Heimpleite für Quarterback-Jäger Werner

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Der deutsche Rookie verliert mit den Colts gegen die Dolphins. Miami bleibt ungeschlagen. Der Meister feiert den ersten Sieg.

Björn Werner (r.) begann seine Karriere in der Jugend der Berlin Adler

München - Rookie Björn Werner hat mit seinen Indianapolis Colts nach dem Auftaktsieg die erste Niederlage der NFL-Saison hinnehmen müssen. (Die NFL LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM)

Gegen die Miami Dolphins verlor das Team des deutschen NFL-Neulings vor heimischer Kulisse mit 20:24 (17:17).

Werner steuerte dabei insgesamt drei Tackles bei und war sogar an einem Sack von Dolphins-Quarterback Ryan Tannehill beteiligt. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Champion Baltimore Ravens hat unterdessen den kompletten Fehlstart abgewendet und nach der Auftaktniederlage sein zweites Saisonspiel gewonnen. Gegen die Cleveland Browns setzten sich Star-Quarterback Joe Flacco und Co. daheim mit 14:6 (0:6) durch.

Nach Miamis erstem Touchdown von Tannehill auf Mike Wallace und anschließendem Kick von Caleb Sturgis punktete Adam Vinatieri mit einem 30-Yard-Fieldgoal erstmals für die Colts.(DIASHOW: Die Bilder des 2. Spieltages)

Lamar Miller brachte die Dolphins mit einem Zehn-Yard-Run aber schnell wieder mit 14:3 komfortabel in Führung.

Ins zweite Viertel starteten Werners Colts dann erfolgreicher. Coby Fleener fing den Touchdown-Pass von Indianapolis-Quarterback Andrew Luck und verkürzte auf 14:10.

Miamis folgenden Drive machte Werner mit einem Sack gegen Tannehill zunichte. Gemeinsam mit Teamkollege Pat Angerer brachte der Deutsche den Quarterback im dritten Down zu Fall.

Daraufhin gelang den Colts die zwischenzeitliche Wende. Ahmad Bradshaws Run über ein Yard brachte Indiana mit 17:14 in Front, Caleb Sturgis glich aber mit einem 54-Yard-Fieldgoal zur Pause aus.

Nach der Pause gingen die Colts durch ein Fieldgoal von Adam Vinatieri nochmal in Führung. Mit dem letzten erfolgreichen Versuch des dritten Viertels brachte Charles Clay Miami per Ein-Yard-Run wieder mit 24:20 in Führung.

Das letzte Viertel wurde dann zur Abwehrschlacht, keinem der beiden Teams gelang noch ein einziger Punkt.

Durch die Niederlage stehen Werners Colts jetzt bei einer Bilanz von 1:1, die Dolphins bleiben dagegen mit 2:0 ungeschlagen.


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Serbien als Gruppensieger weiter

Serbien hat die Zwischenrunde bei der Basketball-EM als Spitzenreiter der Gruppe E abgeschlossen und darf auf eine vergleichsweise leichte Aufgabe im Viertelfinale hoffen.

Das Team von Trainer-Routinier Dusan Ivkovic bezwang am Sonntagabend in Ljubljana Mitfavorit Frankreich mit 77:65 (38:31) und trifft nun auf den Viertplatzierten der Gruppe F.

Der Vize-Europameister kassierte bereits die dritte Niederlage im Turnier und beendete die zweite Runde hinter Litauen, das die Ukraine 70:63 (32:30) bezwang.

Die Mannschaft von Coach Mike Fratello beendete die Gruppe E auf Rang vier und schaffte erstmals den Sprung ins EM-Viertelfinale. Zuvor hatte Lettland mit 56:60 (32:32) gegen Belgien die letzte Chance auf das Weiterkommen verspielt.

Das junge serbische Team zeigte eine abgeklärte Leistung und hatte in Center Nenad Krstic mit 19 und Guard Nemanja Nedovic mit 17 Punkten die überragenden Akteure.

Aus der Gruppe F haben sich bislang Kroatien, Slowenien und Italien für die nächste Runde qualifiziert, um das letzte Viertelfinal-Ticket kämpfen am Montag in einem Fernduell Titelverteidiger Spanien und Griechenland.

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Oracle verkürzt Rückstand weiter

Titelverteidiger Oracle hat beim 34. America's Cup durch den zweiten Sieg in Folge neue Hoffnung geschöpft.

Die US-Crew gewann im Kampf um die bedeutendste Segeltrophäe der Welt das neunte Rennen in der Bucht von San Francisco gegen Herausforderer Team New Zealand mit 46 Sekunden Vorsprung. In der Gesamtwertung verkürzten die Amerikaner auf 3:6.

"Wir können Rennen gewinnen, wir müssen nur damit anfangen", sagte Steuermann James Spithill. Sein Team braucht dennoch weiter ein kleines Wunder: Oracle muss nach einem Abzug von zwei Punkten wegen einer Material-Manipulation noch acht Siege einfahren, um den Titel erfolgreich zu verteidigen.

Die "Kiwis" benötigen nur noch drei Siege, um die älteste Trophäe der Welt zum dritten Mal zu gewinnen.

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Serben über Parker zum Gruppensieg

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Serbien setzt sich im "Endspiel" gegen Frankreich durch und jagt Litauen noch die Spitze ab. Die Ukraine steht im Viertelfinale.

München - Serbien hat die Zwischenrunde bei der EM (täglich LIVESCORES) als Spitzenreiter der Gruppe E abgeschlossen und darf auf eine vergleichsweise leichte Aufgabe im Viertelfinale hoffen.

Das Team von Trainer-Routinier Dusan Ivkovic bezwang am Sonntagabend in Ljubljana Mitfavorit Frankreich mit 77:65 (38:31) und trifft nun auf den Viertplatzierten der Gruppe F.

Krstic überragt Parker

Das junge serbische Team zeigte eine abgeklärte Leistung und hatte in Center Nenad Krstic mit 19 und Guard Nemanja Nedovic mit 17 Punkten die überragenden Akteure - Star-Aufbau Tony Parker hatten die Serben mit zehn Punkten und fünf Assists vergleichsweise gut im Griff.

Vize-Europameister Frankreich kassierte bereits die dritte Niederlage im Turnier und beendete die zweite Runde hinter Litauen, das die Ukraine 70:63 (32:30) bezwang.

Ukraine trotz Pleite weiter

Die Mannschaft von Coach Mike Fratello beendete die Gruppe E auf Rang vier und schaffte erstmals den Sprung ins EM-Viertelfinale.

Zuvor hatte Lettland mit 56:60 (32:32) gegen Belgien die letzte Chance auf das Weiterkommen verspielt.

Spanien muss zittern

Aus der Gruppe F haben sich bislang Kroatien, Slowenien und Italien für die nächste Runde qualifiziert.

Um das letzte Viertelfinal-Ticket kämpfen am Montag in einem Fernduell Titelverteidiger Spanien und Griechenland.


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Sagan gewinnt in Montreal

Der slowakische Radprofi Peter Sagan hat den Grand Prix Cyclist de Montreal gewonnen. Über die 17 Runden über 205,7 Kilometer setzte sich der Cannondale-Fahrer vor dem Italiener Simone Ponzi (Astana) und dem Kanadier Ryder Hesjedal durch.

5,5 Kilometer vor dem Ziel hatte sich Sagan abgesetzt und fuhr als Sieger durchs Ziel. Zwei Tage zuvor war er beim Grand Prix in Québec nur Zehnter geworden.

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Neapel vor Dortmund-Spiel stark

Der SCC Neapel hat sich vor dem Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen den deutschen Vizemeister Borussia Dortmund weiter in guter Form präsentiert.

Das Team des neuen Trainers Rafael Benitez gewann zum Auftakt des 3. Spieltags mit 2:0 (0:0) gegen Atalanta Bergamo und blieb nach dem dritten Sieg zumindest vorerst an der Tabellenspitze der Serie A.

In Neapel trafen die Neuzugänge Gonzalo Higuain (71.) und Jose Callejon (81.).


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Beerbaum Zwölfter in Lausanne

Ludger Beerbaum ist als bester deutscher Starter bei der Global Champions Tour in Lausanne nur Zwölfter geworden.

Der Springreiter aus Riesenbeck verpasste nach einem Abwurf mit Chaman in der zweiten Runde das Stechen, verbesserte sich aber in der Gesamtwertung der Serie trotzdem auf Platz drei.

Im Ranking führt weiter Laura Kraut aus den USA vor Christian Ahlmann (Marl), der in Lausanne mit Codex one auf Rang 14 kam.

Den Großen Preis von Lausanne gewann die US-Amerikanerin Lucy Davis mit Barron nach einem fehlerfreien Ritt im Stechen in 38,57 Sekunden vor den beiden Franzosen Patrice Delaveau mit Carinjo (0/38,90) und Kevin Staut mit Silvana (0/38,97).


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Oracle fährt zweiten Sieg ein

Titelverteidiger Oracle hat sich beim 34. America's Cup im Kampf um die bedeutendste Segeltrophäe der Welt zurückgemeldet. Die US-Crew gewann das achte Rennen in der Bucht von San Francisco gegen Herausforderer Team New Zealand mit 52 Sekunden Vorsprung und verbuchte damit den zweiten Sieg.

Beim Stand von 6:2 benötigen die "Kiwis" allerdings nur noch drei Siege zum Triumph über den Favoriten. Oracle dagegen muss nach einem Abzug von zwei Punkten wegen einer Material-Manipulation noch neun Siege einfahren, um den Titel erfolgreich zu verteidigen.

Die neuseeländische Crew um Skipper Dean Barker musste eine Schrecksekunde überstehen, als der pfeilschnelle 22-Meter-Katamaran auf der Teilstrecke gegen den Wind beinahe kenterte. Barker gab nach dem Rennen Entwarnung: "Es ist alles in Ordnung bei uns."

Das anschließend angesetzte neunte Duell wurde wegen zu starken Windes von den Rennkommissaren abgebrochen und auf Sonntag (Ortszeit) verschoben.


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Gastgeber im Viertelfinale

Gastgeber Slowenien, Kroatien und Italien feiern bei der Basketball-EM den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale, Titelverteidiger Spanien muss trotz eines Pflichtsiegs weiter zittern.

Mit einem vielumjubelten 73:65 (43:27)-Erfolg gegen Griechenland machten die Slowenen am Samstagabend in Ljubljana den Sprung unter die besten acht Teams perfekt.

Durch die griechische Niederlage schaffte auch Italien trotz des vorherigen 68:76 (36:31) gegen Kroatien frühzeitig das Weiterkommen.

Nach der 56:82 (30:42)-Niederlage gegen Spanien haben die vom früheren Bundestrainer Henrik Dettmann gecoachten Finnen als einziges Team in der Gruppe F hingegen keine Chance mehr auf das Viertelfinale.

Top-Titelkandidat Spanien darf sich am letzten Zwischenrunden-Spieltag bei bislang zwei verlorenen Partien im Fernduell mit Griechenland keinen Ausrutscher mehr erlauben.

Sollten die Iberer am Montag gegen Italien verlieren, Griechenland gegen Kroatien und Slowenien gegen Finnland gewinnen, wäre Spanien sensationell gescheitert.

Am späten Abend dominierte Slowenien die Partie gegen Griechenland von Beginn an und hatte in NBA-Aufbauspieler Goran Dragic mit 28 Punkten den überragenden Akteur.

Sein Gegenüber Vassilis Spanoulis (21) führte die Hellenen im Schlussviertel noch einmal heran, der Endspurt kam jedoch zu spät. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Kostas Papanikolaou am linken Sprunggelenk.

Die Finnen zeigten zwei Tage nach der deutlichen Niederlage gegen Kroatien eine Leistungssteigerung, dennoch war Spanien eine Nummer zu groß.

Bei den Iberern dominierte José Calderon mit 23 Punkten die Partie, Petteri Koponen (17) überzeugte für Finnland.

"Wir haben darauf gehofft, dass Weihnachten ist. Aber heute war kein Weihnachten", sagte Dettmann.

Der zweimalige Bronze-Gewinner Kroatien kommt bei der Euro hingegen langsam so richtig in Schwung und sicherte sich mit dem sechsten Sieg nacheinander das Viertelfinal-Ticket.

Bester Werfer für Kroatien war Bojan Bogdanovic mit 18 Punkten, bei Italien ragte Luigi Datome mit 24 Zählern und sieben Rebounds heraus. Am Vortag hatten sich bereits Frankreich, Litauen und Serbien in der Gruppe E für die Runde der besten Acht qualifiziert.


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Barcelona siegt - Real nur Remis

Nach einer turbulenten Schlussphase hat der spanische Meister FC Barcelona gerade noch seine weiße Weste in der Primera Division gewahrt.

Alexis Sanchez erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer zum 3:2 (1:0) gegen den FC Sevilla, womit die Katalanen den vierten Sieg im vierten Spiel verbuchten.

Zuvor hatte Barca innerhalb von gut zehn Minuten eine 2:0-Führung verspielt, als der frühere Schalker Bundesligaprofi Ivan Rakitic (80.) und Coke (90.) für die Andalusier ausglichen.

Dani Alves (36. Minute) und Lionel Messi mit seinem sechsten Saisontor (75.) hatten zuvor dem Titelverteidiger eine beruhigende 2:0-Führung beschert.

Die beiden deutschen Ex-Nationalspieler Piotr Trochowski und Marko Marin wurden bei den Gästen in der zweiten Halbzeit eingewechselt.

Ebenfalls die Optimalausbeute von zwölf Punkten aus vier Spielen und die exakt gleiche Tordifferenz von 14:4 Treffern wie Barcelona hat Pokalsieger Atletico Madrid auf dem Konto.

Die Madrilenen kamen gegen UD Almeria zu einem 4:2 (2:1). Das erste Tor erzielte dabei Neuzugang und Weltmeister David Villa (15.).

Barcelona-Konkurrent Real Madrid musste sich mit einem Remis zufrieden geben.

Beim Traumeinstand von Rekordmann Gareth Bale hat Spaniens Rekordmeister Real Madrid erstmals im Meisterschaftsrennen Punkte liegen lassen.

Der walisische Nationalspieler traf direkt in seinem ersten Spiel, Real kam am 4. Spieltag trotzdem nur zu einem 2:2 (1:1) beim FC Villarreal.

Bale, der für die Rekordsumme von 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur gewechselt war, spielte auf Rechtsaußen und wurde in der 62. Minute ausgewechselt.

Meister FC Barcelona schob sich durch ein 3:2 (1:0) gegen den FC Sevilla an die Tabellenspitze.

Der Ex-Leverkusener Daniel Carvajal bereitete Bales Treffer mit einer scharfen Hereingabe mustergültig vor.

Cristiano Ronaldo (64.) erzielte das zweite Real-Tor. Sami Khedira wurde erst in der 62. Minute eingewechselt, der spanische Neuzugang Asier Illarramendi hatte den Vorzug vor dem deutschen Nationalspieler erhalten.

Cani (21.) und Giovani Dos Santos (70.) trafen für Villarreal.


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