Neuer Ausrüster-Zoff um Götze

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen sorgt Nationalspieler Mario Götze für einen Ausrüster-Zoff.

Bei der Ankunft der deutschen Nationalelf am Donnerstagnachmittag in Köln stieg der Offensivmann vom FC Bayern mit Stutzen seines Privatsponsors "Nike" aus dem Bus.

Das DFB-Team wird allerdings schon seit einigen Jahren vom Sportartikelhersteller "Adidas" ausgerüstet.

"Solche Aktionen sollten ausgeschlossen sein", sagte Oliver Bierhoff der "Bild".

Und der Nationalmannschaftsmanager ergänzte: "Es gibt lediglich freie Schuhwahl bei uns. Ansonsten sehen wir uns unseren Partnern gegenüber natürlich verpflichtet. Zwar haben wir keine Arbeitsverträge mit den Spielern, aber wir weisen sie deutlich auf Vorgaben hin, machen ihnen die Bedeutung klar, zeigen den Gemeinschaftsgedanken auf. Schließlich engagieren sich die Sponsoren in hohem Maße, nicht nur wirtschaftlich."

Götze selbst erklärte nach einem Vier-Augen-Gespräch mit Bierhoff: "Dies sind Kompressionsstrümpfe, die ich wegen meiner Verletzung seit längerer Zeit trage. Ich habe mir daher keine Gedanken gemacht."

Der 21-Jährige fügte an: "Ich wollte weder provozieren, noch für jemanden Werbung machen. Eins kann ich versprechen, so etwas wird mir ganz sicher nicht mehr passieren."

"Adidas"-Sprecher Oliver Brüggen sagte unterdessen: "Der DFB hat das Thema intern sofort in aller Deutlichkeit angesprochen. Wir vertrauen unserem Partner und gehen davon aus, dass so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommt."

Schon zu seiner offiziellen Klub-Vorstellung bei den Münchnern, die genau wie die deutsche Nationalmannschaft von "Adidas" ausgestattet werden, war Götze Anfang Juli in einem "Nike"-T-Shirt erschienen - und vom Verein daraufhin mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro belegt worden.

Pikant: Schon Götzes Nominierung für die WM-Qualifikationsspiele gegen Irland am Freitag (ab 20.15 Uhr auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) und in Schweden am darauffolgenden Dienstag (15. Oktober) hatte für Aufsehen gesorgt.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte sein Unverständnis geäußert, weil Götze zuletzt monatelang zunächst wegen einer Muskel- und dann wegen einer Kapselverletzung pausieren musste: "Für alle Beteiligten wäre es besser, er würde zwei Wochen voll trainieren, dann wäre er körperlich da, wo er sein müsste."


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Franchitti aus Klinik entlassen

Abbrechen

Der Schotte Dario Franchitti ist nach seinem Horrorcrash im IndyCar-Rennen in Houston/Texas aus dem Krankenhaus entlassen worden

Franchitti wird sich nach seinem Unfall am Sonntag aber wohl weiteren Operationen unterziehen müssen.

Der 40-Jährige wurde nach Indianapolis/Indiana transportiert, wo sein Gesundheitszustand erneut bewertet werden sollte.

In der Nacht zu Montag war Franchitti an seinem gebrochenen rechten Knöchel operiert worden.

Darüber hinaus hatte sich der dreimalige Gewinner der legendären "Indy 500" zwei Wirbel- und zwei Rippenbrüche sowie eine Gehirnerschütterung zugezogen.

"Ich bin überwältigt von der Unterstützung, die ich erfahre habe und dankbar, eine solch tolle Familie und so wunderbare Freunde und Fans zu haben", sagte Franchitti.

Sein Auto war im Rennen am Sonntag in der letzten Runde nach einer Kollision mit dem früheren Formel-1-Piloten Takuma Sato durch die Luft geflogen und gegen den Sicherheitszaun geprallt.

Der Schotte war nach dem heftigen Unfall bei Bewusstsein und wurde umgehend in die Klinik gebracht.

Neben Franchitti wurden ein IndyCar-Offizieller sowie 13 Zuschauer durch Trümmerteile leicht verletzt.


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Pele von Enkelkindern verklagt

Die brasilianische Legende Pele ist von zwei Enkelkindern auf Unterhalt verklagt worden.

Dies berichtet die Zeitung "Diario de Sao Paulo".

Demnach fordern die 13 und 15 Jahre alten Kinder von Peles 2006 verstorbener Tochter Sandra Regina umgerechnet rund 4400 Euro von Pele unter anderem für Krankenversicherung und Bildungsausgaben.

"Er hat die Kinder immer abgelehnt", zitiert das Blatt ihren Anwalt: "Die Kinder wurden intellektuell, moralisch und materiell im Stich gelassen."

In einer ersten vorläufigen Entscheidung ordneten die Richter an, dass der 72 Jahre alte Pele jedem Enkel rund 600 Euro zu zahlen haben.


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Schönheits-OP bei Ibrahimovic?

Unglaublicher Torriecher: Ibrahimovic hat bisher 45 Tore für die Schweden erzielt

Zlatan Ibrahimovic ist nicht für sein mangelndes Selbstvertrauen bekannt.

Jetzt soll der schwedische Stürmer-Star aber dennoch einen Fehler an sich entdeckt haben.

"Sky Italia" berichtet, dass sich Ibrahimovic einer Schönheits-Operation unterzogen hat - an der Nase.

Der extrovertierte Kicker von Paris St Germain hat sich zu diesem Gerücht bisher nicht geäußert.

Am Dienstag trifft Ibrahimovic im WM-Qualifikations-Spiel auf die deutsche Nationalmannschaft.


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Van Gerwen gewinnt Spitzenduell

Michael van Gerwen hat das erste große Highlight beim World Grand Prix 2013 für sich entschieden.

Der Niederländer bezwang seinen Landsmann Raymond van Barneveld in der zweiten Runde deutlich mit 3:0 und zog letztlich souverän ins Viertelfinale ein.

Beide legten im mit Spannung erwarteten Match los wie die Feuerwehr. Van Gerwens 142er-Finish konterte "Barney" mit einer 136 seinerseits.

Das Citywest Hotel in Dublin kochte. In der Folge konnte der fünffache Weltmeister van Barneveld das Tempo des Weltranglisten-Zweiten aber nicht mitgehen.

"Mighty Mike" gewann den ersten Durchgang mit 3:1 und gab anschließend nur noch ein weiteres Leg ab. Mit einem High-Finish von 148 im dritten Leg des zweiten Satzes demoralisierte van Gerwen seinen 22 Jahre älteren Landsmann.

In der nächsten Runde bekommt es der Titelverteidiger mit Dave Chisnall zu tun. Der Weltranglisten-Siebte machte mit Wayne Jones kurzen Prozess.

"Chizzy" siegte am Ende mit 3:1 und schaffte erstmals in seiner Karriere den Sprung unter die letzten Acht beim World Grand Prix.

Eine Überraschung gab es zum Auftakt des vierten Abends beim World Grand Prix. Der zweifache Weltmeister Adrian Lewis ist raus!

Der Weltranglisten-Dritte scheiterte in der zweiten Runde sang- und klanglos am sieben Plätze schlechter geführten Justin Pipe.

"The Force" zog seine gewohnt langsame Spielweise gnadenlos durch und seinem Kontrahenten damit den Zahn.

Mit 3:0 beendete Pipe auf der Doppel-16 das Turnier von "Jackpot" Lewis, der nach Wes Newton der zweite gesetzte Spieler ist, der sich in Dublin verabschieden musste.


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Großer Ansturm auf WM-Tickets

Einen Tag vor dem Ende der ersten Ticket-Runde liegen mehr als 5,4 Millionen Bestellungen für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien vor.

Deutschland belegt auf der Liste Rang vier mit 118.902 Bestellungen. Mit rund 3,9 Millionen kamen die meisten Anfragen aus Brasilien, gefolgt von den USA mit 269.421 und Argentinien mit 256.777.

Das teilte der Fußball-Weltverband FIFA am Mittwoch mit.

Die Frist für die erste Runde läuft am Donnerstag um 12.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit aus.

Übersteigt bei Spielen die Nachfrage das Angebot, entscheidet das Los.

Bis zum 5. November sollen diejenigen informiert werden, die sich in der ersten Phase Tickets sichern konnten.

Vom 5. bis 28. November läuft die zweite Verkaufsrunde, nach der Gruppenauslosung am 6. Dezember gibt es eine dritte Runde. Im April 2014 werden Last-Minute-Karten vergeben.

Bei der WM in Brasilien werden vom 12. Juni bis 13. Juli 2014 bis zum Finale 64 Spiele ausgetragen.

Insgesamt sollen dafür drei Millionen Tickets vergeben werden.


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Starker Doping-Anstieg in Russland

Wenige Monate vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi hat die russische Anti-Doping-Agentur Rusada auffallend viele Doping-Vergehen russischer Athleten registriert.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2013 habe sich die Zahl im Vergleich zum gesamten vergangenen Jahr beinahe verdoppelt, teilte die Rusada am Mittwoch mit.

Den Angaben zufolge wurden mehr als 88 Sportler für verschiedene Vergehen bestraft, zudem stehe in über 80 Fällen noch eine Entscheidung aus.

Laut der Mitteilung wurden 13.674 Urin- sowie 3.118 Bluttests durchgeführt, davon mehr als 50 Prozent außerhalb von Wettkämpfen.

Angaben über die betroffenen Athleten oder Sportarten wurden nicht gemacht.

Die Olympischen Spiele in Sotschi finden vom 7. bis zum 23. Februar 2014 statt.


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Yankees verlängern mit Girardi

Rekordsieger New York Yankees hält trotz der enttäuschend verlaufenen Saison in der MLB an Manager Joe Girardi fest.

Der zum Monatsende auslaufende Vertrag mit dem 48-Jährigen wurde vom 27-maligen World-Series-Gewinner um vier Jahre verlängert.

Die Yankees haben in der laufenden Saison erst zum zweiten Mal in den vergangenen 19 Jahren den Einzug in die Playoffs verpasst - beide Male unter Girardi.

Der frühere Profi hatte die Yankees 2008 übernommen und es mit dem Team in seiner ersten Saison nicht in die Meisterrunde geschafft.

Ein Jahr später führte der Amerikaner die Mannschaft allerdings zum bislang letzten Titel.

Als Spieler wurde Girardi mit New York 1996, 1998 und 1999 MLB-Champion.


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Scheich ersteigert Rekord-Fohlen

Für die Weltrekordsumme von rund 6,2 Millionen Euro hat der katarische Scheich Joaan Al Thani ein einjähriges Fohlen ersteigert.

Dem Abkömmling des ehemaligen Derby-Gewinners Galileo wird eine große Karriere im Galoppsport zugetraut.

Al Thani, ein Sohn des Emirs von Katar, zahlte im englischen Newmarket den höchsten Preis überhaupt für ein Pferd bei einer öffentlichen Auktion in Europa.

Trainiert wird das bisher namenlose Fohlen aus Irland künftig vom französischen Erfolgscoach Andre Fabre.


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Taylor müht sich ins Viertelfinale

Rekordgewinner Phil Taylor steht beim World Grand Prix 2013 im Viertelfinale.

"The Power" reichte eine durchschnittliche Leistung zum 3:1-Erfolg gegen den Australier Paul Nicholson. Im Vorjahr war der 16-malige Weltmeister noch überraschend in der zweiten Runde gescheitert.

Der zehnmalige Turniersieger erwischte im Citywest Hotel in Dublin nicht seinen besten Tag. Im zweiten Satz vergeigte Taylor ganze zehn Darts und musste den Durchgang schließlich mit 2:3-Legs abgeben.

"The Asset" konnte seine Chancen in der Folge allerdings nicht nutzen und musste letztlich die Segel streichen.

Im Viertelfinale bekommt es Taylor mit Gary Anderson zu tun.

Der Schotte behielt in einem knappen Duell mit Wes Newton hauchdünn mit 3:2 die Oberhand.

Nach einem Auf und Ab über fünf Durchgänge entschied der "Flying Scotsman" mit einem 81er-Finish über das Bull's Eye die enge Partie für sich.

Im ersten Match des Abends wendete James Wade eine Schmach gerade so ab.

Nach einer Leistungssteigerung im Laufe des Duells setzte sich "The Machine" gegen Lokalmatador Connie Finnan am Ende mit 3:2 durch.

Der Weltranglisten-Fünfte Wade hatte anfangs noch mit 0:1 und 1:2 zurückgelegen.


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