Zweite Pleite für Guidetti-Girls

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Beim Grand Prix müssen sich Kozuch und Co. auch Italien geschlagen geben. Die Finalteilnahme rückt nun in weite Ferne.

Montichiari - Die deutschen Volleyballerinnen haben beim ersten Grand-Prix-Turnier in Montichiari die zweite Niederlage kassiert.

Gegen Gastgeber Italien verlor das Team von Bundestrainer Giovanni Guidetti mit 1:3 (23:25, 20:25, 26:24, 20:25) und hat nach dem ersten Wochenende vier Zähler auf dem Konto.

Zum Auftakt hatte sich das Team um Spielführerin Margareta Kozuch 3:1 gegen Kasachstan durchgesetzt, am Samstag aber eine 2:3-Niederlage gegen Argentinien kassiert.

Matchbälle abgewehrt

Der Vize-Europameister konnte gegen den Weltranglistenvierten lange mithalten und setzte die Italienerinnen besonders im dritten Satz unter Druck.

Kozuch und Co. wehrten sogar zwei Matchbälle ab und brachten den Satz mit starken Angriffen nach Hause. Im entscheidenden Durchgang konnten die Gäste dem Olympia-Fünften dann allerdings nur noch wenig entgegensetzen.

Turnier als EM-Vorbereitung

Mit der Niederlage rückt die angepeilte Finalteilnahme für die Deutschen in weite Ferne.

Von insgesamt 20 teilnehmenden Mannschaften qualifizieren sich nur die ersten Fünf für die Endrunde. Japan ist als Gastgeber automatisch qualifiziert.

Alle Volleyball-Europameister

2011

Serbien (Herren) Serbien (Damen)

2009

Polen (Herren) Italien (Damen)

2007

Spanien (Herren) Italien (Damen)

2005

Italien (Herren) Polen (Damen)

2003

Italien (Herren) Polen (Damen)

2001

Jugoslawien (Herren) Russland (Damen)

1999

Italien (Herren) Russland (Damen)

1997

Niederlande (Herren) Russland (Damen)

1995

Italien (Herren) Niederlande (Damen)

1993

Italien (Herren) Russland (Damen)

1991

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1989

Italien (Herren) UdSSR (Damen)

1987

UdSSR (Herren) DDR (Damen)

1985

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1983

UdSSR (Herren) DDR (Damen)

1981

UdSSR (Herren) Bulgarien (Damen)

1979

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1977

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1975

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1971

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1967

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1963

Rumänien (Herren) UdSSR (Damen)

1958

Tschechoslowakei (Herren) UdSSR (Damen)

1955

Tschechoslowakei (Herren) Tschechoslowakei (Damen)

1951

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1950

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1948

Tschechoslowakei (Herren)

Im Rahmen des Grand Prix geht es in der Vorrunde noch nach Plock/Polen (9. bis 11. August) und Bangkok (16. bis 18. August).

Die deutsche Mannschaft war dank einer Wildcard in den Wettbewerb gerutscht. Guidetti nutzt den hocklassigen Wettbewerb auch als intensive Vorbereitung auf die Heim-EM (6. bis 14. September).


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Kaymer in den Top Ten

Martin Kaymer hat dank einer starken Schlussrunde das Bridgestone Invitational in Akron/Ohio mit einer Top-Ten-Platzierung beendet.

Der ehemalige Weltranglisten-Erste kam am Finaltag des World-Golf-Championship-Turniers mit einer Runde von 66 Schlägen ins Clubhaus und rangierte damit auf dem geteilten neunten Rang.

Kaymer verbesserte sich am Sonntag noch einmal um acht Positionen und feierte seinen dritten Top-Ten-Platz auf der US-PGA-Tour in dieser Saison.

Der Turniersieg ist indes Golf-Superstar Tiger Woods wohl nicht mehr zu nehmen. Obwohl der 14-malige Major-Sieger seine Runde noch nicht beendet hatte, lag der US-Amerikaner drei Löcher vor Schluss mit sieben Schlägen in Front.


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Masson im Solheim-Cup-Team

Profi-Golferin Caroline Masson hat sich erstmals in ihrer Karriere für den Solheim-Cup-Kontinentalwettkampf zwischen den USA und Titelverteidiger Europa (13. bis 18. August) in Parker/Colorado qualifiziert.

Obwohl die 24-Jährige bei den British Ladies Open in Fife am Wochenende am Cut gescheitert war, belegte Masson in ihrer Premieren-Saison auf der US-Tour in der Rangliste für das Frauen-Pendant zum Ryder Cup den vierten Platz und schaffte damit den Sprung ins Team von Europa-Kapitänin Liselotte Neumann.


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Deutsche Kanupolo-Teams mit Gold

Die deutschen Kanupolo-Teams haben bei den World Games der nichtolympischen Sportarten im kolumbischen Cali einen Doppelsieg gefeiert.

Die Männer besiegten im Finale Frankreich 5:4, die Frauen setzten sich gegen England 2:1 nach Golden Goal durch. Squashspieler Simon Rösner dagegen verlor im Endspiel 1:3 gegen den Weltranglistenzweiten Gregory Gaultier aus Frankreich.

Mindestens die Silbermedaille hatten auch die Faustballer schon vor ihrem Finale am Sonntagabend gegen die Schweiz sicher.

Eine weitere Chance auf Edelmetall hatte im Bowling-Finale zudem Pascal Wintenheimer.


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Zwischen Segen und Ausschreitungen

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Noch genau drei Jahre bis Rio: Die Organisatoren sehen sich im Zeitplan, die Probleme sind aber nicht zu übersehen.

Rio de Janeiro - Die Schlagzeilen der vergangenen Wochen waren wenig verheißungsvoll.

In Gewaltexzessen endende Massenproteste warfen dunkle Schatten auf den Confed Cup der Fußballer. Der Weltjugendtag der katholischen Kirche blieb um ein Haar im Verkehrschaos stecken.

Doch am Ende aller Widernisse sah sich Rio de Janeiro als strahlender Sieger.

"Wir haben die ersten Schlachten verloren, aber den Krieg gewonnen", resümierte Bürgermeister Eduardo Paes nach dem jüngsten Besuch von Papst Franziskus anlässlich des Weltjugendtages.

Nuzman verspricht excellente Spiele

Nach der Segnung der olympischen Flagge und der Paralympics-Fahne durch das Oberhaupt der katholischen Kirche könne auf dem Weg zu den Sommerspielen 2016 eigentlich nichts mehr schief laufen.

"Wir haben noch einen langen Weg vor uns und komfortable Fristen", verkündete auch Carlos Arthur Nuzman.

Man werde exzellente Spiele abliefern, versprach der Chef-Organisator von Rio 2016 und Präsident des Nationalen Olympischen Komitees.

Zukunftsfähiges Vermächtnis

Am Montag (5. August) sprang die Countdown-Uhr auf exakt drei Jahre um.

Bei der kleinen Zeremonie, in deren Rahmen dieses Datum bereits am vergangenen Freitag gefeiert wurde, sorgten ungeduldige Fragen nach dem noch nicht veröffentlichten Etat aber erneut für Misstöne.

Schließlich ist auch das IOC bereits in Sorge, da nicht zuletzt die ausufernden Kosten für die Stadion(um)bauten für die Fußball-WM 2014 die Massen während des Confed Cups auf die Straßen gebracht hatten.

"Wir müssen dem Publikum klar aufzeigen, dass die Ausgaben für die Spiele ein zukunftsfähiges Vermächtnis für nachfolgende Generationen darstellen", sagte IOC-Präsident Jacques Rogge.

Noch im Zeitplan

Für den Belgier ist die Verwendung von Steuergeldern allerdings eine "souveräne Entscheidung einer jeden Regierung, die die Spiele organisiert".

Das IOC will bei der Ausgabe von öffentlichen Finanzmitteln nicht wie die FIFA den Schwarzen Peter zugesteckt bekommen.

Mit Blick auf den Zeitplan werden die Olympiamacher nicht müde, darauf hinzuweisen, dass alles im "grünen Bereich" liege - obwohl die Bauarbeiten im Sportkomplex Deodoro, eine der vier Zonen mit Wettkampfstätten für neun Sportarten, erst im kommenden Jahr richtig losgehen.

Leichtathletik-Stadion gesperrt

Da scheint der Wettlauf mit der Zeit unvermeidlich.

Ein weiteres Problemkind ist das Estadio Olimpico Joao Havelange - und das nicht nur wegen des Namensgebers, der sich als Ehrenpräsident des Fußball-Weltverbandes FIFA in einem Schmiergeld-Skandal verwickelt sieht.

Die für die panamerikanischen Spiele 2007 fertiggestellte Arena, in der die olympischen Leichtathletik-Wettbewerbe stattfinden sollen, ist seit März wegen Problemen an der Dachkonstruktion noch bis mindestens Mitte 2014 gesperrt.

Eine Entscheidung pro Sport

A propos Sportstätten: Ausgerechnet in der Olympiastadt drohte den Aktiven der Abriss dreier renommierter Trainingsstätten.

Während das Schicksal des Velodroms für die Bahn-Radfahrer besiegelt ist, gab es beim Wasserpark Julio Delamare und dem Leichtathletik-Stadion Celio de Barros zuletzt aber eine überraschende Wende.

Beide zum Maracana-Komplex gehörenden Arenen sollen nun doch nicht den ursprünglich geplanten Vergnügungszentren und Parkhäusern zum Opfer fallen. Eine Entscheidung pro Sport und kontra Kommerzialisierung.

Bewohner wehren sich

Die Indios im ehemaligen "Museo do Indio" mussten dagegen nach langem Widerstand das Maracana-Viertel verlassen.

Wie bald auch die Bewohner der Vila Autodromo an der früheren Formel-1-Strecke, wo der Olympiapark entsteht. Für die sich immer noch gegen den Umzug wehrenden rund 500 Familien entsteht ein Wohnpark, laut unabhängiger Studie in einem bei starken Regenfällen von Erdrutschen gefährdeten Gebiet.

Verwandlung der Stadt

Eines von vielen Problemen von Eduardo Paes, der es auch noch der FIFA und dem IOC recht machen muss.

In Bezug auf die beiden Weltorganisationen hat der Bürgermeister von Rio jedoch eine klare Meinung.

"Im Gegensatz zur FIFA, die sich nur für die WM interessiert, hat das IOC aber schon im Bewerbungsprozess klargestellt, dass auch die Wandlung einer Stadt fundamental ist", sagt der Politiker.

Für dieses Vermächtnis werden jetzt die Weichen gestellt.


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Köln mit Mühe Runde weiter

1. FC Köln hat mit Mühe die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht und den ersten Pflichtspielsieg unter seinem neuen Trainer Peter Stöger verbucht.

Die Kölner, in der Liga mit zwei Unentschieden gestartet, gewannen beim früheren Pokalschreck Eintracht Trier aus der Regionalliga Südwest mit 2:0 (0:0).

Marcel Risse (48., Foulelfmeter) und Maximilian Thiel (86.) trafen für den viermaligen Pokalsieger.


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Doppeltrap: Bronze für DSB-Team

Bei der Heim-Europameisterschaft in Suhl hat sich die Mannschaft des Deutschen Schützenbundes (DSB) im olympischen Doppeltrap-Wettbewerb die Bronzemedaille erkämpft.

Die deutsche Mannschaft mit Andreas Löw (Weinberg), Waldemar Schanz (Wiesbaden) und Michael Goldbrunner (Geretsried) musste sich nur Europameister Italien und Russland geschlagen geben.

Löw erreichte darüber hinaus das Finale des Einzelwettbewerbs und wurde mit 26 Treffern Sechster.


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Köln knackt Trier - FCK ballert

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Der FC siegt in Trier, Lautern schießt den Dynamo-Ersatz ab. Auch Ingolstadt, Aalen, Bochum und Cottbus sind weiter.

München - Der 1. FC Köln hat mit Mühe die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht und den ersten Pflichtspielsieg unter seinem neuen Trainer Peter Stöger verbucht.

Die Kölner gewannen beim früheren Pokalschreck Eintracht Trier aus der Regionalliga Südwest mit 2:0 (0:0). Neuzugang Marcel Risse (48., Foulelfmeter) und Maximilian Thiel (86.) trafen für den viermaligen Pokalsieger.

Die Trierer, die unter anderem 1998 nach einem Sieg gegen Weltpokalsieger Borussia Dortmund bis ins Halbfinale vorgestoßen waren, boten den Gästen vor 10.494 Zuschauern im ausverkauften Moselstadion lange Zeit Paroli.

Pyro-Fans trüben die Freude

Köln benötigte einen Foulelfmeter nach einer Attacke von Steven Kröner an Anthony Ujah zur Führung.

Trier gab sich jedoch zu keinem Zeitpunkt geschlagen und reagierte mit aggressiven Angriffen. Marco Quotschalla (57.) - einst als Kind unter großem Medienbohei von Leverkusen nach Köln gewechselt - und Christoph Buchner (60.) vergaben große Möglichkeiten zum Ausgleich.

Stattdessen sorgte der eingewechselte Thiel mit einem Freistoß-Hammer für die Entscheidung, die Köln-Fans bereits mit "Wir-fahren-nach-Berlin"-Gesängen quittierten.

Getrübt wird Kölns Freude durch eine sicher zu erwartende Geldstrafe, weil FC-Fans mehrfach Pyrotechnik zündeten, was in der Schlussviertelstunde zu einer Spielunterbrechung führte.

Lautern zerlegt Dynamo-Ersatz

Mit der größten Souveränität aller Zweitligisten hat sich zuvor der 1. FC Kaiserslautern das Weiterkommen gesichert.

Beim Sechstligisten Neckarsulmer Sport-Union setzte sich der Tabellenzweite des Unterhauses mühelos 7:0 (2:0) durch.

Mohamadou Idrissou per Foulelfmeter (28.) und Marcel Gaus (37.) sorgten frühzeitig für klare Verhältnisse, ehe Karim Matmour (47.), wiederum Gaus (66.), Olivier Occean (76./78.) und noch einmal Idrissou (84.) nach der Pause zum Endstand erhöhten.

Kräfte des Gegners schwinden

Vor 8000 Zuschauern im Ausweichquartier Heilbronner Frankenstadion bestimmten die Gäste von Beginn an das Geschehen, bissen sich zunächst aber immer wieder an der emsigen Abwehr des Verbandsligisten fest.

Nach dem verwandelten Foulelfmeter von Idrissou, den Oliver Köhler gegen Gaus verschuldet hatte, reihte sich Chance an Chance für die Lauterer.

Nach dem Seitenwechsel schwanden die Kräfte bei den Amateuren, die erst durch den Ausschluss von Dynamo Dresden nachgerückt waren, sodass Lautern leichtes Spiel hatte.

Auch Ingolstadt ohne Mühe

Auch der FC Ingolstadt hat die erste Hürde im DFB-Pokal mühelos gemeistert.

Beim Oberligisten Sportfreunde Baumberg gewann die Mannschaft von Trainer Marco Kurz mit 4:1 (2:0) und steht nach dem ersten Sieg in der neuen Spielzeit in der zweiten Hauptrunde.

Die Treffer für die Ingolstädter erzielten Neuzugang Tamas Hajnal (14.), Ümit Korkmaz (42.), Caiuby (77.) und Manuel Schäffler (89.). Für den Fünftligisten traf vor 2488 Zuschauern Uwe Brüggemann (52.).

Bochum-Gegner gelingt nur Ehrentor

Peter Neururers VfL Bochum hat nach seinem Pokal-Siegeszug in der vergangenen Saison auch diesmal problemlos die zweite Runde erreicht.

Der Viertelfinalist der Vorsaison gewann beim Oberligisten Bahlinger SC 3:1 (2:0) und ließ keinen Zweifel an seiner Überlegenheit aufkommen.

Schon nach den Toren von Piotr Cwielong (17./31.) war die Hoffnung des Südbaden-Pokal-Siegers Bahlingen auf eine Sensation dahin. Der Pole traf zuerst mit einem 16-Meter-Schuss und dann per Kopf. Danny Latza (67.) legte nach der Pause nach, für Bahlingen traf Pierre-Christoph Göppert (90.).

Zuletzt hatte der BSC 2002 an der ersten Runde teilgenommen - damals gelang ein Überraschungserfolg gegen Alemannia Aachen. Diesmal hatten sie kaum eine Torchance.

Jendrisek rettet Energie

Energie Cottbus ist einer erneuten Erstrunden-Schlappe nur knapp entgangen.

Im Ostderby beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg setzte sich das Team von Trainer Rudi Bommer nach hartem Kampf am Ende glücklich mit 1:0 durch und konnte damit ein Erstrunden-Aus wie im Vorjahr beim 0:3 in Sandhausen vermeiden.

Den Siegtreffer für die Lausitzer erzielte Erik Jendrisek in der 84. Minute.

Auch Aalen weiter

Ebenfalls trotz dürftiger Leistung weiter ist der VfR Aalen.

Nur dank ihrer individuellen Klasse setzte sich die Zweitliga-Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck gegen den Viertligisten TSV 1860 Rosenheim 2:0 (0:0) durch.

Ein Kopfballtreffer von Manuel Junglas (51. Minute) und ein Kontertor von Michael Klauß (85.) bescherten Aalen den ersten Pflichtspielsieg in dieser Saison.


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Spurs wollen Bale halten

Trainer Andre Villas-Boas vom englischen Erstligisten Tottenham Hotspur plant trotz der hartnäckigen Gerüchte um einen Transfer mit seinem walisischen Star Gareth Bale.

Der 24-Jährige soll für die Rekordsumme von 120 Millionen Euro zum spanischen Rekordmeister Real Madrid wechseln.

"Diese Gerüchte über einen anstehenden Wechsel entsprechen nicht der Wahrheit", sagte Villas-Boas auf der Pressekonferenz nach dem Testspiel beim französischen Erstligisten AS Monaco, das die Spurs ohne den verletzten Bale mit 2:5 verloren.

"Das einzige, was wir sagen können, ist, dass Bale offiziell nicht zum Verkauf steht", so der Coach weiter.

"Wir bauen eine großartige Mannschaft für die kommende Saison auf und wir stellen uns die Zukunft mit Gareth vor. Aber natürlich wissen wir, dass im Fußball alles passieren kann", sagte Villas-Boas.

Mittelfeldspieler Bale, der derzeit an einer Muskelverletzung laboriert, soll sich unterdessen bereits von den Mitspielern seines aktuellen Klubs verabschiedet haben.

Laut Informationen der Boulevardzeitung "The Sun" unterschrieb der 24-Jährige für seine Spurs-Kollegen Trikots.

Während Tottenham nach Monaco reiste, blieb Bale in London.


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Neid: BVB als Inspiration

Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid ist Fan des schnellen Kombinationsspiels von Bundesligist Borussia Dortmund: "Dortmund hat ein unheimlich gutes Kombinationsspielnach vorne, wir haben uns da Einiges von abgeschaut", sagte Neid im Aktuellen Sportstudio.

Die Trainerin nutzte Szenen des deutschen Vizemeisters als Inspiration für ihre Mannschaft, die vor einer Woche in Schweden die Europameisterschaft gewonnen hatte.

"Wenn ich darüber nachdenke, wieviele Hiobsbotschaften uns vor dem Turnier ereilt haben, denke ich manchmal 'Was für ein schöner Traum', aber es ist kein Traum", sagte Neid über den EM-Titel.

Die Kritik an ihrer Person, als es in der Vorrunde für ihr junges Team nicht besonders gut lief, hat Neid überhaupt nicht wahrgenommen.

"Nach dem ersten Spiel habe ich nichts mehr mitbekommen, weil ich keine deutschen Zeitungen mehr gelesen habe und es auch kein deutsches Fernsehen gab. Ich habe mich auf die wichtigen Dinge konzentriert", so die Bundestrainerin.

Mit dem Erfolg im Rücken blickt Neid nun auf die kommende Aufgabe: "Die Mannschaft hat Perspektive und es ist klar, dass wir bei der WM 2015 vorne dabei sein können. Es braucht aber auch ein Quäntchen Glück, das hat man bei der EM gesehen, aber das muss man sich auch erarbeiten."

Ihren Nationalspielerinnen empfiehlt die 49-Jährige ab und zu ein Training mit den Männern: "Manchen Spielerinnen würde es gut tun, wenn sie weiterhin mit Jungs trainieren, so ein bis zwei mal die Woche. Man fördert dadurch die Gedankenschnelligkeit und das robuste Zweikampfverhalten. Das hat man ja auch an Lena Lotzen gesehen, die auch mit den Männern trainiert. Es muss ja das Ziel sein, sich weiter zu verbessern."


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