Marin und Tremmel in Playoffs

Der 16-malige deutsche Nationalspieler Marko Marin hat beim spanischen Erstligisten FC Sevilla sein erstes Pflichtspiel bestritten.

Beim lockeren 6:1 (5:0) der Spanier gegen Mladost Podogorica/Montenegro im Rückspiel der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation wurde Marin in der 64. Minute eingewechselt.

Der 24-Jährige, der ohne Torerfolg blieb, war im Sommer auf Leihbasis vom englischen Spitzenklub FC Chelsea nach Sevilla gewechselt.

Torhüter Gerhard Tremmel darf derweil mit dem englischen Ligapokal-Sieger Swansea City ebenfalls weiter von der Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase träumen.

Der deutsche Schlussmann zeigte beim 0:0 beim schwedischen Klub Malmö FF eine gute Leistung. Nach dem 4:0-Sieg im Hinspiel erreichten die Waliser die Playoffs zur Gruppenphase, die am Freitag ausgelost werden. Der 34 Jahre alte Tremmel war 2011 von RB Salzburg nach Swansea gewechselt.


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Robert Lewandowski zu Nürnberg

Der Nürnberger Basketball Club hat sich mit dem vom Namen her prominentesten Neuzugang der Saison gesichert: Robert Lewandowski.

Der US-Center mit polnischen Wurzeln - nicht verwandt mit dem BVB-Stürmer - kommt vom tschechischen Erstligisten Sluneta Usti nad Labem und erhält einen Einjahres-Vertrag.

Nürnbergs Trainer Martin Ides ist von der Verpflichtung überzeugt.

"Wir haben viel Zeit in die Suche nach einem Spieler dieser Qualität investiert. Umso mehr freut es mich, dass wir Robert für uns gewinnen konnten. Er hat am College eine tolle Ausbildung genossen und eine großartige Rookie-Saison gespielt."


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VfB stolpert in die Playoffs

Abbrechen

Stuttgart bekleckert sich gegen Plowdiw nicht gerade mit Ruhm. Die Schwaben sind defensiv anfällig und verlieren Niedermeier.

Großaspach - Der VfB Stuttgart hat mit großer Mühe die erste Hürde in der Qualifikation zur Europa League genommen.

Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia trennte sich von Botew Plowdiw aus Bulgarien nach einer phasenweise sehr schwachen Vorstellung mit 0:0.

Nach dem 1:1 im Hinspiel vor einer Woche reichte das Remis den Schwaben dennoch zum schmeichelhaften Einzug in die Play-off-Spiele zur Gruppenphase.

Die Begegnungen, die am Freitag in Nyon ausgelost werden, finden am 22. und 29. August statt (DATENCENTER: Europa League Qualifikation).

Ulreich starker Rückhalt

Stuttgart präsentierte sich vor dem Bundesliga-Auftakt am Sonntag beim FSV Mainz noch weit von seiner Bestform entfernt.

In der Offensive waren Glanzlichter eine Rarität, defensiv wirkte der VfB zuweilen äußerst schlecht organisiert.

Torhüter Sven Ulreich bewahrte seine Elf in einigen Situationen vor dem Rückstand und einem möglichen Ausscheiden, das die Aufbruchstimmung bei den Schwaben schon im Keim erstickt hätte.

"Das Wichtigste ist, dass wir weiter sind. Glück gehabt, zwei blaue Augen. Das waren zwei nicht so gute Spiele. Wir müssen uns den Mund abputzen, und weiter geht's", sagte Stuttgarts Matchwinner Ulreich.

Niedermeier muss raus

Der VfB begann vor 7500 stimmungsvollen Zuschauern in Großaspach nicht druckvoll genug, um den aggressiv und durchaus mutig auftretenden bulgarischen Tabellenführer in Bedrängnis zu bringen.

Es blieb lange bei Offensivansätzen. Die Doppelspitze aus Cacau und Mohammed Abdellaoue war bei Plowdiws Verteidigern zumeist gut aufgehoben, allerdings fehlte auch aus dem Mittelfeld die präzise Zuarbeit.

Bezeichnend war, dass Abwehrspieler Georg Niedermeier (23.), der im zweiten Abschnitt mit einer Innenbandverletzung im linken Knie aus dem Spiel musste, per Kopf die lange Zeit beste Chance besaß.

Ibisevic zunächst auf der Bank

Torjäger Vedad Ibisevic, der alle bisherigen Pflichtspieltreffer der Schwaben erzielt hatte, ließ Trainer Labbadia aufgrund einer Sprunggelenksblessur zunächst auf der Bank. Erst in der 78. Minute kam der Bosnier für Abdellaoue.

Die Schwächen im Stuttgarter Defensivverbund wussten die Gäste trotz ihres engagierten Auftritts aber nicht entscheidend zu nutzen. Eine Führung für Plowdiw wäre zwischenzeitlich durchaus verdient gewesen.

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Nach der Pause wurden die Aktionen des VfB zunächst etwas zwingender. Die Einwechslung des Österreichers Martin Harnik brachte spürbaren Schwung.

Plowdiw-Tor nicht gegeben

Die Steigerung der Schwaben hielt jedoch nicht lange an und die Fehler der ersten Halbzeit traten wieder vermehrt zu Tage.

Großes Glück hatten die Stuttgarter, als ein Treffer von Boban Grncarow (74.) wegen Abseits nicht anerkannt wurde und Ulreich in der Nachspielzeit eine Glanzparade zeigte.

Beste Spieler beim VfB waren Torhüter Ulreich und mit Abstrichen Kapitän Serdar Tasci. Bei Plowdiw wussten die Flügelspieler Todor Nedelew und Romario Kortzorg zu überzeugen.


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Murray scheitert früh, Nadal weiter

Der britische Olympiasieger Andy Murray ist beim ATP-Turnier im kanadischen Montreal bereits im Achtelfinale ausgeschieden.

Der an Nummer zwei gesetzte Wimbledon-Sieger musste sich am Donnerstag bei der mit gut 2,8 Millionen Dollar dotierten Hartplatz-Veranstaltung überraschend dem Letten Ernests Gulbis 4:6, 3:6 geschlagen geben.

Rafael Nadal löste zweieinhalb Wochen vor Beginn der US Open (26. August bis 9. September) durch ein umkämpftes 7:6 (8:6), 6:4 gegen den Polen Jerzy Janowicz sein Viertelfinal-Ticket.

Der Spanier Nadal, der im März das ATP-Masters im kalifornischen Indian Wells gewonnen hatte, ist in der laufenden Saison auf Hartplatz noch ungeschlagen.


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Perez: 100 Mio für Bale ist "viel"

Real Madrids Präsident Florentino Perez hat sich ausweichend zu der kolportierten Ablösesumme von 100 Millionen Euro für den von den "Königlichen" umworbenen Waliser Gareth Bale vom englischen Erstligisten Tottenham Hotspur geäußert.

"Ich spreche nicht über einen Spieler und ich spreche nicht über Geld", sagte Perez dem US-Sender "ESPN" am Donnerstag, "aber 100 Millionen Euro erscheinen mir viel - egal für was".

Perez, der sich im Rahmen einer USA-Reise seines Klubs in Miami aufhält, betonte das gute Verhältnis zu Tottenham-Präsident Daniel Levy, den er als "einen Freund" bezeichnete.

Dennoch halten sich die Gerüchte über einen bevorstehenden Wechsel des walisischen Superstars nach Madrid seit Wochen hartnäckig. Laut Medienberichten soll Levy für Bale sogar die astronomische Summe von 122 Millionen Euro aufgerufen haben.

Zuversichtlicher zeigte sich Perez in der Personalie Cristiano Ronaldo. "Wir sind überzeugt, dass er seine Karriere in Madrid beenden wird. Ich denke, wir werden bis Ende des Sommers Klarheit haben", sagte Perez über bevorstehende Vertragsgespräche mit "CR7".

Der portugiesische Weltfußballer von 2008, mit einer Ablösesumme von 94 Millionen Euro der bis dato teuerste Spieler der Welt, besitzt in Madrid noch einen Vertrag bis 2015.


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WM-Finale 2018 vor 81.000 Fans

Beim Endspiel der Fußball-WM 2018 in Russland werden weniger Zuschauer Platz im Moskauer Luschniki-Stadion finden als geplant.

Die WM-Organisatoren bestätigten, dass der Weltverband FIFA einer Reduzierung des Fassungsvermögens auf 81.000 Besucher zugestimmt hat.

Bis vor wenigen Monaten allerdings hatten die Russen sogar noch eine Erweiterung der Zuschauerkapazität von derzeit rund 85.000 auf sogar 89.000 Plätze angestrebt.

Allerdings zeichnete sich zuletzt eine massive Steigerung der ursprünglich auf umgerechnet eine Milliarde Euro geschätzen Umbaukosten ab, so dass die WM-Macher sich zu Änderungen gezwungen sahen.

Das Luschniki-Stadion mit der ungeachtet aller politischen Umwälzungen weiterhin vor der Arena stehenden Lenin-Statue ist Russlands älteste Arena.

In dem Stadion, das nach der am Samstag beginnenden Leichtathletik-WM für den WM-Umbau geschlossen wird, sollen bei der Fußball-Weltmeisterschaft in fünf Jahren auch das Eröffnungsspiel und ein Halbfinale stattfinden.

Anstelle eines Umbaus hatte in der Planungsphase zwischenzeitlich auch ein Abriss des Stadions im Raum gestanden, doch setzte sich Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin mit seinem Veto gegen einen kompletten Neubau durch.


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Sergio rät Gustavo zum Bleiben

Der ehemalige Bayern-Spieler Paulo Sergio hat seinem Ex-Verein empfohlen, den Mittelfeld-Spieler Luiz Gustavo zu halten.

Für Gustavo selbst hat Sergio im SPORT1-Interview ebenfalls einen Ratschlag.

"Ich habe auch manchmal auf der Bank gesessen - und es trotzdem geschafft, weil ich die Ruhe bewahrt habe. Luiz Gustavo muss geduldig sein, er weiß schon, was er für Bayern wert ist. Seine Zeit wird kommen."

Aber auch von Gustavos Konkurrenz im Bayern-Mittelfeld ist der Brasilianer überzeugt.

Über den spanischen Neuzugang Thiago sagt er: " Er hat in Barcelona überall im Mittelfeld gespielt. Bei den Bayern ist es mit Schweinsteiger, Robben oder Ribery einfach für ihn, denn er hat eine hohe Qualität. Man muss ihm Zeit geben, die spanische Liga ist etwas ganz anderes als die Bundesliga. In Deutschland herrscht mehr Druck, das Spiel ist viel dynamischer. Ich bin mir aber sicher, dass er nach einer Eingewöhnungszeit überzeugen wird.


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Nadal siegt bei Comeback

Rafael Nadal feierte eine erfolgreiche Rückkehr auf den Court.

Der an Nummer vier gesetzte Spanier bezwang im ersten Spiel nach seinem überraschenden Erstrunden-Aus in Wimbledon Ende Juni Jesse Levine (Kanada) problemlos 6:2, 6:0.

Nadal, der im März das ATP-Masters im kalifornischen Indian Wells gewonnen hatte, ist in der laufenden Saison auf Hartplatz noch ungeschlagen.


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Luna Rossa gewinnt Halbfinale

Die italienische Yacht Luna Rossa hat bei der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups auch das zweite Halbfinal-Duell gewonnen.

In der Wettfahrt gegen das Team Artemis aus Schweden setzte sich der Favorit in der Bucht von San Francisco erneut durch. Im Ziel betrug der Vorsprung 2:05,8 Minuten.

Für den Einzug ins Finale gegen das Team New Zealand, ungeschlagener Gewinner der Round Robin, sind vier Siege notwendig.

Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen war, nahm vor San Francisco zum zweiten Mal mit dem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" an einer Wettfahrt teil. Auf die Round Robin hatte die Crew verzichtet.

Am Freitag (22.15 Uhr) findet das dritte Halbfinale statt, das Finale beginnt am 17. August. Dabei wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt.

Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.


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Rookie fliegt aus Benimm-Kurs

Shabazz Muhammad von den Minnesota Timberwolves ist kurz nach seiner Verpflichtung beim Benimm-Seminar für NBA-Rookies unangenehm aufgefallen und nach Hause geschickt worden.

Der Guard hatte einen weiblichen Gast mit in sein Hotelzimmer genommen und wird deshalb nach Informationen von "USA Today Sports" dafür bestraft.

Der Vorfall ereignete sich nur wenige Stunden, nachdem das Seminar begonnen hatte. Die Verhaltensregeln des Semnars besagen, dass die Spieler ohne Genehmigung keinen Besuch empfangen dürfen.

Aufgrund dieses Fehlverhaltens muss er den Kurs im kommenden Jahr noch einmal belegen.


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