Beck und Lisicki im Halbfinale

Wimbledonfinalistin Sabine Lisicki ist zurück in der Erfolgsspur.

Erstmals nach ihrem Coup in London steht die Weltranglisten-15. aus Berlin bei einem WTA-Turnier wieder im Halbfinale.

Die an Position drei gesetzte Lisicki setzte sich in Luxemburg gegen Karin Knapp aus Italien 7:5, 4:6, 6:0 durch und trifft nun auf die Nummer eins der Setzliste, Caroline Wozniacki aus Dänemark.

Knapp hatte zuvor Andrea Petkovic (Darmstadt) aus dem mit 173.193 Euro dotierten Hallenturnier geworfen.

Im Endspiel am Sonntag könnte es für Lisicki zum Aufeinandertreffen mit Fed-Cup-Kollegin Annika Beck kommen.

Die 19-Jährige aus Bonn erkämpfte sich das zweite Halbfinale ihrer Karriere gegen Qualifikantin Katarzyna Piter.

Nach 3:12 Stunden gewann Beck 6:3, 6:7 (3:7), 7:6 (7:5) und trifft nun auf die Schweizerin Stefanie Vögele.


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AS Rom baut Tabellenführung aus

Der AS Rom hat das Spitzenspiel in der italienischen Serie A gegen den SSC Neapel für sich entschieden und die Tabellenführung nach dem achten Sieg im achten Spiel ausgebaut.

Die Römer setzten sich gegen den Champions-League-Kontrahenten des deutschen Vizemeisters Borussia Dortmund mit 2:0 (1:0) durch und haben nun fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Neapel.

Matchwinner beim AS Rom war der bosnische Nationalspieler Miralem Pjanic mit zwei Treffern (45. und 71./Foulelfmeter).

Neapels Abwehrspieler Paolo Cannavaro flog mit Gelb-Rot vom Platz (70.).

Am Sonntag hat Juventus Turin die Chance, den SSC mit einem Sieg beim AC Florenz von Platz zwei zu verdrängen.


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Schiri Brych hatte Zweifel am Tor

Schiedsrichter Felix Brych (München) hat nach dem Phantomtor im Spiel der Bundesliga zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen (1:2) Stellung bezogen und seine umstrittene Entscheidung erklärt.

"Ich hatte kleine Zweifel, aber die Reaktionen der Spieler waren eindeutig. Es gab kein Anzeichen, dass es ein irreguläres Tor sein könnte", sagte Brych.

"Deshalb habe ich Tor gegeben."

20 Minuten vor dem Ende hatte Bayer-Angreifer Stefan Kießling einen Kopfball nach einer Ecke neben das Tor gesetzt.

Durch ein Loch im Netz landete der Ball im Gehäuse, das komplette Schiedsrichter-Gespann übersah dies aber.

"Ich habe mich mit Stefan Kießling ausgetauscht. Aber niemand, auch er nicht, hat mir gesagt, dass es kein Tor war. Der Ball lag im Netz, für alle auf dem Platz war es ein regulärer Treffer", sagte Brych.


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"Für alle war es ein reguläres Tor"

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Nach dem Phantomtor von Hoffenheim herrscht Fassungslosigkeit. Schiri Brych verteidigt sich, Völler stichelt. Stimmen.

München - Mit dem Schlusspfiff ging das Chaos in Hoffenheim erst so richtig los.

Die unterlegenen Kraichgauer waren fassungslos - und wütend. Kevin Volland wollte auf das Schiedsrichtergespann um Felix Brych losgehen, wurde aber noch zurückgehalten.

Der neue Tabellenführer aus Leverkusen wirkte derweil zunächst ratlos, hielt dann Kriegsrat - und feierte schließlich trotzdem den unglaublichen 2:1-Auswärtssieg (Bericht).

Dass der Erfolg durch ein Phantomtor - wie 1994 von Thomas Helmer beim Spiel des FC Bayern gegen den 1. FC Nürnberg - zustandegekommen war, löste heftige Diskussionen aus (DIASHOW: Bilder des Spiels).

"Skandalös", schimpfte Hoffenheims Manager Alexander Rosen bei "sky" und kündigte einen Protest gegen die Spielwertung an. Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler hingegen leistete sich einen verbalen Fehltritt und stichelte gegen die Kraichgauer (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

SPORT1 hat die Stimmen zum Skandal-Spiel zusammengefasst:

Felix Brych (Schiedsrichter): "Es gab keine Anzeichen, dass es ein irreguläres Tor war. Für alle im Stadion war es ein reguläres Tor. Im Gespräch mit Stefan Kießling haben wir uns über die Zweifel ausgetauscht, er hat mir aber nicht gesagt, dass es kein Tor war. Für mich ist es auch keine tolle Situation."

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): "Im ersten Moment habe ich gedacht, der geht nicht rein. Dann kamen alle auf mich zugestürmt, der Ball zappelt im Netz. Ich habe nie drüber nachgedacht, wie der reingegangen ist. Ich war überrascht, dass der noch drin war. Was soll ich da noch machen? Ich habe dem Schiedsrichter gesagt, dass ich überrascht war. Ich habe es nicht genau gesehen. Ich bin eigentlich ehrlich, wenn ich was sehe. In dem Moment habe ich es nicht gesehen. Ich konnte es nicht genau beurteilen. Als die Hoffenheimer später das Loch im Netz gezeigt haben, habe ich selber gegrübelt. Wenn man im Nachhinein die Bilder sieht, ist das eine scheiß Situation. Es ist für mich eine blöde Situation. Ich werde richtig beleidigt, dabei kann ich nichts dazu."

Alexander Rosen (Leiter Profifußball 1899 Hoffenheim): "Das war ganz klar kein Tor. Skandalös. Es gibt keine zwei Meinungen. Ich bin mir relativ sicher, dass er (Schiedsrichter Felix Brych, Anm. d. Red.) auch nicht genau wusste, ob der Ball drin war oder nicht. Ich weiß nicht, ob er ein Signal vom Linienrichter bekommen hat. Die Szene war mehr als skurril. Wir werden definitiv Protest einlegen."

Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen): "Uns ist das auch unangenehm, dass so ein Tor gegeben wird. Wir können nichts dafür, wir haben keine Schuld – auch Stefan Kießling nicht. Er hat es wahrscheinlich auch nicht richtig gesehen. Ich habe ihn nach dem Spiel gefragt, was er gesehen hat. Er war sich auch nicht sicher. Was mich überrascht hat, ist, warum die Hoffenheimer nichts gesagt haben, wenn sie sich so sicher waren, dass er nicht drin war. Der Ball war definitiv nicht drin. Ein guter Rat an die Hoffenheimer Freunde: Die haben hier so viel Geld ausgegeben für ein tolles Stadion, das nächste Mal sollen sie auch ein paar gescheite Netze kaufen, damit so etwas nicht mehr passiert. Ich bin schon lange in diesem Geschäft, hatte aber so einen Fall selber noch nicht. Ich bin ein bisschen ratlos. Er (Brych, Anm. d. Red.) hat noch alles versucht, dass das Spiel 2:2 ausgeht. Das wäre wahrscheinlich am besten gewesen, da hätte sich keiner aufgeregt. Der Elfmeter war ja auch ein Witz."

Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Es ist unglaublich viel, was wir dieses Jahr alles wegstecken müssen. Ich stehe total unter dem Eindruck dieses Tores, das keines war. Es ist schon bitter für uns, weil wir ein richtig gutes Spiel gemacht haben. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, es ist schwer zu akzeptieren, dass das Spiel so entschieden wird. Es gab ja schon mal diesen Fall, da gab es ein Wiederholungsspiel. Ich denke, das Spiel werden wir noch mal sehen. Alles andere wäre ein Witz. Wir können ja nicht ein Spiel von Bayern München wiederholen und von Hoffenheim nicht."

Sami Hyypiä (Trainer Bayer Leverkusen): "Ich habe nach dem Spiel gesehen, dass der Ball neben dem Pfosten war. Während des Spiels habe ich gejubelt, weil ich den Ball im Netz gesehen habe. Natürlich ist es ein bisschen unangenehm, so zu gewinnen. Ich kann da nichts dran machen, der Schiedsrichter fällt die Entscheidungen."

Andreas Beck (1899 Hoffenheim): "Es war sehr merkwürdig, so etwas ist mir noch nie passiert. Ich wollte auf meine Position laufen, drehe mich um, auf einmal liegt der Ball im Tor. Man denkt wirklich nicht dran, dass der Ball von außen ins Tor fliegt. Ich dachte, ich hätte mich getäuscht, dass irgendwas mit meinen Augen nicht stimmt. Die Gemüter sind aufgeheizt. Es waren einige strittige Situationen dabei, aber das war mit Sicherheit eines der kuriosesten Tore, das in Hoffenheim gefallen ist. Das war ganz klar kein Tor. Ich bin gespannt, was das Resultat ist. Ich wünsche mir ein Wiederholungsspiel."

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 18.10.2013)

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

7. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

7. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

7. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

Thomas Helmer (1994 Schütze des Phantomtor): "Ich habe gedacht, dass man aus meinem Fall gelernt hätte, aber scheinbar nicht. Es ist ganz schwierig für den Schützen. Es geht um Sekunden, und du weißt als Schütze selbst nicht so genau, ob er drin war. Stefan Kießling wird auch überlegt haben: Was mache ich jetzt, was ist passiert. Und diese Zehntel-Sekunden entscheiden darüber, bist du jetzt der liebe Junge oder der böse Bube. Es ist nicht nur der Fehler des Spielers, sondern auch der Fehler des Schiedsrichters. Man hätte kommunizieren müssen. Es ist keine schöne Geschichte, ich bin sehr gespannt, was jetzt passiert. Das Spiel muss wiederholt werden, keine Frage."

Markus Merk (ehemaliger FIFA-Schiedsrichter): "Man kann keinem der Beteiligten einen Vorwurf machen. Es ist eine absolut unglückliche Situation, im Moment bin ich etwas betrübt. Das ist eine Situation, die sich vielleicht nie mehr wiederholen wird. Es gibt Situationen im Fußball, wo ein technisches Hilfsmittel hilfreich wäre, um alle Beteiligten aus der Schusslinie zu nehmen. Das habe ich schon 2007 gesagt. Heute wurde ich dafür bestätigt. Nur eine Verbindung des Netzes war in Hoffenheim defekt. Dass der Ball genau dort durch ins Netz geht, ist einfach nur unglücklich. Es gibt die Tatsachenentscheidung, die schützt den Fußball, aber ich bin Fußballer mit Leib und Seele und war und bin immer für Gerechtigkeit. Für mich kann es nur eine Entscheidung geben: Wiederholungsspiel."


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Helmer nimmt Kießling in Schutz

Knapp daneben und trotzdem drin: Thomas Helmers Phantomtor 1994

Thomas Helmer, der Schütze des ersten Phantomtors der Bundesliga-Geschichte ist verwundert, dass es erneut zu einem solchen Eklat gekommen ist.

"Man sollte meinen, dass man daraus für die Zukunft gelernt hätte", erklärte der SPORT1-Experte nach dem Skandal im Spiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen bei Hattrick.

Für Stefan Kießling, Leverkusens Schützen des Tors, das keines war, hat Helmer Verständnis: "Es geht um Sekunden, und du weißt als Schütze selbst nicht so genau, ob er drin war. Kießling wird auch überlegt haben: Was mach ich jetzt, was ist passiert. Und diese Sekunden entscheiden darüber, bist du jetzt der liebe Junge oder der böse Bube."

Was passiert ist, sei "nicht nur der Fehler des Spielers, sondern auch der Fehler des Schiedsrichters. Es ist keine schöne Geschichte, ich bin sehr gespannt, was jetzt passiert."

Welche Konsequenzen das Spiel haben sollte, ist für Helmer allerdings völlig unstrittig: "Das Spiel muss wiederholt werden, keine Frage."

Am 23. April 1994 hatte der damalige Bayern-Spieler im Spiel gegen Nürnberg den Ball mit der Hacke am Tor vorbei gelegt, der Schiedsrichter zeigte trotzdem auf den Mittelkreis.


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Allen Iverson vor Karriereende

Basketballstar Allen Iverson will sich in den sportlichen Ruhestand verabschieden.

Wie am Donnerstag bekannt wurde, will der 38-Jährige am 30. Oktober beim ersten Heimspiel seines Ex-Teams, Philadelphia 76ers gegen Meister Miami Heat, sein Karriere-Ende bekannt geben.

Iverson galt lange Zeit als einer der besten Spieler der Liga und wird mit einem Durchschnittswert von 26,7 erzielten Punkten pro Partie in der ewigen NBA-Scorerliste an sechster Stelle geführt.

Trotz seiner geringen Körpergröße von 1,83 Meter war er viermal der beste Werfer der Liga.

In der Saison 2000/01 wurde der Aufbauspieler zum wertvollsten Spieler (MVP) gewählt.

Zudem führte er Philadelphia in dieser Spielzeit in die NBA-Finals, die jedoch gegen die Los Angeles Lakers verloren wurden.

Zuletzt hatte Iverson 2010/11 für Besiktas Istanbul gespielt.


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Von harten Jungs und roten Riesen

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Die Top-Events des Tages, kurz und kompakt: SPORT1-Nachrichtenchef Ivo Hrstic hält Sie täglich auf dem Laufenden.

Hallo liebe SPORT1-Freunde,

das bevorstehende Wochenende hat es in sich, wir bieten insgesamt über 50(!) Stunden Live-Sport auf unseren SPORT1-Plattformen. Für jeden Fan ist mit Sicherheit etwas dabei: Fußball, Basketball, Handball, Motorsport und American Football bestimmen unser Programm.

Heute freue ich mich besonders auf zwei bayerische "Schmankerl". Stefan Bradl beweist beim Großen Preis von Australien, dass er zu den besonders harten Jungs der MotoGP gehört.

Nur eine Woche nach seinem Knöchelbruch und anschließender OP will er wieder aufs Motorrad steigen und um WM-Punkte kämpfen. Außerdem feiert der FC Bayern München Premiere in der Basketball-Euroleague - live und kostenlos im TV auf SPORT1 und im Livestream. Viel Spaß dabei!

• 06.00 Uhr: MotoGP, Grand Prix von Australien

2. Freies Training LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+

Berichterstattung auf SPORT1.de, SPORT1.fm und SPORT1 App

•07.00 Uhr: Moto2, Grand Prix von Australien

2. Freies Training LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+

Berichterstattung auf SPORT1.de, SPORT1.fm und SPORT1 App

• 12.00 Uhr: Tennis, Turniere in Wien, Stockholm und Luxemburg

Viertelfinale

alle Spiele im LIVE-TICKER

Berichterstattung auf SPORT1.de, SPORT1.fm und SPORT1 App

• 18.30 Uhr: Fußball, 2. Bundesliga

11. Spieltag

Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin im LIVE-TICKER

SC Paderborn - FSV Frankfurt im LIVE-TICKER

VfR Aalen - Arminia Bielefeld im LIVE-TICKER

Berichterstattung auf SPORT1.de, SPORT1.fm und SPORT1 App sowie ab 22.15 Uhr im TV bei Hattrick auf SPORT1

• 19.00 Uhr: Basketball, Euroleague

Gruppenphase

Zielona Gora - Bayern München LIVE im TV auf SPORT1und im Livestream

Berichterstattung auf SPORT1.de, SPORT1.fm und SPORT1 App

• 20.30 Uhr: Fußball, 1. Bundesliga

9. Spieltag

1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen im LIVE-TICKER

Berichterstattung auf SPORT1.de, SPORT1.fm und SPORT1 App

•20.39 Uhr: Fußball, Serie A

8. Spieltag

AS Rom - SSC Neapel LIVE im TV auf SPORT1+

Berichterstattung auf SPORT1.de, SPORT1.fm und SPORT1 App

• 2.00 Uhr: Eishockey, NHL

Winnipeg Jets - St. Louis Blues im LIVESCORE

Anaheim Ducks - Phoenix Coyotes im LIVESCORE

Berichterstattung auf SPORT1.de, SPORT1.fm und SPORT1 App

Einen sportlichen Tag wünscht Ihnen Ihr

Ivo Hrstic

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Lorenzo startet mit Bestzeit

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Jorge Lorenzo fährt im ersten Freien Training auf Phillip Island knapp vor Marc Marquez die Bestzeit - Stefan Bradl mit einigen langsamen Runden

Weltmeister Jorge Lorenzo startete in Australien mit der Bestzeit. Der Yamaha-Werksfahrer umrundete den 4,4 Kilometer langen Kurs in 1:23,167 Minuten und kam dank des neuen Asphalts bis auf eine Zehntelsekunde an den Rundenrekord aus dem Jahr 2008 heran. WM-Favorit Marc Marquez (Honda) blieb Lorenzo auf den Fersen und kam in seinem ersten MotoGP-Training auf Phillip Island bis auf 0,088 Sekunden an Lorenzos Bestzeit heran.

Der Rest des Feldes lag zurück. Alvaro Bautista (Gresini-Honda) führte als Dritter die Verfolger an, lag aber bereits sechs Zehntelsekunden zurück. Dahinter folgten Dani Pedrosa (Honda), Valentino Rossi (Yamaha) und Cal Crutchlow (Tech-3-Yamaha). Diese drei Fahrer lagen innerhalb einer Sekunde zu Rossi. Bradley Smith (Tech-3Yamaha) kam einmal kurz von der Strecke ab, belegte aber den siebten Platz.

Stefan Bradl stieg eine Woche nach seinem Knöchelbruch auf seine LCR-Honda und fuhr elf Runden. Der Deutsche muss sich nach diesem Training erneut einer ärztlichen Untersuchung stellen. Ein Rennstart ist unwahrscheinlich. Auf die Spitze fehlten Bradl knapp vier Sekunden, womit er als 20. mitten im CRT-Feld landete. Auch Ducati hatte Rückstand. Nicky Hayden, der im nächsten Jahr eine Production-Honda im Aspar-Team fahren wird, kam auf Rang acht. Es fehlten 1,5 Sekunden auf die Spitze.

Andrea Dovizioso wurde mit 2,1 Sekunden Rückstand Zehnter. Bester CRT-Vertreter war diesmal Randy de Puniet (Aspar) als Neunter. Der Franzose schob sich zwischen das Ducati-Duo. Rund zehn Minuten nach Trainingsbeginn stürzte Yonny Hernandez von seiner Pramac-Ducati. Den letzten Platz belegte Lokalmatador Damian Cudlin (PBM), der außerhalb der 107-Prozent-Marke blieb.


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Australien: Bradl sagt Teilnahme ab

Stefan Bradl hat gegenüber SPORT1 bestätigt, dass er nicht in Australien an den Start gehen wird.

"Für Platz 14 werde ich mir diese Schmerzen nicht antun", erklärte Bradl. Er wolle sich lieber richtig behandeln lassen, um eventuell am kommenden Wochenende in Japan starten zu können.

Auch von Medical Centre wurde der Zahlinger als nicht fit genug erklärt.

Bradl hatte beim ersten Freien Training mehrere Runden absolviert, war dem Feld jedoch hinterher gefahren.

In der Vorwoche hatte sich Bradl im Abschlusstraining zum Großen Preis von Malaysia den Knöchel gebrochen.


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Bamberg feiert klaren Auftaktsieg

Der deutsche Basketball-Meister Brose Baskets Bamberg ist mit einem Pflichtsieg in die Euroleague gestartet.

Die in der Beko BBL bislang wenig überzeugenden Bamberger gewannen ihr Heimspiel gegen den vermeintlich schwächsten Gruppengegner Straßburg IG aus Frankreich 84:70 (43:29) und machten damit einen ersten Schritt zum erneuten Erreichen der Top-16-Runde.

"Es war eine sehr gute Leistung unserer Mannschaft, die beste der Saison. Wir haben über weite Strecken hervorragend verteidigt", kommentierte Manager Wolfgang Heyder.

Vor 6800 Zuschauern begann Bamberg vier Tage nach dem 68:71 bei den Artland Dragons nervös und lag nach dem ersten Viertel mit 16:21 zurück.

Danach fand das Team von Trainer Chris Fleming immer besser ins Spiel und dominierte die Elsässer im zweiten Durchgang mit 27:8. Forward Sharrod Ford brachte kurz vor der Halbzeit dank zweier spektakulärer Dunkings innerhalb weniger Sekunden die Brose-Arena zum Kochen.

Anschließend verwaltete Bamberg den Vorsprung in der zweiten Halbzeit ohne größere Probleme. Bester Werfer bei den Baskets war Jamar Smith, der in nur knapp 14 Minuten Spielzeit 19 Punkte warf.


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