Pleite für Oldenburg, Trier Dritter

Überraschungsteam TBB Trier hat in der Beko BBL den Anschluss an die Tabellenspitze gehalten. Die Trierer kamen am 11. Spieltag zu einem 74:67 (35:34)-Sieg gegen die EWE Baskets Oldenburg und bleiben als Tabellendritte (14: 6-Punkte) dem deutschen Meister Brose Baskets Bamberg (16:2) sowie ratiopharm Ulm (16:6) auf den Fersen.

Nate Linhart führte das Team von Headcoach Henrik Rödl mit 15 Punkten zum Sieg. Die "Donnervögel" hatten in Robin Smeulders (14) ihren Topscorer.

Die LTi Giessen 46ers bleiben nach dem 65:76 (38:40) bei den Phantoms Braunschweig Tabellenletzter.

Giessen konnte das Spiel in Braunschweig bis zum dritten Viertel offen gestalten, mussten sich den vom mit 21 Punkten herausragenden Briten Eric Boateng angeführten Niedersachsen aber letztlich geschlagen geben. Giessen halfen auch 23 Zähler von LaQuan Prowell nicht.

Eine tapfere Aufholjagd lieferte der BBC Bayreuth, der am Ende bei Phoenix Hagen jedoch mit 75:77 (31:47) unterlag. Topscorer der Partie war Hagens Abe Lodwick mit 17 Zählern. Bei Bayreuth hielt vor allem Jason Cain (16) dagegen.


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Juve gewinnt Turiner Derby

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat seine Spitzenposition in der Serie A durch einen Derbysieg untermauert.

Am 15. Spieltag setzte sich die "Alte Dame" am Ende deutlich mit 3:0 (0:0) gegen den abstiegsgefährdeten FC Turin durch, der allerdings nach dem Platzverweis von Kamil Glik (36.) mehr als 50 Minuten in Unterzahl spielen musste.

Claudio Marchisio (57./84.) mit einem Doppelpack sowie Sebastian Giovinco (67.) trafen für die Gastgeber, die durch Andrea Pirlo (42. ) zudem einen Elfmeter vergaben.

Juve liegt in der Tabelle damit wieder fünf Punkte vor dem SSC Neapel, der am Sonntag (12.30 Uhr) auf Delfina Pescara trifft.


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Geschwächter Herbstmeister peilt Big Point an

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Nach der Lauterer Pleite kann Braunschweig in Frankfurt den Vorsprung weiter ausbauen. In der Abwehr muss der Trainer umstellen.

Von Tobias Wiltschek

München - Herbstmeister sind sie schon, nun können die Braunschweiger einen weiteren großen Schritt in Richtung Aufstieg machen.

Mit einem Sieg beim FSV Frankfurt (So., ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER) betrüge der Vorsprung der Eintracht auf den Relegationsplatz schon sagenhafte acht Punkte.

Diese komfortable Ausgangsposition vor dem Hinrunden-Abschluss ermöglichte den Niedersachsen der Patzer von Verfolger Kaiserslautern (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Pfälzer kassierten beim FC St. Pauli mit dem 0:1 ( Bericht) ihre erste Saisonniederlage und lieferten damit die unfreiwillige Vorlage für die Braunschweiger.

Unfassbare Bilanz

Die können immer noch kaum fassen, was sie bislang geleistet haben. "37 Punkte nach 16 Spielen sind Wahnsinn", freut sich Erfolgstrainer Torsten Lieberknecht ( VEREINSSEITE: Alles zu Ihrem Klub).

"Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen die hoch eingeschätzten Mannschaften wie Hertha oder Kaiserslautern mithalten können."

Gegen die Frankfurter gilt es nun, die grandiose Hinrunde zu einem krönenden Abschluss zu bringen.

Kessel gesperrt, Dogan verletzt

Vor dem Spiel plagen Lieberknecht aber Personalsorgen. Rechtsverteidiger Benjamin Kessel kassierte beim jüngsten 1:0-Sieg gegen St. Pauli die Gelb-Rote und ist damit für das Spiel gegen den FSV gesperrt.

Außerdem befürchtet der Trainer einen weiteren Ausfall. "Hinter dem Einsatz von Deniz Dogan steht derzeit ein großes Fragezeichen, da sind wir nicht so optimistisch", meinte Lieberknecht.

Den Abwehrchef plagen muskuläre Probleme.

Treffsicheres Duo

Im Angriff haben die Braunschweiger dagegen keinerlei Sorgen. Das Sturm-Duo Dominick Kumbela und Dennis Kruppke schlägt zu, sobald sich eine Möglichkeit bietet.

An elf der vergangenen zwölf Treffer waren die beiden direkt beteiligt, gegen St. Pauli sorgte zuletzt wieder der treffsichere Kumbela mit seinem achten Saisontor für die Entscheidung.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

Insgesamt markierten die beiden Angreifer bislang 15 Treffer und sorgten damit für eine seit langer Zeit nicht gekannten Euphorie rund um den Deutschen Meister von 1967.

Die Wahrscheinlichkeit auf eine Rückkehr der Braunschweiger in die Bundesliga nach 28 Jahren beziffern Statistiker schon mit 77 Prozent. In den 30 Jahren der eingleisigen Zweiten Liga stieg der Herbstmeister 23 Mal ins Fußball-Oberhaus auf.

Lieberknecht warnt

Sollten sie die Nummer 24 sein, hätten die Niedersachsen sicherlich nichts dagegen. Noch aber warnt Lieberknecht vor verfrühter Aufstiegseuphorie:

"Wir haben auch gesehen, dass wir immer noch entwicklungsfähig sind."

SPORT1 hat die Fakten zum 17. Spieltag.

SONNTAG

• 1. FC Köln - FC Ingolstadt:

Köln ist zuhause bereits seit sechs Partien ungeschlagen (zwei Siege, vier Unentschieden).

Ingolstadt, das erstmals in Köln zu einem Pflichtspiel antritt, hat von seinen bislang sieben Saison-Auswärtsspielen nur eines verloren (drei Siege, drei Unentschieden).

• SC Paderborn - MSV Duisburg:

Nach zuvor sieben Spielen ohne Niederlage kassierte Paderborn zuletzt ein 0:1 in München.

Duisburg, das von bislang fünf Auftritten in Paderborn drei gewann (ein Unentschieden), hat nur das jüngste seiner letzten vier Auswärtsauftritte verloren.

(In der Vorsaison: 1:2 und 1:0)

Die Rekordtrainer der 2. Bundesliga

Platz 19

Volker Finke (195 Spiele)

Platz 17

Willi Reimann (198 Spiele)

Platz 17

Jürgen Gelsdorf (198 Spiele)

Platz 16

Uwe Rapolder (225 Spiele)

Platz 15

Paul Linz (231 Spiele)

Platz 14

Klaus Schlappner (232 Spiele)

Platz 13

Fritz Fuchs (234 Spiele)

Platz 12

Wolfgang Frank (237 Spiele)

Platz 11

Gerd Schädlich (238 Spiele)

Platz 10

Lorenz-Günther Köstner (241 Spiele)

Platz 9

Gerd Roggensack (244 Spiele)

Platz 8

Werner Fuchs (262 Spiele)

Platz 7

Peter Neururer (265 Spiele)

Platz 6

Aleksandar Ristic (279 Spiele)

Platz 5

Jörg Berger (291 Spiele)

Platz 4

Eckhard Krautzun (298 Spiele)

Platz 3

Hannes Linßen (323 Spiele)

Platz 2

Horst Ehrmantraut (328 Spiele)

Platz 1

Benno Möhlmann (348 Spiele)

• FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig:

Nach zuvor drei Niederlagen feierte Frankfurt zuletzt einen 3:1-Sieg in Bochum. Braunschweig holte aus den jüngsten beiden Auswärtsspielen nur einen Zähler.

(In der Vorsaison: 1:1 und 0:0)

(alle Partien So., ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER und ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1)

MONTAG

• Energie Cottbus - Hertha BSC:

Die Cottbuser haben zwei ihrer jüngsten drei Partien verloren (ein Sieg). Hertha BSC hat keinen seiner vergangenen sieben Auswärtsauftritte verloren.

Von bislang 14 Duellen mit den Cottbusern haben die Berliner nur fünf gewonnen (zwei Unentschieden, sieben Niederlagen).

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER)


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Kentikian verliert erneut

Susi Kentikian hat die zweite bittere Niederlage im Jahr 2012 einstecken müssen. In Düsseldorf verlor die "Killer Queen" den Kampf um den vakanten WBA-Titel im Fliegengewicht gegen ihre amerikanische Rivalin Carina Moreno mit 1:2-Punktrichterstimmen (94:96, 97:93, 94:96).

Für die 25 Jahre alte Hamburgerin Kentikian war es die zweite Niederlage im 32. Profikampf.

Vor den Augen von WBO-Champion Arthur Abraham begann die "Killer-Queen" erstaunlich zurückhaltend, ließ ihre Kontrahentin früh in den Kampf finden und erlebte im zweiten Kampfdrittel gar einen Einbruch.

Trotz eines Zwischenhochs reichte es für Kentikian nicht für den 30. Sieg im 32. Profi-Fight.

Bislang hatte sie nur im Mai verloren, als sie Melissa McMorrow (USA) unterlag und zwei ihrer drei Weltmeistertitel (WBO und WIBF) an ihre Gegnerin abgeben musste. Den WBA-Gürtel gab sie freiwillig ab.

Beim ersten großen Kampfabend des früheren Weltmeisters Felix Sturm als Promoter bestritt Kentikian den Hauptkampf. Zuvor hatten der usbekische Schwergewichtler Ruslan Chagajew ebenso kurzfristig abgesagt wie Ersatzlösung Firat Arslan.


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Özil trifft bei Reals Derby-Sieg

Auch dank eines Treffers von Nationalspieler Mesut Özil hat Real Madrid das Derby gegen Atletico mit 2:0 (1:0) für sich entschieden. Durch den Sieg verkürzt Real, das weiterhin auf Rang drei steht, den Rückstand auf den Tabellenzweiten Atletico auf fünf Punkte

Regisseur Özil traf in der 66. Minute nach Vorlage von Superstar Cristiano Ronaldo zum 2:0. Ronaldo hattte bereits nach 11 Minuten selbst per Freistoß die Führung besorgt.

Zudem traf der Portugiese auch noch zweimal das Aluminium. Bei Real stand neben Özil auch Sami Khedira in der Startelf. Der defensive Mittelfeldspieler sah in der 24. Minute Gelb für ein taktsiches Foul. Özil wurde nach 88 Minuten für Luka Modric ausgewechselt.


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Gala-Auftritt: Fortuna nimmt Frankfurt auseinander

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Düsseldorf setzt sich gegen die Eintracht durch und krönt eine starke Woche. Nach Matmours Platzverweis bricht Frankfurt ein.

Düsseldorf - Fortuna Düsseldorf hat eine perfekte Englische Woche mit einem Dreier im Aufsteiger-Duell gekrönt.

Gegen Eintracht Frankfurt feierten die Rheinländer mit dem 4:0 (2:0) den zweiten Heimsieg innerhalb von acht Tagen, nachdem sie am Dienstag zudem mit dem 1:1 beim Meister Borussia Dortmund einen wichtigen Auswärtszähler eingefahren hatten.

Gegen harmlose und nach der Gelb-Roten Karte gegen Karim Matmour (34. Minute) dezimierte Frankfurter trafen Stefan Reisinger (38.), Oliver Fink (42.), Nando Rafael (58.) und Axel Bellinghausen (85.) für die Fortuna.

"Der Schiedsrichter hat das Spiel entscheiden", ärgerte sich Frankfurts Trainer Armin Veh bei LIGA total! über Schiedsrichter Michael Weiner, der Matmour früh vom Platz schickte: "Es ist immer das Gleiche."

"Emotionen gehören einfach dazu"

Damit ärgerte sich Veh über die Reaktion der Düsseldorfer Bank, die nach dem ersten Foul Matmours wild aufgesprungen waren.

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier konnte zur Gelb-roten Karte "nichts sagen. Emotionen gehören einfach dazu".

Zum Spiel merkte Meier bei LIGA total! zufrieden an: "Besser hätte es nicht laufen können."

Während Düsseldorf nach dem höchsten Saisonsieg mit 18 Punkten auf Platz 13 kletterte, geht den furios in die Saison gestarteten Hessen nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Spielen die Luft aus. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Für die Fortuna war es zudem der höchste Bundesliga-Sieg seit 22 Jahren (7:0 gegen den FC St. Pauli am 12. Mai 1990).

70 Eintracht-Anhänger festgenommen

So sehr die Eintracht-Spieler auf dem Platz enttäuschten, so negativ fielen die Anhänger der Hessen auf.

Vor dem Spiel waren rund 70 von ihnen von der Polizei vorübergehend festgenommen worden. Sie hatten in der Düsseldorfer Altstadt versucht, eine Polizeiabsperrung zu überwinden und sich Zugang zur U-Bahn zu verschaffen.

Dabei attackierten sie die Beamten. Das bestätigte ein Polizeisprecher.

Bengalos führen zur Unterbrechung

Zudem musste Schiedsrichter Michael Weiner aus Giesen die Partie kurzzeitig unterbrechen.

Pünktlich mit Ablauf des zwölf Minuten und zwölf Sekunden langen Stimmungsboykotts zündeten Fans an drei Stellen im Frankfurter Block Bengalos und Feuerwerkskörper.

Matmour fliegt früh vom Platz

In einer lange Zeit schwachen Bundesliga-Partie, die wegen Verkehrsproblemem mit zehn Minuten Verspätung angepfiffen worden war, leitete ausgerechnet der Frankfurter Matmour den Düsseldorfer Sieg ein.

Der Stürmer, der bereits am vergangenen Wochenende beim 1:1 bei Schalke 04 Gelb-Rot gesehen hatte, leistete sich innerhalb von sieben Minuten zwei dumme Fouls, sah erneut die Ampelkarte und flog als erster Spieler der Bundesliga-Geschichte zweimal innerhalb von sieben Tagen vom Platz.

Darüber regte sich Sportdirektor Bruno Hübner auf: "Total lächerlich. Er hat insgesamt nur zwei Fouls gemacht, ganz normale Fouls."

Reisinger trifft erneut

Die bis dato harmlosen Gastgeber, die durch Adam Bodzek (19.) und Andreas Lambertz (21.) erste zarte Chancen hatten, nutzten die Überzahl im Handumdrehen aus.

Reisinger, der bereits beim 2:0 gegen den Hamburger SV und in Dortmund getroffen hatte, tankte sich durch die ersatzgeschwächte Frankfurter Defensive und schoss zur Führung ein.

Fink gelingt Traumtor

Noch vor der Pause stellte Fink die Weichen auf Sieg.

Nach einer unglücklichen Kopfball-Abwehr des erst 17 Jahre alten Marc-Oliver Kempf traf der in die Fortuna-Startelf zurückgekehrte Mittelfeldspieler sehenswert mit einem Schlenzer aus 20 Metern. (DIASHOW: Der 15. Spieltag)

Rafael mit dem 3:0

Frankfurt versuchte nach der Pause, in Unterzahl das Spiel zu machen und kam durch einen Kopfball von Stefan Aigner (54.) zu einer ersten guten Möglichkeit.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 30.11.2012)

9 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

1. Platz

9 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

1. Platz

9 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

4. Platz

8 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

7. Platz

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

8. Platz

6 Tore: Aaron Hunt (Bremen)

7. Platz

6 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

7. Platz

6 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

Das nächste Tor fiel allerdings erneut auf der anderen Seite. Rafael schoss zum 3:0 ein.

Den Schlusspunkt setzte Axel Bellinghausen, der nach einer unglücklichen Oczipka-Abwehr völlig frei den 4:0-Endstand markierte.

Frankfurt ersatzgeschwächt

Bei den weiter stark ersatzgeschwächten Düsseldorfern, die kurzfristig auch noch Stürmer Robbie Kruse (Oberschenkelprobleme) ersetzen mussten, überzeugten Fink und Bodzek.

Im Frankfurter Team, das auf die gelbgesperrten Carlos Zambrano und Kapitän Pirmin Schwegler verzichten, erreichte kein Spieler Normalform.


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Höfl-Riesch Dritte bei Vonn-Sieg

Maria Höfl-Riesch ist bei einer weiteren Abfahrts-Demonstration von "Speed Queen" Lindsey Vonn zum zweiten Mal in diesem Winter aufs Stockerl gefahren.

Die Doppel-Olympiasiegerin aus Partenkirchen belegte beim überlegenen Triumph ihrer Freundin Vonn bei der ersten Saison-Abfahrt in Lake Louise/Kanada nach einer couragierten Fahrt durch den Nebel Platz drei.

Auf Rang zwei, den Stacey Cook (USA) holte, hatte Höfl-Riesch nur eine Hundertstelsekunde Rückstand. Vonn (USA) fuhr 1,74 Sekunden schneller - und damit mal wieder in einer anderen Welt.

"Im Training waren die Bedingungen besser, aber ich denke, es war ein faires Rennen. Am Ende hat die Beste gewonnen, und das nicht zu knapp", sagte Höfl-Riesch.

Mit ihrer Platzierung sei sie "zufrieden, aber mein Ziel ist es immer, an die Lindsey heranzukommen oder sie zu schlagen. Es wird der Tag kommen..."

Viktoria Rebensburg (2,42 Sekunden zurück) belegte Platz 13 vor Gina Stechert (2,46), die fast zwei Jahre nach ihrem letzten Weltcup-Rennen im Januar 2011 ein starkes Comeback gab.

Die 25-Jährige hatte sich im September 2011 einen Riss des vorderen Kreuzbandes und des Außenmeniskus sowie eine Abscherfraktur am Schienbeinkopf zugezogen.

Veronique Hronek (3,69) kam auf Platz 28, Debütantin Michaela Wenig (5,65) wurde 47. Das Rennen musste wegen Nebels und Schneefalls für insgesamt rund eine Stunde unterbrochen werden.


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Vonn vom Krankenbett auf Platz eins - Höfl-Riesch Dritte

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Bei der Abfahrt in Lake Louise demonstriert die Amerikanerin alte Stärke und gewinnt. Höfl-Riesch verpasst Platz zwei hauchdünn.

Lake Louise - Maria Höfl-Riesch ist bei einer weiteren Abfahrts-Demonstration von "Speed Queen" Lindsey Vonn zum zweiten Mal in diesem Winter auf das Podest gefahren. (Der Ski-Alpin-Weltcup im LIVE-TICKER)

Die Doppel-Olympiasiegerin aus Partenkirchen belegte beim überlegenen Triumph ihrer Freundin Vonn bei der ersten Saison-Abfahrt in Lake Louise/Kanada nach einer couragierten Fahrt durch den Nebel Platz drei.

Auf Rang zwei, den Stacey Cook (USA) holte, hatte Höfl-Riesch nur eine Hundertstelsekunde Rückstand. Vonn (USA) fuhr 1,74 Sekunden schneller - und damit mal wieder in einer anderen Welt.

Fair trotz Nebel

"Im Training waren die Bedingungen besser, aber ich denke, es war ein faires Rennen. Am Ende hat die Beste gewonnen, und das nicht zu knapp", sagte Höfl-Riesch.

Mit ihrer Platzierung sei sie "zufrieden, aber mein Ziel ist es immer, an die Lindsey heranzukommen oder sie zu schlagen. Es wird der Tag kommen..."

60 Minuten Pause

Auch leichter Schneefall und der Nebel über der "Men's Olympic", die für eine Unterbrechung von insgesamt rund 60 Minuten gesorgt hatten, konnten Vonn nichts anhaben. ( BERICHT: Höfl-Riesch schrammt am Podest vorbei)

Genauso wenig wie die Nachwehen ihrer Darmerkrankung, wegen der sie das Abschlusstraining verpasst hatte. "Ich hatte Bauchschmerzen, die Energie war nicht da, darum habe ich es ausgelassen", sagte sie.

Im Rennen war die Energie zurück - und wie. Keine andere kam an die Linie der Amerikanerin heran, die ihren ersten Saisonsieg feierte.

Zwölfter Sieg für Vonn

Zum bereits zwölften Mal stand Vonn in "Lake Lindsey" ganz oben - Weltrekord für einen Weltcup-Ort. Die Kreutherin Viktoria Rebensburg belegte Platz zwölf.

Vonn fehlt nur noch ein Erfolg, um in der ewigen Bestenliste mit der legendären Vreni Schneider aus der Schweiz gleichzuziehen. Die Bestmarke hält Annemarie Moser-Pröll aus Österreich mit 62 Siegen.

"Ziemlich nervös"

"Das Adrenalin hat mir sicher geholfen", sagte Vonn.

Weltcup-Gesamtsieger Damen

1997/98: Katja Seizinger (Deutschland)

1998/1999: Alexandra Meissnitzer (Österreich)

1999/2000: Renate Götschl (Österreich)

2000/2001: Janica Kostelic (Kroatien)

2001/2002: Michaela Dorfmeister (Österreich)

2002/2003: Janica Kostelic (Kroatien)

2003/2004: Anja Paerson (Schweden)

2004/2005: Anja Paerson (Schweden)

2005/2006: Janica Kostelic (Kroatien)

2006/2007: Nicole Hosp (Österreich)

2007/2008: Lindsey Vonn (USA)

2008/2009: Lindsey Vonn (USA)

2009/2010: Lindsey Vonn (USA)

2010/2011: Maria Riesch (Deutschland)

2011/2012: Lindsey Vonn (USA)

Sie sei am Start "ziemlich nervös" gewesen, weil sie zuvor noch nie auf einen Trainingslauf verzichtet hatte. "Ich war unsicher, welchen Ski ich nehmen sollte. Jetzt bin ich sehr stolz auf mich."

Vonn hatte in Lake Louise bereits in der Vorwoche bei den Männern antreten wollen, doch der Weltverband FIS lehnte ihr Startgesuch ab. Sie werde ihren Plan aber nicht aufgeben, meinte sie. Zunächst müsse sie sich in den kommenden Wochen aber krankheitsbedingt erholen. Die ganze Sache werde "sicher noch einige Wochen dauern".


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Milan siegt, Boateng fliegt

Der frühere italienische Meister AC Mailand hat mit dem zweiten Sieg in Folge wieder Sichtkontakt zu den Europa-League-Rängen hergestellt.

Fünf Tage nach dem prestigeträchtigen 1:0-Erfolg gegen Meister Juventus Turin setzte sich Milan mit 3:1 (0:1) bei Catania Calcio durch und verbesserte sich vorerst auf den siebten Platz.

Der Rückstand auf den Fünften Lazio Rom mit Nationalstürmer Miroslav Klose beträgt allerdings noch fünf Punkte.

Beim turbulenten Auswärtserfolg gehörte der frühere Bundesligaprofi Kevin-Prince Boateng zu den Hauptdarstellern. Nach der Führung der Gastgeber durch Nicola Legrottaglie (11.) sah zunächst Catanias Pablo Cesar Barrientos (49.) die Gelb-Rote Karte.

In der zweiten Hälfte sorgte Stephan El Shaarawy (53.) für den Ausgleich, Boateng (56.) erzielte wenig später die Führung. Kurz vor dem Abpfiff flog der Ex-Berliner wegen groben Foulspiels vom Platz (90.), bevor erneut Shaarawy (90.+2) den Endstand herstellte.


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Osasuna besiegt Vallecano

CA Osasuna hat seinen Aufwärtstrend in der Primera Division fortgesetzt.

Zum Auftakt des 14. Spieltages gewannen die Basken 1:0 gegen Rayo Vallecano und sind nun seit fünf Spielen in der Liga ungeschlagen.

Für das frühe Tor des Abends sorgte Enrique Sola bereits in der 6. Minute.

Osasuna kletterte mit nun 13 Punkten vorerst auf den 16. Tabellenplatz. Vallecano dagegen verpasste den Sprung in die Europa-League-Ränge und ist weiterhin Achter.


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