Falcao führt Kolumbien zum Sieg

Superstar Radamel Falcao hat Kolumbiens Nationalmannschaft in einem Duell zweier WM-Teilnehmer zum Sieg über Belgien geführt.

In Brüssel setzten sich die Kolumbianer am Donnerstagabend 2:0 (1:0) gegen die Roten Teufel durch.

Monacos Angreifer Falaco traf dabei zum 1:0 (51.), Victor Ibarbo (67.) von Cagliari Calcio erzielte den Endstand.

Bei Belgien musste Bayern-Verteidiger Daniel van Buyten kurzfristig mit einer Grippe passen, Hoffenheims Torwart Koen Casteels saß auf der Bank.

In Kolumbiens Tor kam der mittlerweile 42 Jahre alte Ex-Kölner Faryd Mondragon zu seinem ersten Länderspiel nach mehr als drei Jahren Pause - sein Debüt im Nationalteam hatte "El Turco" im Mai 1993 gefeiert.


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WP1-3: Ogier der König der Nacht

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Weltmeister Sebastien Ogier (Volkswagen) liegt nach den drei Nachtprüfungen der Rallye Großbritannien in Wales vor Thierry Neuville (Ford) in Führung

Sebastien Ogier (Volkswagen) liegt nach drei von 22 Wertungsprüfungen beim WRC-Saisonfinale in Großbritannien in Führung. Der bereits als Weltmeister feststehende Franzose entschied zwei der drei walisischen Nachtprüfungen am Donnerstagabend für sich und geht mit einem Vorsprung von 3,2 Sekunden auf M-Sport-Pilot Thierry Neuville (Ford) in die Freitagsetappe.

Ogiers Volkswagen-Teamkollege Jari-Matti Latvala - in den vergangenen beiden Jahren für Ford der Sieger in Wales - war auf WP1 und WP2 jeweils Zweitschnellster hinter Ogier, fiel nach WP3 aber auf den dritten Rang zurück. Neuville, der mit Latvala um den Titel des Vizeweltmeisters kämpft, holte sich auf WP3 die Bestzeit vor Ogier und machte sich damit zum ersten Verfolger des Weltmeisters vor der am Freitagmorgen beginnenden zweiten Etappe.

Latvala liegt mit zwei Sekunden Rückstand auf Neuville auf Rang drei, gefolgt von Mikko Hirvonen (Citroen) und Mads Östberg (M-Sport-Ford). Auf Rang sechs folgt der dritte Volkswagen Polo R WRC mit Andreas Mikkelsen am Steuer.

Kubica lauert auf Rang sieben

Robert Kubica (Citroen) liegt bei seinem Debüt am Steuer eines reinrassigen WRC-Boliden nach drei Prüfungen auf einem starken siebten Rang. "Die Bedingungen waren nicht ideal. Ich habe versucht, nicht zu viel zu riskieren. Unterm Strich muss ich Erfahrung sammeln", so Kubica, der sich auf WP3 an Jewgeni Nowikow (M-Sport-Ford) vorbei schob.

Kubicas Citroen-Teamkollege Dani Sordo hatte sich schon vor dem Start der ersten Prüfung fünf Strafminuten eingefangen und liegt außerhalb der Top 10. Der Spanier war an der Zeitstrafe allerdings schuldlos. Grund: Das Citroen-Werksteam brachte für das Saisonfinale irrtümlich ein neuntes Chassis an den Start. Erlaubt sind im Saisonverlauf nur deren acht. Die Entschuldigung von Citroen-Teamchef Yves Matton in Richtung Sordo folgte sofort nachdem das Malheur bekannt wurde: "Es tut mir sehr leid für Dani. Wir haben bei der Aufstellung der Chassis einen Fehler gemacht, indem wir eines der Chassis aus unserem zweiten Team für das erste Team heranzogen."

In der WRC2-Wertung hält Elfyn Evans (Ford) die Spitze und das, obwohl das Wales-Abenteuer für das M-Sport-Team alles andere als planmäßig begonnen hatte. Am Montag war der Transporter, der den Ford Fiesta R5 von Evans geladen hatte, von der Straße abgekommen und im Seitengraben gelandet. Verletzungen des Teampersonals blieben dabei glücklicherweise ebenso aus wie nachhaltige Beschädigungen des Fiesta.

Gesamtwertung nach 3 von 22 Wertungsprüfungen (Top 10):

01. Sebastien Ogier (Volkswagen) - 14:28,3 Minuten


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Kubica mit ordentlichem WRC-Debüt

Beim souveränen Auftakt des französischen Weltmeisters Sebastien Ogier im Volkswagen hat Robert Kubica ein ordentliches Debüt in der Königsklasse des Rallyesports gegeben.

Der Pole, der nach einem schweren Unfall vor knapp drei Jahren seine Formel-1-Karriere beenden musste, fuhr im Citroen DS3 WRC zum Start des WM-Finals in Wales auf den siebten Rang.

Nach drei Wertungsprüfungen am Donnerstagabend liegt Ogier in Führung.

Der 29 Jahre alte Kubica hatte sich in dieser Saison nach sieben Siegen den Titel in der leistungsschwächeren WRC2 gesichert und fährt bei der Rallye Großbritannien in Cardiff erstmals in der WRC-Klasse - auch um ein festes Cockpit für 2014.

Thierry Neuville (Belgien/Ford) belegte zum Auftakt Platz zwei vor Jari-Matti Latvala (Finnland/VW). SID lt cl 142230 nov 13


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"The Power" auf Titelkurs

Phil Taylor ist beim Grand Slam of Darts auf dem Weg zu seinem fünften Titel.

"The Power" setzte sich im Achtelfinale im Wolverhampton Civic mit 10:5 gegen Gary Anderson durch.

Der "Flying Scotsman" verlangte dem Rekord-Weltmeister in einer hochklassigen Partie zu Beginn jedoch alles ab und hielt die Partie bis zum 4:4 völlig offen.

Taylor fand darauf aber immer besser ins Spiel und zog - auch dank eines Drei-Darts-Schnitts von 102,56 Punkten - unaufhaltsam auf 9:4 davon.

Der Mann aus Stoke-on-Trent ließ dabei kaum einen Fehler seines Gegners unbestraft und gab nur noch ein Leg ab.

Taylor trifft nun im Viertelfinale auf James Wade, der in der ersten Partie des Abends beim 10:1-Erfolg kurzen Prozess mit Paul Nicholson machte.

Wade legte gleich mit fünf perfekten Darts los und holte sich das erste Break. Erst im vierten Leg gelang es "The Asset", dem Engländer ein Leg abzunehmen. Wade konterte jedoch mit sieben Legs in Folge und fuhr am Ende einen klaren Sieg ein.

Kim Huybrechts hat derweil das Duell gegen seinen 20 Jahre älteren Bruder für sich entschieden.

Der "Hurricane" zeigte beim 10:5 über Ronny eine starke Vorstellung und überzeugte vor allem durch seine Treffsicherheit: Dem Belgier gelangen insgesamt acht perfekte Aufnahmen mit 180 Punkten sowie eine starke Checkout-Quote von fast 60 Prozent.

Im Viertelfinale am Freitag (ab 21.35 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) bekommt es Huybrechts nun mit Adrian Lewis zu tun.

Der "Jackpot" behielt in einer spannenden Partie gegen Michael van Gerwen mit 10:8 die Oberhand.

Dem zweifache Weltmeister gelangen dabei überragende zwölf 180er-Aufnahmen.

Die Partien vom Donnerstag im Überblick:

James Wade - Paul Nicholson 10:1

Ronny Huybrechts - Kim Huybrechts 5:10

Phil Taylor - Gary Anderson 10:5

Michael van Gerwen - Adrien Lewis 8:10


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Bach verteidigt Olympia-Verträge

Thomas Bach hat das Internationale Olympische Komitee gegen den Vorwurf der Knebelverträge mit Olympia-Gastgebern verteidigt.

Nach scharfer Kritik an seiner Instituion nach dem negativen Bürgervotum gegen Winterspiele 2022 in München meinte der neue IOC-Präsident in einem Interview von "Bild" (Freitagausgabe).

"Das IOC arbeitet hier mit einer fairen Risikoverteilung. So hätte München bei einem Wahlsieg eine Zahlung des IOC in Höhe von ca. 700 Millionen US-Dollar und weitere Erlöse aus Vermarktung und Ticketing erwarten können. In Sotschi sind das ca. 1,5 Milliarden Dollar. Damit erzielen Organisationskomitees regelmäßig operative Gewinne. Und der Imagegewinn einer Olympiastadt ist finanziell gar nicht zu bemessen."


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Schlierenzauer führt ÖSV-Kader an

Angeführt von Weltcup-Gesamtsieger Gregor Schlierenzauer gehen Österreichs Skispringer in den Olympia-Winter.

Der sechsmalige Weltmeister steht an der Spitze des sechsköpfigen Aufgebots für den Saisonstart am 23. November in Klingenthal.

Cheftrainer Alexander Pointner berief zudem Thomas Morgenstern, Andreas Kofler, Wolfgang Loitzl und Manuel Fettner.

Im Rennen um den letzten Platz hatte Routinier Martin Koch (31) das Nachsehen gegenüber Stefan Kraft (20).


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Mexiko schlägt Neuseeland klar

Mexikos Nationalmannschaft ist die 15. WM-Teilnahme kaum noch zu nehmen.

Nach der enttäuschenden Qualifikation mit Platz vier in der CONCACAF-Gruppe gewann das Team des neuen Trainers Miguel Herrera das Playoff-Hinspiel für Brasilien 2014 deutlich mit 5:1 (2:0) gegen Neuseeland.

Das Rückspiel findet am 20. November in Wellington statt.

Nur Brasilien, Deutschland, Argentinien, Italien sind bislang häufiger bei einer WM dabei gewesen.

Paul Aguilar (32.) und Raul Jimenez (40.) sorgten im Azteken-Stadion schon vor der Pause für klare Verhältnisse, Oribe Peralta (48./80.) und Rafael Marquez (84.) erhöhten, ehe Chris James (85.) noch der Ehrentreffer gelang.

Mexiko hatte vor einem Monat erst dank zweier Treffer der USA in der Nachspielzeit gegen Panama die Playoffs erreicht, anschließend wurde Trainer Victor Manuel Vucetich entlassen.

Erst im September hatte sein Vorgänger Jose Manuel de la Torre seinen Posten räumen müssen.

Ohne die sonst gesetzten Europa-Legionäre Giovani dos Santos, Javier Aquino (beide FC Villarreal) sowie Javier Hernandez (Manchester United), auf die Herrera wegen der Reisestrapazen verzichtete, war Mexiko über 90 Minuten hoch überlegen.

Der Stuttgarter Marco Rojas, in der Bundesliga noch ohne Einsatz, wurde in der 58. Minute bei den Neuseeländern eingewechselt, die 1982 und 2010 bei der WM vertreten waren.


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Wolfsburg torlos in Edinburgh

Der VfL Wolfsburg ist in einem Testspiel beim schottischen Erstliga-Schlusslicht Heart of Midlothian nicht über ein 0:0 hinausgekommen.

Der Fünfte der Bundesliga hatte in Edinburgh den Sieg auf dem Fuß, Daniel Caligiuri setzte aber in der 35. Minute einen Elfmeter über die Latte.


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Thornton wirft Barney-Schreck raus

Im Grand Slam of Darts ist die Zeit der Gruppenspiele vorbei.

Im Achtelfinale endete jedoch auch die Reise von Mervyn King. "The King", der zuvor Raymond van Barneveld geschlagen und so aus dem Turnier geworfen hatte, unterlag Robert Thornton.

King geriet gegen "The Thorn" früh mit 1:4 in Rückstand, bewies aber Moral und gewann fünf Legs in Folge. Den längeren Atem bewies jedoch Thornton, der am Ende die Partie mit 10:8 für sich entschied und im Viertelfinale steht.

Bereits zuvor traten Andy Hamilton und Tony O'Shea in Wolverhampton gegeneinander an.

Im ersten Aufeinandertreffen der beiden überhaupt hatte der "Silverback" O'Shea schnell die Nase vorn. Beim Stand von 4:3 schaffte er erneut ein Break und zog mit seinem Finish zum vorentscheidenden 6:3 davon und gewann schließlich souverän mit 10:7.

Im ersten Achtelfinale traten BDO-Weltmeister Scott Waites und Marc Webster ans Oche.

Nach nervösem Beginn mit vier Breaks in Folge kam Webster schließlich mit einer 180-Aufnahme aus der Pause. In der Folge checkten beide Spieler aber schwach, wodurch es aber immerhin spannend blieb.

Beim Stand von 6:6 breakte "Scotty 2 Hotty" dann erneut, ließ sich kein Leg mehr abnehmen und zog mit einem 94-Punkte-Schnitt als erster Spieler ins Viertelfinale ein.


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Klinsi ohne Hoffenheims Johnson

US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann muss in den beiden anstehenden Länderspielen in Schottland am Freitag und Österreich am Dienstag auf den Hoffenheimer Fabian Johnson sowie Clint Dempsey verzichten.

Wie der US-Verband am Mittwoch mitteilte, laboriert Mittelfeldspieler Johnson noch an den Folgen einer Verletzung am rechten Sprunggelenk.

Stürmer Dempsey von den Seattle Sounders zog sich im Training eine Blessur an der rechten Wade zu.

Klinsmann verzichtet trotz der Ausfälle auf Nachnominierungen.


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