschungsmann Ian White zu tun, der in der Nachmittagssession Richie Burnett mit 4:3 besiegte.

Bereits im Jahr 2010 hatte der "Wizard" im Finale der Weltmeisterschaft gestanden, damals allerdings gegen Phil Taylor den Kürzeren gezogen.


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Bayern lässt Ulm keine Chance

John Bryant wurde in der vergangenen Saison zum MVP gewählt
(Copyright: imago)

Spitzenreiter Bayern München zieht in der Beko Basketball-Bundesliga weiter einsam seine Kreise.

Das Team von Trainer Svetislav Pesic gewann am zweiten Weihnachtstag gegen ratiopharm Ulm locker mit 87:70 (49:32) und baute mit 28:2 Punkten zunächst seine Tabellenführung vor Verfolger Brose Baskets Bamberg auf sechs Punkte aus.

Der Titelverteidiger tritt erst am Samstag in Würzburg an.

Die TBB Trier verschaffte sich derweil mit einem überraschend klaren Auswärtssieg bei den Telekom Baskets Bonn Luft im Abstiegskampf.

Der überragende Nationalspieler Andreas Seiferth führte die Gäste mit 27 Punkten und 13 Rebounds zu einem 86:66 (47: 35)-Sieg am Rhein. Mit 12:18 Punkten setzte sich Trier zunächst ins Mittelfeld der Tabelle ab.

Den Bonnern, die im Kampf um einen Play-off-Platz einen Rückschlag hinnehmen mussten, halfen auch 16 Zähler ihres Top-Schützen Jamel McLean nicht weiter.

In München hatten die Gastgeber vor den Augen des Klubpräsidenten Uli Hoeneß keinerlei Probleme. Malcolm Delaney war mit 18 Punkten bester Bayern-Werfer. Edgar Sosa erzielte 17 Punkte für die chancenlosen Ulmer.

"Ich bin der Mannschaft und dem Trainer sehr dankbar für das , was sie bis Weihnachten geleistet haben. Alle machen einen fantastischen Job", sagte Hoeneß schon in der Halbzeitpause bei SPORT1.


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Boateng auf Straße angegriffen

Kevin-Prince Boateng wechselte Ende August vom AC Mailand nach Schalke
(Copyright: getty)

Kevin-Prince Boateng ist am 1. Weihnachtsfeiertag von einem unbekannten Mann attackiert worden.

Der Schalker Mittelfeldspieler wurde in Kaarst (Landkreis Neuss) auf der Straße körperlich angegriffen.

Einen entsprechenden Medienbericht bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber SPORT1.

Der Deutsch-Ghanaer, der im Kaarster Nachbar-Ort Meerbusch wohnt, sei auf dem Nachhauseweg gegen 12.45 Uhr leicht verletzt worden und habe nach der Attacke die Beamten alarmiert, teilte die Polizei mit.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie bittet mögliche Zeugen der Tat um Hinweise.

Der "Bild"-Zeitung zufolge hatte Boateng, der sich im Krankenhaus an Prellungen am Rücken und im Nacken habe behandeln lassen, am Mittwochmittag seinen Sohn Jermaine Prince in Kaarst besucht.

Dort wohnt der Fünfjährige bei seiner Mutter Jenny, Boatengs Ex-Frau.

Als der Fußball-Profi das Haus verließ, habe ihn ein Mann ins Gesicht geschlagen. Boateng fiel dem Bericht zufolge auf eine Vase vor dem Haus, die daraufhin zu Bruch ging. Weil der Angreifer flüchtete, erstattete Boatengs Anwalt Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen Unbekannt.

"Kevin-Prince Boateng hat Strafantrag gestellt und mich beauftragt, seine Interessen zu wahren", erklärte Anwalt Prof. Dr. Klaus Bernsmann in der "Bild".

Die Ermittler erklären, es gebe Hinweise, dass es sich um eine Auseinandersetzung "im persönlichen Umfeld des 26-Jährigen" handle.

Noch am Tag zuvor hatte Boateng ein Foto von seiner Weihnachtsfeier bei Twitter gepostet:


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Bayern fegt Ulm aus der Halle

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Die Münchner um Bryant haben im Topspiel keine Probleme mit Ulm und begeistern Präsident Hoeneß. Trier überrascht in Bonn.

München - Spitzenreiter Bayern München zieht in der Beko BBL weiter einsam seine Kreise.

Das Team von Trainer Svetislav Pesic gewann am zweiten Weihnachtstag gegen ratiopharm Ulm locker mit 87:70 (49:32) und baute mit 28:2 Punkten zunächst seine Tabellenführung vor Verfolger Brose Baskets Bamberg auf sechs Punkte aus.

Der Titelverteidiger tritt erst am Samstag in Würzburg an.

Trier überrascht in Bonn

Die TBB Trier verschaffte sich derweil mit einem überraschend klaren Auswärtssieg bei den Telekom Baskets Bonn Luft im Abstiegskampf.

Der überragende Nationalspieler Andreas Seiferth führte die Gäste mit 27 Punkten und 13 Rebounds zu einem 86:66 (47:35)-Sieg am Rhein. (STENOGRAMME: 15. Spieltag)

Mit 12:18 Punkten setzte sich Trier zunächst ins Mittelfeld der Tabelle ab.

Den Bonnern, die im Kampf um einen Playoff-Platz einen Rückschlag hinnehmen mussten, halfen auch 16 Zähler ihres Top-Schützen Jamel McLean nicht weiter.

Hoeneß dankt Coach Pesic

Die deutschen Basketball-Meister

2013

Brose Baskets Bamberg

2012

Brose Baskets Bamberg

2011

Brose Baskets Bamberg

2010

Brose Baskets Bamberg

2009

EWE Baskets Oldenburg

2007

Brose Baskets Bamberg

2004

OPEL Skyliners Frankfurt

1996

TSV Bayer 04 Leverkusen

1995

TSV Bayer 04 Leverkusen

1994

TSV Bayer 04 Leverkusen

1993

TSV Bayer 04 Leverkusen

1992

TSV Bayer 04 Leverkusen

1991

TSV Bayer 04 Leverkusen

1990

TSV Bayer 04 Leverkusen

In München hatten die Gastgeber vor den Augen des Klubpräsidenten Uli Hoeneß keinerlei Probleme. Malcolm Delaney war mit 18 Punkten bester Bayern-Werfer.

Edgar Sosa erzielte 17 Punkte für die chancenlosen Ulmer.

"Ich bin der Mannschaft und dem Trainer sehr dankbar für das, was sie bis Weihnachten geleistet haben. Alle machen einen fantastischen Job", sagte Hoeneß schon in der Halbzeitpause bei SPORT1.


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Stenogramme 15. Spieltag

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FC Bayern München vs. ratiopharm ulm 87:70 (49:32)

Zuschauer: 6.700 (ausverkauft)
Beste Werfer München: Delaney (18), Bryant (13), Thompson (11)
Beste Werfer Ulm: Sosa (17), Long (10), Günther (9)
Die Viertel im Überblick: 27:16, 22:16, 26:21, 12:17

Telekom Baskets Bonn vs. TBB Trier 66:86 (35:47)

Zuschauer: 5.700
Beste Werfer Bonn: McLean (16), Wachalski (14), Jordan (10)
Beste Werfer Trier: Seiferth (27), Anderson (15), Hughes (11)
Die Viertel im Überblick: 20:25, 15:22, 15:23, 16:16

Zur Tabelle der Beko BBL


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Festtagsblues für Power-Ausknipser?

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Im WM-Achtelfinale will nicht nur Smith beweisen, mehr als ein One-Hit-Wonder zu sein. Whitlock geht ins Duell der Makellosen.

Von Dominik Laska

München - Die dreitägige Unterbrechung der Darts-WM ist vorbei, und der "Ally Pally" öffnet seine Pforten wieder für Spieler und Fans (Fr., 13 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, SPORT1+ und im LIVESTREAM).

Michael Smith hatte sich sein persönliches Weihnachtsgeschenk schon vor den Festtagen gemacht, als er in einer spannenden Partie Legende Phil Taylor mit 4:3 aus dem Turnier kegelte.

Im Video: Hier fliegt Taylor raus

Bully Boy will Turniersieg

Doch nach der Sensation ist vor der nächsten Aufgabe, das weiß auch der 23-Jährige aus dem nordenglischen St. Helens:

"Viele Spieler haben Phil in einem Fernsehturnier geschlagen und sind dann in der nächsten Runde ausgeschieden." (DIASHOW: Die Bilder der Darts-WM)

In der "Daily Mail" tönt der "Bully Boy": "Mein Job ist noch nicht getan, denn ich will beweisen, dass der Sieg über Phil keine Eintagsfliege war. Ich will das ganze Turnier gewinnen."

Snakebite wartet auf Smith

Vom Finale ist Smith bei seiner ersten Weltmeisterschaftsteilnahme noch weit entfernt, denn im Achtelfinale (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) wartet die nächste schwere Hürde.

"Bully Boy" bekommt es dort mit "Snakebite" Peter Wright zu tun, der bisher nicht nur durch auffällige Outfits und gewohnt farbenfrohe Frisuren auffiel. (DIASHOW: Die verrücktesten Darts-Fans)

Der Weltranglisten-16. überzeugte auch am Oche und ließ gegen Joe Cullen (3:0) und den Dänen Per Laursen (4:2) seine gute Form aufblitzen.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Gegen den Paradiesvogel muss sich Youngster Smith nun erneut beweisen.

SPORT1 blickt auf die weiteren Partien des Tages:

Simon Whitlock - Kevin Painter:

Sowohl Whitlock als auch Painter haben bei der Weltmeisterschaft bisher keinen einzigen Satz abgegeben. Der "Wizard" hatte gegen Ross Smith (3:0) und den Finnen Jarkko Komula (4:0) keinerlei Probleme.

Auch der "Artist" (3:0 gegen Tomas Seyler und 4:0 gegen Paul Nicholson) zeigte sich bisher in bärenstarker Verfassung.

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Justin Pipe - Devon Petersen:

Das Match zwischen "The Force" und dem Südafrikaner ist die letzte Zweitrundenpartie des Turniers. Der Sieger trifft im Achtelfinale auf "The Machine" James Wade.

Der entscheidende Faktor wird sein, ob Youngster Petersen, der in Runde eins Steve Beaton ausschaltete, mit dem langsamen Wurfrhythmus seines Gegners klarkommt.

Wes Newton - Robert Thornton:

Newton blickt auf eine tadellose Leistung bei der diesjährigen WM zurück. Gegen Royden Lam (3:1) und Ex-Weltmeister John Part (4:0) ließ er keine Zweifel an seiner Form aufkommen. Mit Thornton wartet aber nun ein Schwergewicht auf den "Warrior".

Auch der Schotte zeigte bisher keine Schwäche (3:1 gegen Max Hopp und 4:0 gegen Beau Anderson), kämpft aber immer wieder mit massiven Rückenproblemen. Der Sieger trifft entweder auf Taylor-Bezwinger Smith oder "Snakebite" Wright.

Mark Webster - Raymond van Barneveld:

"Barney" stand in Runde zwei gegen Jamie Caven (4:3) schon am Rande der Niederlage, kämpfte sich aber fulminant zurück. Mit einem wieder erstarkten Mark Webster wartet kein leichter Gegner auf den fünfmaligen Weltmeister.

Die "Spider" besiegte in der ersten Runde den Österreicher Mensur Suljovic (3:2) und in Runde zwei John Henderson (4:3).

Der Sieger dieses Matches würde im Viertelfinale entweder auf Top-Favorit Michael van Gerwen oder den Schotten Gary Anderson treffen.

Richie Burnett - Ian White:

Es ist das Duell der Überraschungskandidaten, die wie Smith kein One-Hit-Wonder sein wollen. Burnett besiegte in Runde zwei sensationell den Vize-Weltmeister von 2012, Andy Hamilton.

Und auch die Leistung von Ian White zog Blicke auf sich, als der "Diamond" knapp über den Belgier und Geheimfavoriten Kim Huybrechts triumphierte (4:3).

Auf den Sieger wartet wahrlich kein leichtes Los, denn im Viertelfinale wartet entweder Whitlock oder Painter.

Die bisherigen Partien im Überblick:

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