Perfekter Start für FC Chelsea

Der englische Erstligist FC Chelsea hat unter Trainer Jose Mourinho einen perfekten Start in die neue Premier-League-Saison hingelegt.

In einer vorgezogenen Begegnung des 3. Spieltags besiegten die Blues am Mittwoch Aston Villa mit 2:1 (1:1) und übernahmen mit sechs Punkten vorerst die Tabellenführung.

Der deutsche Nationalspieler Andre Schürrle wurde in der 65. Minute eingewechselt.

Chelsea profitierte zunächst von einem Eigentor durch Villa-Verteidiger Antonio Luna (6.), ehe Christian Benteke noch vor der Pause den Ausgleich markierte (45.).

Nach einem Freistoß von Frank Lampard köpfte Abwehrspieler Branislav Ivanovic den Europa-League-Sieger zum Sieg (73.).

Am kommenden Montag tritt der FC Chelsea zum Spitzenspiel bei Meister Manchester United an.

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Wallau blamiert Aufsteiger Eisenach

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Die Thüringer fliegen vor ihrer Premiere in der DKB Handbal-Bundesliga aus dem Pokal. Wetzlars Weltstar Balic muss noch passen.

München - Die Handballer des ThSV Eisenach sind überraschend in der ersten Runde des DHB-Pokals ausgeschieden.

Der Bundesliga-Aufsteiger verlor beim Drittligisten SG Wallau völlig überraschend mit 29:32 (11:11). Drei Tage vor ihrem ersten Punktspiel in der DKB Handball-Bundesliga zeigten die Thüringer noch keine erstligareife Leistung.

Derweil müssen die deutschen Fans auf den ersten Auftritt des früheren Welthandballers Ivano Balic noch warten. (BERICHT: Der Weltstar ist da)

Der Kroate in Diensten der HSG Wetzlar wurde wegen Rückenproblemen geschont, dennoch gewannen die Hessen beim Oberligisten SG Saulheim überlegen mit 39:15 (19:7). MT Melsungen feierte mit dem 50:22 bei der SG Heidelsheim-Helmsheim einen Kantersieg.

SCM steckt Verspätung weg

Trotz eines dreistündigen Staus auf der Autobahn und 45 Minuten Verspätung ließ sich der SC Magdeburg nicht aus dem Konzept bringen und gewann beim neu gegründeten Fünftligisten HT Norderstedt klar mit 45:26 (21:7).

Vier Tage vor dem HBL-Auftakt des SCM gegen Frisch Auf Göppingen war Tim Hornke mit zehn Treffern der beste Schütze gegen den überforderten Gastgeber.

Carstens ließ kurzfristig neben dem angeschlagenen Yves Grafenhorst auch Kapitän Fabian van Olphen, Bartosz Jurecki und Marko Bezjak in Magdeburg.

GWD Minden setzte sich im vereinsinternen Duell gegen seine zweite Mannschaft mit 28:22 (16:11) durch.

Auftakt in neuem Modus

Auch Frisch Auf Göppingen gab sich keine Blöße und bezwang Drittliga-Aufsteiger HSV Bad Blankenburg mit 34:24 (18:8) und damit ebenso deutlich wie der TV Emsdetten die HSG Krefeld mit 32:23 (19:12) und TBV Lemgo die HSG Tarp-Wanderup mit 35:24 (20:12) einen unterklassigen Gegner.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Handball-Bundesliga

Der Pokal wird dieses Jahr probeweise in einem neuen Modus ausgetragen. Die ersten sechs Bundesliga-Teams der Vorsaison hatten in der ersten Runde ein Freilos. Die anderen zwölf starten gemeinsam mit den 20 Zweitligisten sowie 20 Landespokalsiegern in den Wettbewerb.

Eine weitere Neuerung ist, dass die Bundesliga-Teams für die erste Runde gesetzt waren und nicht gegeneinander spielten. Bislang hatte es vor dem Achtelfinale drei Runden gegeben, die Bundesligisten waren komplett in der zweiten Runde eingestiegen.


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New Zealand baut Führung aus

Das favorisierte Team New Zealand hat im Herausforderer-Finale des 34. America's Cups seine Führung ausgebaut.

Die Kiwis gewannen bei guten Bedingungen in der Bucht von San Francisco das vierte Rennen gegen die Luna Rossa mit 2:18 Minuten Vorsprung und liegen mit 3:1 vorne.

Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt.

Für den Einzug in die Endrunde werden in der Serie "Best of 13" sieben Siege benötigt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.


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Arsenal, Wien und Basel fast durch

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Arsenal steht mit einem Bein in der CL-Gruppenphase. Ohne "Poldi" in der Startelf schlagen die "Gunners" Fenerbahce deutlich.

München - Der 13-malige englische Fußball-Meister FC Arsenal mit den deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski hat sich eine glänzende Ausgangslage im Rennen um den Einzug die Gruppenphase der Champions League erspielt.

Das Team von Trainer Arsene Wenger kam im Play-off-Hinspiel beim türkischen Vizemeister Fenerbahce Istanbul zu einem verdienten 3:0 (0:0). (DATENCENTER: CL-Qualifikation)

Während auch der FC Basel und Austria Wien nach ihren Auswärtssiegen mit Vorteilen in die Rückspiele (27. August) gehen, droht Steaua Bukarest das vorzeitige Scheitern.

Arsenal dreht auf

Nach einer schwachen ersten Halbzeit im Istanbuler Sükrü-Saracoglu-Stadion, drehten die Gäste aus London auf.

Nach starker Vorarbeit von Theo Walcott traf Kieran Gibbs (51.) aus kurzer Distanz zum 1:0, nur 13 Minuten später erhöhte Aaron Ramsey mit einem Schuss von der Strafraumkante.

Der französische Nationalspieler Olivier Giroud (78.) verwandelte einen Foulelfmeter zum Endstand.

Mertesacker spielte durch, Podolski wurde erst in der 82. Minute für Giroud eingewechselt.

Salah in Torlaune

Der Ägypter Mohamed Salah in Diensten des Schweizer Meisters FC Basel traf beim 4:2 (1:1) beim bulgarischen Vertreter Ludogorez Rasgrad doppelt (12./59.).

Marcelinho (23.) und Ivan Stojanovic (50. ) hatten die Hausherren zwischenzeitlich sogar in Führung gebracht, doch Giovanni Sio (64.) und Fabian Schär (84./Foulelfmeter) sorgten für den verdienten Auswärtserfolg.

In den Schlussminuten flog Rasgrads Juninho Caicara (83.) noch vom Platz.

Wien mit guter Ausgangslage - Bukarest vor dem Aus

Der österreichische Meister Austria Wien steht durch ein hochverdientes 2:0 (0:0) beim kroatischen Titelträger Dinamo Zagreb dicht vor seiner ersten Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Marin Leovac (68.) und Marko Stankovic (75.) machten nach dem Seitenwechsel alles klar.

Zudem sah Zagrebs Ante Rukavina nur eine Minute nach seiner Einwechslung die Rote Karte (72.).

Dem favorisierten rumänischen Meister Steaua Bukarest droht hingegen nach einem enttäuschenden 1:1 (1:0) vor heimischer Kulisse gegen Legia Warschau das vorzeitige Aus.

Zwar gingen die Hausherren durch Federico Piovaccari (34.) in Führung, doch Jakub Kosecki (53. ) traf zum verdienten Ausgleich für die Polen.


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Hasselmann erwartet heißen Fight

Nationalspielerin Nina Hasselmann erwartet im Halbfinale der Europameisterschaft gegen Gastgeber Belgien ein enges Match.

"Das wird bestimmt ein heißer Fight", sagte die 27-Jährige im Interview mit SPORT1.fm. "Wir freuen uns auf das volle Haus gegen Belgien, weil die Fans hier immer völlig ausflippen."

Mit drei Siegen zogen die deutschen Hockey-Frauen souverän ins Halbfinale ein, dennoch sieht Hasselmann noch Verbesserungspotential.

"Unsere Eckenquote ist nicht so gut, wie sie sonst war", sagt Hasselmann: "Wir müssen noch ein paar Tore mehr schießen - Chancen haben wir eigentlich genug. Wir sind noch nicht konsequent genug."

Alle Ergebnisse zur Hockey-EM gibt's hier


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Milan stolpert, Celtic vor dem Aus

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Ein Torwartpatzer kostet Milan in Eindhoven den Sieg in der CL-Quali. Celtic wird nach einer Schaf-Schlachtung gerupft.

München - Der 18-malige italienische Meister AC Mailand muss um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League zittern.

Das Team von Trainer Massimiliano Allegri kam im Play-off-Hinspiel beim niederländischen Vize-Champion PSV Eindhoven nur zu einem 1:1 (1:0).

Während Olympique Lyon und Celtic Glasgow nach Niederlagen ebenfalls das Scheitern droht, erarbeiteten sich Zenit St. Petersburg und Viktoria Pilsen sehr gute Ausgangspositionen. Die Rückspiele finden am 27. und 28. August statt (DATENCENTER: CL-Qualifikation).

Stephan El Shaarawy traf in der 15. Minute für die Mailänder, die lange Zeit große Probleme mit dem druckvollen Spiel der PSV hatten.

Tim Matavz (60.) gelang der verdiente Ausgleich für die Mannschaft von Trainer Phillip Cocu. Beim Gegentreffer machte Milan-Keeper Christian Abbiati keine gute Figur.

Lyon vor dem Aus

Nach zwei Traumtoren unterlag der frühere französische Serienmeister Lyon 0:2 (0:1) im heimischen Stade Gerland dem spanischen Vertreter Real Sociedad de San Sebastian.

Antoine Griezmann (17.) setzte zunächst einen Seitfallzieher aus 15 Metern in den Winkel.

Dann schlug Haris Seferovic (50.) per spektakulärem Fernschuss zu und sperrte für San Sebastian die Tür zur ersten Teilnahme an der Königsklasse seit neun Jahren weit auf. Lyons Milan Bisevac (75.) sah noch Gelb-Rot.

Schaf geschlachtet, Celtic gerupft

Dem schottischen Meister Celtic droht nach dem 0:2 (0:1) in Astana beim kasachischen Champion Schachtjor Karagandy das Aus.

Andrej Finontschenko (12.) und Sergej Chischnitschenko (77.) trafen für den Außenseiter, der vor dem Duell im Stadion ein Schaf geschlachtet hatte.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Das traditionelle Ritual sollte Glück bringen - anscheinend half es. Karagandy wäre der erste kasachische Klub, der die Gruppenphase der Champions League erreicht.

Schirokow mit Dreierpack

St. Petersburg siegte vor allem dank eines Dreierpacks von Roman Schirokow (27./60./90.) mit 4:1 (1:0) beim FC Pacos de Ferreira aus Portugal.

Der tschechische Teilnehmer Pilsen kam zu einem 3:1 (1:0) im Heimspiel gegen NK Maribor/Slowenien.


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Türkei entlässt Nationalcoach Avci

Der türkische Fußball-Verband hat sich wegen des drohenden Ausscheidens in der WM-Qualifikation von Nationaltrainer Abdullah Avci getrennt.

Der Schritt sei in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt, hieß es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Darin dankte der Verband dem 50-Jährigen für seine Arbeit, die zuletzt allerdings nicht sehr erfolgreich war.

Avci hatte die Auswahl 2011 als Nachfolger des Niederländers Guus Hiddink übernommen. In der Europa-Qualifikationsgruppe D belegt die Türkei derzeit nur den vierten Platz.

Spitzenreiter Niederlande hat die Teilnahme an der WM-Endrunde 2014 in Brasilien vor den abschließenden vier Partien fast schon sicher, auf Platz zwei steht derzeit Ungarn mit vier Punkten Vorsprung auf die Türkei.

Spekulationen über eine mögliche Rückkehr von Fatih Terim wollte Verbandspräsident Yildirim Demirören am Dienstag nicht kommentieren.

Unter dem derzeitigen Trainer von Galatasaray Istanbul hatte die Türkei 2008 das EM-Halbfinale gegen Deutschland (2:3) erreicht.

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Playoffs: Milan bangt, Lyon vor Aus

Der 18-malige italienische Meister AC Mailand muss um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League zittern.

Das Team von Trainer Massimiliano Allegri kam im Play-off-Hinspiel beim niederländischen Vize-Champion PSV Eindhoven nur zu einem 1:1 (1:0).

Torjäger Stephan El Shaarawy sorgte in der 15. Minute per Kopf für die Führung der Italiener. Tim Matavz (60.) traf nach einem Schuss des Ex-Hamburgers Jeffrey Bruma zum Ausgleich für die niederländischen Gastgeber.

Celtic Glasgow droht im Rückspiel am Mittwoch kommender Woche das überraschende Aus.

Beste Chancen auf das Weiterkommen haben Real Sociedad San Sebastian und Zenit St. Petersburg.

Das Team aus dem Baskenland gewann 2:0 (1:0) bei Olympique Lyon. Der frühere Lyon-Fan Antoine Griezmann (17.) mit einem herrlichen Volleyschuss und Haris Seferovic (50.) gelangen die Tore für San Sebastian, das nach einem Platzverweis gegen Frankreichs einstigen Serienmeister am Ende auch noch in Überzahl spielen durfte.

Für St. Petersburg war Roman Schirokow der Matchwinner in Portugal. Schirokows Tore in der 27., 60. und 90. Minute sowie ein Eigentor von Torwart Matias Degra (85.) sorgten für den 4:1 (1:0)-Erfolg beim FC Pacos Ferreira, der durch André Leao (58.) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam.

Auch Viktoria Pilsen verschaffte sich mit dem 3:1 (1:0)-Heimerfolg über NK Maribor aus Slowenien eine gute Ausgangsposition.

CL-Playoffs: Celtic droht das Aus


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EM-Start: Reiter schwächeln

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Die deutsche Equipe legt bei der Europameisterschaft in Herning kein gutes Zeitspringen hin. Ein Debütant rettet die Ehre.

Herning - Debütant Daniel Deußer hat einen deutschen Fehlstart bei der Reit-EM in Herning verhindert.

Der 31-Jährige legte im Zeitspringen zum Auftakt die einzige Nullrunde hin und setzte sich in der Einzelwertung als bester Deutscher auf Rang zehn.

Nach der ersten von fünf Wertungsprüfungen liegt der Titelverteidiger aus Deutschland mit 8,77 Punkten auf dem vierten Platz. Es führt Frankreich (3,14 Punkte) souverän mit mehr als einem Springfehler Vorsprung vor Großbritannien (8,18) und Schweiz (8,45).

"Wir liegen in Reichweite"

Die drei weiteren deutschen Starter hatten jeweils einen Abwurf. Der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chiara, Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Corradina und der Weltranglisten-Erste Christian Ahlmann (Marl) auf Codex One patzten jeweils an der dreifachen Kombination.

"Alle Pferde haben sich gut präsentiert. Wir liegen in Reichweite", meinte Bundestrainer Otto Becker. Dass ausgerechnet Neuling Deußer ohne Abwurf blieb, freute den Coach: "Er hat einen Super-Job gemacht und seine gute Form aus den letzten Monaten bestätigt."

Deußer zufrieden - Beerbaum ratlos

Deußer selbst strahlte vor Glück.

"Ich bin sehr zufrieden, dass es so gut geklappt hat", sagte er. Der im belgischen Wolvertem beheimatete gebürtige Wiesbadener legte einen eindrucksvollen Ritt hin.

Leicht und locker übersprang er mit seinem Schimmel die Hindernisse. "Ich bin nicht volles Risiko gegangen. Die Nullrunde gibt mir Sicherheit für die weiteren Prüfungen", sagte der 32-Jährige.

"Ich kann mir den Fehler nicht erklären", sagte indes Beerbaum.

Nach einem rasanten Ritt ließ der 49-Jährige Ausgang der dreifachen Kombination die Stange purzeln. "Wir waren gut unterwegs. Mit dieser Zeit wären wir ohne Fehler bestimmt unter die ersten Zehn gekommen", sagte der Routinier.

"Es ist noch nichts verloren"

Nagel patzte mit seiner Schimmelstute ebenfalls zum Ausgang der Dreifachen.

Austragungsorte der Sommerspiele

1928 Amsterdam

Niederlande

1956 Melbourne

Australien

1972 München

Deutschland

2012 London

Großbritannien

2016 Rio de Janeiro

Brasilien

"Ich kam aus dem Rhythmus. Da habe ich den Schwung verloren, der mir in der Dreifachen fehlte", sagte Nagel, der sichtlich enttäuscht war.

"Das ist natürlich bitter, aber es ist noch nichts verloren. Zum Glück schlagen die Fehler im Zeitspringen nicht so durch", sagte der 50-Jährige.

Auch Ahlmann hatte an der dreifachen Kombination einen Abwurf. "Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit der Runde", sagte der Weltranglisten-Erste.

"Bei dem Fehler gab es nur eine ganz leichte Berührung. Das ist ärgerlich", meinte Ahlmann, der vor zehn Jahren bei der EM in Donaueschingen sowohl im Einzel auch mit der Mannschaft Gold holte.

Beerbaum beweist Humor

Beerbaum, ursprünglich nur Ersatzreiter, war erst durch die Verletzung von Philipp Weishaupts Pferd Monte Bellini in die deutsche Equipe gerückt.

Schon vor dem ersten Start hatte der 49-Jährige Zweifel geäußert, ob seine noch unerfahrene Stute den hohen Belastungen in den fünf Runden des Championats gewachsen sein würde.

"Fallobst zuerst", scherzte Beerbaum, nachdem er auf die Startreihenfolge des deutschen Teams angesprochen wurde.

Becker hatte den Routinier als ersten Reiter in den Parcours geschickt, um Ruhe ins Team zu bekommen.


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Kerber und Beck scheitern früh

Fed-Cup-Spielerin Angelique Kerber ist beim WTA-Turnier in New Haven/Connecticut bereits in der 2. Runde gescheitert.

Die an Nummer zwei gesetzte Kielerin unterlag der Russin Jelena Wesnina 2:6, 4:6 und verpasste nach einem Freilos in Runde 1 eine gelungene Generalprobe für die in der kommenden Woche beginnenden US Open (26. August bis 9. September).

Annika Beck unterlag in ihrem Erstrundenmatch der an Nummer drei gesetzten Tschechin Petra Kvitova trotz Satzführung 6:4, 3:6, 3:6.

Nach ihrem Achtelfinal-Aus beim WTA-Turnier in Cincinnati in der vergangenen Woche war Kerber in der Weltrangliste bereits vom achten auf den zehnten Platz abgerutscht.

Bei den US Open ist die 25-Jährige als Nummer neun noch die am höchsten gesetzte deutsche Spielerin.

Julia Görges und Sabine Lisicki hatten ihre Auftakthürden bereits genommen und stehen in der 2. Runde, Annika Beck traf am Dienstagabend auf die Tschechin Petra Kvitova.

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