Bengals schocken Steelers

Die Cincinnati Bengals haben sich im Duell um die Playoffs gegen den Rivalen aus Pittsburgh durchgesetzt.

Vier Sekunden vor dem Ende verwandelte Bengals-Kicker Josh Brown das entscheidende Field Goal zum 13:10 (10:7) gegen die Steelers und sicherte Cincinnati (Bilanz: 9-6) das Wildcard-Ticket.

Die Steelers hingegen verpassen mit einer Bilanz von aktuell sieben Siegen bei acht Niederlagen die Playoffs. Quarterback Ben Roethlisberger ermöglichte den Bengals mit einem Fehlpass 14 Sekunden vor dem Ende der Partie den letzten Ballbesitz und so die Möglichkeit zum Field Goal.

Durch den 20:13 (13:3)-Sieg der Indianapolis Colts gegen die Kansas City Chiefs stehen in der AFC alle Playoff-Teilnehmer fest. Houston, Denver, New England und Baltimore sind neben den Colts und den Bengals die weiteren Qualifikanten für die Postseason.

In der NFC East setzten sich die Washington Redskins mit 27:20 (13:10) gegen die Philadelphia Eagles durch und schraubten ihre Bilanz auf neun Siege bei sechs Niederlagen.

Redskins-Quarterback Robert Griffin III warf zwei Touchdown-Pässe und war für 198 Yards Raumgewinn verantwortlich.

Durch die gleichzeitige Overtime-Niederlage der Dallas Cowboys (Bilanz: 8-7) gegen die New Orleans Saints stehen die Chancen auf die Playoffs extrem gut.

Dallas hingegen gerät deutlich ins Hintertreffen und steht im Rennen um die Postseason hinter Minnesota, die den sechsten und damit letzten Playoff-Platz der NFC besetzen, Chicago und den New York Giants.

Die Cowboys retteten sich 15 Sekunden vor dem Ende des Spiels durch einen Pass von Tony Romo auf Miles Austin in die Verlängerung, doch dann verwandelte Garrett Hartley das entscheidende Field Goal zum 34:31 (31:31, 17:14).


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Nach zweieinhalb Monaten: FCA feuert Rollmann

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Augsburg trennt sich "aufgrund von unüberbrückbaren Differenzen" von Manager Rollmann. Über die genauen Gründe schweigt der Klub.

Von Felix Götz

München - Paukenschlag vor Weihnachten!

Der FC Augsburg hat nach nur zehn Wochen Amtszeit überraschend Manager Jürgen Rollmann entlassen.

Die Trennung ist "aufgrund von unüberbrückbaren Differenzen in der sportlichen Entwicklung" erfolgt, teilte der Tabellenvorletzte mit.

"Der FCA bittet um Verständnis, dass aufgrund eines laufenden Verfahrens keine weiteren Angaben zu der Trennung gemacht werden können", heißt es auf der Homepage des Klubs weiter.

"Ich sage dazu gar nichts"

"Ich sage dazu gar nichts. Wenden Sie sich bitte an meinen Vertreter, den Rechtsanwalt Horst Kletke", meinte Rollmann, der einen Vertrag bis zum Saisonende besitzt, zur "Augsburger Allgemeinen".

Er hatte den Posten erst im Oktober von Manfred Paula übernommen, der mittlerweile Chef der FCA-Nachwuchsförderung ist.

Weinzierl überrascht

FCA-Trainer Markus Weinzierl reagierte laut "Sky" völlig überrascht, als ihn der Sender mit der Nachricht von Rollmanns Aus konfrontierte.

Rollmann hatte Weinzierl trotz der schlechten sportlichen Situation mit zehn Punkten Rückstand auf Rang 15 stets den Rücken gestärkt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Durch die Entlassung des Managers könnte Weinzierls Position geschwächt sein.

Zweite Amtszeit vorbei

Für Rollmann endet somit bereits die zweite Amtszeit als Manager in Augsburg.

Der frühere Bundesligatorhüter war bereits in der Saison 1999/2000 in gleicher Funktion bei den Schwaben.

Damals spielte der Klub noch in der Regionalliga Süd.

Wer wird Nachfolger?

Wer Rollmanns Job übernimmt, ist bisher unklar. "Aufgrund der kurzfristigen Entscheidung werden sich die FCA-Verantwortlichen in den kommenden Wochen um die Nachfolgeregelung kümmern", teilte der Klub mit.

Vor der Trennung von Rollmann hatten die Augsburger bekannt gegeben, dass sie entgegen ersten Planungen nun doch in der Winterpause ein Trainingslager beziehen werden.

Die Mannschaft von Weinzierl, die sich ursprünglich in Augsburg auf die Rückrunde vorbereiten wollte, wird nun zwischen dem 5. und 14. Januar im türkischen Belek trainieren.

Auch zwei Testspiele sind geplant. Bereits fixiert wurde die Partie gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt (13. Januar). Der zweite Gegner steht noch nicht fest.


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Hamilton erster Viertelfinalist

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Andy Hamilton steht im Viertelfinale der World Darts Championship.

Der "Hammer" setzte sich im ersten Achtelfinale des Turniers mit 4:1 gegen Terry Jenkins durch.

Ein Schlüsselmoment der Partie war der fünfte Leg im zweiten Satz. Jenkins vergab beim Stand von 2:2 die Chance, seine Führung auf 2:0 nach Sätzen auszubauen und wurde dafür vom "Hammer" mit dem Ausgleich bestraft.

Danach hat "The Bull" den Faden verloren. Der neunte der Weltrangliste ließ zahlreiche Doppel aus und geriet folgerichtig mit 1:3 in Rückstand. Im fünften Satz veredelte Hamilton seinen starken Auftritt mit einem 130-Finish zum Sieg.


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Nets stoppen Pleitenserie

Die Brooklyn Nets haben ihre drei Spiele andauernde Pleitenserie beendet und gegen die Philadelphia 76ers mit 95:92 (43:41) gewonnen.

Bester Werfer der Nets (Bilanz: 14-12) war Joe Johnson, der 22 Punkte erzielte und sieben Rebounds abgriff. Gerald Wallace lieferte mit 14 Zählern, neun Rebounds und sechs Assists eine starke Allround-Leistung ab, Spielmacher Deron Williams kam auf 16 Punkte.

Bei den Gästen aus Philly (13-15) sorgte Jrue Holiday für 24 Punkten und neun Assists, Thaddeus Young kam mit 18 Zählern und zehn Rebounds auf ein Double-Double.


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Taylor spaziert ins Viertelfinale

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Phil Taylor hat souverän das Achtelfinale gemeistert.

"The Power" setzte sich mit 4:0 gegen Robert Thornton durch und trifft damit im Viertelfinale auf Andy Hamilton.

Der überragende Spieler der letzten 25 Jahre legte stark los. Nach dem ersten Satz sicherte sich der Engländer den zweiten Satz sogar zu Null.

"The Thorn" zeigte auch im dritten Durchgang Nerven und verfehlte ein ums andere Mal das Doppel. Taylor nutzte die Schwäche des Schotten gnadenlos aus und machte den Einzug ins Viertelfinale perfekt.


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Gießen stellt Insolvenzantrag

Die Giessen 46ers haben wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt.

Das teilte 46ers-Geschäftsführer Heiko Schelberg am Samstagabend nach dem überraschenden 72:69 (29:37)-Sieg gegen ratiopharm Ulm mit. Der Antrag könne allerdings jederzeit zurückgenommen werden.

Schelberg hofft, dass noch der "ein oder andere Mosaikstein umgedreht" werden könne. Weitere Details will der Verein, der sich durch den vierten Saisonsieg auf den 17. und vorletzten Tabellenplatz verbesserte, auf einer Pressekonferenz am 27. Dezember bekannt geben.

Nach dem sportlichen Abstieg in der Vorsaison blieben die 46ers nur dank einer Wildcard in der Bundesliga.


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46ers pleite: In Gießen gehen die Lichter aus

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Nach dem Überraschungscoup über Ulm stellt das letzte Liga-Gründungsmitglied einen Insolvenzantrag. Bamberg feiert Arbeitssieg.

München - Die LTi Giessen 46ers haben durch den 72:69 (29:37)-Sieg über Vizemeister ratiopharm Ulm in der Beko BBL für eine handfeste Überraschung gesorgt, eine Pressemitteilung direkt nach der Partie war aber dann der wesentlich größere Aufreger.

Die 46ers stellten wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag. Das teilte 46ers-Geschäftsführer Heiko Schelberg am Samstagabend mit. Der Antrag könne allerdings jederzeit zurückgenommen werden.

Schelberg hofft, dass noch der "ein oder andere Mosaikstein umgedreht" werden könne. Weitere Details will der Verein auf einer Pressekonferenz am 27. Dezember bekanntgeben.

Tabellenführer Brose Baskets Bamberg kämpfte sich gegen Bonn zum 92:78 (42:44)-Arbeitssieg. Der FC Bayern München setzte in Hagen seine Erfolgsserie fort und feierte den dritten Sieg in Serie ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

Spielmacher Zazai überragt

Kellerkind Giessen gewann die enge Partie dank einer überragenden Leistung von Spielmacher Achmadschah Zazai, der mit 18 Punkten Topscorer der 46ers war. Center Elvir Ovcina gelang mit zwölf Zählern und zehn Rebounds ein Double-Double.

Dank des überraschenden Erfolgs rückt Giessen auf den vorletzten Tabellenplatz und übergibt die rote Laterne an Ludwigsburg, das gegen die Phantoms Braunschweig mit 75:77 (33:20) verlor.

Bei Ulm überzeugten lediglich Per Günther und John Bryant. Spielmacher Günther kam auf 20 Zähler, Center Bryant erzielte 15 Punkte und neun Rebounds.

Bamberg baut Führung aus

Die Brose Baskets Bamberg bauten durch den Sieg gegen die Telekom Baskets Bonn ihre Tabellenführung aus( STENOGRAMME: 14 Spieltag).

In einer lange hart umkämpften Partie setzten sich die Franken dank einer starken Leistung von Topscorer Bostjan Nachbar durch. Der Slowene erzielte gegen die Rheinländer 25 Punkte, Aufbauspieler Anton Gavel kam auf 21 Zähler.

Für Bonn war der Litauer Bena Veikalas mit 16 Punkten der beste Werfer, David McCray erzielte mit 15 Zählern eine Saisonbestleistung.

Bamberg behauptet Tabellenführung

Mit 24:4 Punkten führen die Bamberger die Tabelle vor Ex-Meister EWE Baskets Oldenburg (22:10) und ALBA Berlin (20:6), das am Freitag Oldenburg mit 81:89 unterlag, an.

Koch: "Bin enorm stolz"

Bonns Trainer Mike Koch zog bei SPORT1 dennoch ein positives Fazit: "Ich bin enorm stolz auf unsere deutschen Spieler, sie haben ihre Minuten toll genutzt. Am Ende hat Bamberg einfach ein bisschen besser getroffen. Wir müssen uns aber nicht verstecken."

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Brose Baskets Bamberg

Nach der überraschenden Entlassung von Patrick Ewing Jr. erklärte der Trainer den Schritt: "Patrick ist ein toller Kerl, aber er ist zu sehr vom amerikanischen Basketball geprägt. Darum haben wir uns entschieden, nach einem anderen Spielertyp zu suchen. Eine Neuverpflichtung kann aber noch etwas dauern, da wir finanziell nicht so stark aufgestellt sind."

FCB knackt 100-Punkte-Marke

Der FC Bayern München feierte in Hagen seinen dritten Sieg in Folge und knackte ebenfalls zum dritten Mal in Serie die 100-Punkte-Marke.

Gegen die Feuervögel gelang dem Team von Trainer Svetislav Pesic ein deutlicher 123:97 (63:50)-Auswärtssieg, bester Werfer war Chevon Troutman mit 29 Punkten. Tyrese Rice (25) und Jared Homan (20) erwischten ebenfalls einen starken Abend.

Bei Hagen erzielten die beiden US-Amerikaner David Bell und Davin White jeweils 29 Zähler. Der BBC Bayreuth kassierte beim 69:89 (34:46) gegen die Eisbären Bremerhaven bereits die fünfte Niederlage in Serie. Zudem setzten sich die Artland Dragons bei der TBB Trier mit 79:77 (49:42) durch.


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Jackpot marschiert Richtung Titelverteidigung

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Titelverteidiger Lewis zieht gegen Hopp-Bewinger Ovens locker ins Achtelfinale ein. Der "Wizard" und Newton siegen glatt.

London - Weltmeister Adrian Lewis marschiert bei der Darts-WM 2013( LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) weiter Richtung Titelverteidigung und steht nach einem 4:1-Sieg gegen Denis Ovens im Achtelfinale.

Dem "Jackpot" unterlief ein Bouncer im ersten Leg, doch auch das hinderte ihn gegen den Bezwinger des Deutschen Max Hopp nicht am Sieg.

Im ersten Satz zeigte er ein starkes Finish und gab kein einziges Leg ab.

Den zweiten Satz startete Lewis mit einem Break, Ovens auf der andere Seite ließ sich diese Chancen entgehen und "The Jackpot" entschied auch das zweite Leg für sich.

"The Heat" wehrt sich

"The Heat" wehrte sich zwar und holte das dritte Leg, doch Lewis holte sich im vierten auch das zweite Set.Ein 170er-Finish verfehlte er nur knapp, da der letzte Pfeil vom Bulls Eye wieder nur abprallte.

Ovens steigerte sich und gewann den dritten Satz glatt in drei Legs. Auffällig bei Lewis waren die zahlreichen Bouncer, die ihm das Spiel erschwerten.

Im vierten Satz musste Lewis über fünf Legs gehen, behielt aber die Nerven.

Auch im fünften Set ging es zur Sache, doch Lewis setzte sich mit 3:2 durch und trifft im Achtelfinale auf Kevin Painter.

"Es war nicht brilliant. So kann man die WM nicht gewinnen, da muss man sich steigern", sagte Lewis anschließend.

Whitlock locker weiter

Simon Whitlock setzte sich bei der Darts-WM 2013 in der Runde der letzten 32 mit 4:0-Sätzen gegen Colin Osborne durch und steht im Achtelfinale. ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013)

Der Wizard startete verhalten, sicherte sich aber mit einem tollen Zwischenspurt das erst Leg, das zweite beendete der Australier mit einem 104er-Finish.

Whitlock zeigte keine Nerven und fuhr den ersten Satz souverän mit 3:0-Legs ein.

Im zweiten Satz verpatzte der "Wizard" zweimal das Finish und Osborne nutzte das, um die ersten zwei Legs für sich zu entscheiden.

"Wizard" mit 164er-Finish

Beide spielten sich gut in Form und holten mit jeweils 180 Punkten das Maximum. Dann zog Whitlock die Zügel wieder an und glich mit einem 164er-Finish und einem Treffer ins Bulls Eye auf 2:2 im zweiten Satz aus. Auch das fünfte Leg und das zweite Set ging an ihn.

Insgesamt gelangen dem Wizard viermal die 180.

Die letzten zwei Sätze spielte Whitlock souverän runter und trifft im Achtelfinale auf Dave Chisnall.

Painter jubelt nach Wellenbad der Gefühle

Newton siegt glatt

Ebenfalls glatt in vier Sätzen gelang Wes Newton das Weiterkommen.

Der an Position 6 gesetzte "Warrior" besiegte Scott Rand glatt in 4:0-Sätzen.

Im ersten Set wehrte sich "Cool Hand" nach Kräften und nahm Newton zwei Legs ab.Allerdings zeigte sich der Blackpooler Newton in starker Form und hatte eine konstant hohe Score-Quote.

Rand zwang Newton zwar auch im dritten Satz ins fünfte Leg, doch verpasste dort das wichtige Break. "The Warrior" präsentierte sich im Finish eiskalt und ließ ihm am Ende keine Chance.

"Barney" mit Schwächephase

Raymond van Barneveld steht ebenfalls im Achtelfinale der Darts-WM 2013.

Der an Position 13 gesetzte "Barney" setzte sich in der Runde der letzten 32 trotz einer kleinen Schwächephase mit 4:1 gegen Brendan Dolan durch.

In der Runde der letzten 16 kommt es damit zum Top-Duell gegen Gary Anderson.

Den ersten Satz gewann der Niederländer sehr souverän und gab kein einziges Leg ab. Im zweiten ließ er sich von der Unkonzentriertheit von Dolan anstecken, gewann den zweiten Satz dennoch mit 3:1.

Dolan steigert sich

Dolan steigerte sich zunehmend und warf im zweiten Leg des zweiten Satz das erste Mal eine 180 und sicherte sich damit das Break.

Sein starkes zweites Set krönte "The History Maker" mit einem 147-er Finish, das er mit dem Bulls Eye abschloss und mit 3:1 gewann.

Sport1 Quiz

Zehn Fragen zu Phil Taylor

Im dritten Satz verpasste van Barneveld erneut eine Break-Chance und überließ Dolan das dritte Leg in Folge.

Comeback nach 0:2-Rückstand

Erst im vierten Satz berappelte "Barney" wieder und sicherte sich nach 0:2-Rückstand tatsächlich das Set.

Das letzte Set gewann er souverän mit 3:1 und machte den Einzug ins Achtelfinale perfekt.

Painter und Lloyd weiter

Die beiden Engländer Kevin Painter und Colin Lloyd haben am neunten Tag als erster Spieler den Sprung ins Achtelfinale der Darts-WM 2013 geschafft.

Während Lloyd den an Nummer zehn gesetzten Waliser Mark Webster überraschend mit 4:2 schlug, musste "The Artist" Painter gegen Ronnie Baxter in einen siebten Satz.

In einem hochklassigen und temporeichen Spiel im "Ally Pally" setzte sich Painter vor allem wegen seiner überragenden Doppelquote am Ende mit 4:3 durch.

Baxter vergibt Break-Darts

Baxter vergab im ersten Satz gleich sechs Break-Darts. Painter hingegen nutzte im vierten Leg seine zweite Break-Chance und sicherte sich den ersten Satz mit 3:1. ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment)

Im zweiten Satz zündete "The Rocket" dann und holte sich im zweiten Leg gleich das Break. Nach vergebenen Satzbällen war es erneut ein Break, dass ihm den Satzgewinn zum 1:1-Ausgleich ermöglichte. ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile soft).

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

"The Artist" zieht davon

Doch "The Artist" lies seinem Gegner in den folgenden Sätzen keine Chance. Ohne Leg-Verlust sicherte sich der Weltranglisten-15. die nächsten beiden Sätze und ging vorentscheidend mit 3:1 in Führung. ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel)

Eine Schwächephase von Painter nutzte Baxter aber eiskalt aus und schaffte mit zwei gewonnenen Sätzen - den zweiten sogar ohne Leg-Verlust - noch den Ausgleich zum 3:3. ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards)

Pünktlich zum Tie Break im entscheidenden Satz meldete sich Painter jedoch wieder zurück und entschied die Partie mit 4:3 für sich.


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Ballan auf dem Weg der Besserung

Der frühere Straßenradweltmeister Alessandro Ballan befindet sich nach seinem schweren Sturz bei einer Trainingsfahrt am Donnerstag in der Nähe von Parcent in Spanien auf dem Weg der Besserung.

Wie sein Rennstall BMC mitteilte, hat sich Ballan am Samstag gut erholt, nachdem ihm in einem Krankenhaus in Denia ohne Komplikationen die Milz entfernt wurde. Auch der zweifache Bruch des 33-jährigen Italieners am linken Oberschenkel wurde behandelt.

"Der Chirurg sagte, dass er sehr zufrieden sei, wie sich die Knochen zusammenfügen haben lassen, und die Ärzte geben sich vorsichtig optimistisch, dass es beim Heilungsprozess keine Komplikationen geben werde", sagte BMC-Teamarzt Max Testa.

Der Zeitpunkt eines möglichen Comebacks des Weltmeisters von 2008 ist aber noch völlig unklar. "Wir wissen nicht, wie lange Alessandro braucht, bis er wieder Rennen bestreiten kann. Aber ich bin sicher, dass die anderen Fahrer umso höheren Einsatz zeigen werden, um seine Absenz wettzumachen", sagte Teampräsident Jim Ochowicz.

Über eine mögliche Entnahme der angeblich verletzten linken Niere, von der das Fachblatt "Gazzetta dello Sport" berichtet hatte, machte BMC in der Mitteilung keine Angaben.


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Jackpot auf Kurs Titelverteidgung

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Weltmeister Adrian Lewis marschiert bei der Darts-WM 2013 (LIVE auf SPORT1, SPORT1+ und im LIVESTREAM auf SPORT1.de) weiter Richtung Titelverteidigung und steht nach einem 4:1-Sieg gegen Denis Ovens im Achtelfinale.

Dem "Jackpot" unterlief ein Bouncer im ersten Leg, doch auch das hinderte ihn gegen den Bezwinger des Deutschen Max Hopp nicht am Sieg.

Im ersten Satz zeigte er ein starkes Finish und gab kein einziges Leg ab.

Den zweiten Satz startete Lewis mit einem Break, Ovens auf der andere Seite ließ sich diese Chancen entgehen und "The Jackpot" entschied auch das zweite Leg für sich.

"The Heat" wehrte sich zwar und holte das dritte Leg, doch Lewis holte sich im vierten auch das zweite Set.

Ein 170er-Finish verfehlte er nur knapp, da der letzte Pfeil vom Bulls Eye wieder nur abprallte.

Ovens steigerte sich und gewann den dritten Satz glatt in drei Legs. Auffällig bei Lewis waren die zahlreichen Bouncer, die ihm das Spiel erschwerten.

Im vierten Satz musste Lewis über fünf Legs gehen, behielt aber die Nerven.

Auch im fünften Set ging es zur Sache, doch Lewis setzte sich mit 3:2 durch und trifft im Achtelfinale auf Kevin Painter.


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