Djokovic gewinnt ATP-Finale

Novak Djokovic hat seinen Titel beim ATP-Finale erfolgreich verteidigt und dem Spanier Rafael Nadal den Abschluss einer Traumsaison verdorben.

Der Weltranglistenzweite aus Serbien gewann das Endspiel des mit sechs Millionen Dollar dotierten Abschlussturniers in London mit 6:3, 6:4 gegen Branchenführer Nadal.

Nach 1:36 Stunden verwandelte der 26-jährige Djokovic seinen dritten Matchball und ließ seiner Freude in der mit knapp 18.000 Zuschauern gefüllten Arena in North Greenwich freien Lauf.

Für den Australian-Open-Sieger, der ein Preisgeld in Höhe von 1,92 Millionen Dollar bekam, war es bereits der dritte Titel beim ATP-Tourfinale nach 2008 und 2012.

Der ein Jahr ältere Nadal muss weiter auf seinen ersten Coup beim Saisonabschlussturnier der besten acht Profis warten.

Der amtierende French- und US-Open-Gewinner, der in dieser Saison bereits zehn Titel gewonnen hatte, kassierte im 82. Match seit seinem Comeback im Februar 2013 erst die siebte Niederlage.


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Lienen verliert bei Rumänien-Debüt

Der ehemalige Bundesligaprofi und -Coach Ewald Lienen hat bei seinem Debüt als Trainer des rumänischen Erstligisten Otelul Galati eine Niederlage kassiert.

Das Team aus der Westmoldau unterlag am Montagabend 0:1 (0:0) bei ACS Poli Timisoara und liegt in der Tabelle damit weiter nur auf Platz 13.

Der entscheidende Treffer gelang Szabolcs Szekely in der Schlussminute.


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Djokovic kürt sich zum Champion

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Der Weltranglisten-Zweite verteidigt erfolgreich seinen Titel bei der ATP-WM. Nach perfektem Start lässt er Nadal keine Chance.

London - Dank einer bärenstarken Vorstellung hat Novak Djokovic seinen Titel beim ATP-Finale in London erfolgreich verteidigt und dem Spanier Rafael Nadal den Abschluss einer Traumsaison verdorben.

Der Weltranglisten-Zweite aus Serbien gewann das Endspiel des mit sechs Millionen Dollar dotierten Hartplatzturniers der besten acht Profis der Welt mit 6:3, 6:4 gegen Branchenführer Nadal und feierte seinen 20. Erfolg in Serie.

Nach 1:36 Stunden verwandelte der 26-jährige Djokovic seinen dritten Matchball und ließ seiner Freude in der mit knapp 18.000 Zuschauern gefüllten Arena in North Greenwich freien Lauf.

Dritter London-Triumph von Djokovic

Für den Australian-Open-Sieger, der ein Preisgeld in Höhe von 1,92 Millionen Dollar bekam und sich für die Niederlage im Endspiel der US Open revanchierte, war es bereits der dritte Titel bei den ATP-Finals nach 2008 und 2012 und der insgesamt siebte Turniererfolg in diesem Jahr.

Der 27-jährige Nadal indes muss weiter auf seinen ersten Coup beim Saisonabschluss der Besten warten - den einzigen Titel, der ihm noch fehlt.

Der amtierende French- und US-Open-Gewinner, der in dieser Saison bereits zehn Turniere gewonnen hatte, kassierte im 82. Match seit seinem Comeback im Februar 2013 erst die siebte Niederlage.

"Djoker" startet furios

Einen Tag nach seinem Halbfinal-Erfolg gegen den Schweizer Stanislas Wawrinka glückte Djokovic ein Auftakt nach Maß.

Der famos aufspielende Serbe machte sieben der ersten acht Punkte und ging nach einem Break schnell mit 3:0 in Führung.

Nadal konnte zwar ausgleichen, bekam seine Schwächen beim Service aber zunächst nicht in den Griff.

Allein im Auftaktsatz unterliefen ihm vier Doppelfehler, nur 58 Prozent der ersten Aufschläge brachte der Weltranglisten-Erste ins Feld.

Frühes Break im zweiten Satz

Djokovic indes nutzte seine Chancen, ging mit 5:3 in Führung und holte sich mit seinem zweiten Ass den ersten Durchgang nach 44 Minuten.

Auch in der Folge war der "Djoker" der konstantere Spieler und versetzte seinem Kontrahenten erneut durch ein frühes Break zum 2:1 einen Tiefschlag.

Nächste Titelchance wartet schon

Viel Zeit für ausgelassene Partys an der Themse bleibt dem alten und neuen Tennis-"Weltmeister" aber nicht.

Tennis-Rekorde

Schnellster Aufschlag in einem offiziellen Herren-Turnier

263,0 km/h Sam Groth (Australien) 12. Mai 2012 Busan/Südkorea

Schnellster Aufschlag in einem offiziellen Damen-Turnier

207,6 km/h Venus Williams 2007 Flushing Meadows

Größte Anzahl Asse in einem Match

215 Asse John Isner gegen Nicolas Mahut 1. Runde von Wimbledon 2010

Längster Ballwechsel Herren

3 Stunden und 33 Minuten W. Duggan und R. Kapp 12. März 1988 in Santa Barbara (USA)

Längster Ballwechsel Damen

29 Minuten Vicky Nelson und Jean Hepner Oktober 1984 in Richmond (Virginia)/USA

Zuschauerrekord Einzelmatch

27.200 Zuschauer 5. Dezember 2004 Davis-Cup-Endspiel zwischen dem Spanier Carlos Moya und Andy Roddick (USA)

Längster Entscheidungssatz in der Grand-Slam-Geschichte

70:68 John Isner gegen Nicolas Mahut 1. Runde von Wimbledon 2010

Dauertennis

31 Verbandsligaspieler und Tommy Haas haben einen Ballwechsel über 5 Tage, 5 Stunden, 5 Minuten und 5 Sekunden gespielt.

Bereits ab Freitag trifft Djokovic, der im 39. Duell mit Nadal seinen 17. Sieg feierte, im Davis-Cup-Finale mit Serbien in Belgrad auf Tschechien.

Eine Herzensangelegenheit für "Nole": "Davis Cup ist immer noch etwas Besonderes für mich und wird es auch immer bleiben. Ich bin stolz, mein Land vertreten zu dürfen."

Nadal bleibt Nummer eins

Der Wahl-Monegasse war als leichter Favorit ins letzte Turnier des Jahres gestartet, nachdem er zuvor drei Turniere in Serie (Paris, Shanghai, Peking) gewonnen hatte - und dabei neben Federer unter anderem auch Nadal bezwungen hatte.

Allerdings musste Djokovic in den Tagen von London schnell die Hoffnung auf die Rückkehr an die Spitze der Weltrangliste begraben.

Dauerrivale Nadal hatte durch seinen vorzeitigen Halbfinal-Einzug seinen Verbleib auf dem Thron über den Jahreswechsel hinaus besiegelt.

Starkes Comeback des Spaniers

"Rafa" geht damit zum insgesamt dritten Mal nach 2008 und 2010 als Nummer eins in eine neue Saison.

Der jüngste Coup hatte dann auch für besondere Glücksmomente beim sensiblen Nadal gesorgt.

"Das ist eines der besten Dinge, die mir in meiner Karriere gelungen sind. Es ist ein perfektes Szenario. Ich habe mehr erreicht, als ich zu träumen gewagt habe", sagte der achtmalige Paris-Champion, der wegen seiner chronischen Patellasehnen-Entzündung im Knie erst im Februar und nach sieben Monate Pause zurückgekehrt war.


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WM-Tickets schnell ausverkauft

Die zweite Verkaufsphase für die Eintrittskarten der WM 2014 in Brasilien hat erneut für einen großen Ansturm gesorgt.

Der Weltverband FIFA gab bekannt, dass die gut 210.000 verfügbaren Tickets innerhalb von sieben Stunden vergriffen waren.

Insgesamt sind damit bereits 1,1 der rund drei Millionen Karten abgesetzt.

Fans rund um den Globus konnten am Montag auf der Homepage der FIFA Bestellungen aufgeben, wobei die schnellsten Anfragen Vorrang hatten.

Etwa 62 Prozent des Kontingents gingen ins Gastgeberland.

"Wie erwartet war die Nachfrage enorm und knapp viermal höher als in der ersten Phase", sagte FIFA-Marketingchef Thierry Weil.

Die nächste Verkaufsphase beginnt am 8. Dezember im Anschluss an die Gruppen-Auslosung.


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King schockt van Barneveld

Große Enttäuschung für Raymond van Barneveld:

Der Titelverteidiger schied beim Grand Slam of Darts nach einer 3:5-Niederlage gegen Mervyn King bereits in der Vorrunde aus.

"Barney" hatte eigentlich bereits mit einem Bein im Achtelfinale gestanden. In seinen ersten beiden Matches gab sich der Niederländer keine Blöße und stieß das Tor zur nächsten Runde mit zwei Siegen weit auf.

Gegen King geriet der Weltranglisten-Zehnte aber früh ins Hintertreffen und konnte das Ruder nicht mehr herumreißen. Letztlich entschieden zwei Legs über das Schicksal des fünffachen Weltmeisters.

Mit 2:1-Siegen lagen van Barneveld, King und Tony O'Shea in der Endtabelle der Gruppe E gleichauf. Mit einer Bilanz von 13:11-Legs hatte "Barney" gegenüber seinen Kontrahenten (beide 14:10) aber das Nachsehen.

BDO-Profi O'Shea hatte zuvor durch einen 5:1-Erfolg gegen Ricky Evans den Druck auf seine Konkurrenten erhöht. Die Nummer vier des Konkurrenz-Verbandes der PDC trifft im Achtelfinale auf Andy Hamilton.

"The Hammer" setzte sich in seinem abschließenden Vorrunden-Duell gegen Robert Thornton mit 5:4 durch und erreichte als Gruppenzweiter die Runde der letzten 16. Thornton fordert als Sieger der Gruppe F Van-Barneveld-Bezwinger King heraus.


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Rekord-Doppelpack und Lob von Löw

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Werner beendet Stuttgarts Krise und schießt sich in die Bestenlisten. Die gebeutelten Freiburger sehnen einer Pause entgegen.

Freiburg - Das Lob des Bundestrainers konnte Timo Werner gar nicht hören. Der überragende Jungstar des VfB Stuttgart feierte gerade seinen zweiten Treffer im Derby beim SC Freiburg zum Endstand von 3:1 (2:0) (Bericht), als sich Joachim Löw auf der Tribüne erhob.

"Das hat Werner überragend gemacht", sagte Löw - und ging einige Minuten vor dem Abpfiff. Offensichtlich hatte er genug gesehen.

Werner hatte erst am 17. August gegen Bayer Leverkusen sein Bundesliga-Debüt gegeben, fünf Wochen später erzielte er gegen Eintracht Frankfurt sein erstes Bundesliga-Tor - und seit Sonntag ist er nun der jüngste Doppeltorschütze der Liga-Geschichte(Bilder des Spiels).

Halfar verliert seinen Rekord

Er löste Daniel Halfar ab. Der aktuelle Spieler des 1. FC Köln war 18 Jahre und 28 Tage alt, als er für den 1. FC Kaiserslautern doppelt gegen den MSV Duisburg traf.

Werner gelang dieses Kunststück im Alter von 17 Jahren und 269 Tagen. Zudem gab es noch keinen Spieler, der vor seinem 18. Geburtstag drei Bundesliga-Tore vorweisen kann.

Werner traf in der 10. und 82. Minute so kaltschnäuzig wie ein Torschützenkönig. Sein erstes Treffer war Teil eines Turbo-Doppelschlags, mit dem sich die Schwaben im vierten Derby des Jahres bei den Freiburgern für das Pokal-Aus revanchierten.

Vedad Ibisevic hatte bereits nach neun Minuten mit dem 1:0 erahnen lassen, wohin die Reise für die Freiburger gehen könnte - eine Woche nach dem vermeintlich befreienden 3:0 im Kellerduell beim 1. FC Nürnberg. Für den Sport-Club traf Mike Hanke (78.).

Ibisevic in den Schatten gestellt

Doch die beiden Angreifer standen im Schatten eines anderen Torschützen. Werner strahlte beim Weg in die Kabine und überstrahlte mit seiner Leistung alle anderen Spieler.

Ein Kommentar zu seiner Glanzleistung gab der Jung-Profi nicht ab. In Stuttgart wollen sie womöglich einen Hype um Werner verhindern.

Anstelle des Matchwinners sprachen andere. "Er hat nicht nur wegen seiner beiden Tore ein gutes Spiel gemacht", lobte Trainer Thomas Schneider seinen Schützling. Der Stuttgarter hatte Werner bereits in der B-Jugend trainert und kennt die Qualitäten des Tempodribblers.

Tadel für den Jungspund

Allerdings kritisierte Schneider den Jungspund auch leicht, weil der recht eigensinnig den Abschluss zu seinem zweiten Tor gesucht hatte, statt in die Mitte zum besser postierten Ibisevic zu passen.

"Er geht da ein sehr hohes Risiko ein", klagte Schneider. "Wir werden das nochmal ganz nüchtern ansprechen, denn da muss einfach ein Tor passieren."

Da das Tor aber fiel, mochte niemand ernsthaft dem Youngster böse sein, zumal der nach dem Spiel brav half, die Koffer zum Teambus zu tragen.

VfB setzt sich ab

Auch dank des jungen Stürmers haben sich die Stuttgarter von der Gefahrenzone abgesetzt. Der VfB konnte nach vier sieglosen Spielen wieder gewinnen. Die Schwaben stehen nun auf Rang acht, die Europapokal-Plätze sind nur vier Punkte entfernt (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

In diesen Regionen hielt sich der SC Freiburg noch in der Vorsaison auf. Aktuell erweckt es den Anschein, als müssten die Breisgauer für die starken Leistungen der Vergangenheit Tribut zollen.

Hanke: Es tut enorm weh

Die Doppelbelastung kostet Kraft. "Es tut enorm weh, wenn du gleichzeitig noch Europapokal spielen musst", erklärte Freiburgs Torschütze Hanke bei "sky".

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 09.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

5. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

7 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

5. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

5. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

5. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

12. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

12. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

12. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

12. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Der Ex-Nationalspieler will mit seinem Team nun in der Hinrunde noch "so viele Punkte wie möglich" holen. "Dann können wir uns in der Rückrunde neu orientieren", sagte Hanke.

Sein Trainer verwies am Sonntag auf das große Verletzungspech. "Was die Mannschaft derzeit mit Blick auf Verletzungen erlebt, ist der reine Wahnsinn. Wir hatten sechs Spieler auf der Bank, davon waren vier angeschlagen", erklärte Christian Streich.

Nach der Pause nach Braunschweig

Dem Freiburger Coach wird die anstehende Länderspielpause deshalb gelegen kommen. Der ein oder andere Spieler hat somit Zeit, sich zu regenerieren.

Nach der Pause steht für die Freiburger ein enorm wichtiges Spiel auf dem Programm: Am 23. November geht's für den Sechzehnten zu Eintracht Braunschweig, die punktgleich mit den Breisgauern auf Platz 17 liegen.


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Barca baut Tabellenführung aus

Tabellenführer FC Barcelona gibt sich in der Primera Division weiter keine Blöße.

Die Katalanen gewannen am Sonntagabend bei Betis Sevilla mit 4:1 und bauten ihren Vorsprung auf den Zweiten Atletico Madrid auf drei Punkte aus.

Durch Tore von Neymar (36. Minute), Pedro (37.) und Cesc Fabregas (67./79.) fuhr der Titelverteidiger am 13. Spieltag seinen zwölften Sieg ein. Verfolger Atletico kam beim FC Villarreal nicht über ein 1:1 hinaus.

Überschattet wurde er Sieg durch erneute Sorgen um Weltfußballer Lionel Messi.

Der Argentinier bereits nach 20 Minuten mit einer Verletzung am linken Oberschenkel ausgewechselt werden.

Messi setzte bei einer seiner ersten Aktionen zu einem Sprint an, brach die Aktion aber umgehend ab und ging direkt zur Seitenlinie.

Kurz darauf wurde der 26-Jährige bereits zum dritten Mal in dieser Saison angeschlagen ausgewechselt und durch Andres Iniesta ersetzt. Die Katalanen kündigten für Montag eine genaue Untersuchung an.

Platz drei festigte Real Madrid, das bereits am Samstag mit 5:1 gegen Real Sociedad San Sebastian triumphiert hatte. Die Madrilenen liegen sechs Zähler hinter dem Erzrivalen Barcelona zurück.


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Kuhn bei Giants-Sieg auf der Bank

Die New York Giants um den deutschen Profi Markus Kuhn haben ihre Aufholjagd fortgesetzt und dürfen nach dem dritten Sieg in Serie weiter auf die Playoffs hoffen.

Beim 24: 20 gegen die Oakland Raiders stand Kuhn erstmals nach fast einem Jahr Verletzungspause wieder im Kader der Giants, kam aber nicht zum Einsatz.

New York, das mit sechs Pleiten in Serie einen historisch schlechten Start hingelegt hatte, rückt in der NFC East auf Platz drei vor.

Eine saftige Abreibung kassierte unterdessen Rookie Björn Werner mit den Indianapolis Colts.

Im Heimspiel gegen die St. Louis Rams gingen die klar favorisierten Colts mit 8:38 unter.

Der Super-Bowl-Sieger von 1970 und 2006 bleibt mit 6:3 Siegen dennoch Spitzenreiter der AFC South.

Die Detroit Lions setzten sich mit 21:19 bei den Chacago Bears durch.

Sebastian Vollmer und die New Englands Patriots hatten in Woche zehn ebenso spielfrei wie die Kansas City Chiefs, die mit 9:0 Siegen einziges noch ungeschlagenes Team der Liga sind.


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"Niederlage für den deutschen Sport"

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Nach den Bürgerentscheiden ist der Frust bei den Befürworten deutscher Winterspiele 2022 riesig. Nicht nur die Aktiven trauern.

München - Die Entscheidung ist gefallen: München und seine Partnergemeinden werden sich nicht für eine Austragung der Olympischen Winterspiele 2022 bewerben.

Sowohl in München, als auch in Garmisch-Partenkirchen sowie den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein stimmten die Wahlberechtigten des Bürgerentscheids gegen eine solche Bewerbung (Bericht).

Die Enttäuschung bei den Befürwortern deutscher Winterspiele 2022 ist riesig - besonders bei den Aktiven.

SPORT1 fasst die Reaktionen zur Olympia-Abstimmung zusammen.

Severin Freund (Skispringer):

"Ich bedauere es sehr, dass sich keine Mehrheit für die Bewerbung Münchens gefunden hat. Dennoch akzeptiere ich das Ergebnis. Ich persönlich finde das Bewerbungskonzept sehr stark, weil nachhaltig und durchdacht. Ein Votum für die Bewerbung hätte die gesellschaftspolitische Bedeutung des Sports sicherlich gestärkt. Um Kinder und Jugendliche für den Sport zu begeistern, braucht es Impulse und die Olympischen Spiele im eigenen Land hätten ein solcher sein können."

Felix Loch (Rodel-Olympiasieger):

"Oh Mann, war wohl nix mit Olympia dahoam."

Maria Höfl-Riesch (Doppel-Olympiasiegerin Ski alpin):

Markus Wasmeier (Ski-Weltmeister):

"Ich bin sehr enttäuscht über den Bürgerentscheid zu den Olympischen Winterspielen und finde es schade, dass wir uns nicht an ein solches nachhaltiges Projekt wagen. Das war unsere Chance, die wir leider vergeben haben. Die Tür zu den Olympischen Winterspielen in München ist zu und bleibt wahrscheinlich verschlossen."

Sven Hannawald (ehemaliger Skisprung-Star):

"Das ist eine Klatsche, wie ich sie im Leben nie erwartet hätte. Ein 0:4-Debakel. Wie will man so ein Highlight wie Olympische Spiele jetzt noch nach Deutschland bringen?"

Pat Cortina (Eishockey-Bundestrainer):

"Das ist sehr schade. Deutschland ist ein tolles Sportland."

Christian Ude (Oberbürgermeister München):

"Es ist eine klare Niederlage erlitten worden, damit ist die Bewerbung gescheitert. Dies gilt nicht nur für 2022, sondern nach meiner persönlichen Einschätzung dauerhaft."

Alfons Hörmann (DOSB-Präsident):

"Das Ergebnis stimmt uns traurig, gerade auch die Athleten. Aber jetzt gibt es Klarheit."

Michael Vesper (DOSB-Generaldirektor):

"Das Ergebnis ist zu akzeptieren. Leider ist dies aus unserer Sicht eine vertane Chance."

Ludwig Hartmann ("NOlympia"-Sprecher und Fraktionschef der Grünen im bayerischen Landtag):

"Das ist kein Zeichen gegen den Sport, sondern ein deutliches Zeichen gegen die Profitgier und Intransparenz beim IOC."

Thomas Schmid, Bürgermeister Garmisch-Partenkirchen:

"Ich hoffe sehr, dass diese demokratische Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger von allen Seiten akzeptiert wird. Ich persönlich glaube, dass es unsere letzte Chance war, Winterspiele zu bekommen."


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The Power erreicht Achtelfinale

Legende Phil Taylor hat auf dem Weg zu seinem fünften Titel beim Grand Slam of Darts auch die zweite Hürde ohne Probleme genommen.

"The Power" setzte sich nach dem 5:0-Auftaktsieg gegen Stuart Kellett tags darauf mit 5:1 gegen den Australier Paul Nicholson durch und steht mit makelloser Bilanz vorzeitig im Achtelfinale.

Da sich im abschließenden Gruppenspiel Taylors ärgste Verfolger im direkten Duell gegenüberstehen, kann der Rekord-Weltmeister nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden.

Auch James Wade hat sich nach dem zweiten Erfolg im zweiten Spiel (5:3 gegen Gary Anderson) bereits für die nächste Runde qualifiziert.

Ebenfalls den zweiten Sieg landete bereits am Nachmittag Titelverteidiger Raymond van Barneveld.

"Barney" hatte beim 5:4-Erfolg gegen Tony O'Shea aber mehr Mühe als erwartet. Durch den Triumph behauptete der Niederländer den Spitzenplatz in der Gruppe E, das Ticket für die Runde der letzten 16 hat er allerdings noch nicht endgültig in der Tasche.

Ebenfalls bei zwei Siegen, allerdings noch nicht definitiv gesichert im Achtelfinale, stehen Michael van Gerwen und Simon Whitlock.

Gehörig um den Einzug in die nächste Runde zittern muss dagegen Adrian Lewis: Der PDC-Weltmeister der Jahre 2011 und 2012 unterlag Ronny Huybrechts mit 3:5 und belegt hinter dem Belgier punktgleich mit Christian Kist (5:2 gegen Richie George) nur Platz zwei seiner Gruppe.

Der Modus des Turniers, bei dem Spieler aus den beiden Verbänden PDC und BDO/WDF am Start sind, entspricht dem bei einer Fußball-Weltmeisterschaft: Der Gruppenphase mit acht Gruppen a vier Spielern, die im Modus "first to 5 legs" ausgespielt wird und jeder gegen jeden antreten muss, folgt das Achtelfinale. Hierfür qualifizieren sich die beiden Ersten jeder Gruppe.

Anschließend werden die Viertelfinals, Halbfinals und letztlich das Finale ausgetragen, alle im Modus "first to 12 legs".

Der 2. Spieltag im Überblick:

Raymond van Barneveld - Tony O'Shea 5:4

Mervyn King - Ricky Evans 5:2

Andy Hamilton - Mark Walsh 5:1

Wes Newton - Ross Smith 5:2

Dave Chisnall - Ted Hankey 3:5

Robert Thornton - Justin Pipe 5:2

Scott Waites - Michael Smith 5:2

Simon Whitlock - Mark Webster 5:1

Christian Kist - Richie George 5:2

Wesley Harms - Peter Wright 2:5

Kevin Painter - Stuart Kellett 4:5

Kim Huybrechts - Vincent van der Voort 0:5

Adrian Lewis - Ronny Huybrechts 3:5

Phil Taylor - Paul Nicholson 5:1

James Wade - Gary Anderson 5:3

Michael van Gerwen - Dean Winstanley 5:1


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