Fortune nach Kopfball bewusstlos

Schrecksekunde für Zweitligist Fortuna Düsseldorf: Nachwuchs-Angreifer Ihlas Bebou ist am Dienstag im Testspielsieg (7:6 nach Elfmeterschießen) gegen den Grasshopper Club Zürich nach einem Kopfballduell zwei Minuten lang bewusstlos liegengeblieben.

"Ihlas hatte Lähmungserscheinungen im Arm", erklärte Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker nach Angaben der "Rheinischen Post".

Die Lähmungen hörten nach acht Minuten auf, der 19-jährige Deutsch-Togolese wurde mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung für eine Computer-Tomographie in ein Krankenhaus gebracht.

Die Szene hatte sich bereits nach 30 Sekunden des Spiels in Grenchen/Schweiz ereignet. Anschließend holte Fortuna ein 1:1 nach 90 Minuten, das Tor gegen den Schweizer Vizemeister schoss Neuzugang Charlison Benschop in seinem ersten Einsatz für Düsseldorf.


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Freiburg verpflichtet Mehmedi

Bundesligist SC Freiburg hat sich für die kommende Saison die Dienste des Schweizer Stürmers Admir Mehmedi gesichert.

Wie der bisherige Verein Dynamo Kiew auf seiner Internetseite mitteilte, einigten sich beide Klubs auf ein Leihgeschäft bis zum 30. Juni 2014. Danach besitzt der Europa-League-Teilnehmer aus Freiburg eine Kaufoption. EineBestätigung der Breisgauer gab es zunächst nicht.

Mehmedi (22) war erst in der Winterpause 2012 vom Schweizer Erstligisten FC Zürich in die Ukraine gewechselt. Dort absolvierte er 31 Spiele, verpasste aber den Sprung in die Stammformation.


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Datome wechselt zu den Pistons

Die Detroit Pistons haben den italienischen Flügelspieler Luigi Datome (25) für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Das berichtet die Zeitung "The Detroit News" am Dienstag. Der 2,05 m große Datome, der vom italienischen Erstligisten Virtus Rom an die amerikanische Ostküste wechselt, bestätigte den Transfer auf seiner Facebook-Seite.

"Ich habe beschlossen, ein Spieler der Detroit Pistons zu werden. Ich denke, es ist der richtige Ort für mich, um einen Quantensprung in meiner Karriere zu machen", schrieb Datome. An Italiens MVP der vergangenen Saison hatten auch die NBA-Teams aus Milwaukee, San Antonio, Boston, Phoenix und Houston Interesse.


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Oldie Schwarzer zu Chelsea

Der frühere Bundesliga-Torwart Mark Schwarzer hat im Alter von 40 Jahren noch einmal den Arbeitgeber gewechselt und beim englischen Erstligisten FC Chelsea unterschrieben.

Wie der Europa-League-Gewinner mitteilte, erhält der australische Nationalkeeper, der in Deutschland Mitte der 90er Jahre für Dynamo Dresden und den 1. FC Kaiserslautern gespielt hatte, bei den "Blues" einen Vertrag bis 2014. Schwarzer kommt ablösefrei vom Lokalrivalen FC Fulham.

"Chelsea ist ein phänomenaler Verein", sagte Schwarzer: "Es ist eine Ehre, bei diesem Klub zu unterschreiben. Es dauerte nicht lange, um mich zu überzeugen."

Der Sohn deutscher Auswanderer will sich in London für eine Teilnahme an der WM im kommenden Jahr in Brasilien empfehlen. Ob er hinter dem Tschechen Petr Cech zu vielen Einsätzen kommt, ist allerdings fraglich.


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Wild Wings holen Scorpion Green

Rückkehrer Schwenninger Wild Wings bedient sich weiter bei den Hannover Scorpions und treibt seine Kaderplanungen für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) voran.

Der 32 Jahre alte dänische Nationalspieler Morten Green ist nach Verteidiger Stephan Wilhelm der zweite Spieler, der aus Niedersachsen zu den Schwaben wechselt. Die Wild Wings haben von den Scorpions die Lizenz übernommen und sind damit nach zehn Jahren wieder erstklassig.

`Morten hat Spielmacherqualitäten und ist durch seine Erfahrung ein echter Leadertyp", sagte Manager Alexander Jäger. Green hatte die Auswahl Dänemarks bei den vergangenen drei Weltmeisterschaften als Kapitän aufs Eis geführt.


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Bayern rüsten sich für Europa-Abenteuer

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FCB-Geschäftsführer Pesic spricht bei SPORT1 über die Kaderplanung. Delaney könnte bald kommen, ein Dragon steht auf der Liste.

Von Florian Pertsch

München - Die Würfel sind gefallen, die Euroleague-Gegner sind ausgelost.

Die Basketballer des FC Bayern München müssen sich bei ihrer ersten Teilnahme in der Königsklasse unter anderem mit Titelverteidiger Olympiakos Piräus auseinandersetzen.

Zusätzlich warten die Brocken Montepaschi Siena (Italien) und Unicaja Malaga (Spanien) sowie Galatasaray Istanbul (Türkei) und Stelmet Zielona Gora (Polen).

Mit dem zweimaligen Liga-MVP John Bryant aus Ulm und Nationalspieler Lucca Staiger aus Ludwigsburg stehen die ersten Verpflichtungen bereits fest.

Weitere Verpflichtungen sollen folgen

Dass die zwei Neuen beim Abenteuer Euroleague längst nicht genügen werden, dürfte Geschäftsführer Marko Pesic klar sein.

In welchem Stadium die Kaderplanung steckt, vermochte Pesic im Gespräch mit SPORT1 nicht zu beantworten.

"Ich kann nicht sagen, wie viele Spieler wir noch holen werden", meinte er. "Einige Verpflichtungen und Vertragsverlängerungen haben wir bereits getätigt, einige Verhandlungen und Gespräche stehen noch aus. Es geht nun darum, um das bestehende Grundgerüst den Kader aufzubauen."

Zwei Spieler, die definitiv auf der Liste der Bayern stehen, sind Kiews Malcolm Delaney und der Quakenbrücker Bryce Taylor.

Delaney trumpft im Eurocup auf

Im Fall des Combo-Guard vom ukrainischen Meisters BK Budiwelnyk Kiew soll laut Pesic "in wenigen Tagen eine Entscheidung getroffen werden".

Delaney, der in der letzten Saison zusammen mit Neu-Bayer Bryant ins All-Eurocup First Team gewählt wurde, könnte Tyrese Rice ersetzen.

Der US-Amerikaner verabschiedete sich nach nur einer Saison in München in Richtung Maccabi Tel Aviv und hofft in Israel mit einem mazedonischen Pass auflaufen zu können.

Bei Ex-Dragon Taylor (14,3 Punkte im Schnitt) sind die Gespräche zwar noch nicht ganz so weit gediehen, Pesic ist aber von den Qualitäten des 26-jährigen Guards überzeugt.

"Taylor würde gut zu uns passen"

"Taylor ist sicherlich ein interessanter Spieler, der auf unserer Liste steht. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Ich habe mit seinem Berater ernsthafte Gespräche geführt. Ich glaube, er würde gut zu uns passen", erklärte Pesic bei SPORT1.

Neben den aktuellen Transfergesprächen verlängerten die Bayern auch mit zwei bewährten Kräften.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum FC Bayern München

Kapitän Steffen Hamann unterschrieb für ein weiteres Jahr in München, Nationalspieler Robin Benzing verlängerte seinen Kontrakt sogar bis 2015.

Hamann will feiern

"Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass der FC Bayern mein erster Ansprechpartner ist", erklärte Hamann und gibt sich vor der neuen Saison extramotiviert: "Ich werde so hart arbeiten wie immer und mein Bestes geben, damit wir am Ende der nächsten Saison etwas zu feiern haben."

Mit dem erfahrenen deutschen Duo Jan-Hendrik Jagla und Demond Greene befinden sich die Bayern ebenfalls in intensiven Gesprächen.

Eine Entscheidung über den Verbleib der Beiden wurde allerdings noch nicht getroffen.


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Sprinterin Ahoure mit Fabelzeit

Die ivorische Sprinterin Murielle Ahoure hat beim Leichtathletik-Meeting im französischen Sotteville-les-Rouen für die Top-Leistung gesorgt.

Über 100 m siegte Ahoure mit dem Landesrekord von 10,91 Sekunden und setzte sich damit im WM-Jahr auf Platz fünf der Weltbestenliste.

Olympiasiegerin Sally Pearson musste über 100 m Hürden eine Niederlage einstecken. Die Australierin kam in 12,76 Sekunden nur auf Platz drei hinter den Amerikanerinnen Yvette Lewis (12,72) und Kristi Castlin (12,74).

Ende Juni hatte Pearson in Ostrau noch mit 12,67 Sekunden gewonnen. Einen guten Monat vor der WM in Moskau (10. bis 18. August) liegt sie weit hinter der überragenden Jahresweltbestzeit von US-Athletin Brianna Rollins (12,26) zurück.

Deutlich verbessert zeigte sich in der Normandie Kubas früherer Hürdensprint-Weltrekordler Dayron Robles, der in 13,18 Sekunden bei regulärem Rückendwind (1,8 m/s) die beste Zeit nach seiner langen Verletzungspause lief und sich vor Ex-Weltmeister Ryan Brathwaite (Barbados/13,24) durchsetzte.

"Dayron ist zurück! Die letzten Rennen waren wirklich schlecht, aber heute bin ich zufrieden", sagte der Olympiasieger von 2008, der nie mehr für sein Heimatland laufen will und damit auch die WM verpassen wird.


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HSV-Stürmer Berg nach Athen

Der Wechsel des schwedischen Stürmers Marcus Berg vom Hamburger SV zu Panathinaikos Athen ist perfekt.

Wie der griechische Traditionsklub am Montagabend bekannt gab, hat Berg einen Vierjahresvertrag unterschrieben. Der 26-Jährige war 2009 für die damalige Rekord-Ablösesumme von zehn Millionen Euro vom FC Groningen zum HSV gewechselt, hatte aber zumeist enttäuscht und war in der Saison 2010/11 an die PSV Eindhoven ausgeliehen worden.

Die Hamburger, für die Berg in 54 Bundesliga-Spielen nur fünf Treffer erzielte, kassieren keine Ablöse, würden aber an einem möglichen Weiterverkauf beteiligt werden.


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Kaman von Dallas zu den Lakers

Dirk Nowitzki muss künftig bei den Dallas Mavericks auf seinen Kollegen Chris Kaman verzichten.

Der Center gab via Twitter seinen Wechsel zu den Los Angeles Lakers bekannt und soll dort zumindest zum Teil die Lücke füllen, die durch den Abgang von Superstar Dwight Howard zu den Houston Rockets entstanden ist.

"Es ist wahr, ich gehe nach L.A. zurück, um für die Lakers zu spielen. Ich bin sehr aufgeregt und kann es kaum erwarten", schrieb der 31-Jährige, der bereits von 2003 bis 2011 in Los Angeles für die Clippers auflief, ehe er über die New Orleans Hornets 2012 zu den Mavericks kam.

Für Dallas erzielte Kaman in der abgelaufenen Saison nach Verletzungsproblemen nur durchschnittlich 10,5 Punkte und 5,6 Rebounds in 66 Spielen.


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Hoeneß-Anklage angeblich klar

Eine Anklage gegen Bayern-Präsident Uli Hoeneß wegen dessen Steuer-Affäre ist angeblich beschlossen.

Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass die Münchener Staatsanwaltschaft noch im Sommer Anklage gegen Hoeneß erheben will - mit dem Vorab-Hinweis, dass sie auch bei einem möglichen Dementi dabei bleibt.

Sollte die Anklage vom Gericht zugelassen werden, müsste sich der bereits geständige Hoeneß einem Prozess vor der 5. Wirtschafts- und Steuerstrafkammer des Landgerichts München II unter dem Vorsicht des als streng bekannten Richters Rupert Heindl stellen.

Staatsanwaltschafts-Sprecher Florian Gliwitzky will die angeblich bevorstehende Anklage nicht bestätigen: "Wir ermitteln. Zum Gang des Verfahrens machen wir weiterhin keine Angaben."

Hoeneß hat angeblich eine Summe von 3,2 Millionen Euro auf einem Schweizer Konto vor dem deutschen Fiskus verborgen. Er hat dies mittels zweier Selbstanzeigen eingeräumt.

Die erste, entscheidende, soll allerdings nicht vollständig gewesen und damit nicht strafbefreiend gewesen sein.


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