O'Leary vom IOC verwarnt

Der unter Manipulationsverdacht stehende irische Starboot-Segler Peter O'Leary ist mit einer Verwarnung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) davongekommen.

O'Leary hatte bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking zwei Wetten in einer Gesamthöhe von 300 Euro auf das später siegreiche britische Boot der Star-Klasse gesetzt.

"Es gab jedoch keinen Beweis eines Betruges. Dem Athleten war nicht bewusst, dass ihm Wetten auf olympische Wettkämpfe untersagt waren", sagte IOC-Sprecher Mark Adams.

O'Leary, der sich nicht für das Medaillenrennen qualifiziert hatte, strich einen Gewinn von 3600 Euro ein.


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Zagallo kritisiert Trainerwechsel

Brasiliens Galionsfigur Mario Zagallo hat den Trainerwechsel beim WM-Gastgeber von Mano Menezes hin zu Luiz Felipe Scolari kritisiert.

"Es war für mich nicht der richtige Zeitpunkt", sagte der 81-Jährige am Dienstag vor Medienvertretern im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro.

Vor Wochenfrist hatte sich der brasilianische Verband vom erfolglosen Menezes getrennt und dafür Scolari, Weltmeistertrainer von 2002, als Chefcoach und als Sportdirektor Carlos Alberto Parreira installiert.

"Der Verband hat die Entscheidung getroffen und muss dafür auch die Verantwortung tragen", sagte Zagallo, der an vier der fünf brasilianischen WM-Triumphe als Spieler (1958 und 1962), Trainer (1970) und Technischer Koordinator (1994) beteiligt war.

Der erfahrene Fußballlehrer, der im Land des Rekord-Weltmeisters Kultstatus besitzt, hofft, dass sein Heimatland trotzdem 2014 "zum sechsten Mal die WM-Krone holt".

Jungstar Neymar habe allerdings einen schweren Stand, so Zagallo: "Er hat niemanden, zu dem er aufschauen kann. Er ist noch ein Junge. Pele hatte 1958 Spieler wie Garrincha, Vava oder Zagallo, zu denen er aufblicken konnte. Dies fehlt Neymar heute."

Zagallo traut Scolari aber zu, das Steuer herumzureißen. "Ich fürchte mich nicht. Es sind noch 18 Monate bis zur Weltmeisterschaft. Bei der WM 1970 hatte ich als Trainer viel weniger Zeit, und wir sind Weltmeister in Mexiko geworden", äußerte "Velho Lobo", der alte Wolf.


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Israel-Proteste: Drogba wehrt sich

Der ivorische Nationalspieler und ehemalige Chelsea-Star Didier Drogba hat sich von Protesten gegen die Austragung der U-21-EM 2013 in Israel distanziert.

In einem Brief an den europäischen Fußballverband UEFA, in dem Israel für die Bombenangriffe im Gaza-Streifen scharf attackiert wurde, waren mehere Spieler als Unterzeichner zu lesen.

Neben Drogba zählten auch die ehemaligen Bundesligaakteure Papiss Cisse (SC Freiburg) und Demba Ba (1899 Hoffenheim) dazu.

"Mein Name stand auf dieser Petition zur Unterstützung Palästinas. Bitte nehmt zur Kenntnis, dass ich sie nicht unterschrieben oder der Initiative meine Unterstützung zugesagt habe", schrieb Drogba auf seiner Homepage: "Ich habe mich niemals in Konflikte eingemischt, selbst in meinem eigenen Land nicht."

Auch der französische Nationalspieler Yohan Cabaye stritt seine Beteiligung an der Aktion ab.

Die EM findet vom 5. bis 18. Juni 2013 statt. Spielorte sind Tel Aviv, Jerusalem, Netanya und Petach Tikva.

Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) trifft in der Gruppe B auf den Titelverteidiger Spanien, den Erzrivalen Niederlande und Russland.


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Becker-Entdecker offenbar tot

Der Entdecker von Boris Becker und Steffi Graf ist tot. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ist Tennis-Trainer Boris Breskvar im Alter von 70 Jahren im slowenischen Ljubljana nach schwerer Krankheit verstorben. Breskvar trainierte auch Anke Huber.

"Es macht mich sehr traurig, vom Tod von Boris Breskvar zu hören. Er ist der Trainer, der mit Steffi Graf und mir gleich zwei deutsche Weltstars des Tennis entdeckt hat", sagte Becker der "Bild".

Breskvar musste sich 2007 mehreren Hirn-Operationen unterziehen.


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Scherz spielt bei Fortuna Köln

Matthias Scherz spielt bis zum Saisonende bei Regionalligisten SC Fortuna Köln. Der langjährige Spieler des FC bestätigte im "Kölner Stadt-Anzeiger", dass er einen Vertrag bei Fortuna unterschrieben hat.

"Bisher habe ich eine Hospitation im Rahmen meiner Trainerausbildung gemacht. Mich hat es jetzt aber einfach noch mal gereizt, selbst zu spielen", erklärte Scherz.

Der 40-Jährige hat beim Regionalligisten noch ambitionierte Ziele: "Für die zwei Partien vor der Winterpause geht es für mich darum, dass ich im Kader stehe. Ich bin ja auch beim FC oft genug von der Bank gekommen. Aber nach dem Jahreswechsel ist es für mich ganz klar das Ziel, von Beginn an zu spielen."

Scherz will und soll bei Fortuna seine Erfahrung weitergeben: "Mit dem, was ich in meiner Bundesliga-Zeit erlebt habe, kann ich die jüngeren Spieler natürlich unterstützen und ihnen in schwierigen Phasen eine Hilfestellung geben."


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Hertha gewinnt das Derby

Dank Torjäger Ronny hat Zweitligist Hertha BSC einen großen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht.

Der Brasilianer erzielte beim verdienten 2:1 (1:0)-Auswärtssieg gegen den Nachbarn Energie Cottbus in der 84. Minute den späten Siegtreffer.

Mit 36 Punkten festigte die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay ihren zweiten Platz und hielt gleichzeitig den Tabellen-Vierten aus der Lausitz (28) auf Distanz.

Peer Kluge hatte die Hertha nach einem Patzer von Energie-Torhüter Thorsten Kirschbaum zunächst in Führung gebracht (16.).

Dennis Sörensen gelang in der 54. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich. Die Hertha ist damit seit 15 Begegnungen unbesiegt und stellt mit 18 Punkten das beste Auswärtsteam der Liga.

Für Cottbus war es dagegen die dritte Niederlage aus den jüngsten vier Partien.


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Derbysieg! Hertha nutzt FCK-Patzer

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Die Berliner arbeiten sich dank Ronny zum Erfolg in Cottbus und bauen den Vorsprung auf Platz drei aus. Kirschbaum patzt zwei Mal.

Cottbus - Dank Torjäger Ronny hat Zweitligist Hertha BSC einen großen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht.

Der Brasilianer erzielte beim verdienten 2:1 (1:0)-Auswärtssieg gegen den Nachbarn Energie Cottbus in der 84. Minute den späten Siegtreffer.

Mit 36 Punkten festigte die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay ihren zweiten Platz und hielt gleichzeitig den Tabellen-Vierten aus der Lausitz (28) auf Distanz.

Peer Kluge hatte die Hertha nach einem Patzer von Energie-Torhüter Thorsten Kirschbaum zunächst in Führung gebracht (16.). ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Dennis Sörensen gelang in der 54. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich.

Die Hertha ist damit seit 15 Begegnungen unbesiegt und stellt mit 18 Punkten das beste Auswärtsteam der Liga.

Luhukay zufrieden

"Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Sie hat als Kollektiv ein tolles Abwehrverhalten gezeigt und die komplette Cottbuser Offensivabteilung aus dem Spiel genommen", sagte Trainer Jos Luhukay bei SPORT1.

Seine Mannschaft sei punktemäßig im Soll und trete als Team auf, freute sich der Niederländer.

Kruska ärgert sich

Für Cottbus war es dagegen die dritte Niederlage aus den jüngsten vier Partien. "Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Das ist sehr bitter, Hertha hatte heute einfach auch Glück", sagte der Cottbuser Marc-Andre Kruska.

Trainer Rudi Bommer bemühte sich bei SPORT1, das Positive zu sehen.

"Man darf nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir haben uns letzte Saison erst am letzten Spieltag gerettet", sagte der Energie-Coach: "Ich denke, die Mannschaft hat sich in der Hinrunde gut verkauft."

Kluge nutzt Kirschbaum-Patzer

Die 13.070 Zuschauer im Stadion der Freundschaft sahen zunächst eine souveräne und konzentrierte Vorstellung der Hertha. Cottbus versteckte sich zwar keineswegs, präsentierte sich aber besonders in der Offensive harmlos.

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Hinzu kamen Patzer in der Abwehr, so auch beim ersten Tor: Einen wuchtigen Schuss von Peter Niemeyer aus gut 30 Metern ließ Kirschbaum nach vorne abprallen, Kluge stieg am höchsten und köpfte zum 1:0 ein.

Allagui verpasst

Bis zur Pause blieb Hertha die bessere Mannschaft, Cottbus hatte Probleme beim Spielaufbau und leistete sich immer wieder unnötige Ballverluste.

Kapital schlagen konnten die Berliner daraus aber nicht.

Bei der besten Gelegenheit legte der in die Startelf zurückgekehrte Sandro Wagner von der Grundlinie aus quer, in der Mitte verpasste Sami Allagui um wenige Zentimeter (27.).

Sörensen trifft per Kopf

Nachdem der überraschte Ben Sahar eine erneute Unsicherheit von Kirschbaum nicht nutzen konnte (50.), schlug Sörensen wenig später bei der ersten echten Cottbus-Chance zu.

Ein Freistoß von Marco Stiepermann segelte aus gut 30 Metern in den Strafraum, wo der Däne mit einem wuchtigen Kopfball erfolgreich war.

Für Sörensen war es bereits das dritte Saisontor.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 03.12.2012)

9 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

1. Platz

9 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

8 Tore Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

3. Platz

8 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

3. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

3. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

7. Platz

7 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

7. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

7. Platz

7 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

Ronny trifft zur Entscheidung

In der Schlussphase drängten beide Teams auf den Siegtreffer, der schließlich Ronny mit seinem achten Saisontor gelang.

Bei Energie verdrängte der zuletzt Gelb-gesperrte Kruska Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann aus der Startelf, zudem verteidigte Konstantin Engel für Guillaume Rippert.

Bei Hertha begannen Stürmer Wagner und Verteidiger Felix Bastians für Adrian Ramos und Fabian Holland.


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Nadal dämpft Erwartungen

French-Open-Sieger Rafael Nadal hat nach sechsmonatiger Verletzungspause vor zu hohen Erwartungen bei seinem Comeback gewarnt.

"Ich erwarte nicht, dass ich im Januar zurückkehre und gleich die Australian Open gewinne. Bei meinen ersten Turnieren geht es erstmal nicht um die Ergebnisse", sagte der Weltranglisten-Vierte im spanischen Radio.

Er würde sich nicht wundern, wenn er auf Rang 15 der Weltrangliste abrutschen würde.

Der 26-Jährige hat seit seiner überraschenden Zweitrunden-Niederlage im Juni in Wimbledon wegen Knieproblemen kein Match mehr bestritten und durch seine Verletzung die Olympischen Spielen, die US Open und das ATP-Finalturnier verpasst.


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Ba lässt Newcastle aufatmen

Dank Ex-Hoffenheim-Profi Demba Ba hat Newcastle einen direkten Konkurrenten gegen den Abstieg auf Distanz gehalten.

Zum Abschluss des 15. Spieltags setzten sie die "Magpies" klar mit 3:0 gegen Wigan Athletic durch (Roarrr - Premier League Highlights: Mo., ab 23.30 Uhr im TV auf SPORT1).

Nach einer Notbremse des Honduraners Maynor Figueroa erhielt Newcastle einen Elfmeter, den Ba sicher zum 1:0 verwandelte (13.). Pechvogel Figueroa sah dabei noch die Rote Karte.

Acht Minuten später erhöhte Ba mit seinem 10. Saisontor auf 2:0 (21.). Das war gleichzeitig das 21.000. Tor in der Premier-League-Geschichte.

Der Tabellen-14. kontrollierte fortan Gegner und Tempo und legte durch Gael Bigirimana in der 71. Minute noch das 3:0 nach.

Dank des klaren Erfolgs schaffte Newcastle (17 Punkte) etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen. Wigan Athletic hingegen hat mit 14 Punkten nur noch zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den der FC Southampton belegt.


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Ebert schießt Valladolid zum Sieg

Dank Ex-Herthaner Patrick Ebert darf Überraschungsteam Real Valladolid von Europa träumen.

Der 25-jährige Außenbahnspieler brachte den Aufsteiger im Auswärtsspiel beim FC Sevilla mit seinem dritten Saisontor bereits in der zweiten Minute in Führung.

Spielmacher Oscar erhöhte in der 12. Minute auf 0:2.

Die krisengebeutelten Gastgeber aus Sevilla schafften zwar in der 50. Minute durch ein Eigentor von Stürmer Manucho den Anschlusstreffer zum 1:2, schwächten sich aber durch eine Gelb-Rote Karte gegen Gary Medel selbst (63.).

Valladolid, bei dem neben Ebert auch Antonio Rukavina (ehemals 1860 München) in der Startelf stand, brachte das 2:1 letztlich souverän über die Zeit.

Während Sevilla mit der Niederlage auf den 11. Platz abrutschte, kletterte der Aufsteiger aus dem Norden Spaniens auf Rang sieben und liegt nur noch einen Punkt hinter den Europa-League-Plätzen, die der FC Malaga sowie der FC Getafe belegen.


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