Deutsche Curler müssen zittern

Die deutschen Teams müssen bei den Curling-Europameisterschaften im schwedischen Karlstad um den Klassenerhalt bangen.

Die Männer kassierten am Dienstag durch ein 4:6 gegen Titelverteidiger Norwegen im siebten Spiel die sechste Niederlage.

Damit liegt das Team um Skip Andreas Lang (Füssen) vor dem abschließenden Vorrundenspieltag gemeinsam mit Frankreich auf dem achten Platz unter den zehn Teams. Die beiden letztplatzierten Mannschaften steigen in die B-Gruppe ab.

"Norwegen war zum Ende raus klar stärker, und man muss die Leistungen des Europameisters anerkennen", sagte Bundestrainer Martin Beiser.

Zuvor hatte Deutschland durch ein mühsames 6:5 gegen Ungarn seinen ersten Sieg gefeiert. "Das war ein harter, aber dringend benötigter Sieg", sagte Lang.

Die Frauen um Skip Andrea Schöpp (Partenkirchen) stehen nach dem klaren 2:9 gegen Italien und der fünften Niederlage im siebten Spiel ebenfalls unter Druck.

In ihrem ersten Spiel des Tages hatten die Deutschen den Schottinnen mit 3:7 klar unterlegen.

"Unter dem Strich war das zu wenig. Das Team ist nicht konstant genug und letztlich chancenlos. Anspruch und Wirklichkeit liegen derzeit weit auseinander. Ziel ist es, jetzt den Klassenerhalt abzusichern. Alles andere muss hintenanstehen", sagte Sportdirektor Rainer Nittel zur Niederlage gegen Schottland.

Trotz der prekären Lage können sich die Männer noch für die WM in Victoria/Kanada und die Frauen für die Titelkämpfe im lettischen Riga im kommenden Jahr qualifizieren.


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Pokal-Blamage für Arsenal

Die deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski haben sich mit dem FC Arsenal im Viertelfinale des englischen League Cup bis auf die Knochen blamiert.

Beim Viertligisten Bradford City schieden die Gunners durch ein 3:4 (1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen aus. Per Mertesacker spielte bei den Gästen durch, Lukas Podolski wurde in der 70. Minute ausgewechselt.

Nach torloser Verlängerung verschoss Arsenals belgischer Abwehrspieler Thomas Vermaelen den entscheidenden Elfmeter, nachdem er die "Gunners" zuvor mit seinem Ausgleichstreffer in der 87. Minute vor dem frühzeitigen K.o. gerettet hatte.

Bradford, das seinen einzigen Titel 1911 mit dem FA-Cup geholt hat, war nach 16 Minuten durch Garry Thompson in Führung gegangen.

Im zweiten Spiel des Abends siegte Aston Villa im Duell zweier Premier-League-Vertreter 4:1 (1:1) bei Norwich City.

In den weiteren Viertefinal-Duellen stehen sich am Mittwoch (20.45 Uhr) Swansea City mit dem deutschen Keeper Gerhard Tremmel und der FC Middlesbrough sowie am 19. Dezember (20.45 Uhr) Leeds United und der FC Chelsea gegenüber.


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Sunderland bezwingt Reading

Der AFC Sunderland hat das Keller-Duell der Premier League für sich entschieden.

Im Nachholspiel des 16. Spieltags besiegte das Team von Martin O'Neill den FC Reading klar mit 3:0 (2:0).

James McClean brachte Sunderland bereits in der 3. MInute auf die Siegerstraße.

Für das vorentscheidende 2:0 sorgte nach 28. Minuten Steven Fletscher. Stephane Sessegnon sorgte schließlich in der Nachspielzeit für den 3:0-Endstand (90.+3).

Sunderland hat durch den Sieg die Abstiegsplätze verlassen und belegt nun Platz 15. Reading bleibt dagegen Vorletzter.


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Valencia gewinnt Hinspiel

Der FC Valencia hat das Achtelfinal-Hinspiel in Osasuna in der Copa del Rey mit 2:0 (0:0) für sich entschieden.

Daniel Parejo brachte die Gäste kurz nach Wiederanpfiff mit 1:0 in Führung (47.). Erst in der letzten Minute gelang Roberto Soldado der 2:0-Endstand (90.).

Bereits am 19.12. empfängt Valencia den CA Osasuna zum Rückspiel.


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Rom zieht ins Viertelfinale ein

Der AS Rom hat souverän das Viertelfinale im Coppa Italia erreicht. Die Hauptstädter setzten sich klar mit 3:0 (2:0) gegen Atalanta Bergamo durch.

Miralem Pjanic brachte die Römer nach 21 Minuten mit 1:0 in Führung. Zehn Minuten später erhöhte Pablo Osvaldo auf 2:0 (31.). Mattia Destro sorgte in der zweiten Halbzeit mit dem 3:0 für die Entscheidung (51.).

Der AS Rom musste mehr als eine halbe Stunde zu zehnt Spielen, da Pablo Osvaldo in der 56. Minute des Feldes verwiesen wurde.

Bereits morgen Abend findet das nächste Pokal-Achtelfinale zwischen Juventus Turin und Cagliari Calcio statt (ab 20.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+).


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Braunschweig entreißt Köln den Sieg

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Gäste-Verteidiger Bicakcic gleicht in der Nachspielzeit aus und reißt den FC aus den Siegträumen. Pfitzner vergibt vom Punkt.

Köln - Den Spitzenreiter geärgert, aber die Revanche unglücklich verpasst:

Absteiger 1. FC Köln kam zum Rückrunden-Auftakt gegen Herbstmeister Eintracht Braunschweig zu einem 2:2 (0:1), Ermin Bicakcic rettete den Gästen erst in der Nachspielzeit (90.+1) einen Punkt.

Damit schafften die Geißböcke weder die Wiedergutmachung für die 0:1-Hinspielniederlage noch den angestrebten Sprung in Richtung Relegationsplatz ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Torjäger Domi Kumbela (23. Minute) war mit seinem neunten Saisontreffer für Braunschweig erfolgreich, für Köln traf Christian Clemens (47.) zum Ausgleich. Nach dem 2:1 durch Anthony Ujah (88.) durften die Geißböcke nur kurz vom Sieg träumen.

"Hätten gerne drei Punkte mitgenommen"

"Wir hätten gerne die drei Punkte mitgenommen, um noch ein Stück hochzurutschen", sagte Kölns Trainer Holger Stanislawski bei SPORT1. "Wir haben heute gegen eine richtig starke Mannschaft 2:2 gespielt."

Sein Braunschweiger Kollege Thorsten Lieberknecht war zufrieden: "Wir hatten einen Riesenchance mit dem Elfmeter. So geht der FC nicht unverdient in Führung, aber wir haben noch eine Schüppe draufgelegt und das Spiel noch mal umgebogen. Es ist noch mal gut gegangen."

Großer Vorsprung der Eintracht

Die Eintracht, die noch nie in Köln gewonnen hat, liegt neun Punkte vor Kaiserslautern und zwölf vor dem Vierten Energie Cottbus.

Die seit sechs Spielen in Serie ungeschlagenen Kölner machten einen Sprung auf Platz neun, müssen aber die zuletzt aufgekommenen Hoffnungen, noch einmal ins Aufstiegsrennen eingreifen zu können, gleich wieder begraben.

Pfitzner vergibt Elfmeter

Den möglichen Treffer zum 2:1 der Gäste vergab Marc Pfitzner, der in der 78. Minute einen Foulelfmeter lässig in die Arme von Kölns Torwart Timo Horn schob. Dominic Maroh hatte zuvor Orhan Ademi im Strafraum zu Fall gebracht.

Köln versuchte vor 38.000 Zuschauern und bei leichtem Schneefall im offensiven 4-3-3-System Druck zu machen, doch Braunschweig stand kompakt in der Defensive und setzte immer wieder Nadelstiche. Bereits in der sechsten Minute scheiterte Kumbela nach Kopfballvorlage von Orhan Ademi am Außenpfosten.

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Kumbelas Kunstschuss

Etwas genauer zielte Kumbela beim Führungstreffer, als er eine Flanke von Ademi mit viel Gefühl volley über FC-Schlussmann Timo Horn lupfte. Köln antwortete mit einem Pfostenschuss von Thomas Bröker (26.) und einigen schönen Einlagen des agilen Clemens, bei denen jeweils aber der Abschluss fehlte.

Kölns Trainer Holger Stanislawski hatte sein Team gleich auf vier Positionen verändert. Jonas Hector, Mato Jajalo, Christian Clemens und Mikael Ishak ersetzen in der Startelf Christian Eichner, Tobias Strobl, Sascha Bigalke und den verletzten Adil Chihi (Muskelbündelriss).

Drei Neue bei den Gästen

Bei Braunschweig kamen drei Neue zum Zug. Deniz Dogan, Chengdong Zhang und Damir Vrancic liefen für Marc Pfitzner, Mirko Boland (Grippe) und Gianluca Korte auf.

Dank eines Kunstschusses von Clemens, der von Dennis Kruppke leicht abgefälscht wurde, erwischte Köln einen perfekten Start in den zweiten Durchgang. Die Bogenlampe des Mittelfeldspielers senkte sich unhaltbar für Daniel Davari ins Braunschweiger Tor.

Royer köpft drüber

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 10.12.2012)

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

9 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

9 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

4. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

4. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

4. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

4. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

4. Platz

8 Tore Ronny (Hertha BSC)

9. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

9. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

9. Platz

7 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

9. Platz

7 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

9. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

In der 80. Minute hatten die Kölner Pech, als Daniel Royer den Ball aus fünf Metern nur knapp über das Gästetor köpfte. Danach folgte die hektische Schlussphase.

Bei den Kölnern überzeugten Clemens und Bröker, bei Braunschweig waren Kumbela und Ademi die Aktivposten.


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Siege für Norwegen und Dänemark

Norwegen hält bei der Frauen-EM in Serbien weiter Kurs auf das Halbfinale.

In der Hauptrunden-Gruppe A schlugen die Norwegerinnen Frankreich mit 30:19 (14:10) und haben mit 6:0 Punkten beste Chancen auf das Semifinale.

Die Französinnen stehen mit 2:4 Punkten auf dem fünften Platz.

Auch Dänemark hofft nach dem 33:30 (12:13) gegen Tschechien auf die Runde der letzten Vier. Mit 4:2 Punkten liegen die Skandinavierinnen hinter Norwegen, Tschechien ist mit null Punkten Letzter.

Serbien und Schweden trennen sich 23:23 (13:14) und haben beide 3:3 Punkte auf dem Konto.


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Fulham feiert Heimsieg

Der FC Fulham mit den beiden Deutschen Sascha Riether und Ashkan Dejagah haben am 16. Spieltag einen 2:1-Sieg gegen Newcastle United eingefahren.

Steve Sidwell brachte die Londoner in der 19. Minute in Führung. Der Franzose Hatem Ben Arfa besorgte für Newcastle, das mit den beiden Ex-Bundesliga-Stürmern Demba Ba und Papiss Cisse begann, in der 56. Minute den Ausgleich.

Doch das Unentschieden war nur von kurzer Dauer. Ex-Wolfsburg-Spieler Dejagah holte in der 63. Minute einen Freistoß raus, den Hugo Rodallega zum Sieg ins Netz köpfte.

Riether stand die gesamten 90 Minuten auf dem Feld. Der ehmalige HSV-Profi Mladen Petric wurde kurz vor Schluss eingewechselt.

In der Tabelle liegt Fulham weiterhin einen Platz vor Newcastle auf Platz 13.


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Hecht verstärkt wohl Mannheim

Der seit Monaten verletzte Nationalspieler Jochen Hecht will für die Zeit des Lockouts in der NHL für die Mannheimer Adler spielen.

"Sobald alle formellen Dinge geklärt sind, trage ich wieder das Mannheimer Trikot", sagte der 35-Jährige dem "Mannheimer Morgen" (Dienstag-Ausgabe).

Am Dienstag wird Hecht, der bei den Buffalo Sabres unter Vertrag steht, in seiner Heimatstadt Mannheim erwartet.

Da seine Kinder in Buffalo zur Schule gehen, wird Hecht zunächst alleine anreisen. Über Weihnachten will er für einige Tage zu seiner Familie zurückkehren, daher soll er mit den Adlern nicht am Spengler Cup in Davos teilnehmen.

"Ich will endlich wieder Eishockey spielen", sagte Hecht, der seit Januar keine Partie mehr absolviert hat. Drei Gehirnerschütterungen innerhalb eines Jahres und ein Bandscheibenvorfall hatten zu der Pause geführt.

Die Führungsqualitäten des Centers, der bereits zwischen 1994 und 1998 sowie 2004/05 in Mannheim gespielt hat, können die Adler nach nur einem Sieg aus den vergangenen sechs Partien gut gebrauchen.

Für die Zeit des Lockouts hat der Vizemeister der Deutschen Eishockey Liga (DEL) schon die NHL-Profis Marcel Goc, Dennis Seidenberg und Jason Pominville unter Vertrag stehen.


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Lazio mit Nullnummer in Bologna

"Joker" Miroslav Klose ist mit dem zweimaligen italienischen Meister Lazio Rom in der Serie A zum fünften Mal in Folge ungeschlagen geblieben.

Die Römer mussten im Kampf um die Champions-League-Plätze einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Zum Abschluss des 16. Spieltags kam Lazio beim abstiegsbedrohten FC Bologna nur zu einem 0:0.

Klose wurde zunächst geschont und erst in der 77. Minute eingewechselt, konnte aber keine großen Akzente mehr setzten. Die Schlussphase musste Lazio nach Gelb-Rot für Libor Kozak (86.) in Unterzahl überstehen.

In der Tabelle rückt Lazio dennoch mit nun 30 Punkten wieder auf Platz vier hinter Juventus Turin (38), Inter Mailand (34), dem SSC Neapel (33) und vor Stadtrivale AS Rom.

Udinese Calcio hat dagegen einen 2:0-Auswärtssieg bei Sampdoria Genua eingefahren.

Abwehrspieler Danilo brachte Udine in der 17. Minute mit einem Kopfball in Führung. Nationalspieler Antonio di Natale erhöhte nur elf Minuten später mit seinem neunten Saisontor auf 2:0.

Sampdorias Nicola Pozzi vergab in der 64. Minute einen Elfmeter und die Chance auf den Anschlusstreffer. Udine klettert mit dem Sieg auf Platz acht. Genua rutscht auf 13 ab.


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