WM-Finale 2018 vor 81.000 Fans

Beim Endspiel der Fußball-WM 2018 in Russland werden weniger Zuschauer Platz im Moskauer Luschniki-Stadion finden als geplant.

Die WM-Organisatoren bestätigten, dass der Weltverband FIFA einer Reduzierung des Fassungsvermögens auf 81.000 Besucher zugestimmt hat.

Bis vor wenigen Monaten allerdings hatten die Russen sogar noch eine Erweiterung der Zuschauerkapazität von derzeit rund 85.000 auf sogar 89.000 Plätze angestrebt.

Allerdings zeichnete sich zuletzt eine massive Steigerung der ursprünglich auf umgerechnet eine Milliarde Euro geschätzen Umbaukosten ab, so dass die WM-Macher sich zu Änderungen gezwungen sahen.

Das Luschniki-Stadion mit der ungeachtet aller politischen Umwälzungen weiterhin vor der Arena stehenden Lenin-Statue ist Russlands älteste Arena.

In dem Stadion, das nach der am Samstag beginnenden Leichtathletik-WM für den WM-Umbau geschlossen wird, sollen bei der Fußball-Weltmeisterschaft in fünf Jahren auch das Eröffnungsspiel und ein Halbfinale stattfinden.

Anstelle eines Umbaus hatte in der Planungsphase zwischenzeitlich auch ein Abriss des Stadions im Raum gestanden, doch setzte sich Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin mit seinem Veto gegen einen kompletten Neubau durch.


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Sergio rät Gustavo zum Bleiben

Der ehemalige Bayern-Spieler Paulo Sergio hat seinem Ex-Verein empfohlen, den Mittelfeld-Spieler Luiz Gustavo zu halten.

Für Gustavo selbst hat Sergio im SPORT1-Interview ebenfalls einen Ratschlag.

"Ich habe auch manchmal auf der Bank gesessen - und es trotzdem geschafft, weil ich die Ruhe bewahrt habe. Luiz Gustavo muss geduldig sein, er weiß schon, was er für Bayern wert ist. Seine Zeit wird kommen."

Aber auch von Gustavos Konkurrenz im Bayern-Mittelfeld ist der Brasilianer überzeugt.

Über den spanischen Neuzugang Thiago sagt er: " Er hat in Barcelona überall im Mittelfeld gespielt. Bei den Bayern ist es mit Schweinsteiger, Robben oder Ribery einfach für ihn, denn er hat eine hohe Qualität. Man muss ihm Zeit geben, die spanische Liga ist etwas ganz anderes als die Bundesliga. In Deutschland herrscht mehr Druck, das Spiel ist viel dynamischer. Ich bin mir aber sicher, dass er nach einer Eingewöhnungszeit überzeugen wird.


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Nadal siegt bei Comeback

Rafael Nadal feierte eine erfolgreiche Rückkehr auf den Court.

Der an Nummer vier gesetzte Spanier bezwang im ersten Spiel nach seinem überraschenden Erstrunden-Aus in Wimbledon Ende Juni Jesse Levine (Kanada) problemlos 6:2, 6:0.

Nadal, der im März das ATP-Masters im kalifornischen Indian Wells gewonnen hatte, ist in der laufenden Saison auf Hartplatz noch ungeschlagen.


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Luna Rossa gewinnt Halbfinale

Die italienische Yacht Luna Rossa hat bei der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups auch das zweite Halbfinal-Duell gewonnen.

In der Wettfahrt gegen das Team Artemis aus Schweden setzte sich der Favorit in der Bucht von San Francisco erneut durch. Im Ziel betrug der Vorsprung 2:05,8 Minuten.

Für den Einzug ins Finale gegen das Team New Zealand, ungeschlagener Gewinner der Round Robin, sind vier Siege notwendig.

Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen war, nahm vor San Francisco zum zweiten Mal mit dem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" an einer Wettfahrt teil. Auf die Round Robin hatte die Crew verzichtet.

Am Freitag (22.15 Uhr) findet das dritte Halbfinale statt, das Finale beginnt am 17. August. Dabei wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt.

Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.


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Rookie fliegt aus Benimm-Kurs

Shabazz Muhammad von den Minnesota Timberwolves ist kurz nach seiner Verpflichtung beim Benimm-Seminar für NBA-Rookies unangenehm aufgefallen und nach Hause geschickt worden.

Der Guard hatte einen weiblichen Gast mit in sein Hotelzimmer genommen und wird deshalb nach Informationen von "USA Today Sports" dafür bestraft.

Der Vorfall ereignete sich nur wenige Stunden, nachdem das Seminar begonnen hatte. Die Verhaltensregeln des Semnars besagen, dass die Spieler ohne Genehmigung keinen Besuch empfangen dürfen.

Aufgrund dieses Fehlverhaltens muss er den Kurs im kommenden Jahr noch einmal belegen.


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Beasley wegen Drogen verhaftet

Der frühere Nummer-2-Pick Michael Beasley von den Phoenix Suns ist wegen Marihuana-Besitzes in Scottsdale, Arizona verhaftet worden.

Wie die "AP" berichtet, wurde der Forward bei einer Verkehrskontrolle gestoppt und dabei drei verdächtige Zigaretten gefunden. Daraufhin nahmen die Beamten Beasley in Gewahrsam.

Nachdem er wegen des Besitzes von Marihuana und Drogen-Utensilien angeklagt wurde, kam der 24-Jährige wieder auf freien Fuß. Die Verhandlung werde aber erst beginnen, wenn die Labortests vorliegen, teilte die Polizei mit.

Beasley wurde 2008 von den Miami Heat an Nummer 2 im NBA-Draft ausgewählt und unterschrieb erst letzte Saison bei den Suns einen Dreijahresvertrag über 18 Millionen Dollar.

Allerdings wurde er bereits zuvor mehrfach wegen Marihuana-Delikten belangt. 2011 gab es in Minneapolis, während seiner Zeit bei den Timberwolves, eine Strafe wegen Drogenbesitz und Raserei.

Auch in Miami wurde Beasley zweimal auffällig und begab sich 2009 in eine Therapie. Bei seiner Unterschrift in Phoenix hatte Beasley im letzten Jahr Besserung gelobt.


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Fener und Lyon weiter, RB raus

Fenerbahce Istanbul und Olympique Lyon stehen in der Champions-League-Qualifikation als erste Kandidaten für ein Playoff-Duell mit Schalke 04 fest.

Istanbul siegte gegen RB Salzburg mit dem deutschen Coach Roger Schmitt und Sportdirektor Ralf Rangnick 3:1 (3:1) und setzte sich damit nach dem 1:1 in Österreich durch.

Lyon wiederholte beim Schweizer Rekordmeister Grasshopper Zürich und dessen deutschen Trainer Michael Skibbe durch den 1:0 (0:0)-Sieg seinen Hinspiel-Erfolg.

Alle fünf möglichen Gegner für Schalke im entscheidenden Duell um einen Platz in der Gruppenphase der europäischen Königsklasse stehen am Mittwochabend nach den weiteren Drittrunden-Ausscheidungsspielen zwischen Metalist Charkow und PAOK Saloniki mit Schalkes Ex-Trainer Huub Stevens (Hinspiel: 2:0), Zenit St. Petersburg und FC Nordsjaelland (1:0) sowie Zuite Waregem und PSV Eindhoven (0:2) fest. Die Auslosung der Play-offs findet am Freitag statt.

Fenerbahces Einzug in die Playoffs stellt die Europäische Fußball-Union (UEFA) vor ein großes Problem. Erst nach Abschluss der Play-offs fällt der internationale Sportgerichtshof CAS das Urteil, ob der Europacup-Ausschluss von Istanbul wegen der Verwicklung in den Manipulationsskandal am Bosporus rechtmäßig gewesen ist.

Die Türken hatten sich beim CAS per Einstweiliger Verfügung in die Ausscheidungsspiele der Champions League geklagt. Die UEFA hatte daraufhin in Aussicht gestellt, vor den Play-offs eine Entscheidung über den weiteren Umgang mit dem "Fall Fenerbahce" zu fällen.

Charkow ist wegen Verwicklungen eines Funktionärs in Spielmanipulationen ebenfalls noch von einer Sperre für Europacup-Wettberwerbe bedroht.

Salzburgs K.o. gegen Istanbul bringt Rangnick und Schmitt bei den Österreichern unter Druck: Der hochambitionierte Klub aus der Festspielstadt hatte schon in der vergangenen Saison die angestrebte Teilnahme an der Champions League verpasst.


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Charkow unter Manipulationsverdacht

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat ein Disziplinarverfahren gegen den ukrainischen Vizemeister Metalist Charkow eröffnet.

Der Verband teilte am Dienstag mit, der Teilnehmer an der Champions-League-Quakifikation stehe unter Verdacht der indirekten oder direkten Manipulation von Spielen. Der Fall soll am 13. August in der UEFA-Zentrale am 13. August verhandelt werden.

Charkow gehört zu den Kandidaten für ein Play-off-Duell mit Bundesligist Schalke 04 um einen Platz in der Gruppenphase der europäischen Königsklasse.

In der dritten Qualifikationsrunden hatten die Osteuropäer das Hinspiel bei PAOK Saloniki 2:0 gewonnen. Das Rückspiel findet am Mittwoch statt. Die Auslosung der Play-offs ist für Freitag (9. August) terminiert.


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Heynckes, Lattek und Körbel geehrt

Jupp Heynckes, Udo Lattek und Karl-Heinz Körbel sind im Rahmen der Feier zum 50. Bundesliga-Geburtstag in Berlin mit dem Ehrenpreis der höchsten deutschen Klasse ausgezeichnet worden.

Trainer-Urgestein Lattek konnte allerdings krankheitsbedingt nicht dabei sein, Heynckes und Rekordspieler Körbel nahmen die Auszeichnungen persönlich entgegen.

Heynckes (68) wurde vor etlichen Ehrengästen für sein Lebenswerk mit mehr als 1000 Bundesliga-Partien als Spieler und Trainer geehrt.

Am Mittwoch findet ebenfalls in Berlin die Generalversammlung des Ligaverbandes statt. Dabei steht unter anderem die Wiederwahl von Präsident Reinhard Rauball auf dem Programm, der keinen Gegenkandidaten hat.

Zudem hat der Ligavorstand vorgeschlagen, Bayer Leverkusens scheidenden Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser zum Ehrenangehörigen des Ligaverbandes zu ernennen.


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Luna Rossa gewinnt 1. Halbfinale

Die italienische Yacht Luna Rossa hat bei der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups das erste Halbfinalduell gewonnen.

In der Wettfahrt gegen das Team Artemis aus Schweden, das seine Premiere auf dem Wasser gab, setzte sich der Favorit in der Bucht von San Francisco wie erwartet durch.

Für den Einzug ins Finale gegen das Team New Zealand, ungeschlagener Gewinner der Round Robin, sind vier Siege notwendig.

Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen war, nahm vor San Framcisco zum ersten Mal mit dem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" an einer Wettfahrt teil. Auf die Round Robin hatte die Crew verzichtet.

Am Mittwoch (22.15 Uhr) findet das zweite Halbfinale statt, das Finale beginnt am 17. August. Dabei wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.


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