1860 II gewinnt Münchner Derby

Die "kleinen Löwen" haben das Münchner Derby in der Regionalliga Bayern gegen den FC Bayern München II gewonnen.

Die Mannschaft von Trainer Torsten Fröhling bezwang die zweite Mannschaft des Triplesiegers mit 2:1 (0:1).

Vor 12.260 Zuschauern im Grünwalder Stadion gingen die Bayern durch Alessandro Schöpf mit 1:0 in Führung (19.). Nach der Pause drehten Liridon Vocaj (47.) und Mike Ott (68.) das Spiel zugunsten der Löwen. Zudem sah 1860-Verteidiger Christoph Rech in der Nachspielzeit die Rote Karte.

Die "kleinen Bayern" bleiben trotz der dritten Saisonniederlage souverän Tabellenführer in der Regionalliga Bayern, 1860 II liegt auf dem dritten Rang.

Die Partie musste aufgrund des hohen Zuschauerandrangs mit 15-minütiger Verspätung angepfiffen werden.


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Bittere Pleite: BVB droht das Aus

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Dortmund unterliegt Arsenal und muss ums Achtelfinale bangen. Ramsey erzielt gegen einfallslose Borussen das Tor des Tages.

Marco Reus spielt seit 2012 für Borussia Dortmund

München - Herber Rückschlag für Borussia Dortmund: Dem Vorjahresfinalisten droht nach einem Spiel der verpassten Möglichkeiten das Vorrunden-Aus in der Champions League.

Die Westfalen verloren das vierte Gruppenspiel gegen den FC Arsenal mit 0:1 (0:0) und kassierten damit die erste Niederlage nach zuvor sieben Heimsiegen in der Königsklasse in Folge. (DATENCENTER: Champions League)

Der Tabellenführer der Premier League stellte den Spielverlauf mit seinem ersten Torschuss zum Treffer von Aaron Ramsey (62.) auf den Kopf und nahm damit Revanche für das 1:2 zwei Wochen zuvor in London.

Nach der ersten Europacup-Heimniederlage gegen ein Team aus England hat die Borussia sechs Punkte, die Gunners um die Nationalspieler Per Mertesacker und Mesut Özil dagegen bereits neun Zähler auf dem Konto.

Endspiel gegen Neapel

Das nächste Gruppenspiel am 26. November gegen den SSC Neapel wird für den BVB zum Endspiel.

Jürgen Klopp analysierte die Partie nüchtern. "Es ist noch nichts passiert, wir haben noch alle Chancen mit zwei Siegen. Jetzt wird es eben ein bisschen länger spannend", sagte der BVB-Coach im "ZDF".

"Wir hatten in London das Quäntchen Glück, heute sind wir bestraft worden. Leider hat nach vorne die Zielstrebigkeit gefehlt, wir wollten es zu schön machen", erklärte Dortmunds Torhüter Roman Weidenfeller.

Defensive ist Trumpf

Es war nicht das große Spektakel, sondern eine von Taktik und zwei zuverlässig arbeitenden Defensiv-Abteilungen geprägtes Duell auf Augenhöhe. Großer gegenseiter Respekt lag wie schon im Hinspiel über der Anfangsphase, in der die Borussia versuchte, über Ballkontrolle den kürzesten Weg in den Strafraum der Gäste zu finden.

Die erste Möglichkeit hatte der BVB, als Mertesacker dem einschussbereiten Robert Lewandowski den Ball im letzten Moment vom Fuß spitzelte (5.). Es war der Beginn der ersten Druckphase der Gastgeber, in der die Gunners nur zu sporadischen Offensiv-Aktionen kamen. (DIASHOW: Bilder des Spieltags)

Subotic verfehlt knapp

Immer öfter erarbeiteten sich die Westfalen ansprechende Schusspositionen und hatten Pech, als Neven Subotic das Tor aus kurzer Distanz nach einem Freistoß von Marco Reus nur knapp verfehlte.

Dortmund agierte mit dem Selbstbewusstsein der letzten Erfolgserlebnisse in der Bundesliga und in der Königsklasse wesentlich zielstrebiger. Der frühe Führungstreffer lag in der Luft und wäre schon nach der ersten halben Stunde verdient gewesen.

Mkhitaryan vergibt Großchance

Vor der Pause hatte sie auch Henrikh Mkhitaryan (37.) auf dem Fuß, doch der Armenier schoss knapp am Tor vorbei.

Die Abwehr präsentierte sich gegen die Arsenal-Offensive mit dem enttäuschenden Özil konsequent und hochkonzentriert, obwohl Trainer Jürgen Klopp in der Viererkette Mats Hummels ersetzen musste. Den Nationalspieler plagen muskuläre Beschwerden. Dafür rückte Sokratis in die Innenverteidigung.

Bis auf den Griechen hatte Klopp die Elf des Duells in London auf den regenschweren Rasen der Dortmunder Arena geschickt.

Das Wetter schien jedoch eher der Borussia in die Karten zu spielen, denn nach dem Wiederanpfiff schalteten die Schwarze-Gelben einen Gang hoch, forcierten das Tempo.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Reus mit Kopfball

Im Strafraum der Gäsze spielten sich mitunter turbulente Szenen ab, mehrfach stand Torhüter Wojciech Szczesny im Blickpunkt, so beim Kopfball von Reus (50.). Bis zu diesem Zeitpunkt war BVB-Keeper Roman Weidenfeller nahezu arbeitslos.

Der erste Torschuss von Arsenal landete prompt im Dortmunder Gehäuse, als Ramsey eine Kopfball-Vorlage von Özil nutzte.

Aufregung in der Nachspielzeit

Der Treffer zeigte Wirkung, die anschließenden Dortmunder Offensiv-Aktionen wirkten nicht mehr allzu konsequent, während Arsenal noch zu einigen vielversprechenden Kontern kam.

In der Nachspielzeit gab es noch eine strittige Situation im Strafraum, als Mertesacker Lewandowski zu Fall brachte. Der mögliche Elfmeter blieb dem BVB verwehrt.


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Barca weiter! Messi bannt den Torfluch

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Der Argenitinier führt Barcelona ins Achtelfinale. Auch Atletico zieht in die K.o-Phase ein. Und Basel verpasst die große Chance.

München/Barcelona - Jubel in Spanien: Der FC Barcelona und Atletico Madrid sind Bayern München und Manchester City ins Achtelfinale der Champions League gefolgt.

Barca besiegte den AC Mailand unter anderem durch zwei Tore von Weltfußballer Lionel Messi mit 3:1 (2:1) und ist mit 10 Punkten in der Gruppe H durch.

Die Madrilenen, in der Liga als Zweiter vor Stadtrivale Real ebenfalls auf dem Höhenflug, feierten durch das souveräne 4:0 (3:0) gegen Austria Wien den vierten Sieg im vierten Spiel.

Die Österreicher sind in der Gruppe G dagegen noch ohne Tor und liegen mit einem Punkt weit hinter Zenit St. Petersburg (5) und dem FC Porto (4), die sich 1:1 (1:1) trennten (DATENCENTER: Champions League).

Ajax bedrängt Milan

Milan (5) wird vor allem von Ajax Amsterdam (4) bedrängt, das gegen Celtic Glasgow (3) mit 1:0 (0:0) gewann.

Derweil setzte der SSC Neapel Borussia Dortmund mächtig unter Druck. Nach dem 3:2 (2:1) gegen das noch punktlose Olympique Marseille haben die Neapolitaner wie der FC Arsenal nach dem 1:0 in Dortmund neun Punkte auf dem Konto, der BVB kommt nur auf sechs Zähler.

Schalke 04 (6) erhielt in der Gruppe E derweil Schützenhilfe von Steaua Bukarest. Die Rumänen mit dem früherem Bundesligaprofi Laurentiu Reghecampf als Trainer auf der Bank kamen beim ärgsten Schalker Verfolger FC Basel zu einem 1:1 (1:0).

Basel (5) nutzte die Schalker 0:3-Niederlage beim FC Chelsea (9) dagegen nicht (Bilder des Spieltags).

Costa verschießt Elfmeter

Atletico sorgte schon im ersten Durchgang für klare Verhältnisse.

Miranda (11.), Raul Garcia (25.) und Felipe Luis (45. ) schossen die deutliche Pausenführung der Iberer heraus. Diego Costa verschoss in der 75. Minute noch einen Foulelfmeter, traf dann sieben Minuten später.

In St. Petersburg egalisierte 55-Millionen-Mann Hulk (28.) gegen seinen früheren Klub zunächst den Rückstand durch das Tor von Lucho Gonzalez (23.), vergab dann aber vom Elfmeterpunkt aus die riesige Chance zum Sieg (52.).

Neapel in Rückstand

Neapel geriet durch ein Tor von Andre Ayew - dem Sohn der afrikanischen Fußball-Ikone Abedi Pele - in Rückstand (10.).

Den Schock verkraftete das Team von Trainer Rafa Benitez aber schnell, Gökhan Inler (22.) und Gonzalo Higuain (24.) drehten die Partie innerhalb weniger Sekunden. "OM" glich durch Florian Thauvin zwar wieder aus (64.), doch wieder schlug Higuain zurück (75.).

In Basel blieben die Eidgenossen nach dem 2:1-Coup zum Auftakt bei Chelsea bereits zum dritten Mal in Folge ohne Sieg.

Nach dem 0:1 durch Federico Piovaccari (17.) rettete der frühere Wolfsburger Giovanni Sio in der zweiten Minute der Nachspielzeit zumindest einen Punkt.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Messi beendet "Mini-Krise"

In Barcelona beendete Messi die "Mini-Krise", die ihm nach drei Pflichtspielen ohne Tor bereits angedichtet wurde, durch ein Strafstoßtor nach einer halben Stunde.

Sergio Busquets erhöhte (39. ), doch ein Eigentor von Pique Sekunden vor der Pause brachte die in der Liga nur auf Platz elf stehenden Italiener noch einmal heran.

Nach der Einwechslung von Mario Balotelli zur Pause hoffte Milan auf einen Zähler, stattdessen sorgte Messi für den Schlusspunkt (83.).

Den sehenswerten Siegtreffer für Ajax in der vom deutschen Schiedsrichter Deniz Aytekin geleiteten Partie erzielte der Däne Lasse Schöne nach einem doppelten Doppelpass (52. ).


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Xavi schafft neuen Siegrekord

Xavi (o.) spielt seit seiner Jugend beim FC Barcelona

Der spanische Welt- und Europameister Xavi hat in der Champions League einen Siegrekord aufgestellt.

Der Mittelfeldspieler des FC Barcelona feierte beim 3:1 des spanischen Meisters gegen den AC Mailand im 134. Spiel in der Königsklasse seinen 80. Erfolg.

Zuvor hatte er sich die Bestmarke mit seinem Landsmann Raul geteilt. Der Ex-Schalker benötigte für seine 79 Siege 142 Spiele.


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Deutscher Festtag im Eurocup

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Ulm gewinnt knapp gegen Ljubljana. Bonn feiert den zweiten Sieg in Serie. Oldenburg bleibt Spitzenreiter Bilbao auf den Fersen.

Köln - Erfolgreicher Abend für die Basketball-Bundesligisten im Eurocup: Während ratiopharm Ulm und die Telekom Baskets Bonn am Mittwoch wichtige Heimsiege feierten, wahrten die EWE Baskets Oldenburg durch einen Auswärtserfolg ihre Chancen auf die 2. Gruppenphase.

Ulm nimmt Kurs auf nächste Runde

Ulm gewann am vierten Spieltag der Vorrunde gegen Olimpija Ljubljana aus Slowenien mit 83:80 (54:44).

Nach dem dritten Sieg nimmt das Team von Trainer Thorsten Leibenath weiter Kurs auf die nächste Runde.

Erfolgreichste Werfer waren Will Clyburn mit 17 Punkten und Edgar Sosa mit elf Zählern.

McLean führt Bonn zum Sieg

Ebenfalls im Rennen bleibt Bonn, das 74:63 (40:31) gegen Belfius Mons-Hainaut aus Belgien war der zweite Sieg in Folge für die Baskets. (DATENCENTER: Eurocup)

Jamel McLean war vor 4170 Zuschauern mit 23 Punkten bester Werfer.

In der Tabelle bleibt Bonn mit zwei Siegen und zwei Niederlagen Vierter, nur die ersten drei Teams kommen weiter.

Oldenburg jagt Bilbao

Am späten Mittwochabend bezwangen die Oldenburger den belgischen Erstligisten Spirou Charleroi 70:53 (36:23).

Fakten zum Eurocup

Der erste Sieger des Wettbewerbs ist der spanische Klub Pamesa Valencia, das 2003 in den Finals die Slowenen von Krka Novo Mesto bezwang.

Der Sieger des Wettbewerbs wurde 2003 das einizige Mal in zwei Finalspielen ermittelt, in dem die jeweiligen Endergebnisse addiert wurden. Seit der Saison 2003/2004 wird ein einizges Finalspiel auf neutralem Boden ausgetragen.

Vor der Saison 2008/2009 wurde der Wettbewerb vom ULEB Cup in Eurocup umbenannt.

Lietuvos Rytas gewann als erstes Team zweimal den begehrten Pokal. Der Verein aus der litauischen Hauptstadt Vilnius besiegte 2005 die Griechen von Makedonikos mit 78:74 und setzte sich 2009 mit 80:74 gegen BC Khimki Moskau durch.

Eine erschwerliche Anreise zum Eurocup-Finale im spanischen Vitoria erlebten 2010 die Fans von ALBA Berlin. Durch den Ausbruch des isländischen Gletscher-Vulkans Eyjafjalla und die dadurch gecancelten Flüge reisten die Anhänger der Berliner über 26 Stunden per Bus und Bahn an.

Tunjifemi Femiawojobi brachte es im ULEB Cup 2003/2004 in 17 Spielen für Hapoel Migdal Jerusalem B.C auf ganze 605:45 Einsatzminuten (35:37 im Schnitt).

Dynamo Moskau holte in der ULEB Cup-Saison 2007/2008 insgesamt 1522 Punkte - im Schnitt 89 Zähler pro Partie.

Marton Bader von Krka Novo Mesto traf 2002/2003 im ULEB Cup 64,52 Prozent seiner Drei-Punkte-Würfe.

Noch nie in der Geshichte des Eurocups schaffte es ein Team, zwei Jahre in Folge das Finale zu erreichen.

Charles Smith von Real Madrid erzielte im Finale von 2007 insgesamt 19 Punkte. Dabei gelangen ihm sechs Drei-Punkte-Würfe.

Damit bleibt die Mannschaft von Trainer Sebastian Machowski dem Tabellenführer Bilbao Basket auf den Fersen.

Erfolgreichster Werfer bei Oldenburg war Rickey Paulding mit 15 Punkten.


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Büskens bleibt Düsseldorf-Coach

Mike Büskens ist seit Beginn der Saison Trainer von Fortuna Düsseldorf

Die Vereinsspitze von Zweitligist Fortuna Düsseldorf hat sich trotz der sportlichen Krise zu Coach Mike Büskens bekannt.

Vorstand und Aufsichtsrat seien "übereinstimmend zu dem Ergebnis gekommen, dass sie von der Arbeit von Mike Büskens weiterhin überzeugt sind und er Cheftrainer von Fortuna Düsseldorf bleibt", teilte der Bundesliga-Absteiger am späten Dienstagabend mit.

Die sportliche Leitung werde "die geeigneten Mittel" finden, "die Mannschaft aus dieser Lage herauszuführen", hieß es weiter. Fortuna hatte vor knapp zwei Wochen 1:6 gegen den SC Paderborn und am vergangenen Freitag 0:1 beim VfR Aalen verloren.

Zudem habe der Aufsichtsrat einstimmig über einen Nachfolger von Sportvorstand Wolf Werner, der zum 1. Januar aus dem Amt ausscheidet, entschieden. Die Personalie soll Ende dieser Woche bekanntgegeben werden, als Favorit galt zuletzt Helmut Schulte.


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Ronaldo straft Tifosi, Ibra rettet PSG

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In Turin pfeifen die Fans "CR7" aus, müssen dann aber sein Genie anerkennen. Ibrahimovic schießt Paris in Richtung Achtelfinale.

München/Turin - Auf ins Achtelfinale: Manchester City ist dem FC Bayern München am vierten Spieltag in die K.o.-Phase der Champions League gefolgt.

Der englische Topklub gewann am Dienstagabend mit 5:2 (3:1) gegen ZSKA Moskau und ist damit nicht mehr von Platz zwei der Gruppe D hinter Bayern zu verdrängen.

Real Madrid und Paris St. Germain verpassten dagegen die vorzeitige Qualifikation für die Runde der besten 16 Teams Europas (DATENCENTER: Champions League).

Khedira in Startelf

Mit dem deutschen Nationalspieler Sami Khedira in der Startelf erreichte der spanische Rekordmeister Real im Spitzenspiel bei Juventus Turin ein 2:2 (0:1) und benötigt in der Gruppe B noch einen Punkt zum Weiterkommen (Bilder des Spieltags).

Cristiano Ronaldo stellte mit seinem achten Treffer bereits zwei Spieltage vor Ende der Gruppenphase den Rekord der meisten Vorrundentore von Ruud van Nistelrooy, Filippo Inzaghi und Hernan Crespo ein.

Juve fiel trotz anfangs ganz starker Leistung hinter Galatasaray Istanbul und dem FC Kopenhagen auf den letzten Platz zurück. Das türkische Team des neuen Trainers Roberto Mancini verlor überraschend beim dänischen Meister um den früheren Kölner Coach Stale Solbakken mit 0:1 (0:1).

Ibrahimovic gleicht aus

Paris kam gegen den belgischen Titelträger RSC Anderlecht nur zu einem 1:1 (0:0) und benötigt wie Real noch einen Punkt für den Einzug ins Achtelfinale.

Zlatan Ibrahimovic, der im Hinspiel vier Tore erzielt hatte, rettete den Franzosen mit seinem Ausgleich (70. ) zumindest einen Punkt.

Den zweiten Platz in der Gruppe C festigte Olympiakos Piräus durch ein 1:0 (1:0) gegen Benfica Lissabon.

Van Persie verschießt

In Leverkusens Gruppe A erreichte Englands Rekordmeister Manchester United nur ein 0:0 bei den zuvor punktlosen Spaniern Real Sociedad San Sebastian.

Robin van Persie (69.) vergab bei einem Foulelfmeter die beste Chance für United, das jedoch mit einem Vorsprung Erster vor Bayer bleibt.

Neuzugang Marouane Fellaini (90.) sah die Gelb-Rote-Karte.

Sergio Agüero (3./20.) hatte indes ManCity schnell in Führung gebracht, Neuzugang Alvaro Negredo (30./51./90.+3) machte mit einem Dreierpack alles klar. Der englischen Nationaltorwart Joe Hart saß wieder nur auf der Bank, sein Vertreter Costel Pantilimon musste zwei Tore von Seydou Doumbia (45., 71./Foulelfmeter) hinnehmen.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Vidal per Foulelfmeter

In Turin überwand der Ex-Leverkusener Arturo Vidal (41.) zunächst per Foulelfmeter den viermaligen Welttorhüter Iker Casillas, der in der Liga stets nur auf der Bank sitzt, in der Königsklasse jedoch wieder auflaufen durfte – und mehrfach glänzend parierte.

Nach Ronaldos Ausgleich (52.) brachte 91-Millionen-Neuzugang Gareth Bale (60.) Real in Führung, ehe Fernando Llorente (65.) für Turin ausglich.

Kopenhagens Matchwinner beim erstem Gruppensieg war Daniel Braaten (6.), Kostas Manolas (13. ) brachte Piräus ein ganzes Stück näher ans Achtelfinale.


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Saarbrücken - BVB ausverkauft

Trotz einer ungewöhnlichen Maßnahme meldet Drittligist 1. FC Saarbrücken schneller als geplant ein ausverkauftes Haus für das Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Champions-League-Finalist Borussia Dortmund.

Obwohl die Zuschauer in der zweiten Phase gezwungen waren, zusätzlich ein Ticket für die Drittliga-Spiele gegen Preußen Münster (9. November) oder RB Leipzig (30. November) zu erwerben, sind bereits alle 30.931 Karten vergriffen.

Eine eigentlich für den 25. November geplante dritte Verkaufsphase entfällt damit. Zu Beginn hatten lediglich Dauerkarteninhaber und Mitglieder Tickets erwerben können.

Die Dortmunder gastieren am 3. Dezember (20.30 Uhr) beim Bundesliga-Gründungsmitglied, das in der 3. Liga nur den 19. und damit vorletzten Platz belegt.

Die Saarbrücker sind nach Siegen gegen Erstligist Werder Bremen (3:1 n.V.) und Zweitliga-Klub SC Paderborn (2:1) der einzige Drittligist im Achtelfinale.


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Argentinien will mehr WM-Tickets

Das karge Ergebnis von nur 4500 Tickets an Argentinier bei der ersten Ziehung der FIFA für die WM in Brasilien hat Entrüstung in den Medien in Buenos Aires ausgelöst.

"Eine Welt-Schande!", schrieb die Sportzeitung "Olé" am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe. Die Zeitung "Ámbito Financiero" sah in dem Ausgang einen "bevorstehenden Konflikt". Argentinien hatte 266 937 Tickets beantragt, aber nur knapp 4500 bekommen.

Insgesamt wurden am Dienstag 889 305 Eintrittskarten ausgelost. Länder wie Kolumbien, die USA, Australien, die Schweiz und Japan hätten mehr Tickets empfangen, hob "Olé" hervor.

Auch prozentuell sei Argentinien benachteiligt worden: die 4493 Tickets, die an Argentinier vergeben wurden, entsprechen 1,68 Prozent der Bestellungen, viel weniger als die aus England (23 Prozent), USA (18), Brasilien (14) oder Deutschland (13). Die Zeitung forderte die argentinischen Fans auf, auch ohne Tickets ins Nachbarland Brasilien zu reisen.


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Djokovic ringt Federer nieder

Topfavorit Novak Djokovic hat seine hohen Auftakthürde beim ATP-Finale in London gemeistert.

Titelverteidiger Djokovic aus Serbien siegte in einem hochspannenden Klassiker 6:4, 6:7 (2:7), 6:2 gegen den Schweizer Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer.

Im 31. direkten Duell feierte ein nervenstarker Djokovic den 15. Sieg gegen Federer, der damit die Revanche für die Halbfinal-Niederlage beim Masters in Paris drei Tage zuvor knapp verpasste.

In Frankreichs Hauptstadt hatte der 32-Jährige 6:4, 3:6, 2:6 verloren, Djokovic gewann derweil jahresübergreifend sein sechstes Spiel in Serie beim Saisonfinale.

Im ersten Satz einer packenden, aber nicht unbedingt hochklassigen Auseinandersetzung sorgte der Serbe mit dem einzigen Break zum 5:4 für die Vorentscheidung.

Der zweite Durchgang wurde für die Rivalen zum Wechselbad der Gefühle, auch weil beide ungewohnte Schwächen im Service zeigten. Federer nahm Djokovic den Aufschlag zum 3:2 und nach dem direkten Rebreak zum 4:3 ab.

Bei 5:4 vergab Federer mit eigenem Service einen Satzball, Djokovic glich aus und rettete sich in den Tiebreak, wo der Schweizer aber groß aufspielte.

Letztlich wurde Federers großer Kampf nicht belohnt: Mit zwei schnellen Breaks sorgte der "Djoker" für klare Verhältnisse und sicherte sich nach 2:22 Stunden den Sieg.


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