Höfl-Riesch ohne Chance gegen Vonn

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Die zweimalige Olympiasiegerin hat beim Super-G gegen ihre US-Rivalin nichts zu bestellen. Lindsey Vonn macht das Triple perfekt.

Lake Louise/Beaver Creek - Zweites Podium der Saison für Maria Höfl-Riesch, WM-Ticket für Rückkehrerin Gina Stechert:

Im Schatten von "Speed Queen" Lindsey Vonn haben die deutschen Ski-Rennläuferinnen in Lake Louise einige Achtungserfolge gelandet.

Vonn überstrahlte bei den Nebel-Festspielen in Kanada mit ihrem Triple bei den beiden Abfahrten und im Super-G aber alles.

Doch nicht nur Höfl-Riesch war mit ihren Rängen drei, sechs und fünf zufrieden (Der Ski-Alpin-Weltcup im LIVE-TICKER).

Stechert überzeugt

Stechert meldete sich mit den Plätzen 14 und 15 in der Abfahrt stark zurück, fiel nur als 34. im Super-G etwas ab.

Nach fast zweijähriger, verletzungsbedingter Weltcup-Pause war das jedoch mehr, als Stechert selbst erwartet hatte. ( BERICHT: Abfahrer-Lazarett! Deutsches Team in Trümmern )

Viki Rebensburg versöhnte sich nach den Plätzen 13 und 23 als Zwölfte im Super-G zumindest ein wenig mit der Piste "Men's Olympic".

Stauffer nicht ganz zufrieden

"Jeder Tag mit einem Podest ist ein guter Tag", sagte Cheftrainer Tom Stauffer nach dem guten Auftakt durch Höfl-Rieschs zweiten Coup in der WM-Saison nach dem Slalom-Sieg von Levi/Finnland.

Insgesamt war der Schweizer nicht restlos zufrieden. Dass Höfl-Riesch bei den Abfahrten vom Nebel gestört wurde, interessierte ihn nicht.

"Wenn wir das nicht wollten, dann müssten wir rhythmische Sportgymnastik machen", sagte er. Stechert bescheinigte er eine "super" und eine "solide" Abfahrt - sowie ein alles in allem gelungenes Comeback.

Höfl-Riesch im Pech

Höfl-Riesch selbst war "gar nicht so unzufrieden mit dem ganzen Wochenende". Bei der zweiten Abfahrt habe sie wegen des Wetters "gar keine Chancen auf mehr" gehabt.

"Aber das muss man akzeptieren, man kann nicht jedes Mal absagen, wenn es drei Flocken schneit." Und im Super-G habe sie "wichtige Punkte gesammelt". Wichtige Punkte für den Gesamtweltcup.

Dort liegt sie als Zweite nach sieben Rennen 78 Zähler hinter Tina Maze (Slowenien). Dritte ist Vonn, neun Punkte hinter Höfl-Riesch.

Vonns überlegene Triumphe beeindruckten die Konkurrenz. "Wir wussten, dass die Lindsey im Speed und noch dazu auf dieser Strecke schwer zu bezwingen sein würde. Aber mein Ziel bleibt es, sie zu schlagen. Es wird der Tag kommen", sagte Höfl-Riesch.

Vonn freut sich

Am Wochenende war es noch nicht soweit.

Die Amerikanerin holte ihre Weltcup-Siege 54 bis 56 und hat in der ewigen Bestenliste nun nur noch die österreichische Ski-Legende Annemarie Moser-Pröll vor sich, die 62 Rennen gewann.

"Dafür fahre ich Ski: Für den Sieg und, um Bestmarken zu setzen", sagte Vonn.

Weltrekord für Vonn

Die 28-Jährige holte in "Lake Lindsey" ihre Erfolge zwölf bis 14 - das ist Weltrekord für einen Weltcup-Ort - und fuhr zum 100. Mal im Weltcup auf das "Stockerl".

"Die Speed-Rennen sind ein Vorteil für mich", sagte Vonn mit Blick auf den Gesamtweltcup, den sie zum fünften Mal holen möchte, "da versuche ich, so viele wie möglich zu gewinnen."

Das gelang eindrucksvoll. Von ihrer Darm-Erkrankung, die sie kürzlich für zwei Nächte ins Krankenhaus gezwungen hatte, war in diesen Momenten nichts mehr zu spüren.

Weltcup-Gesamtsieger Damen

1997/98: Katja Seizinger (Deutschland)

1998/1999: Alexandra Meissnitzer (Österreich)

1999/2000: Renate Götschl (Österreich)

2000/2001: Janica Kostelic (Kroatien)

2001/2002: Michaela Dorfmeister (Österreich)

2002/2003: Janica Kostelic (Kroatien)

2003/2004: Anja Paerson (Schweden)

2004/2005: Anja Paerson (Schweden)

2005/2006: Janica Kostelic (Kroatien)

2006/2007: Nicole Hosp (Österreich)

2007/2008: Lindsey Vonn (USA)

2008/2009: Lindsey Vonn (USA)

2009/2010: Lindsey Vonn (USA)

2010/2011: Maria Riesch (Deutschland)

2011/2012: Lindsey Vonn (USA)

Dopfer holt siebten Platz

Angeführt von Fritz Dopfer auf Platz sieben haben die deutschen Ski-Rennläufer das von Stürzen und Verletzungen überschattete Weltcup-Wochenende in Beaver Creek versöhnlich beendet.

Der Garmischer Dopfer fuhr beim Tagessieg von Ted Ligety um 1,02 Sekunden am "Stockerl" vorbei, das er im Vorjahr auf der "Raubvogel-Piste" im US-Bundesstaat Colorado als Dritter erstmals bestiegen hatte.

Stefan Luitz aus Bolsterlang als 13. mit seinem besten Weltcup-Ergebnis und der Partenkirchner Felix Neureuther auf Rang 17 komplettierten das starke Teamergebnis.

"Im zweiten Lauf war es viel besser", sagte Dopfer, der vor dem Finale Elfter war, `aber das waren viel zu viele Fehler für mich. Das darf mir nicht mehr passieren, ich muss sauberer und besser fahren."

Fahrfehler bei Neureuther

Neureuther, nach dem ersten Durchgang als Neunter noch Bester des DSV-Trios, vergab ein besseres Resultat wegen eines Fahrfehlers bei der Einfahrt Zielhang.

Ligety, der bereits den ersten Riesenslaom des Winters in Sölden gewonnen hatte, verwies Marcel Hirscher aus Österreich und den Italiener Davide Simoncelli auf die Plätze.

Der Vorsprung des Amerikaners bei seinem 13. Weltcup-Sieg auf Hirscher betrug deutliche 1,76 Sekunden.

"Ich denke nicht, dass ich in einer eigenen Liga fahre. Ich war nicht so viel besser, als die anderen. Es ist hier sehr einfach, Fehler zu machen - mir sind keine passiert", sagte Ligety bereits nach dem ersten Lauf bescheiden.


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HSV und Adler sauer - Wölfe wieder bissig

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Der HSV-Keeper klagt nach dem Remis in Wolfsburg über den Schiedsrichter. Allofs freut bei SPORT1 der VfL-Aufwärtstrend.

Von Jakob Gajdzik und Jürgen Blöhs

Wolfsburg/München - Der Ärger war groß beim HSV.

Nicht nur die vergebenen Punkte beim 1:1 in Wolfsburg ( Bericht) erregten die Gemüter, die Szene kurz vor dem Ausgleich im Fünf-Meter-Raum zwischen Ivica Olic und Rene Adler sorgte ebenfalls für Misstöne.

"Ich brauch mich hier jetzt nicht hinstellen und rumheulen. Das kann man nicht zurücknehmen, aber aus meiner Sicht ist das ein klares Foul", echauffierte sich der HSV-Keeper nach dem Schlusspfiff über die Szene, als der Kroate ihn bei einer Flanke behinderte.

"Zwei verlorene Punkte"

Sein Unverständnis zeigte der 27-Jährige direkt danach Schiedsrichter Peter Sippel, der quittierte Adlers Gefühlsausbruch allerdings nur mit einer Gelben Karte. (DIASHOW: Der 15. Spieltag)

Adler ärgerte sich "maßlos über zwei verlorene Punkte" und bekam Unterstützung vom Kapitän.

"Dem 1:1 ging ganz klar ein Foul an Adler voraus. Das muss der Schiri abpfeifen", sagte Heiko Westermann zu SPORT1, der sich aber auch an die eigene Nase fasste.

Beister vergibt Vorentscheidung

Denn hätten die Hamburger durch die Riesenchance von Maximilian Beister, der bereits die HSV-Führung besorgt hatte (26.), kurz nach der Pause das zweite Tor nachgelegt, hätten sie sich diese Diskussionen ersparen können. "Wir haben selber Schuld", sagte Westermann.

"Wir haben gut begonnen und das Spiel kontrolliert. Wir hätten das 2:0 machen müssen, dann gehen wir wahrscheinlich als Sieger vom Platz", sagte auch HSV-Trainer Thorsten Fink.

Am Ende half es nichts und die Rothosen verpassten es wieder einmal, die von Fink geforderte Konstanz in ihre Leistungen zu bringen.

Bei einem hohen Sieg wäre sogar der Sprung auf den Europa-League-Platz sechs möglich gewesen, so müssen sich die Hamburger auf dem neunten Platz weiter mit dem Mittelfeld anfreunden. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Wolfsburg hängt unten fest

Auch beim VfL Wolfsburg löste das Remis, das Simon Kjaer per Kopf kurz nach dem Aufreger zwischen Adler und Olic sicherstellte (68.), keine Jubelstürme aus.

Die "Wölfe" bleiben mit dem Punkt weiter auf Platz 15, schauen aber weniger auf die Tabelle, sondern auf die Entwicklung.

"Platz 15 macht uns keine Sorgen. Die Tendenz geht ganz klar nach oben", sah der neue Sportdirektor Klaus Allofs bei SPORT1 einen Aufwärtstrend.

Allofs lobt Entwicklung

"Spielerisch hat sich die Mannschaft gut entwickelt, und wir haben einen starken Kader. Wenn mal jemand ausfallen oder in ein Loch fallen sollte, können wir jeden Spieler eins zu eins ersetzen", lobte der Ex-Werder-Geschäftsführer.

Dass die "Wölfe" aber nach zuletzt drei sieglosen Spielen unter Trainer Lorenz-Günter Köstner stagnieren und zunehmend unter Druck geraten, wollte Allofs nicht erkannt haben.

"Ich glaube, man ist sich darüber im Klaren, dass wir keinen guten Start in die Saison hatten und dass wir in ruhigeres Fahrwasser kommen müssen. Und das wir nach und nach unsere Punkte holen müssen."

Die Spieler sahen das ähnlich.

Hasebe: "So schnell geht das nicht"

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 02.12.2012)

9 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

1. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

1. Platz

9 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

1. Platz

9 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

6. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

8. Platz

6 Tore: Aaron Hunt (Bremen)

7. Platz

6 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

7. Platz

6 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

7. Platz

6 Tore: Toni Kroos (FC Bayern)

"So schnell geht das nicht. Man muss bedenken, wir waren schon abgeschlagen 18.. Jetzt haben wir vier Punkte zum Relegationsplatz, sagte Makoto Hasebe zu SPORT1.

Auch Köstner versuchte das Positive aus dem Spiel zu ziehen.

"In der zweiten Halbzeit waren wir engagierter und hätten durchaus verdient gehabt, das Spiel zu gewinnen. Die Mannschaft glaubt aber wieder an sich und kann Spiele drehen", sagte der 60-Jährige.

"Müssen uns nicht vor Dortmund verstecken"

Im nächsten Spiel steht den "Wölfen" ein echter Härtetest bevor, es geht zum Deutschen Meister Borussia Dortmund.

"Wir müssen uns vor keinem Gegner verstecken. Auch nicht vor Dortmund", sagte Allofs zu SPORT1.

Und unterstrich das neue Wolfsburger Selbstvertrauen.


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Overtime-Krimi! Bamberg dreht Spiel in Ulm

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Die Brose Baskets liegen zur Halbzeit deutlich zurück, retten sich aber in die Verlängerung und zum Sieg. Die Dragons versagen.

München - Der deutsche Meister Brose Bamberg hat das Gipfeltreffen in der Beko BBL bei Verfolger ratiopharm Ulm nach einem wahren Krimi für sich entschieden und die Tabellenführung gefestigt.

Bamberg setzte sich mit 85:83 (70:70, 25:38) nach Verlängerung durch und liegt nun mit 18:2 Punkten vor Verfolger Ulm (16:8).

"Ich möchte meinen Spielern ein großes Lob aussprechen, dass sie zusammengekommen sind, als wir 18 Punkte zurücklagen. Das war heute echte Playoff-Atmosphäre", sagte Baskets-Coach Chris Fleming.

Einen schlechten Tag erwischten die Artland Dragons. In eigener Halle ging das Team aus Quakenbrück gegen den Tabellen-13. Walter Tigers Tübingen mit 67:90 (41:35) unter.

Skyliners verlieren

Auch die Fraport Skyliners mussten sich in eigener Halle geschlagen geben.

Die s. Oliver Baskets Würzburg feierten in Frankfurt einen 59:55 (33:21)-Auswärtserfolg. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Besserer Start für Ulm

In einer packenden Partie erwischte Ulm den deutlich besseren Start, Bamberg musste nahezu über die komplette Distanz einem Rückstand hinterher laufen.

Noch 16 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit lagen die Baskets 67:70 zurück, doch John Goldsberry rettete den Spitzenreiter mit einem Dreier in die Verlängerung.

Nankivil vergibt Ausgleich

Dort hatte Bamberg nach einem offenen Schlagabtausch das bessere Ende für sich.

Ulms Keaton Nankivil vergibt Sekunden vor Schluss mit einem Korbleger die Chance zum Ausgleich.

Bamberg gewinnt Overtime-Krimi in Ulm

Gavel bester Bamberger

Überragender Akteur bei Bamberg war Anton Gavel mit 30 Punkten, bei Ulm kam John Bryant auf 26 Zähler. ( STENOGRAMME: Der 11. Spieltag)

Für die Ulmer ist es die elfte Pleite in Serie gegen den Double-Sieger.

Tübingen zerlegte die Dragons vor allem dank Vaughn Duggins (23 Punkte) und Reggie Redding (21). Bei Artland konnte lediglich Marquez Haynes (14) einigermaßen überzeugen.

Würzburg konnte sich in Frankfurt auf John Littel verlassen, der 15 Zähler beisteuerte. Zachery Peacock hielt bei den Skyliners vergeblich dagegen.


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Bubka auf dem Weg der Besserung

Der ukrainische Tennisprofi Sergej Bubka Jr., Sohn der Stabhochsprung-Legende Sergej Bubka und Freund der Weltranglistenersten Wiktoria Asarenka, ist nach seinem Fenstersturz in Paris vor einem Monat auf dem Weg der Besserung.

"Ich hatte großes Glück, dass meine Freunde mich gefunden und in ein gutes Krankenhaus gebracht haben. Es ist großes Glück, am Leben zu sein", sagte der 25-Jährige.

Bubka hatte bei einem Sturz aus dem dritten Stock mehrere Frakturen erlitten und musste sich anschließend einer neunstündigen Operation unterziehen.

"Die Umstände, die zu meinem Sturz führten, waren sehr unglücklich", sagte Bubka. Der Vorfall soll sich nach französischen Medienberichten gegen 6.45 Uhr am Morgen ereignet haben. Der Tennisspieler sei im Bad in der Wohnung eines Freundes eingesperrt gewesen und wollte wohl über das Fenster einen Nebenraum erreichen.

Bubka kämpft auf der ATP-Tour um den Durchbruch, hatte Ende 2011 als Weltranglisten-145. seine beste Platzierung und wird derzeit auf Rang 186 geführt.


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Taylor siegt bei WM-Generalprobe

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Phil Taylor hat bei der Generalprobe zur anstehenden PDC World Darts Championship in London (ab dem 14. Dezember LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+ und im LIVESTREAM auf SPORT1.de) seine bestechende Form unter Beweis gestellt.

Beim Cash Converters Players Championship im englischen Butlins Minehead triumphierte der Rekordweltmeister in bravouröser Manier. Im Finale setzte er sich gegen den Belgier Kim Huybrechts mit 13:6 nach Legs durch und feierte seinen ersten Major-Sieg seit dem World Matchplay Ende Juli.

Auf dem Weg zum Titel besiegte der Mann aus Stoke-on-Trent das Who is Who der Darts-Elite.

In der ersten Runde schlug er Mark Webster mit 6:2, im Achtelfinale musste Weltmeister Adrian Lewis (10:7) dran glauben.

In der Runde der letzten acht brachte Vize-Weltmeister Andy Hamilton "The Power" an den Rand einer Niederlage, doch Taylor behielt die Nerven und konnte die Partie am Ende knapp mit 10:9 für sich entscheiden.

Auch im Halbfinale wartete mit dem "Wizard" Simon Whitlock kein einfacher Gegner auf den 52-Jährigen, aber Taylor erteilte dem Australier eine Lehrstunde und fegte ihn mit 11:2 von der Bühne.

Das abschließende Finale begann ausgeglichen, doch als Taylor beim Stand von 6:6 die Zügel anzog konnte "Hurricane" Huybrechts ihm nicht mehr folgen.

Der 15-malige Weltmeister entschied das Endspiel mit einem Treffer in die Doppel-20 schlussendlich für sich. Dabei überzeugte er zudem mit einem gutem 103,57 Drei-Darts-Average.

Zwölf Tage vor dem Start der Welttitelkämpfe im "Ally Pally" untermauerte "The Power" eindeutig seine Ambitionen auf den 16. Weltmeistertitel.


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Pleite für Oldenburg, Trier Dritter

Überraschungsteam TBB Trier hat in der Beko BBL den Anschluss an die Tabellenspitze gehalten. Die Trierer kamen am 11. Spieltag zu einem 74:67 (35:34)-Sieg gegen die EWE Baskets Oldenburg und bleiben als Tabellendritte (14: 6-Punkte) dem deutschen Meister Brose Baskets Bamberg (16:2) sowie ratiopharm Ulm (16:6) auf den Fersen.

Nate Linhart führte das Team von Headcoach Henrik Rödl mit 15 Punkten zum Sieg. Die "Donnervögel" hatten in Robin Smeulders (14) ihren Topscorer.

Die LTi Giessen 46ers bleiben nach dem 65:76 (38:40) bei den Phantoms Braunschweig Tabellenletzter.

Giessen konnte das Spiel in Braunschweig bis zum dritten Viertel offen gestalten, mussten sich den vom mit 21 Punkten herausragenden Briten Eric Boateng angeführten Niedersachsen aber letztlich geschlagen geben. Giessen halfen auch 23 Zähler von LaQuan Prowell nicht.

Eine tapfere Aufholjagd lieferte der BBC Bayreuth, der am Ende bei Phoenix Hagen jedoch mit 75:77 (31:47) unterlag. Topscorer der Partie war Hagens Abe Lodwick mit 17 Zählern. Bei Bayreuth hielt vor allem Jason Cain (16) dagegen.


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Juve gewinnt Turiner Derby

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat seine Spitzenposition in der Serie A durch einen Derbysieg untermauert.

Am 15. Spieltag setzte sich die "Alte Dame" am Ende deutlich mit 3:0 (0:0) gegen den abstiegsgefährdeten FC Turin durch, der allerdings nach dem Platzverweis von Kamil Glik (36.) mehr als 50 Minuten in Unterzahl spielen musste.

Claudio Marchisio (57./84.) mit einem Doppelpack sowie Sebastian Giovinco (67.) trafen für die Gastgeber, die durch Andrea Pirlo (42. ) zudem einen Elfmeter vergaben.

Juve liegt in der Tabelle damit wieder fünf Punkte vor dem SSC Neapel, der am Sonntag (12.30 Uhr) auf Delfina Pescara trifft.


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Geschwächter Herbstmeister peilt Big Point an

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Nach der Lauterer Pleite kann Braunschweig in Frankfurt den Vorsprung weiter ausbauen. In der Abwehr muss der Trainer umstellen.

Von Tobias Wiltschek

München - Herbstmeister sind sie schon, nun können die Braunschweiger einen weiteren großen Schritt in Richtung Aufstieg machen.

Mit einem Sieg beim FSV Frankfurt (So., ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER) betrüge der Vorsprung der Eintracht auf den Relegationsplatz schon sagenhafte acht Punkte.

Diese komfortable Ausgangsposition vor dem Hinrunden-Abschluss ermöglichte den Niedersachsen der Patzer von Verfolger Kaiserslautern (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Pfälzer kassierten beim FC St. Pauli mit dem 0:1 ( Bericht) ihre erste Saisonniederlage und lieferten damit die unfreiwillige Vorlage für die Braunschweiger.

Unfassbare Bilanz

Die können immer noch kaum fassen, was sie bislang geleistet haben. "37 Punkte nach 16 Spielen sind Wahnsinn", freut sich Erfolgstrainer Torsten Lieberknecht ( VEREINSSEITE: Alles zu Ihrem Klub).

"Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen die hoch eingeschätzten Mannschaften wie Hertha oder Kaiserslautern mithalten können."

Gegen die Frankfurter gilt es nun, die grandiose Hinrunde zu einem krönenden Abschluss zu bringen.

Kessel gesperrt, Dogan verletzt

Vor dem Spiel plagen Lieberknecht aber Personalsorgen. Rechtsverteidiger Benjamin Kessel kassierte beim jüngsten 1:0-Sieg gegen St. Pauli die Gelb-Rote und ist damit für das Spiel gegen den FSV gesperrt.

Außerdem befürchtet der Trainer einen weiteren Ausfall. "Hinter dem Einsatz von Deniz Dogan steht derzeit ein großes Fragezeichen, da sind wir nicht so optimistisch", meinte Lieberknecht.

Den Abwehrchef plagen muskuläre Probleme.

Treffsicheres Duo

Im Angriff haben die Braunschweiger dagegen keinerlei Sorgen. Das Sturm-Duo Dominick Kumbela und Dennis Kruppke schlägt zu, sobald sich eine Möglichkeit bietet.

An elf der vergangenen zwölf Treffer waren die beiden direkt beteiligt, gegen St. Pauli sorgte zuletzt wieder der treffsichere Kumbela mit seinem achten Saisontor für die Entscheidung.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

Insgesamt markierten die beiden Angreifer bislang 15 Treffer und sorgten damit für eine seit langer Zeit nicht gekannten Euphorie rund um den Deutschen Meister von 1967.

Die Wahrscheinlichkeit auf eine Rückkehr der Braunschweiger in die Bundesliga nach 28 Jahren beziffern Statistiker schon mit 77 Prozent. In den 30 Jahren der eingleisigen Zweiten Liga stieg der Herbstmeister 23 Mal ins Fußball-Oberhaus auf.

Lieberknecht warnt

Sollten sie die Nummer 24 sein, hätten die Niedersachsen sicherlich nichts dagegen. Noch aber warnt Lieberknecht vor verfrühter Aufstiegseuphorie:

"Wir haben auch gesehen, dass wir immer noch entwicklungsfähig sind."

SPORT1 hat die Fakten zum 17. Spieltag.

SONNTAG

• 1. FC Köln - FC Ingolstadt:

Köln ist zuhause bereits seit sechs Partien ungeschlagen (zwei Siege, vier Unentschieden).

Ingolstadt, das erstmals in Köln zu einem Pflichtspiel antritt, hat von seinen bislang sieben Saison-Auswärtsspielen nur eines verloren (drei Siege, drei Unentschieden).

• SC Paderborn - MSV Duisburg:

Nach zuvor sieben Spielen ohne Niederlage kassierte Paderborn zuletzt ein 0:1 in München.

Duisburg, das von bislang fünf Auftritten in Paderborn drei gewann (ein Unentschieden), hat nur das jüngste seiner letzten vier Auswärtsauftritte verloren.

(In der Vorsaison: 1:2 und 1:0)

Die Rekordtrainer der 2. Bundesliga

Platz 19

Volker Finke (195 Spiele)

Platz 17

Willi Reimann (198 Spiele)

Platz 17

Jürgen Gelsdorf (198 Spiele)

Platz 16

Uwe Rapolder (225 Spiele)

Platz 15

Paul Linz (231 Spiele)

Platz 14

Klaus Schlappner (232 Spiele)

Platz 13

Fritz Fuchs (234 Spiele)

Platz 12

Wolfgang Frank (237 Spiele)

Platz 11

Gerd Schädlich (238 Spiele)

Platz 10

Lorenz-Günther Köstner (241 Spiele)

Platz 9

Gerd Roggensack (244 Spiele)

Platz 8

Werner Fuchs (262 Spiele)

Platz 7

Peter Neururer (265 Spiele)

Platz 6

Aleksandar Ristic (279 Spiele)

Platz 5

Jörg Berger (291 Spiele)

Platz 4

Eckhard Krautzun (298 Spiele)

Platz 3

Hannes Linßen (323 Spiele)

Platz 2

Horst Ehrmantraut (328 Spiele)

Platz 1

Benno Möhlmann (348 Spiele)

• FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig:

Nach zuvor drei Niederlagen feierte Frankfurt zuletzt einen 3:1-Sieg in Bochum. Braunschweig holte aus den jüngsten beiden Auswärtsspielen nur einen Zähler.

(In der Vorsaison: 1:1 und 0:0)

(alle Partien So., ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER und ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1)

MONTAG

• Energie Cottbus - Hertha BSC:

Die Cottbuser haben zwei ihrer jüngsten drei Partien verloren (ein Sieg). Hertha BSC hat keinen seiner vergangenen sieben Auswärtsauftritte verloren.

Von bislang 14 Duellen mit den Cottbusern haben die Berliner nur fünf gewonnen (zwei Unentschieden, sieben Niederlagen).

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER)


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Kentikian verliert erneut

Susi Kentikian hat die zweite bittere Niederlage im Jahr 2012 einstecken müssen. In Düsseldorf verlor die "Killer Queen" den Kampf um den vakanten WBA-Titel im Fliegengewicht gegen ihre amerikanische Rivalin Carina Moreno mit 1:2-Punktrichterstimmen (94:96, 97:93, 94:96).

Für die 25 Jahre alte Hamburgerin Kentikian war es die zweite Niederlage im 32. Profikampf.

Vor den Augen von WBO-Champion Arthur Abraham begann die "Killer-Queen" erstaunlich zurückhaltend, ließ ihre Kontrahentin früh in den Kampf finden und erlebte im zweiten Kampfdrittel gar einen Einbruch.

Trotz eines Zwischenhochs reichte es für Kentikian nicht für den 30. Sieg im 32. Profi-Fight.

Bislang hatte sie nur im Mai verloren, als sie Melissa McMorrow (USA) unterlag und zwei ihrer drei Weltmeistertitel (WBO und WIBF) an ihre Gegnerin abgeben musste. Den WBA-Gürtel gab sie freiwillig ab.

Beim ersten großen Kampfabend des früheren Weltmeisters Felix Sturm als Promoter bestritt Kentikian den Hauptkampf. Zuvor hatten der usbekische Schwergewichtler Ruslan Chagajew ebenso kurzfristig abgesagt wie Ersatzlösung Firat Arslan.


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Özil trifft bei Reals Derby-Sieg

Auch dank eines Treffers von Nationalspieler Mesut Özil hat Real Madrid das Derby gegen Atletico mit 2:0 (1:0) für sich entschieden. Durch den Sieg verkürzt Real, das weiterhin auf Rang drei steht, den Rückstand auf den Tabellenzweiten Atletico auf fünf Punkte

Regisseur Özil traf in der 66. Minute nach Vorlage von Superstar Cristiano Ronaldo zum 2:0. Ronaldo hattte bereits nach 11 Minuten selbst per Freistoß die Führung besorgt.

Zudem traf der Portugiese auch noch zweimal das Aluminium. Bei Real stand neben Özil auch Sami Khedira in der Startelf. Der defensive Mittelfeldspieler sah in der 24. Minute Gelb für ein taktsiches Foul. Özil wurde nach 88 Minuten für Luka Modric ausgewechselt.


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