Kieffer in Spanien auf Platz 2

Bittere Niederlage nach einem echten Krimi: Golfprofi Maximilian Kieffer hat nach einem Stechen gegen den Franzosen Raphael Jacquelin über neun Extralöcher beim Europa-Tour-Turnier in Valencia/Spanien den Sieg verpasst. Platz zwei war jedoch der bisher größte Erfolg in der Karriere Kieffers.

Der 22 Jahre alte Tour-Neuling hatte zuvor auf der Schlussrunde eine 71 gespielt und sich mit insgesamt 283 Schlägen die Führung mit zwei Konkurrenten geteilt. Im Stechen gegen Jacquelin und den Chilenen Felipe Aguilar spielte Kieffer nervenstark, zog am finalen Extraloch jedoch den Kürzeren.

Der Düsseldorfer, der sich mit dem zuvor eliminierten Aguilar den zweiten Platz teilte, erhielt bei dem mit 1,5 Millionen Euro dotierten Turnier ein Preisgeld von 130. 280 Euro.

Moritz Lampert (St. Leon-Rot) spielte am vierten Tag eine 74 und beendete das Turnier auf Platz 27.


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Vidal bringt Juve dem Scudetto ein großes Stück näher

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Der frühere Bundesliga-Profi erzielt den Siegtreffer gegen Milan. Lazio kassiert im Kampf um Europa eine Pleite beim Konkurrenten.

Turin - Dank Arturo Vidal steuert Italiens Rekordmeister Juventus Turin weiter seinem 29. Titelgewinn entgegen.

Der frühere Leverkusener Bundesliga-Profi schoss die "Alte Dame" am Sonntagabend zum Abschluss des 33. Spieltags zu einem 1:0 (0:0)-Sieg im Spitzenspiel gegen den AC Mailand. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Fünf Runden vor Schluss hat der Titelverteidiger weiter neun Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten SSC Neapel, der Cagliari Calcio 3:2 (0:1) niederkämpfte.

Milan bleibt mit weiteren sechs Punkten Rückstand Dritter.

Vidal trifft vom Punkt

Vidal traf in der 57. Spielminute per Foulelfmeter und erzielte bereits sein achtes Saisontor.

Bei Milan bot der frühere U-21-Nationalspieler Kevin-Prince Boateng eine gewohnt engagierte, aber glücklose Vorstellung.

Inter Mailand darf sich derweil dank Tommaso Rocchi wieder berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Europa League machen.

Inter überholt Lazio

Der ehemalige Nationalstürmer traf gegen den FC Parma neun Minuten vor Schluss zum 1:0 (0:0) und sorgte dafür, dass die Nerazzurri den direkten Konkurrenten Lazio Rom mit dem deutschen Angreifer Miroslav Klose vorerst von Platz fünf verdrängten.

Lazio hatte bereits am Samstag 0:1 (0:1) bei Udinese Calcio verloren.

Roma nur Remis

Der AS Rom verpasste es, beim 1:1 (0:1) gegen Schlusslicht Delfino Pescara nachzuziehen und mit einem Sieg selbst auf den letzten Europa-League-Rang zu springen.

Der eingewechselte Mattia Destro glich die frühe Führung der Gäste durch Gianluca Caprari nach der Pause zwar aus, zum Siegtreffer reichte es für die Roma aber nicht mehr.

Der 33. Spieltag im Überblick:

Samstag:

FC Genua 1893 - Atalanta Bergamo 1:1 (1:1)

Udinese Calcio - Lazio Rom 1:0 (1:0)

Sonntag:

Inter Mailand - FC Parma 1:0 (0:0)

SSC Neapel - Cagliari Calcio 3:2 (0:1)

AC Siena - Chievo Verona 0:1 (0:1)

Calcio Catania - US Palermo 1:1 (0:0)

AS Rom - Delfino Pescara 1:1 (0:1)

FC Bologna - Sampdoria Genua 1:1 (1:0)

AC Florenz - FC Turin 4:3 (3:1)

Juventus Turin - AC Mailand 1:0 (0:0)


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Streich: Kein Zerwürfnis mit Dufner

Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten hat Berichte über ein Zerwürfnis mit Sportdirektor Dirk Dufner energisch bestritten.

"Überhaupt nichts. Völliger Blödsinn", sagte Streich in der Sendung Sport im Dritten im "SWR Fernsehen".

Auch Medienberichte, dass sogar eine baldige Trennung des SC und des angeblich von Hannover 96 umworbenen Dufner bevorstehe, dementierte Streich.

"Es werden irgendwelche Dinge kolportiert, die der Wahrheit überhaupt nicht entsprechen", meinte er: "Der Dirk und ich sind gute Kollegen. Wir arbeiten zusammen und wir tun alles, dass es so gut wie möglich läuft und sind kritisch miteinander auch immer wieder. Ich meine, eine konstruktive Streitkultur sollte schon da sein, wenn man sich in einem Arbeitskreis bewegt. Aber das ist in jeder Firma so."

Dufner bestätigte der "Bild-Zeitung" allerdings ein bevorstehendes Gespräch mit Präsident Fritz Keller, bei dem man "über die Ausrichtung des Vereins sprechen" werde.

Keller dementierte auf "Bild"-Anfrage nicht ausdrücklich, dass es dabei auch um Dufners Zukunft gehe. "Wir werden zu Personal-Diskussionen keinen Kommentar abgeben", sagte der Präsident.

Das Verhältnis zwischen Streich und Dufner soll in den letzten Wochen gelitten haben, da Spieler wie Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) und Jan Rosenthal (Eintracht Frankfurt) den Verein sicher verlassen und andere Leistungsträger wie Daniel Caliguiri ebenfalls vor dem Abgang stehen.

"Es ärgert ihn, und das ist auch okay. Aber nach zwei Wochen muss es auch mal wieder gut sein", hatte Dufner vergangene Woche über Streich gesagt.


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Kroppach-Abschied mit Titel

Die Ära FSV Kroppach in der Bundesliga der Damen ist durch den insgesamt siebten Titelgewinn der Westerwälderinnen mit einem Happy End ausgeklungen.

Das Team von Ex-Europameisterin Jiaduo Wu verteidigte am letzten Spieltag seinen Zwei-Punkte-Vorsprung auf Verfolger TTSC Saarlouis-Fraulautern durch ein 6:1 gegen das punktlose Schlusslicht NSC Watzenborn-Steinberg erfolgreich und triumphierte damit zum sechsten Mal hintereinander.

Kroppachs Meisterstück war zugleich die Abschiedsvorstellung des früheren Europapokalsiegers. Der Klub zieht sein Team aufgrund der Belastungen für die ehrenamtlichen Funktionäre zurück.

Auch Vizemeister Saarlouis-Fraulautern spielt nächste Saison nicht mehr im Oberhaus, weil die Vereinsführung die Rahmenbedingungen in der Liga nicht für ausreichend hält.

In Böblingen feierte die deutsche Rekordmeisterin Nicole Struse unterdessen einen emotionalen Abschied vom Leistungssport.

Die 41 Jahre alte Dreifach-Europameisterin von 1996 trat beim 6:4-Erfolg ihres SV Böblingen gegen die TTG Bingen mit einem Sieg und einer Niederlage ab.

Struses Ex-Klub Kroppach sorgte durch seinen sechsten Titelgewinn in Serie für die längste Erfolgsära im Oberhaus seit 1994.

Vor 19 Jahren hatte die Spvg. Steinhagehn ebenfalls ihren sechsten DM-Titel hintereinander gefeiert. Den Rekordn hält der DSC Kaiserberg mit acht Meisterschaften zwischen 1965 und 1972 in Serie.


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Juve dank Vidal vor 29. Meistertitel

Dank Arturo Vidal steuert Italiens Rekordmeister Juventus Turin weiter seinem 29. Titelgewinn und gleizeitig der erfolgreichen Titelverteidigung entgegen. Der frühere Leverkusener Bundesliga-Profi schoss die "Alte Dame" am Sonntagabend zum Abschluss des 33. Spieltags zu einem 1:0 (0:0)-Sieg im Spitzenspiel gegen den AC Mailand.

Fünf Runden vor Schluss hat Juventus weiter neun Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten SSC Neapel, der Cagliari Calcio 3:2 (0:1) niederkämpfte. Milan bleibt mit weiteren sechs Punkten Rückstand Dritter.

Vidal traf in der 57. Spielminute per Foulelfmeter und erzielte bereits sein achtes Saisontor. Bei Milan bot der frühere U21-Nationalspieler Kevin-Prince Boateng eine gewohnt engagierte, aber glücklose Vorstellung.


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Röslers Brentford wahrt Chance

Der englische Fußball-Drittligist FC Brentford hat vor dem letzten Spieltag weiterhin die Chance auf den Aufstieg.

Das Team von Uwe Rösler liegt derzeit auf Rang drei und kam beim bereits abgestiegenen Hartlepool United nicht über ein 1:1 hinaus. Dank der 0:1-Heimniederlage des Tabellenzweiten Doncaster Rovers gegen Notts County dürfen die "Bees" aber weiter auf den zweiten direkten Aufstiegsplatz hoffen.

Am kommenden Samstag kommt es zum Showdown um den Aufstieg in die Football League Championship: Dann empfängt Brentford den direkten Rivalen.

Die West-Londoner müssen dabei gewinnen um noch an Doncaster vorbeiziehen zu können.

Als erster Aufsteiger steht seit Samstag der AFC Bournemouth fest, der sich zu Hause mit 3:1 gegen Carlisle United durchsetzte.

Gelingt Brentford kein Dreier, hätten sie noch eine weitere Chance: Als dritter Aufsteiger qualifiziert sich der Club, der die Spielzeit zwischen Rang drei und Rang sechs abgeschlossen hat und zwei Playoff-Runden gewinnt.


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St. Etienne holt den Ligapokal

Der französische Fußball-Erstligist AS St. Etienne hat den Ligapokal gewonnen und seiner Titelsammlung eine weitere Trophäe hinzugefügt.

Im Endspiel im Pariser Stade de France bezwang der zehnmalige Meister und sechsmalige Pokalsieger seinen Ligarivalen Stade Rennes mit 1:0 (1:0). Der Brasilianer Brandao erzielte in der 18. Minute das Tor des Tages.

Dank des Cup-Gewinns darf St. Etienne in der kommenden Saison auch an der Europa League teilnehmen.


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Kiefer kratzt an den Top 20

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Florian Alt und Toni Finsterbusch steigern sich im Qualifying der Moto3 und starten morgen in Austin mit der Chance auf WM-Punkte

Im Qualifying zum Moto3-Grand-Prix auf dem "Circuit of The Americas" in Austin/Texas zeigten die Kiefer-Piloten eine deutliche Leistungssteigerung. Florian Alt fuhr auf Startplatz 21 (+ 3,351 Sekunden), eine Position hinter dem 16-Jährigen wird morgen sein Teamkollege Toni Finsterbusch (+ 3,495) starten. Damit waren die Fahrer des deutschen Teams deutlich besser unterwegs als beim Saisonauftakt in Katar. Auch die anfänglichen Schwierigkeiten mit hohem Reifenverschleiß auf der Strecke hat das Team nach eigener Aussage nun im Griff.

Rookie Alt zeigt an diesem Wochenende eine starke Leistung. Er verbesserte sich in jedem Training, sein Abstand auf die Top acht beträgt gerade mal 0,9 Sekunden. "Damit bin ich echt glücklich, das ist echt gut", freut sich Alt. "Auf der Strecke von Austin ist das Mittelfeld wahnsinnig groß, da kann morgen noch richtig was gehen. In der letzten Runde hatte ich ein kleines Problem und ich glaube es wäre noch etwas schneller gegangen. Wegen dem Reifenverschleiß von gestern haben wir heute verschiedene Reifen und Einstellungen probiert."

"Jetzt kommen wir damit besser zurecht. Ich denke im Rennen werden wir damit keine Probleme mehr haben. Ich bin jedenfalls absolut zufrieden und freue mich auf das Rennen", sagt Alt. Für Finsterbusch lief das Training am Anfang hervorragend und er lag lange Zeit in Reichweite der Top 10, wurde aber am Ende noch einige Positionen zurückgereicht. "Zu Anfang des Trainings, mit neuen Reifen, war ich ganz gut dabei. Ich lag lange im Bereich 12.-15. Platz. Da kam ich auch noch gut mit Marquez mit", so Finsterbusch.

"Am Ende als es nochmal zur Sache ging hatte ich ein paar Schwierigkeiten und das brachte mich aus der Konzentration. Dann habe ich versucht mich wieder zu sammeln, hatte aber zwei Fehler drin und das war es dann", zeigt sich Finsterbusch selbstkritisch. "Morgen im Rennen möchte ich ein Stück nach vorne fahren, was auch gehen kann, denn schließlich ist das Feld hier echt eng beieinander."

"Das Qualfiying ist zufriedenstellend gelaufen und die Jungs haben beide einen guten Job gemacht", lobt Teammanager Stefan Kiefer seine Fahrer: "Wenn man die geringen Zeitabstände nach vorne anschaut, sind wir ganz gut dabei. Dank eines geänderten Setups und weil auch die Strecke immer mehr Grip bekommt, was die Reifen schont, haben wir den Reifenverschleiß auch soweit im Griff."


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Redding erobert seine erste Pole-Position in der WM

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Der Brite Scott Redding erobert in Austin die Pole-Position und steht zum ersten Mal in seiner WM-Karriere auf dem besten Startplatz - Dominique Aegerter in Reihe zwei

Zwei Kalex-Fahrer kämpften in der Moto2-Klasse auf dem neuen "Circuit of The Americas" um die erste Pole-Position in Texas. Bei guten Bedingungen fiel die Entscheidung auf der 5,5 Kilometer langen Strecke in einer spannenden Zeitenjagd in den Schlussminuten. In seinem letzten Angriff fuhr Scott Redding eine perfekte Runde und setzte sich in 2:10,557 Minuten an die Spitze. Bei seiner Runde davor wurde der Brite noch im Verkehr aufgehalten, aber dann lief alles perfekt. Es war die erste Pole-Position für Redding überhaupt in seiner WM-Karriere.

"Meine erste Pole-Position - lange hat es gedauert, aber heute war es so weit", freut sich der Brite über diesen persönlichen Meilenstein. Redding überflügelte damit Takaaki Nakagami, der wie in Katar lange auf Pole-Kurs war, um 0,689 Sekunden. "Ich bin enttäuscht. Ich dachte, ich hätte die Pole-Position, aber Scott war schneller als ich", meint der Japaner enttäuscht. "Position zwei ist gut für das Rennen, aber es wird sehr schwierig, denn die Reifen bauen nach fünf Runden stark ab. Aber ich werde versuchen ums Podium zu kämpfen."

In die Kalex-Phalanx an der Spitze drang am Ende Nico Terol (Suter/+0,710) als Dritter nach vor. Terol wird damit am Sonntag zum ersten Mal in seiner Moto2-Karriere aus der ersten Startreihe angreifen. "Ich bin sehr glücklich. In Katar hatte ich im Rennen viele Probleme, aber hier in Amerika fühle ich mich besser", freut sich der Spanier. "Diese Startposition ist besser für das Rennen."

Ein turbulentes Qualifying erlebte Dominique Aegeter (Suter). In der ersten Trainingshälfte stürzte der Schweizer in der Zielkurve. Es war ein harmloser Ausrutscher und der 22-Jährige kämpfte weiter. Mit Runden am Limit zog Aegerter schließlich einen Platz in der zweiten Startreihe an Land. Auf die Spitze betrug sein Rückstand eine Sekunde. Damit reihte er sich hinter Esteve Rabat (Kalex) auf dem fünften Platz ein. Simone Corsi komplettierte mit der schnellsten Speed Up als Sechster die zweite Reihe.

Nach dem Qualifying saß Topfavorit Pol Espargaro enttäuscht an der Aspar-Box. Der Spanier war an den beiden Trainingstagen nicht restlos zufrieden mit seiner Kalex und zeigte durchwachsene Leistungen. Als die Fahrer am Ende auf Zeitenjagd gingen, konnte er nicht entscheidend zulegen und fiel auf die siebte Stelle zurück. Auf Redding, mit dem sich Espargaro in Katar ein Duell um den Sieg geliefert hatte, fehlten 1,261 Sekunden. Die dritte Startreihe komplettierten die beiden Kalex-Piloten Xavier Simeon und Mika Kallio.

Bester Deutscher war Marcel Schrötter (Kalex/+1,952) auf Platz 14. Damit befand sich der Youngster in einem ähnlichen Bereich wie vor zwei Wochen beim Saisonauftakt in Katar. Der Schweizer Randy Krummenacher (Suter/+2,002) reihte sich direkt dahinter als 15 ein. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese lag weiter vier Zehntelsekunden zurück auf Position 20. Der Deutsche fuhr seine schnellste Runde schon früh, denn sechs Minuten vor Ablauf der Trainingszeit rutschte Cortese in einer Linkskurve aus. Er konnte zwar weiterfahren, aber seine Zeit nicht mehr verbessern. Neben Aegerter und Cortese stürzten im Laufe des Trainings auch Ex-Weltmeister Toni Elias und Mike di Meglio.


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Knicks gewinnen Spiel eins

Die New York Knicks haben zum Auftakt der Playoffs ihren Heimvorteil ausgespielt und die Boston Celtics in Spiel eins mit 85:78 (49:53) besiegt.

Damit geht das Team aus dem Big Apple im Erstrundenduell der Eastern Conference mit 1:0 in Fürhung.

Topscorer und Matchwinner der Partie war New Yorks Superstar Carmelo Anthony, der 36 Punkte auflegte und dazu noch sechs Rebounds und vier Steals verbuchte.

Auf Seiten der Celtics traf Jeff Green am Besten. Der Forward spielte fast die komplette Partie durch und machte dabei 26 Punkte. Allerdings leistete er sich, ebenso wie Leader Paul Pierce auch sechs Turnover.

Einen Abend zum Vergessen erwischte Jason Terry. Der Ex-Kollege von Dirk Nowitzki traf keinen seiner neun Würfe und blieb in 20 Minuten Spielzeit ohne einen einzigen Punkt.


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