Schenk souverän, Zwiebler raus

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Mannschafts-Europameisterin Juliane Schenk hat bei den All England Championships in Birmingham souverän das Achtelfinale erreicht. Die an Nummer vier gesetzte Schenk setzte sich in der ersten Runde gegen die Indonesierin Aprilla Yuswandari mit 21:19 und 21:17 durch.

Nach 40 Minuten verwandelte sie ihren vierten von sechs Matchbällen. Die 30-Jährige trifft in der Runde der letzten 16 auf die Inderin Pusarla Venkata Sindhu.

Ausgeschieden ist bei den Herren dagegen Europameister Marc Zwiebler. Der Europameister aus Bonn unterlag in Runde eins dem Japaner Takuma Ueda nach 68 Minuten mit 21:18, 13:21, 19:21.


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Gualtieri und Schulz verlieren

Die deutschen Amateurboxer sind mit zwei Niederlagen in den 40. Chemie-Pokal in Halle/Saale gestartet. Der 19 Jahre alte Vincenzo Gualtieri musste sich im Weltergewicht (bis 69 kg) dem ehemaligen Vizeweltmeister Andrej Zamkowoi (Russland) mit 7:8 geschlagen geben.

Im letzten Kampf des Tages verlor Superschwergewichtler Florian Schulz gegen Alexej Sawatin aus der Republik Moldau 9:10.

Gualtieri, der mit Blick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro als aussichtsreiches Talent gilt, entschied gegen seinen routinierten Gegner immerhin die zweite Runde mit 4:3 für sich.

Zweiter deutscher Vertreter in diesem Limit ist Slawa Kerber aus Lohne, der in der ersten Runde ein Freilos hatte.

Schulz hatte nach zwei Runden sogar noch 6:4 geführt, brach in der Schlussrunde konditionell ein, wurde zweimal angezählt und gab damit den Sieg noch aus den Händen.

Der Deutsche Boxsportverband (DBV) ist in Halle nach einigen Ausfällen mit insgesamt 17 Athleten vertreten. Nicht am Start sind verletzungsbedingt der WM-Dritte Erik Pfeifer, Ex-Europameister Denis Makarov und London-Starter Patrick Wojcicki.

Insgesamt sind 17 Nationen mit 87 Faustkämpfern vertreten. Die Staffel der Ukraine blieb der Veranstaltung ohne Angabe von Gründen fern.


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Otto siegt mit Rekord

Der Stabhochsprung-Olympiazweite Björn Otto hat das Springen in Dessau mit Meetingrekord gewonnen. Der Kölner siegte mit 5,85 m vor dem Griechen Konstadinos Filippidis (5, 80 m).

Den dritten Platz teilten sich Hendrik Gruber und der Tscheche Jan Kukdlicka (5,60 m). Der deutsche Meister Malte Mohr kam nicht über 5,40 m hinaus.

Den parallel stattfindenden Hochsprung der Frauen gewann die Bulgarin Mirela Demirewa vor Kamila Stepaniuk (Polen) und deren Landsfrau Justyna Kasprzycka (alle 1,90 m) aufgrund der geringeren Fehlversuche.

Marie-Laurence Jungfleisch sprang mit 1,88 m auf Rang sechs.


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Tiffert will zurück nach Europa

Ex-Bundesligaprofi Christian Tiffert hofft nach seiner Entlassung bei den Seattle Sounders aus der MLS auf eine Fortsetzung seiner Karriere in Europa. "Eine große Karriere werde ich nicht mehr machen. Ich würde auch in die zweite oder dritte Liga gehen. Egal", sagte Tiffert der "Mitteldeutschen Zeitung".

Der 31-Jährige, der vor Seattle als Profi beim VfB Stuttgart, MSV Duisburg und 1. FC Kaiserslautern aktiv war, wurde von seinem Rauswurf völlig überrascht. "Aus dem Internet, wo ich gerade zufällig etwas surfte, habe ich erfahren, dass ich raus bin. Knall auf Fall", sagte der 31-Jährige.

Als Grund für seine Entlassung hat Tiffert das Gehaltsgefüge in der MLS ausgemacht: "Spieler verdienen im Jahr maximal 350 000 Dollar. Nur drei Profis pro Mannschaft dürfen darüber liegen. Ich war einer davon."

Tifferts Großverdienerplatz wird in Seattle nun offenbar für den Nigerianer Obafemi Martins gebracht. Diesen wollen die Sounders vom UD Levante verpflichten.


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VfB gegen Lazio zwischen Lust und Last

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Vor dem Spiel gegen Lazio Rom ist beim VfB Stuttgart Regeneration angesagt. Beide Teams müssen ohne ihre Topstürmer auskommen.

Stuttgart - Zwischen Lust und Last: Für den VfB Stuttgart wird der Tanz auf drei Hochzeiten zu einer immer größeren Herausforderung. Auf der einen Seite sind die Schwaben stolz, als einziger Bundesligist in der Europa League und neben Branchenführer Bayern München noch in allen drei Wettbewerben vertreten zu sein.

Auf der anderen Seite stößt der VfB angesichts des kleinen Kaders und der hohen Belastungen vor dem Achtelfinal-Hinspiel am Donnerstag (ab 18.45 Uhr im LIVE-TICKER) gegen Lazio Rom deutlich an seine Grenzen.

Abschenken ist nicht

"Unser Kader ist gar nicht darauf ausgerichtet, dass wir so lange in allen drei Wettbewerben dabei sind. Dem müssen wir Tribut zollen", sagte Trainer Bruno Labbadia vor dem Duell gegen Lazio, das weiterhin auf seinen verletzten Torjäger Miroslav Klose verzichten muss.

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic stellte dennoch klar: "Wir werden kein Spiel und keinen Wettbewerb herschenken."

Ruhe vor Rom

Um für die Partie gegen die Römer wieder einigermaßen bei Kräften zu sein, hatte Labbadia seinem angeschlagenen Team nach dem 1:2 in Leverkusen zwei Tage freigegeben. Er müsse den Spielern "die Ruhe gönnen", zumal die Stuttgarter in 14 Tagen fünf Pflichtspiele absolviert hatten, insgesamt sind es 38 seit Saisonbeginn.

Und es sollen noch einige mehr werden. "Wir sehen uns nicht chancenlos. Das ist sehr reizvoll, ein Topspiel für uns, das uns weiterbringt. Wir haben Lust darauf, uns mit einem sehr guten Gegner zu messen. Wir wollen gute Voraussetzungen schaffen", sagte Labbadia und blickte bereits zum "Geisterspiel" in Rom am 14. März: "Das wird für beide Parteien schwierig ohne Zuschauer."

Duell ohne Topstürmer

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hatte Lazio wegen rassistischer Vorfälle der Fans zu dieser Strafe verurteilt. Der Einspruch beider Klubs wurde jedoch abgelehnt.

Doch zunächst gilt alle Konzentration dem Hinspiel, bei dem der VfB einige Probleme hat. Er muss auf den gesperrten Vedad Ibisevic, die angeschlagenen Daniel Didavi, Georg Niedermeier und Tunay Torun sowie den Dauer-Verletzten Johan Audel verzichten. (DIASHOW: Die Bilder)

Bei Lazio fällt vor allem der Ausfall von Klose ins Gewicht. Ohne den 34 Jahre alten Nationalspieler, der mit einem Außenband-Teilabriss im Knie noch bis Ende des Monats passen muss, setzten sich die Römer zwar in der Zwischenrunde gegen Borussia Mönchengladbach (3:3/2:0) durch.

Klose ist Lazios "kleiner Gott"

Doch in der Serie A holten sie aus den letzten acht Spielen nur einen Sieg und fielen dadurch auf den fünften Rang zurück.

Der Ausfall von Klose "schmerzt Lazio sehr", betonte deshalb auch der frühere Stuttgarter Alexander Merkel, derzeit bei Udinese Calcio unter Vertrag, im Gespräch mit den "Stuttgarter Nachrichten": "Er ist ein Vorbild, bei Lazio ein kleiner Gott. Die Fans lieben und bewundern ihn."

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10 Fragen zur Europa League

Machedas Traum

Doch auch ohne Klose sei Lazio immer noch ein gefährlicher Gegner, sagte der in Rom geborene VfB-Stürmer Federico Macheda, der Ibisevic ersetzen wird und für den es gegen seinen Ex-Klub ein "sehr emotionales Spiel" werden wird: "Das wird schwer, aber wir sind bereit. Ein Tor wäre eine Riesensache", sagte er vor seinem Startelf-Debüt.

In den bisherigen zehn Europacupspielen dieser Saison ist Lazio noch ungeschlagen (sechs Siege, vier Remis). Stuttgart hat seit den Playoffs kein Europacup-Heimspiel mehr gewonnen (drei Remis, eine Niederlage), dafür aber drei der vier Auswärtsspiele für sich entschieden.

"Wir sind aber immer noch im Wettbewerb", meinte Labbadia zur Heimschwäche.

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Stuttgart: Ulreich - Sakai, Tasci, Rüdiger, Boka - Gentner, Kvist - Harnik, Holzhauser, Traore - Macheda. - Trainer: Labbadia

Rom: Marchetti - Cana, Biava, Andre Dias, Radu - Ledesma - Candreva, Gonzalez, Hernanes, Lulic - Floccari. - Trainer: Petkovic

Schiedsrichter: Alexandru Dan Tudor (Rumänien)


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Ronaldo schießt Real weiter

Ausgerechnet Cristiano Ronaldo hat den spanischen Rekordmeister Real Madrid dem ersten Triumph in der Champions League seit elf Jahren ein großes Stück nähergebracht.

In seinem früheren "Wohnzimmer" Old Trafford schoss der Superstar das Team der deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira mit dem Siegtor (69.) zum 2:1 (0:0) bei Manchester United ins Viertelfinale der Königsklasse.

Ronaldo war 2009 für 94 Millionen Euro von Manchester nach Madrid gewechselt.

Nach einem Eigentor von Sergio Ramos (48.) standen die Königlichen vor dem Aus, nach einer umstrittenen Roten Karte gegen Nani (56.) starteten sie aber eine erfolgreiche Aufholjagd.

Luka Modric (66.) gelang zunächst der Ausgleich, dann traf Ronaldo - zum achten Mal im laufenden Wettbewerb. Für den englischen Rekordchampion United platzte der Traum vom vierten Sieg im wichtigsten Wettbewerb des europäischen Klub-Fußballs.


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Ronaldo schießt Madrid ins Viertelfinale

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Real Madrid dreht gegen Manchester United das Spiel, profitiert dabei aber auch von einer umstrittenen Roten Karte für Nani.

Manchester - Ausgerechnet Cristiano Ronaldo hat den spanischen Rekordmeister Real Madrid dem ersten Triumph in der Champions League seit elf Jahren ein großes Stück nähergebracht.

In seinem früheren "Wohnzimmer" Old Trafford schoss der Superstar das Team der deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira mit dem Siegtor (69.) zum 2:1 (0:0) bei Manchester United ins Viertelfinale der Königsklasse(DIASHOW: Die Bilder des Achtelfinals).

Ronaldo war 2009 für 94 Millionen Euro von Manchester nach Madrid gewechselt ( DATENCENTER: Champions-League-Achtelfinale).

Eigentor von Ramos

Nach einem Eigentor von Sergio Ramos (48.) standen die Königlichen vor dem Aus, nach einer umstrittenen Roten Karte gegen Nani (56.) starteten sie aber eine erfolgreiche Aufholjagd. Luka Modric (66.) gelang zunächst der Ausgleich, dann traf Ronaldo - zum achten Mal im laufenden Wettbewerb.

Für den englischen Rekordchampion United platzte der Traum vom vierten Sieg im wichtigsten Wettbewerb des europäischen Klub-Fußballs.

"Wichtig war Diego Lopez mit seinen Paraden, Modric hat mit seiner Dynamik und seiner Kreativität im Mittelfeld auch einen wichtigen Anteil am Sieg", sagte Jose Mourinho nach Schlusspfiff.

Und Reals Trainer fügte ehrlich an: "Auch die Rote Karte von Nani hat uns natürlich geholfen."

Rooney nur Ersatz

Sir Alex Ferguson sorgte mit seiner Aufstellung für eine Überraschung. Der United-Teammanager verzichtete in der Startformation auf den englischen Nationalspieler Wayne Rooney und den ehemaligen Dortmunder Shinji Kagawa.

Dafür absolvierte "Oldie" Ryan Giggs sein 1000. Profispiel. Der Waliser hatte sein erstes von nun 932 Spielen für die Red Devils am 2. März 1991 bestritten.

Mourinho, der Özil und Khedira von Beginn an aufbot, hatte die Begegnung als `"vorweggenommenes Endspiel" bezeichnet.

Beginn mit viel Respekt

Zu Beginn zeigten beide Teams aber gehörigen Respekt voreinander, das Spiel nahm nur langsam Fahrt auf.

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10 Fragen zur Champions League

Die Gastgeber hatten die erste große Möglichkeit zur Führung: Eine Giggs-Ecke köpfte Nemanja Vidic an den Pfosten, den Abpraller schoss Danny Welbeck dem eigentlich schon geschlagenen Real-Keeper Diego Lopez aus kurzer Distanz in die Arme (21.).

In der Folge kamen auch die Gäste besser ins Spiel. Der dreimalige Weltpokalsieger erhöhte Tempo und Druck, fand aber zunächst keine Lücke in der United-Abwehr.

United mit gutem Start nach der Pause

Auf der anderen Seite ließ Lopez einen harmlosen Schuss von Robin van Persie abprallen, beim Nachschuss von Welbeck reagierte der Vertreter des verletzten spanischen Nationaltorhüters Iker Casillas aber glänzend (34.).

Nach dem Wechsel kam Manchester schwungvoll aus der Kabine.

Eine flache Hereingabe von Nani lenkte Welt- und Europameister Ramos unglücklich ins eigene Tor. Real war in der Folge zwar bemüht, es mangelte lange Zeit aber an Durchschlagskraft.

Dann leitete eine harte Entscheidung des Schiedsrichters Cüneyt Cakir die Wende ein.

Die Rekordchampions Europas

England

Rekordmeister: Manchester United, 19 Titel Rekordpokalsieger: Manchester United, 11 Titel

Spanien

Rekormeister: Real Madrid, 32 Titel Rekordpokalsieger: FC Barcelona, 25 Titel

Italien

Rekordmeister: Juventus Turin, 27 Titel Rekordpokalsieger: AS Rom, Juventus Turin, je 9 Titel

Frankreich

Rekordmeister: AS Saint-Etienne, 10 Titel Rekordpokalsieger: Olympique Marseille, 10 Titel

Russland

Rekordmeister: Spartak Moskau, 21 Titel Rekordpokalsieger: Spartak Moskau, 13 Titel

Rumänien

Rekordmeister: Steaua Bukarest, 23 Titel Rekordpokalsieger: Steaua Bukarest, 20 Titel

Niederlande

Rekordmeister: Ajax Amsterdam, 31 Rekordpokalsieger: Ajax Amsterdam, 17 Titel

Portugal

Rekordmeister: Benfica Lissabon,31 Titel Rekordpokalsieger: Benfica Lissabon, 27 Titel

Ukraine

Rekordmeister: Dynamo Kiew, 12 Titel Rekordpokalsieger: Dynamo Kiew, 9 Titel

Türkei

Rekordmeister: Fenerbahce und Galatasaray Istanbul, je 18 Titel Rekordpokalsieger: Galatasaray Istanbul, 14 Titel

Griechenland

Rekordmeister: Olympiakos Piräus, 36 Titel Rekordpokalsieger: Olympiakos Piräus, 23 Titel

Schottland

Rekordmeister: Glasgow Rangers, 51 Titel Rekordpokalsieger: Celtic Glasgow, 34 Titel

Schweiz

Rekordmeister: Grasshopper Club Zürich, 27 Titel Rekordpokalsieger: Grasshopper Club Zürich, 18 Titel

Belgien

Rekordmeister: RSC Anderlecht, 29 Titel Rekordpokalsieger: RSC Anderlecht, 9 Titel

Dänemark

Rekordmeister: KB Kopenhagen, 15 Titel Bröndby und FC Kopenhagen, je 6 Titel seit Einführung der SAS Liga Rekordpokalsieger: Arhus GF, 9 Titel

Nani fliegt

Der Türke zeigte Nani nach einem Foul an Alvaro Arbeloa Rot, Ferguson protestierte heftig. Vergebens.

Madrid startete seine Schlussoffensive, ManUnited kämpfte angetrieben vom Publikum um jeden Meter.

Ein sehenswerter Distanzschuss des eingewechselten Modric sorgte für den Ausgleich.

Özil leitete dann kurz vor seiner Auswechslung mit einem traumhaften Hackenpass das 2:1 von Ronaldo ein. Danach fehlte Manchester in Unterzahl die Kraft, um noch einmal zurückzukommen.


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Viertelfinale! BVB feiert das nächste Fest

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Mit einer eindrucksvollen Vorstellung bezwingt Dortmund Donezk klar. Hummels-Vertreter Santana, Götze und Kuba treffen.

Dortmund - Nach einem weiteren Fußball-Fest auf der europäischen Bühne steht Borussia Dortmund erstmals seit 15 Jahren im Viertelfinale der Champions League.

Der Deutsche Meister gewann das Achtelfinal-Rückspiel gegen den ukrainischen Titelträger Schachtjor Donezk souverän mit 3:0 (2:0), blieb auch in seinem achten Spiel des laufenden Wettbewerbs ungeschlagen und hat sich damit endgültig in Europas Beletage zurückgemeldet ( DATENCENTER: Champions-League-Achtelfinale).

Die Grundlage hatten die Westfalen mit dem 2:2 im Hinspiel gelegt, Felipe Santana (31.), Mario Götze (37.) und Jakub Blaszczykowski (59.) erzielten die Tore (DIASHOW: Die Bilder des Achtelfinals).

"Ein unglaubliches Spiel von uns"

"Das ist ein außergewöhnlicher Moment, die gesamte Champions-League-Saison läuft wie geschnitten Brot", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp: "Es war über 80 Minuten ein unglaubliches Spiel von uns."

Sportdirektor Michael Zorc zeigte sich "sehr erleichtert. Das war mehr als verdient. Wir haben jetzt ein paar Tage Zeit, dann steht das Derby an. Santana hat die Truppe auf die Siegerstraße gebracht. Das hat mich sehr für ihn gefreut."

Kontermaschine läuft nicht

Gegen den von einem milliardenschweren Oligarchen gesponserten UEFA-Cup-Sieger von 2009 setzte der BVB die Reihe seiner beeindruckenden Auftritte in der Königsklasse fort und darf sich auf weitere Millionen-Einnahmen (bisher 40 Millionen Euro) freuen.

Vor dem Hintergrund des Remis aus dem ersten Duell versuchte die Borussia den Gegner mit einer kontrollierten Offensive in Schach zu halten.

Lediglich in einigen Aktionen deuteten die Gäste ihre gefürchteten Konter an, vorwiegend über ihre technisch versierten und schnellen Brasilianer wie den 15 Millionen Euro teuren Winter-Einkauf Taison.

Doch die erste Möglichkeit erspielte sich der BVB, als Robert Lewandowski nach zwölf Minuten und einem Pass von Götze an Schachtjor-Keeper Andrej Pjatow scheiterte.

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Santana statt Hummels

Die BVB-Abwehr wirkte gut organisiert, obwohl sie zum insgesamt dritten Mal in Folge auf Nationalspieler Mats Hummels verzichten musste.

Für den Innenverteiger wäre der Einsatz nach seinem grippalen Infekt zu früh gekommen. Ihn vertrat einmal mehr Santana.

In der Offensive sorgte Lewandowski für reichlich Unruhe bei den Ukrainern, die dem Spiel der Dortmunder zunächst nur wenig entgegenzusetzen hatten und ihre Defizite mit teilweise überharten Aktionen zu kompensieren versuchten.

Als druckvollere Mannschaft präsentierte sich die Borussia, die sich schließlich mit dem Kopfballtreffer von Santana nach einem Eckball von Götze belohnte. Götze selbst traf nach nach einem rundweg traumhaften Spielzug auf Hereingabe von Lewandowski zum Pausenstand.

Aufbäumen bleibt Strohfeuer

Nach der Pause folgten zunächst die erwartet aggressiven Angriffe der Gäste aus der ostukrainischen Bergbauregion. Ein Warnschuss des für Taison eingewechselten Douglas Costa (48.) verfehlte sein Ziel nur um Zentimeter.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Doch das Aufbäumen von Schachtjor entpuppte sich schnell als Strohfeuer, dafür brannte es im eigenen Strafraum mehr denn je, weil der BVB auf die Entscheidung drängte. Diese gelang durch Blaszczykowski: Der Pole war zur Stelle, als Keeper Pjatow einen Schuss von Ilkay Gündogan nicht festhalten konnte.

Bei den Borussen ragten besonders Ilkay Gündogan und Torschütze Götze heraus, aufseiten der insgesamt enttäuschenden Gäste vermochte allenfalls Fernandinho zu überzeugen.


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Maracana macht der FIFA Sorgen

Das Maracana-Stadion in Rio de Janeiro bleibt das große Sorgenkind des Fußball-Weltverbandes FIFA in der Vorbereitung auf den Confederations Cup (15. bis 30. Juni).

"Das Datum der Fertigstellung ist sehr wichtig, damit wir es vor dem Start testen können. Der Mai ist zu spät, das könnte der FIFA, der WM 2014 und Brasilien viele Probleme bereiten", sagte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke am Dienstag in Recife.

Zuletzt hatte der Technische Direktor des brasilianischen Verbandes CBF, Virgilio Elisio, seine Bedenken über den rechtzeitigen Abschluss der Arbeiten geäußert.

Das Maracana-Stadion wird anlässlich der WM 2014 derzeit für rund 330 Millionen Euro renoviert. Dort findet am 13. Juli 2014 das Finale statt.

In der Vergangenheit war es immer wieder zu Verzögerungen am Bau gekommen, unter anderem durch Streiks der Arbeiter. Nach abgeschlossener Generalüberholung soll das legendäre Stadion am 2. Juni mit dem Klassiker Brasilien gegen England wiedereröffnet werden.


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Ulm rettet Sieg gegen Bilbao

Vizemeister ratiopharm Ulm hat im Eurocup einen Schritt in Richtung Final Four gemacht, eine Vorentscheidung jedoch leichtfertig aus der Hand gegeben.

Im Viertelfinal-Hinspiel gegen den spanischen Vertreter Uxue Bilbao Basket setzte sich der deutsche Vizemeister am Dienstagabend mit 85:81 (42:45) durch und hat damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 12. März im Baskenland.

Nach einem schwachen Start hatten die Schwaben im ersten Viertel 18:30 zurückgelegen, drehten danach aber mächtig auf.

Dabei stach Ulms Center John Bryant heraus, der es am Ende auf eine Bilanz von 30 Zählern und sieben Rebounds brachte. In den beiden Schlussminuten vergab Ulm durch eine 2:10-Serie jedoch ein noch besseres Ergebnis.


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