Papst auf Trikot: San Lorenzo siegt

Fans und Spieler des argentinischen -Erstligisten San Lorenzo haben den neuen Papst auf ungewöhnliche Weise geehert.

Während zahlreiche Anhänger am Samstag beim Auswärtsspiel gegen Colon Santa Fe (1:0) Talare in den Vereinsfarben Rot und Blau trugen, prangte ein Bild des neuen Papstes und der Schriftzug "Papa Francisco" auf den Trikots des zehnmaligen Meisters.

Der am Mittwoch zum Papst Franziskus gewählte Jorge Mario Bergoglio ist bekennender Fan und Mitglied des Klubs aus Buenos Aires.

"Jetzt kann uns niemand stoppen. Schließlich hat Franziskus einen direkten Draht zu Gott", sagte ein Fan. Zumindest am Samstag war das Glück auf der Seite von San Lorenzo: Der Klub gewann in Unterzahl dank eines späten Eigentores.

Zum 100. Geburtstag des Klubs im Jahr 2008 hatte Bergoglio, der häufig bei Spielen des Vereins im Stadion war, die Ehrenmitgliedschaft erhalten. Sein Vater spielte zudem für die Basketball-Abteilung von San Lorenzo.


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Holmqvist DEL-Spieler der Saison

Die Kölner Haie haben bei der Gala der DEL in Augsburg mächtig abgeräumt.

Der schwedische Ex-Weltmeister und Topscorer Andreas Holmqvist ist als "Spieler des Jahres" geehrt worden und erhielt zudem die Auszeichnung als "Verteidiger des Jahres".

Haie-Chefcoach Uwe Krupp gewann die Kategorie "Trainer des Jahres". Die Trainer und Manager der 14 DEL-Klubs und Fachjournalisten hatten die herausragenden Akteure gewählt.

"Das ist eine sehr große Ehre für mich. Ich danke der DEL für diese besondere Auszeichnung. Mein Dank geht auch an alle, mit denen ich bei den Haien zusammenarbeite, insbesondere meinen Mannschaftskollegen beim KEC", sagte Holmqvist.

Krupp wollte die Ehrung ebenfalls nicht für sich alleine beanspruchen: "Diese Auszeichnung, für die ich mich herzlich bedanken möchte, nehme ich stellvertretend für die gesamte Organisation der Kölner Haie entgegen. In meiner Arbeit reflektiert sich das sehr gute Umfeld, auf dem jegliche erfolgreiche Arbeit basiert."

Als "Torhüter des Jahres" wurde Nationalkeeper Dennis Endras von den Adler Mannheim ausgezeichnet, "Stürmer des Jahres" wurde Iserlohns Nationalmannschafts-Kollege Michael Wolf.

Den Titel als "Rookie des Jahres" sicherte sich der Düsseldorfer Bernhard Ebner.


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Juve marschiert in Richtung Titel

Juventus Turin strebt mit großen Schritten dem 29. Titel in der Serie A entgegen.

Bayern Münchens Gegner im Viertelfinale der Champions League gewann am Samstag beim FC Bologna mit 2:0 (0:0) und hat zumindest bis Sonntag zwölf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten SSC Neapel. Für den Titelverteidiger trafen Mirko Vucinic (62.) und Claudio Marchisio (73.).

Zuvor hatte Catania Calcio durch ein 3:1 (0:0) gegen Udinese Calcio seine Chancen auf eine Europa-League-Teilnahme gewahrt.

Doppelter Torschütze war der Argentinier Alejandro Gomez (49. und 67.), zudem war Francesco Lodi (71.) erfolgreich.

Für die Gäste, die in der 57. Minute Alessandro Potenza mit einer Roten Karte verloren, verkürzte Luis Muriel in der 81. Minute zum Endstand.


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Zigantschina/Gazsi WM-Zehnte

Mit einem überraschenden zehnten Platz haben Nelli Zigantschina und Alexander Gazsi der Deutschen Eislauf-Union bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in London/Ontario zwei Startplätze in der olympischen Eistanz-Konkurrenz gesichert.

Mit einer schwungvollen Kür gelang den beiden Oberstdorfern, nach dem Kurztanz noch auf Rang elf eingestuft, mit insgesamt 154,27 Punkten der erstmalige und entscheidende Sprung unter die Top-Ten.

Vor 6500 Zuschauern in Budweiser Gardens ging der Titel zum zweiten Mal nach 2011 an Meryl Davis und Charlie White.

Die Olympia-Zweiten aus den USA siegten mit 189,56 Zählern und ließen sich ihren Vorsprung aus dem Kurzprogramm auch von den Lokalmatadoren und Olympiasiegern Tessa Virtue und Scott Moir (185, 04) nicht mehr aus der Hand nehmen.

Bronze gewannen die Europameister Jekaterina Bobrowa und Dimitri Solowjew aus Russland (169,19).

Zigantschina/Gazsi beeindruckten das kanadische Publikum mit ihrer Vampir-Kür und waren anschließend total euphorisiert.

"Das war unsere beste Kür in dieser Saison, vor diesem Publikum hat es Riesenspaß gemacht", sagte Zigantschina, ihr Partner ergänzte: "Wir hatten uns das Beste für den Saisonschluss aufgehoben. Schade, dass wir uns nun von diesem Programm verabschieden müssen."


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AEK-Spieler zeigt Hitlergruß

Mittelfeldspieler Giorgos Katidis vom griechischen Erstligisten AEK Athen hat am Samstag für einen Eklat gesorgt. Der 20-Jährige zeigte nach seinem späten 2: 1-Siegtreffer gegen AE Veria den Zuschauern den Hitlergruß.

Anschließend entschuldigte sich Katidis via Twitter: "Ich bin kein Faschist. Ich hätte das nie getan, wenn ich die Bedeutung der Geste gekannt hätte."

AEK-Trainer Ewald Lienen nannte seinen Spieler nach der Begegnung einen "jungen Kerl ohne politische Ansichten. Er hat diesen Gruß vielleicht im Internet gesehen, ohne zu wissen, was er bedeutet."

Katidis muss nun mit einer Strafe sowohl durch den Verein als auch die Liga rechnen.


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Dinamo Zagreb: Präsident verhaftet

Im Vorfeld des brisanten WM-Qualifikationsspiels zwischen Kroatien und Serbien ist der Präsident des kroatischen Meisters Dinamo Zagreb wegen rassistischer Beleidigungen verhaftet worden.

Zdravko Mamic hatte den serbischen Minister Zeljko Jovanovic in einem Radiointerview unter anderem als "kroatienfeindlich" verunglimpft. Jovanovic sei "eine Beleidigung des kroatischen Geistes" und habe das "Lächeln eines Schlächters".

Mamic' jüngerer Bruder Zoran hatte in der Bundesliga für den VfL Bochum und Bayer Leverkusen gespielt.


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Olic rettet harmlosen "Wölfen" einen Punkt

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Ohne Diego wartet Wolfsburg weiter auf den dritten Heimsieg. Die "Wölfe" beißen sich am Fortuna-Abwehrbollwerk die Zähne aus.

München - Ivica Olic hat den VfL Wolfsburg vor einer peinlichen Niederlage bewahrt.

Der kroatische Stürmer erzielte beim enttäuschenden 1:1 (0:1) gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf zumindest den Ausgleichstreffer (51.) für harmlose "Wölfe", die die Europapokal-Plätze ohne ihren gelbgesperrten Regisseur Diego wohl endgültig aus den Augen verloren.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Anders als Olic, der in den vergangenen drei Spielen viermal ins Schwarze getroffen hatte, erreichten viele Wolfsburger nicht annähernd die Form vom berauschenden 5:2-Sieg vor einer Woche beim SC Freiburg.

So wartete der heimschwache VfL vergeblich auf den dritten Saisonsieg in der Volkswagen-Arena und den insgesamt 200. Erfolg in der Bundesliga.

"Hatten nicht die Mittel"

"Man hat gesehen, dass Spieler wie Diego, Naldo und Ivan Perisic gefehlt haben. Wir haben das bis zum Tor ordentlich gespielt, das Tor dann aber nicht gemacht. Nach dem Gegentor hatten wir dann nicht die Mittel, das zu lösen", sagte Wolfsburgs Sportdirektor Klaus Allofs.

Die Düsseldorfer, die die letzten fünf Auswärtsspiele verloren hatten, waren mit dem Remis dagegen zufrieden.

"Das Unentschieden geht in Ordnung, mit Glück gewinnen wir, mit Pech verlieren wir, den Punkt nehmen wir gerne mit", sagte Adam Bodzek.

Bolly besorgt die Führung

Der Norweger Mathis Bolly hatte die Gäste aus Düsseldorf in der 37. Minute sogar in Führung gebracht.(DIASHOW: Der 26. Spieltag)

Am Ende reichte es für die tapfer kämpfende Fortuna immerhin zum ersten Auswärtspunkt in diesem Jahr.

Die Rheinländer (29 Punkte) sammelten einen wichtigen Zähler gegen den Abstieg, schafften es allerdings nicht, die Wolfsburger (31) in der Tabelle zu überholen.

Fußball zum Abgewöhnen

Die 24.540 Zuschauer in der Wolfsburger Arena könnten ihr Kommen bei kalten Temperaturen bereut haben.

Die Akteure auf dem Platz boten phasenweise Fußball zum Abgewöhnen.

Zwar besaß der VfL mehr Spielanteile, aber gegen die gut geordnete Gäste-Abwehr gab es kaum ein Durchkommen.

Die erste Chance besaßen die Düsseldorfer, doch Bolly fehlte nach einem Alleingang über den halben Platz die Kraft für einen gefährlichen Abschluss (12.).

Kahlenberg ersetzt Diego

Die Spielmacher-Rolle vertraute Trainer Dieter Hecking dem Dänen Thomas Kahlenberg an, der zuletzt am achten Spieltag von Beginn an aufgelaufen war.

Kahlenberg war bemüht, das Offensivspiel der Gastgeber anzukurbeln, doch die fehlende Spielpraxis war ihm anzumerken.

Wolfsburgs erste Tormöglichkeit ergab sich nach einem Weitschuss von Linksverteidiger Ricardo Rodriguez.

Fortunas Torhüter Fabian Giefer lenkte den Ball mit den Fingerspitzen aber noch an den Pfosten.

Danach verstärkte der Ex-Meister den Druck auf Düsseldorf, den Führungstreffer erzielten jedoch die Gäste mit einem Konter.

Polak früh ausgewechselt

Bereits nach 15 Minuten musste Wolfsburgs Mittelfeldspieler Jan Polak verletzt gegen Josue ausgewechselt werden.

Doch auch der Brasilianer konnte zunächst keine Akzente setzen.

VfL-Trainer Hecking reagierte und brachte zur zweiten Halbzeit in Bas Dost einen zweiten Angreifer, der Olic unterstützen sollte.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 15.03.2013)

17 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

4. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

7. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

7. Platz

11 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

11. Platz

10 Tore: Mame Diouf (Hannover)

12. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

12. Platz

9 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

12. Platz

9 Tore: Sascha Mölders (Augsburg)

12. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Tesche an die Latte

Die Maßnahme fruchtete, Wolfsburg kam sehr engagiert aus der Kabine und wurde durch Olic' Ausgleichstreffer sofort belohnt.

Kurz darauf scheiterte Dost nach Vorarbeit von Olic.

Wolfsburg drängte auch fortan auf den Siegtreffer, blieb deshalb aber für Konter anfällig.

Fortuna spielte diese aber meist schlecht aus. In der 68. Minute hatten die Gäste allerdings Pech, als Robert Tesche nur die Latte traf.

Neben dem lauffreudigen und treffsicheren Bolly wusste bei den Düsseldorfern auch der zweikampfstarke Innenverteidiger Stylianos Malezas zu überzeugen.

Beim VfL gefiel neben Olic der junge Yohandry Orozco mit seinen Flügelläufen auf der linken Seite.


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Fortuna holt Punkt in Wolfsburg

Ivica Olic hat den VfL Wolfsburg vor einer peinlichen Niederlage bewahrt.

Der kroatische Stürmer erzielte beim enttäuschenden 1:1 (0:1) gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf zumindest den Ausgleichstreffer (51.) für harmlose "Wölfe", die die Europapokal-Plätze ohne ihren gelbgesperrten Regisseur Diego wohl endgültig aus den Augen verloren.

Anders als Olic, der in den vergangenen drei Spielen viermal ins Schwarze getroffen hatte, erreichten viele Wolfsburger nicht annähernd die Form vom berauschenden 5:2-Sieg vor einer Woche beim SC Freiburg.

So wartete der heimschwache VfL vergeblich auf den dritten Saisonsieg in der Volkswagen-Arena und den insgesamt 200. Erfolg in der Bundesliga.

Der Norweger Mathis Bolly hatte die Gäste aus Düsseldorf in der 37. Minute sogar in Führung gebracht, am Ende reichte es für die tapfer kämpfende Fortuna immerhin zum ersten Auswärtspunkt in diesem Jahr.

Die Rheinländer (29 Punkte) sammelten einen wichtigen Zähler gegen den Abstieg, schafften es allerdings nicht, die Wolfsburger (31) in der Tabelle zu überholen.


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Ex-Wolfsburger Martins nach Seattle

Der ehemalige Wolfsburger Obafemi Martins (28) wechselt zu den Seattle Sounders in die nordamerikanische Profiliga MLS. Das teilte der Klub aus dem Bundesstaat Washington am Freitag mit.

Für den Wechsel soll sich der nigerianische Nationalstürmer beim spanischen Erstligisten UD Levante für rund drei Millionen Euro freigekauft haben.

Für den VfL Wolfsburg erzielte Martins in der Saison 2009/10 sechs Tore in 16 Spielen.


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Djokovic zieht ins Halbfinale ein

Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic steht beim ATP-Masters in Indian Wells im Halbfinale.

Der Serbe bezwang am Freitag den an Nummer acht gesetzten Franzosen Jo-Wilfried Tsonga klar mit 6:3, 6:1.

In der Runde der letzten Vier trifft Djokovic auf US-Open-Sieger Andy Murray (Großbritannien/Nr. 3) oder den Argentinier Juan Martin del Potro (Nr. 7), der im Achtelfinale Routinier Tommy Haas ausgeschaltet hatte.


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