Italiener boykottieren Auftakt

Der 34. America's Cup hat vor San Francisco mit einer Farce begonnen: Das italienische Segel-Team Luna Rossa machte seine Drohung wahr und boykottierte die erste Wettfahrt der Herausforderer-Runde.

Da die schwedische Artemis-Mannschaft nach dem Tod ihres Crew-Mitglieds Andrew Simpson noch ohne Boot ist, ging am Sonntag nur das Emirates Team New Zealand auf das Wasser und holte sich kampflos den ersten Punkt.

Die Neuseeländer nahmen die Spazierfahrt mit Humor. "Halbzeit der 1. Wettfahrt. Keine Überraschung, wir führen im Rennen gegen uns selbst", twitterte das Team während des Rennens zum Auftakt der mehrwöchigen Wettfahrten, in der der Herausforderer von Titelverteidiger Oracle Racing (USA) ermittelt wird. Das Finale beginnt im September.

Hintergrund des Streits ist eine Regeländerung, die nach Simpsons Trainings-Unfall beschlossen wurde. Demnach sind nun größere Trimmklappen am Ruder erlaubt. Die Italiener sehen das als Vorteil für das US-Team Oracle und bezweifeln, dass die Neuerung der Sicherheit dient, wie es Regattadirektor Iain Murray behauptet.


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NHL-Jungstar schließt Account

NHL-Jungstar Tyler Seguin twittert nicht mehr. Der 21-Jährige hat seinen Account nach einem angeblichen Hacker-Angriff vorerst dicht gemacht. "Nur Stiere und Schwule kommen aus Texas. Und ich bin keine Kuh", war beim Kurznachrichtendienst Twitter nur einen Tag nach Seguins Wechsel zu den Dallas Stars unter seinem Namen veröffentlicht worden.

Der Stürmer löschte das Zitat aus dem berühmten Antikriegsfilm "Full Metal Jacket", entschuldigte sich und schrieb: "Das Twitter-Hacking muss aufhören."

Bei den Stars kam der Tweet verständlicherweise alles andere als gut an.

"Wir billigen in keinster Weise die Aussage, die in der vergangenen Nacht über Tyler Seguins Account verbreitet wurde. Wir haben die Sache direkt mit Tyler besprochen und werden weiter daran arbeiten, unsere Spieler im richtigen Umgang mit social media zu schulen", hieß es in einer Stellungnahme - bei Twitter.


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EM: Whitlock im Finale gegen Lewis

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Nach Titelverteidiger Simon Whitlock hat auch Adrian Lewis den Sprung ins Finale der European Darts Championship geschafft JETZT LIVE im TVauf SPORT1 und im LIVESTREAM auf SPORT1.de).

In einem packenden Halbfinale besiegte der "Jackpot" Turnierfavorit Michael van Gerwen mit 11:8 und kann damit auf seinen größten Erfolg nach dem Gewinn des World Cup of Darts im Februar hoffen.

Lewis profitierte zu Beginn der Partie von den Fehlern seines Gegners und konnte sofort davonziehen. "Mighty Mike" rappelte sich zwar noch einmal auf und kämpfte sich an den Doppelweltmeister heran, doch am Ende behielt "Jackpot" die Oberhand, zog erneut davon und entschied die Partie schließlich mit einem High-Finish von 160 Punkten für sich.

Lewis war im 17. Leg sogar auf dem Weg zum Neun-Darter, doch der siebte Darts ging knapp an der dreifachen 19 vorbei.

Im ersten Halbfinale hatte Simon Whitlock mit einem 11:7 über Ronny Huybrechts den Einzug ins Finale perfekt gemacht.

Whitlock startete dabei gleich mit einem Feuerwerk und zog auf 5:1 davon. Der "Rebel" konnte dem hohen Tempo nicht folgen und ließ zudem das Niveau aus den vergangenen Runden vermissen.

Im Achtelfinale schlug der Weltranglisten-70. Rekordweltmeister Phil Taylor und im Viertelfinale den UK-Open-Champion von 2012 Robert Thornton.

Der 44-jährige "Wizard" hielt im weiteren Spielverlauf das Tempo hoch und erlaubte sich nur wenige Fehler. Zwar kam Huybrechts nochmal auf 7:9 heran, aber Whitlock entschied die Partie schließlich mit einem Wurf auf die Doppel-20 für sich.


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U-20-WM: Ghana siegt gegen Chile

Bei der U-20-WM in der Türkei konnte sich Ghana mit 4:3 (2:2, 1:2) nach Verlängerung gegen Chile durchsetzen und trifft nun in der Vorschlussrunde auf Frankreich.

Die Franzosen konnten im Viertelfinale erwartungsgemäß mit 4:0 (3:0) gegen Außenseiter Usbekistan gewinnen. Den Treffer zum 4:0-Endstand erzielte Verteidiger Kurt Zouma (64.), an dem Bundesligist VfL Wolfsburg Interesse hat.


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Lewis gewinnt EM-Titel

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Adrian Lewis hat sich den Titel bei der European Darts Championship gesichert.

"Jackpot" setzte sich im Finale gegen Titelverteidiger Simon Whitlock mit 11:6 durch und feierte damit seinen ersten großen Titel seit dem Gewinn des World Cup of Darts im Februar.

Zuvor hatte sich Lewis im Halbfinale gegen Turnierfavorit Michael van Gerwen mit 11:8 durchgesetzt, Whitlock gewann sein Halbfinale gegen Ronny Huybrechts mit 11:7.

Nach Phil Taylor (2008-2011) und Whitlock (2012) ist Lewis der dritte Titelträger bei den European Darts Championship.


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DVV-Team siegt gegen Russland

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Die deutschen Volleyballer dürfen weiter von der Teilnahme am Weltliga-Finale träumen. Das Team von Bundestrainer Vital Heynen gewann das zweite Aufeinandertreffen mit Olympiasieger Russland in Frankfurt/Main 3:2 (25:21, 25:21, 18:25, 23:25, 18:16) und revanchierte sich für die bittere 2:3-Pleite vom Freitagabend.

Dank des Sieges liegt die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) mit nunmehr 14 Punkten in der Gruppe B zwar noch hinter den Osteuropäern und Italien (beide 19) - Russland hat aber mit zwei absolvierten Spielen mehr keine Gelegenheit mehr, seinen Zählerstand auszubauen.

Deutschland begann nach dem verlorenen Nervenkrimi vom Vortag konzentriert und sicherte sich souverän die ersten beiden Sätze.

Im Anschluss schien sich aber zunächst die Geschichte der ersten Begegnung zu wiederholen: Die deutsche Auswahl begann nach der 2: 0-Führung zu zittern und ließ die immer stärker werdenden Gäste im dritten Durchgang davonziehen.

Anders als am Freitagabend brach der Olympia-Fünfte aber nicht vollends ein und spielte den enorm wichtigen Erfolg nach Hause.

Zum Abschluss der Gruppenphase trifft das Heynen-Team in Teheran auf Iran (12./13. Juli). Die zwei besten Teams der Gruppen A und B, der Sieger der Gruppe C und Gastgeber Argentinien qualifizieren sich für das Final-Turnier in Mar de Plata (17. bis 21. Juli).


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Sensation: Taylor raus!

Sensation bei den European Darts Championship: Nach James Wade und Raymond van Barneveld ist auch Rekordweltmeister Phil Taylor in Mülheim an der Ruhr ausgeschieden.

Der vierfache Gewinner der Europameisterschaft konnte in seinem Achtelfinale gegen den Belgier Ronny Huybrechts zu keiner Zeit überzeugen und musste das Match am Ende mit 5:10 abgeben.

Ganz anders lief es für Premier-League-Sieger Michael van Gerwen. Der Niederländer hatte gegen Mervyn King keinerlei Probleme und trifft nach einem klaren 10:3-Erfolg nun im Viertelfinale auf seinen Landsmann Jelle Klaasen (So., ab 14 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Für Tayor ist es derweil, nach der Viertelfinal-Niederlage im letzten Jahr, das früheste Aus bei den European Darts Championship seit Bestehen des Turniers.

"The Power" hatte vor allem bei seinem Spiel auf die Doppel Probleme und konnte so seine zahlreichen Chancen zum Leg-Gewinn nicht nutzen.

Huybrechts, Nummer 70 der Weltrangliste, revanchierte sich hingegen mit dem Sieg für die 0:9-Klatsche bei den UK Open und trifft nun im Viertelfinale auf Robert Thornton, der ebenfalls für eine Überraschung sorgte.

Denn der Schotte hatte in seinem Achtelfinale den fünfmaligen Weltmeister Raymond van Barneveld in einem spektakulären Match mit 10:9 aus dem Turnier gekegelt.

Im letzten Leg war die Spannung zum Greifen nah, als "Barney" bereits wie der sichere Sieger aussah, jedoch seine zwei Matchdarts auf die Doppel-20 liegen ließ.

"The Thorn", der schon vorher Matchdarts vergeben hatte, nutze schließlich seine Chance und verwandelte auf die Doppel-Fünf.

Ebenfalls ins Viertelfinale eingezogen ist Doppelweltmeister Adrian Lewis.

Der "Jackpot" besiegte seinen Kontrahenten Kevin Painter mit 10:6 und trifft nun in der Runde der letzten acht auf Andy Hamilton.

Der "Hammer" hatte bereits am Nachmittag den Australier Paul Nicholson, Bezwinger von Max Hopp, mit 10:8 geschlagen.

Titelverteidiger Simon Whitlock ist wie Hamilton schon am Nachmittag ins Viertelfinale eingezogen.

Der "Wizard" besiegte Colin Lloyd mit 10:6 und kann damit weiterhin auf eine erfolgreiche Titelverteidigung hoffen.

In der nächsten Runde trifft der Australier nun auf Jamie Caven. "Jabba" zeigte im Achtelfinale gegen James Wade eine Weltklasseleistung und fegte "The Machine" überraschend deutlich mit 10:2 vom Oche.


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Sturm besiegt Radosevic

Ex-Superchampion Felix Sturm hat den ersten Schritt bei seiner geplanten Rückkehr auf den Box-Thron gemacht und erhält eine neue WM-Chance. In Dortmund besiegte der 34 Jahre alte Mittelgewichtler in einem Ausscheidungskampf nach Version des Weltverbandes IBF den Montenegriner Predrag Radosevic durch technischen K.o. in der vierten Runde.

Der frühere WBA-Superchampion Sturm feierte damit im 44. Profikampf den 38. Sieg (drei Niederlagen, zwei Unentschieden), ein Duell ging nicht in die Wertung ein. Der 28-jährige Radosevic musste sich nach zuvor 27 Erfolgen erstmals geschlagen geben.

Vor dem Kampf hatte eine Entscheidung der IBF für Verwirrung gesorgt. Der Verband bestätigte den Australier Sam Soliman, der Sturm Anfang des Jahres bezwungen und danach positiv auf das verbotene Amphetamin Oxilofrin getestet worden war, als Nummer eins der Weltrangliste.

Sturm allerdings besitzt das Recht, in seinem nächsten Kampf um die Mittelgewichts-Krone zu boxen. Er wird dann auf den Sieger zwischen Titelträger Daniel Geale (Australien) und Darren Barker (England) treffen.


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Sturm erhält neue WM-Chance

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Der einstige Superchampion besiegt Radosevic früh durch technischen K.o. Die IBF bestätigt Dopingsünder Soliman als Nummer 1.

München - Ex-Superchampion Felix Sturm hat den ersten Schritt bei seiner geplanten Rückkehr auf den Box-Thron gemacht und erhält eine neue WM-Chance.

In Dortmund besiegte der 34 Jahre alte Mittelgewichtler in einem Ausscheidungskampf nach Version des Weltverbandes IBF den Montenegriner Predrag Radosevic durch technischen K.o. in der vierten Runde.

Radosevic zuvor 27 mal erfolgreich

Der frühere WBA-Superchampion Sturm feierte damit im 44. Profikampf den 38. Sieg (drei Niederlagen, zwei Unentschieden), ein Duell ging nicht in die Wertung ein.

Der 28-jährige Radosevic musste sich nach zuvor 27 Erfolgen erstmals geschlagen geben.

IBF-Entscheidung verwirrt

Vor dem Kampf hatte eine Entscheidung der IBF für Verwirrung gesorgt. Der Verband bestätigte den Australier Sam Soliman, der Sturm Anfang des Jahres bezwungen und danach positiv auf das verbotene Amphetamin Oxilofrin getestet worden war, als Nummer eins der Weltrangliste.

Sturm allerdings besitzt das Recht, in seinem nächsten Kampf um die Mittelgewichts-Krone zu boxen. Er wird dann auf den Sieger zwischen Titelträger Daniel Geale (Australien) und Darren Barker (England) treffen.


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Monaco verpflichtet Toulalan

Frankreichs Fußball-Erstliga-Aufsteiger AS Monaco hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Monegassen verpflichteten den 31-maligen französischen Nationalspieler Jeremy Toulalan. Der 29 Jahre alte Mittelfeld-Allrounder kommt vom FC Malaga und erhält einen Zweijahresvertrag.

Nach dem Wiederaufstieg in die Ligue 1 hat Monaco bereits eine dreistellige Millionensumme in die Neuzugänge Joao Moutinho, James Rodriguez (beide FC Porto) und Radamel Falcao von Atletico Madrid investiert. Zudem kam Supertalent Anthony Martial von Olympique Lyon.


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