Mit einem überraschenden zehnten Platz haben Nelli Zigantschina und Alexander Gazsi der Deutschen Eislauf-Union bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in London/Ontario zwei Startplätze in der olympischen Eistanz-Konkurrenz gesichert.
Mit einer schwungvollen Kür gelang den beiden Oberstdorfern, nach dem Kurztanz noch auf Rang elf eingestuft, mit insgesamt 154,27 Punkten der erstmalige und entscheidende Sprung unter die Top-Ten.
Vor 6500 Zuschauern in Budweiser Gardens ging der Titel zum zweiten Mal nach 2011 an Meryl Davis und Charlie White.
Die Olympia-Zweiten aus den USA siegten mit 189,56 Zählern und ließen sich ihren Vorsprung aus dem Kurzprogramm auch von den Lokalmatadoren und Olympiasiegern Tessa Virtue und Scott Moir (185, 04) nicht mehr aus der Hand nehmen.
Bronze gewannen die Europameister Jekaterina Bobrowa und Dimitri Solowjew aus Russland (169,19).
Zigantschina/Gazsi beeindruckten das kanadische Publikum mit ihrer Vampir-Kür und waren anschließend total euphorisiert.
"Das war unsere beste Kür in dieser Saison, vor diesem Publikum hat es Riesenspaß gemacht", sagte Zigantschina, ihr Partner ergänzte: "Wir hatten uns das Beste für den Saisonschluss aufgehoben. Schade, dass wir uns nun von diesem Programm verabschieden müssen."
Zigantschina/Gazsi WM-Zehnte
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