Werder schwächelt - Gladbach gewinnt

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Die Bremer verlieren auch gegen Zwolle und suchen weiter ihre Form. Auch der VfB patzt. Die Borussia schlägt den FCN.

München - Die Bundesligisten haben sich bei ihren Testspielen am Mittwoch in unterschiedlicher Form präsentiert.

Im direkten Duell gewann Borussia Mönchengladbach 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg. Bayer Leverkusen bezwang den italienischen Europa-League-Teilnehmer Udinese Calcio mit 3:0 (2:0) ebenso wie Schalke 04 den Regionalligisten TuS Koblenz 4:1 (3:0).

Dagegen kassierten Werder Bremen (2:3 gegen PEC Zwolle) und Stuttgart (0:2 bei KAA Gent) enttäuschende Niederlagen.

Doppelpack von Herrmann

Patrick Herrmann schoss Mönchengladbach fast im Alleingang zum Sieg über Nürnberg. Der U21-Nationalspieler erzielte in Grassau die ersten beiden Tore (9./33.), Filip Daems (86./Foulelfmeter) markierte den Endstand.

In Puch bei Salzburg fand Leverkusen nach der 1:2-Niederlage gegen den Zweitligisten 1860 München am Samstag wieder in die Spur. Neuzugang Heung-Min Son (62.) traf zum zweiten Mal für das überzeugende Bayer-Team, die weiteren Tore erzielten Simon Rolfes (27.) und Stefan Kießling (36.).

Auch Adam Szalai traf munter weiter für seinen neuen Verein Schalke. Der ungarische Nationalspieler, der für rund acht Millionen Euro vom FSV Mainz 05 gekommen war, erzielte in Koblenz seine Tore drei und vier (8./13. Minute). Zudem trafen Benedikt Höwedes (20.) und Teemu Pukki (66.) für das Team von Trainer Jens Keller vor 6941 Zuschauern.

Einziger Wermutstropfen für die Schalker waren Verletzungen von Neuzugang Leon Goretzka und Tim Hoogland, die zur Halbzeit ausgewechselt werden mussten. Beide Spieler sollen aber nur leichte Blessuren davongetragen haben. Nationalspieler Julian Draxler war leicht angeschlagen gar nicht erst mit nach Koblenz gereist.

Werder verliert wieder

Dagegen kommt Bremen weiter nicht in Fahrt. Das Team des neuen Trainers Robin Dutt verlor in Lohne gegen den niederländischen Erstligisten Zwolle trotz der Tore von Nils Petersen (13.) und Niclas Füllkrug (50.). Die Hanseaten hatten auch ihre bisherigen Härtetests gegen den Zweitligisten 1860 München (1:1) und Drittligisten VfL Osnabrück (0:1) verpatzt.

Stuttgart kassierte im fünften Vorbereitungsspiel die erste Niederlag beim belgischen Erstligisten Gent. Ervin Zukanovic (22.) und Renato Neto (38.) waren für die ersten Testspiel-Gegentore für die Schwaben verantwortlich.


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U-21-EM: 3. Sieg für DHB-Junioren

Die deutschen Junioren haben bei der U-21-EM in Bosnien-Herzegowina den dritten Sieg im dritten Vorrundenspiel gefeiert und stehen nach einem 29:24 (15:13) gegen die Schweiz vorzeitig im Achtelfinale. Zuvor hatte die Mannschaft von Trainer Markus Baur Algerien (37:21) und Katar (27:22) bezwungen.

"Das war eine schwere Geburt. Unser Angriff war sehr statisch, da hat es etwas gehakt", sagte Baur. Bester deutscher Werfer war der Essener Julius Kühn mit acht Treffern.

In den beiden letzten Gruppenspielen tritt der deutsche Nachwuchs gegen die Niederlande und Kroatien an.

"Gegen die Niederlande wollen wir am Donnerstag wieder ein gutes Spiel machen", sagte Baur: "Wir denken von Spiel zu Spiel, wollen uns steigern und entwickeln."


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Erste Niederlage für Stuttgart

Der VfB Stuttgart hat im fünften Vorbereitungsspiel auf die neue Saison die erste Niederlage kassiert.

Die Schwaben verloren beim belgischen Erstligisten KAA Gent mit 0:2 (0:2). Ervin Zukanovic (22.) und Renato Neto (38.) waren für die ersten Testspiel-Gegentore für die enttäuschenden Schwaben verantwortlich.

Zuvor hatte die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia gegen die Drittligisten Stuttgarter Kickers (2:0) und 1. FC Heidenheim (1:0) gewonnen. Zudem gab es Siege gegen Sechstligist TSV Köngen (3:0) und eine Hohenlohe-Auswahl (5:0).


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Schäfer: Neuer Job in Jamaika

Der frühere Bundesliga-Trainer Winfried Schäfer startet in ein neues Abenteuer. Der 63-Jährige übernimmt mit sofortiger Wirkung die jamaikanische Nationalmannschaft und soll die "Reggae Boyz" noch zur WM 2014 in Brasilien führen.

Schäfer, der bereits am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt wurde, hatte erst im Juni seinen Vertrag als Thailands Nationaltrainer aufgelöst und war zum Erstligisten Muangthong United aus Bangkok gewechselt.

"Heute habe ich ein neues Kapitel in meiner Karriere aufgeschlagen. Ich werde Jamaikas neuer Cheftrainer. WM - wir kommen", twitterte Schäfer, der Nachfolger von Theodore "Tappa" Whitmore wird.

Whitmore musste nach einem 0:2 in der WM-Qualifikation Anfang Juni gegen Honduras gehen. Nach sechs von zehn Spielen ist Jamaika in der entscheidenden Gruppenphase mit nur zwei Punkten Tabellenletzter. Honduras auf Relegationsplatz vier hat fünf Punkte Vorsprung.

Schäfer hatte bereits 2002 mit Kamerun den Sprung zur WM geschafft. Jamaika hat bislang erst eine Endrunden-Teilnahme (1998) vorzuweisen.


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Fall Snowden: NOK gegen Boykott

Das Nationale Olympische Komitee der USA hat politische Forderungen eines Boykotts der Winterspiele im russischen Sotschi wegen der Affäre um Edward Snowden zurückgewiesen.

"Wenn wir irgendetwas aus dem amerikanischen Boykott der Moskauer Sommerspiele von 1980 gelernt haben, dann, dass Olympiaboykotte nicht funktionieren", sagte USOC-Sprecher Patrick Sandusky:

"Wir sind uns bewusst, dass die Situation ernst ist, bestreiten aber energisch, dass ein Boykott im Interesse unseres Landes liegt."

Zuvor hatte Lindsey Graham, republikanischer Senator von South Carolina, in einem Interview mit dem TV-Sender "NBC", der die Übertragungsrechte an den Olympischen Spielen hält, einen Boykott der Spiele 2014 in Sotschi zur Diskussion gestellt. Er zog sogar Vergleiche zu den Nazi-Spielen in Garmisch-Partenkirchen und Berlin 1936.

"Ich liebe die Olympischen Spiele, aber ich hasse das, was die russische Regierung tut", sagte Graham "NBC News".

"Wenn sie einer Person Asyl geben, welche die Vereinigten Staaten verraten hat, dann betreten sie eine neue Ebene", sagte Graham:

"Wenn man zurückschaut, würden Sie Adolf Hitler erlauben, die Olympischen Spiele in Deutschland auszurichten? Um ihm einen Propaganda-Coup zu ermöglichen, die Welt nach Nazi-Deutschland einzuladen und ein falsches Spiel zu treiben?" Graham sagte, man müsse die Russen wissen lassen, "genug ist genug".

Politische Unterstützung fand Graham nicht, im Gegenteil. Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Grahams Parteifreund John Boehner, bezeichnete den Vorschlag seines republikanischen Parteifreundes als "völlig daneben".

Edward Snowden, ehemaliger Mitarbeiter des US-Geheimdienstes NSA, hält sich seit dem 23. Juni im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo auf.

Während die USA, die Snowden Geheimnisverrat vorwirft, dessen Auslieferung fordert, erwägt die russische Regierung um Präsident Wladimir Putin, dem 30-Jährigen Asyl zu gewähren.


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Neid-Elf kampflos im Viertelfinale

Die deutschen Fußballerinnen sind kampflos ins EM-Viertelfinale eingezogen.

Die Titelverteidigerinnen profitierten vom Unentschieden zwischen Dänemark und Finnland (1:1) am Dienstagabend in der Gruppe A.

Dadurch steht die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid schon vor dem abschließenden Gruppenspiel am Mittwoch in Kalmar gegen den zweimaligen Europameister Norwegen als einer der beiden besten Gruppendritten fest.

Gegen Norwegen genügt der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein Punkt zum Gruppensieg.


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EM: Schweden und Italien weiter

Gastgeber Schweden und Italien haben das Viertelfinale bei der Europameisterschaft der Frauen erreicht.

Am abschließenden Spieltag der Gruppe A behielt der Europameister von 1984 aus Schweden im direkten Duell mit 3:1 (0:0) die Oberhand und feierte damit zudem den Gruppensieg.

Auch Italien zog trotz der Niederlage in die Runde der letzten Acht ein, profitierte dabei aber auch vom zeitgleichen 1:1 (1:0) zwischen Dänemark und Finnland. Durch das Unentschieden erreichten auch Deutschland und Norwegen kampflos das Viertelfinale.

Der Gruppendritte Dänemark besitzt mit zwei Zählern nur noch theoretische Viertelfinal-Chancen. Neben den Gruppenersten und -zweiten erreichen auch die zwei punktbesten Dritten der drei Gruppen die K.o.-Runde.

In Halmstad erwischte Italien, Vize-Europameister von 1993 und 1997, den besseren Start. Danach zog sich die Squadra Azzurra aber zurück, durch ein Eigentor von Raffaella Manieri (47.) und die Treffer von Lotta Schelin (49.) und Josefine Öqvist (57.) siegte Schweden verdient. Melania Gabbiadini (78.) gelang nur noch der Ehrentreffer.

In Göteborg diktierte Dänemark von Beginn an das Geschehen, Mia Brogaard (28.) brachte mit ihrem zweiten Turniertreffer den Favoriten in Führung. Kurz vor Schluss markierte Annica Sjölund (87.) per Kopfball nach einer Ecke den Endstand.


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Hingis feiert Comeback in Carlsbad

Die ehemalige Weltranglistenerste Martina Hingis gibt ihr Comeback auf der WTA-Tour.

Die 32-jährige Schweizerin wird beim Turnier in Carlsbad im US-Bundesstaat Kalifornien (29. Juli bis 4. August) mit der Slowakin Daniela Hantuchova im Doppel antreten. Das teilte die WTA am Dienstag mit.

"Ich freue mich sehr auf meine Rückkehr. Ich erinnere mich noch gut, wie ich 1997 hier im Einzel und im Doppel gewinnen konnte. Ich bin in Form und liebe es, auf dem Platz zu stehen", sagte Hingis, die den Tennis-Thron erstmals am 31. März 1997 im Alter von 16 Jahren bestiegen hatte.

In ihrer aktiven Zeit sammelte Hingis fünf Grand-Slam-Titel im Einzel, neun in der Doppelkonkurrenz und rangierte insgesamt 209 Wochen an der Spitze der Weltrangliste. Ihren bisher letzten Auftritt auf der WTA-Tour hatte Hingis im September 2007.


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BVB schlägt Luzern, Sorge um Mücke

Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund hat den buchstäblichen Härtetest beim Schweizerischen Fußball-Erstligisten FC Luzern ohne Probleme gemeistert.

Elf Tage vor dem Supercup-Duell mit Triple-Gewinner Bayern München siegte die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp in einem teilweise ruppigen Spiel mit 4:1 (3:1).

Marvin Ducksch (9.), Robert Lewandowski (28.) und Neuzugang Henrihk Mkhitaryan (42.) trafen für den Champions-League-Finalisten in der ersten Halbzeit, in der Dario Lezcano (28.) den zwischenzeitlichen Anschluss markierte.

Der Armenier Mkhitaryan knickte bei seinem Tor allerdings um und musste mit einer Sprunggelenksverletzung vorzeitig vom Platz. "Er ist umgeknickt und hat jetzt einen bandagierten Knöchel", sagte Trainer Jürgen Klopp auf der Webseite des Vereins: "Jetzt müssen wir abwarten." Am Mittwoch wird sich der Armenier einer Kernspin-Untersuchung unterziehen.

Auch Torschütze Duksch musste wegen muskulärer Probleme vorzeitig ausgewechselt werden.

Nach dem Seitenwechsel stellte Nationalspieler Marco Reus (55.) den Endstand her.


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Malouda wechselt zu Trabzonspor

Florent Malouda hat offenbar einen neuen Klub gefunden. Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler soll künftig für Trabzonspor in der türkischen Süper Lig spielen. Das gab der Verein auf seiner Webseite bekannt. Demnach soll der französische Nationalspieler am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.

Malouda spielte seit 2007 beim FC Chelsea in der Premier League, sein Vertrag bei den Blues lief im Sommer aus.


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