Barcelona schießt Levante ab - Real verliert den Anschluss

Abbrechen

Die Katalanen siegen deutlich. Messi trifft doppelt und jagt den Rekord von Gerd Müller. Atletico bleibt vor dem Stadtderby dran.

München - Weltfußballer Lionel Messi hat den FC Barcelona am 13. Spieltag der Primera Division zum zwölften Saisonsieg geschossen.

Der Argentinier eröffnete bei UD Levante den Torreigen nach der Pause mit einem Doppelpack (47./52.).

Die übrigen Treffer zum 4:0 (0:0)-Sieg erzielten die spanischen Welt- und Europameister Iniesta (57.) und Cesc Fabregas (63.). Für Levante verschoss Jose Barkero einen Handelfmeter (87.).

Mit seinen Saisontoren Nummer 18 und 19 rückte Messi bis auf drei Treffer an den Rekord von Gerd Müller heran, der 1972 in einem Jahr 85 Tore geschossen hatte. Bei Levante spielte Ex-Bundesligaspieler Christian Lell über 90 Minuten.

Rakitic fliegt vom Platz

Tabellenführer Barcelona baute seinen Vorsprung auf Erzrivale Real Madrid auf elf Punkte aus. Zweiter ist Atletico Madrid, das gegen den FC Sevilla 4:0 (3:0) gewann. Torjäger Falcao per Foulelfmeter (22.), ein Eigentor von Emir Spahic (40.), Koke (44.) und Miranda (90.+1) sorgten für die Tore.

Bei den Gästen erlebten nur acht Spieler den Schlusspfiff: Der ehemalige Schalker Ivan Rakitic flog mit Gelb-Rot vom Platz (83.).

Zudem sahen Fazio wegen einer Notbremse (21.) und Antonio Luna nach einem groben Foulspiel (80.) Rote Karten.

Özil und Khedira in der Kritik

Bereits am Samstag hatte Real Madrid mit 0:1 bei Betis Sevilla verloren ( Spielbericht). "Ein zu simples Real scheitert", titelte die spanische Sporttageszeitung "Marca" nach der Niederlage, während "AS" bereits in Madrid "Alarmstufe Rot" ausrief ( DATENCENTER: Primera Division).

Und auch die deutschen Profis, die in Sevilla beide in der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurden, stehen in der Kritik.

"Er macht keine zwei guten Spiele in Folge. Das ist schlecht für das Offensivspiel", urteilte "Marca" über Mittelfeldregisseur Mesut Özil.

Der Auftritt von Sami Khedira zeige zudem, dass "allein mit Willen und Laufbereitschaft kein guter Mittelfeldspieler entstehe".

Mourinho kritisiert Spielplanung

"Im letzten Jahr waren wir im März zehn Punkte vorne und nach einigen Unentschieden, war alles wieder offen. Wir brauchen nicht optimistisch oder pessimistisch sein", sagte Mounrinho, nachdem Benat Etxebarria (17.) die dritte Saisonniederlage der Madrilenen perfekt gemacht hatte.

Sport1 Quiz

Zehn Fragen zu Mesut Özil

Allerdings nervte Mourinho die aus seiner Sicht schlechte Spielansetzung für sein Team kurz nach der Champions-League-Partie bei Manchester City.

"Es ist offensichtlich, dass es andere Mannschaften gibt, die einen Einfluss auf den Spielplan haben, den wir nicht haben", mäkelte er in Richtung von Barca, die einen Tag mehr zur Erhohlung hatten.

In der vergangenen Meistersaison hatte Real in der Liga insgesamt nur zwei Pleiten einstecken müssen.Für den Star-Trainer wird die Luft in Madrid so immer dünner.

"Ich bin der Einzige, der sich beschwert"

Vor allem die Tatsache, dass sich die Könglichen in der Champions League nur als Gruppenzweiter hinter Borussia Dortmund für das Achtelfinale qualifizieren konnten, wird Mourinho vorgeworfen.

"Hier bei Real bin ich der Einzige, der sich beschwert, aber wenn es dann nicht gut läuft, bin ich der Bösewicht aus dem Film", wehrte sich "The Special One" nach der Pleite bei Betis gegen die immer lauter werdende Kritik.

Denn intern rumort es bei den Madrilenen schon seit Wochen.

Casillas greift Mourinho an

Nach der Niederlage in Dortmund hatte sich Real-Kapitän Iker Casillas eine "Majestätsbeleidigung" erlaubt und zwischen den Zeilen die Aufstellung Mourinhos kritisiert.

Mourinhos Trainer-Stationen

CD Estrela Amadora

01.07.1990 - 30.06.1991 (Co-Trainer)

AD Ovarense

01.07.1991 - 30.06.1992 (Co-Trainer)

FC Porto

02.12.1993 - 30.06.1994 (Co-Trainer)

FC Barcelona

01.07.1995 - 30.06.2000 (Co-Trainer)

Benfica Lissabon

20.09.2000 - 05.12.2000

Uniao Leiria

01.07.2001 - 05.01.2002

FC Porto

05.01.2002 - 30.06.2004

FC Chelsea

01.07.2004 - 20.09.2007

Inter Mailand

02.06.2008 - 28.05.2010

Real Madrid

seit 28.05.2010

Zudem soll der Welt- und Europameister spanischen Journalisten verraten haben, dass er bei der anstehenden Wahl des Weltverbandes FIFA zum Trainer des Jahres seine Stimme nicht Mourinho, sondern Spaniens Nationaltrainer Vicente del Bosque geben wird.

Nach Informationen der Zeitung "El Pais", soll Mourinho daraufhin mit einem umfangreichen Forderungskatalog bei Präsident Florentino Perez vorstellig geworden sein, zu dem auch die Verpflichtung eines neuen Torhüters gehört haben soll.

Zudem soll es dabei auch um eine härtere Bestrafung für kritische Aussagen der Spieler in der Öffentlichkeit gegangen sein. Allerdings sei der Portugiese mit seinen Forderungen abgeblitzt.

Machtkampf mit dem Präsidenten?

Dabei soll Mourinho ebenfalls die Einstellung des spanischen Ex-Nationalspielers und Real-Ikone Fernando Hierro als Sportdirektor gefordert haben.

Diesen hatte Perez allerdings erst 2003 aus diesem Job entlassen. Der Real-Präsident soll indes David Beckham für diesen Posten favorisieren, diesen lehnt hingegen Mourinho ab.

Es scheint auf einen Machtkampf der beiden Charakterköpfe hinauszulaufen, den Mourinho bei weiter ausbleibenden Erfolgen kaum gewinnen kann (BERICHT: Perez macht Mourinho klein).


Read More..

Juve verliert beim AC Milan

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat in der Serie A gepatzt und das Prestigeduell beim schwächelnden AC Mailand verloren.

Im mit knapp 80.000 Zuschauern erstmals in dieser Spielzeit ausverkauften Giuseppe-Meazza-Stadion unterlag der Tabellenführer durch einen Treffer von Robinho (31./Foulelfmeter) mit 0:1 (0:1).

Damit könnte die "Alte Dame" an der Spitze bereits am Montag Gesellschaft von einem anderen Erzrivalen bekommen. Inter Mailand hat dann die Möglichkeit, mit einem Sieg bis auf einen Punkt an Juventus heranzurücken.

Bereits am Nachmittag hatte zuvor der AS Rom einen glanzlosen Pflichtsieg eingefahren und den Lokalrivalen Lazio um Nationalstürmer Miroslav Klose vorerst aus den Europa-League-Rängen verdrängt.

Der dreimalige Meister AS gewann durch ein Tor von Mattia Destro (16.) bei Schlusslicht Delfino Pescara 1:0 (1:0) und steht nun auf Rang fünf.

Das punktgleiche Lazio, bei dem Klose zuletzt aufgrund einer Knöchelverletzung augesetzt hatte, kann allerdings am Dienstag im Spiel gegen Udinese Calcio wieder vorbeiziehen.

Der AC Florenz kam bei Aufsteiger FC Turin nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus, verbesserte sich dennoch vorerst auf den zweiten Platz hinter Juventus.

Ohne Alexander Merkel holte der FC Genua einen wichtigen 1:0 (1:0)-Sieg bei Atalanta Bergamo und verließ die Abstiegsplätze. Das deutsche Talent saß 90 Minuten auf der Bank.

Sampdoria Genua verschaffte sich gegen den FC Bologna mit einem 1:0 (0:0) Luft im Abstiegskampf, das Kellerduell zwischen Chievo Verona und dem AC Siena endete torlos.


Read More..

Barcelona schießt Levante ab

Weltfußballer Lionel Messi hat den FC Barcelona am 13. Spieltag der Primera Division zum zwölften Saisonsieg geschossen.

Der Argentinier eröffnete bei UD Levante den Torreigen nach der Pause mit einem Doppelpack (47./52.). Die übrigen Treffer zum 4:0 (0:0)-Sieg erzielten die spanischen Welt- und Europameister Iniesta (57.) und Cesc Fabregas (63.).

Für Levante verschoss Jose Barkero einen Handelfmeter (87.).

Mit seinen Saisontoren Nummer 18 und 19 rückte Messi bis auf drei Treffer an den Rekord von Gerd Müller heran, der 1972 in einem Jahr 85 Tore geschossen hatte. Bei Levante spielte Ex-Bundesligaspieler Christian Lell über 90 Minuten.

Tabellenführer Barcelona baute seinen Vorsprung auf Erzrivale Real Madrid, der am Samstagabend 0:1 (0:1) bei Real Betis Sevilla verloren hatte, auf elf Punkte aus. Zweiter ist Atletico Madrid, das gegen den FC Sevilla 4:0 (3:0) gewann.

Im heimischen Vicente-Calderon-Stadion stellten die Hauptstädter die Weichen bereits in der ersten Halbzeit auf Sieg.

Torjäger Falcao brachte Atletico mit einem Strafstoß in der 21. Minute in Führung. Zuvor hatte Sevillas Facio im Strafraum zu Fall gebracht. Der Abwehrspieler sah zudem die Rote Karte.

Kurz vor der Pause erhöhte Arda Turan (40.) nach Vorlage von Falcao auf 2:0. Nur kurze Zeit später legte Koke (44.) nach.

In der zweiten Halbzeit kam es noch dicker für die Andalusier. Erst sah Antonio Luna Rot. dann musste der Ex-Schalker Ivan Rakitic mit einer Gelb-Roten Karte (83.) vom Platz. Für den Schlusspunkt sorgte Innenverteidiger Miranda in der 90. Minute.

Atletico hat rangiert mit 34 Punkten drei Punkte hinter Barca.


Read More..

Bears schlagen Vikings

Die Chicago Bears (8-3) haben in der NFL einen 28:10-Heimsieg über die Minnesota Vikings (6-5) gefeiert.

Der nach einer Gehirnerschütterung wiedergenesene Quarterback Jay Cutler warf insgesamt 188 Yards und einen Touchdown-Pass für die Bears.

Chicago stellte die Weichen bereits in der ersten Hälfte auf Sieg. Mit 25:3 ging es in die Pause.

Allerdings müssen die Bears auch einen Wehrmutstropfen verkraften. Devin Hester und Matt Forte verletzten sich und konnten das Spiel nicht beenden.

Die Atlanta Falcons (10-1) sind einer Niederlage bei den Tampa Bay Buccaneers (6-5) entgangen. Beim 24:23-Sieg profitierten die Falcons von einem verschossenen 56-Yard-Field-Goal von Connor Barth in den Schlussminuten.

Atlantas Quarterback Matt Ryan warf insgesamt 353 Yards, unter anderem einen 80-Yard-Touchdown-Pass auf Julio Jones, fabrizierte allerdings auch zwei Ballverluste.

Die anderen Ergbnisse vom Sonntag:

Chicago Bears - Minnesota Vikings 28:10 (10:3 15:0 3:7 0:0)

Cincinnati Bengals - Oakland Raiders 34:10 (14:0 10:0 0:10 10:0)

Cleveland Browns - Pittsburgh Steelers 20:14 (3:7 10:7 7:0 0:0)

Indianapolis Colts - Buffalo Bills 20:13 (7:3 6:3 7:0 0:7)

Kansas City Chiefs - Denver Broncos 9:17 (6:0 0:7 3:7 0:3)

Miami Dolphins - Seattle Seahawks 24:21 (0:0 7:7 0:7 17:7)

Tampa Bay Buccaneers - Atlanta Falcons 23:24 (7:3 3:7 3:7 10:7)

Jacksonville Jaguars - Tennessee Titans 24:19 (7:3 0:3 7:3 10:10)


Read More..

WM-Hitchcock: Vettel atemlos zum Titel-Triple

Abbrechen

Vettels Bolide droht beim Finale in Flammen aufzugehen, doch der Champion behält einen kühlen Kopf. Alonso hadert mit dem Auto.

Von Felix Götz

München - Es war eine merkwürdige Siegerehrung.

Jenson Button, Fernando Alonso und Felipe Massa standen auf dem Podest, während der wahre Champion grinsend wie ein Honigkuchenpferd durch die Boxengasse hüpfte.

Sebastian Vettel hatte sich soeben zum jüngsten Dreifach-Weltmeister der Formel-1-Historie gekrönt. Dafür genügte dem Red-Bull-Piloten der sechste Platz beim Großen Preis von Brasilien ( Rennbericht).

"Da bleibt einem der Atem weg. Es ist natürlich etwas ganz Besonderes", sagte der 25-Jährige.

Ein knallhartes Stück Arbeit

Der großen Jubel-Arie war ein knallhartes Stück Arbeit vorangegangen. Den Titel-Hattrick einzutüten erwies sich als deutlich komplizierteres Unterfangen, als es die meisten Experten vorhergesagt hatten.

Ein Startcrash und Wetterkapriolen machten aus dem Saisonfinale auf dem Autodromo Jose Carlos Pace, das angesichts der um drei Plätze besseren Startposition Vettels und dem 13-Punkte-Vorsprung auf Alonso in der Fahrerwertung schon im Vorfeld entschieden schien, einen Thriller a la Hitchcock. (DIASHOW: Bilder des Rennens)

"Ich bin in diesem Rennen um 15 Jahre gealtert", meinte der völlig erschöpfte Red-Bull-Teamchef Christian Horner zu "Sky".

Red Bull wettert gegen Senna

Komplett in Aufruhr brachte die "Bullen"-Crew eine atemberaubende Situation kurz nach dem Start, als Williams-Fahrer Bruno Senna von hinten in Vettels RB8 schoss.

"So etwas Dummes, was Senna da gemacht hat", schimpfte Horner bei "RTL": "Das hätte das Ende sein können."

Und Vettel ergänzte: "Das Grab von Ayrton Senna ist ja hier in der Nähe. Ich muss mal an das Grab gehen und ihm sagen, was sein Neffe hier gemacht hat."

Angst vor Feuer

Vettel fiel auf Platz 22 zurück, zudem war das Auspuffsystem an seinem Boliden beschädigt. Am Kommandostand lagen die Nerven blank.

"Wir dachten, das Auspuffrohr würde brechen und das Auto Feuer fangen", schilderte Red-Bull-Chefdesigner Adrian Newey die bangen Momente: "Wir konnten nur noch die Daumen drücken."

Das Auto hielt, und Vettel machte sich ähnlich wie in Abu Dhabi im Stile eines ganz Großen auf zu einer verrückten Aufholjagd.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum Brasilien-GP

"Was er da gemacht hat, war unglaublich. Er war teilweise der Schnellste auf der Strecke", lobte Horner seinen Weltmeister-Piloten.

"Ein Alptraumszenario"

Später im Rennen hatte der Rennstall aus Milton Keynes weitere heikle Momente zu überstehen.

Kaum hatte die Crew Slicks auf den RB8 aufmontiert, fielen Regentropfen, und Vettel kehrte zurück in die Box um Intermediates abzuholen.

Das Team war darauf aber nicht vorbereitet, weil das Mikrofon in Vettels Helm verrutscht war und sie seine Ankündigung nicht hören konnten. Prompt lagen nur drei Reifen parat, der Boxenstopp dauerte eine halbe Ewigkeit.

"Ein Alptraumszenario", sagte Newey. Und Renningenieur Guillaume Rocquelin fügte hinzu: "Wir haben gedacht, dass die WM weg sei."

Eine heftige Party?

Trotz aller Schwierigkeiten hielt Vettel sein Team auf Kurs und fuhr den Titel nach Hause. "Hätte, Wenn und Aber ist wurscht. Am Ende ist wichtig, dass wir es geschafft haben", jubelte der 26-malige Grand-Prix-Sieger.

Enge Siege sind ohnehin am schönsten, die Party in Sao Paulo dürfte es also in sich haben.

"Sicher gibt es morgen einige dicke Köpfe", witzelte Horner.

"Ich bin sehr stolz"

Die gibt es möglicherweise auch bei Ferrari. Die Scuderia konnte Vettel zwar nicht vom Thron stoßen, sie bot Red Bull aber über die gesamte Saison hinweg einen erbitterten Kampf.( DATENCENTER: WM-Endstand)

"Ich bin sehr stolz auf unser Team", meinte Alonso, dem letztlich nur drei Pünktchen auf Vettel fehlten und der ebenso unter den Bedingungen litt:

Weltmeister seit 1950

2012

Sebastian Vettel (Deutschland, Red Bull Racing)

2011

Sebastian Vettel (Deutschland, Red Bull Racing)

2010

Sebastian Vettel (Deutschland, Red Bull Racing)

2009

Jenson Button (England, Brawn GP)

2008

Lewis Hamilton (England, McLaren-Mercedes)

2007

Kimi Räikkönen (Finnland, Ferrari)

2006

Fernando Alonso (Spanien, Renault)

2005

Fernando Alonso (Spanien, Renault)

2004

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

2003

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

2002

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

2001

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

2000

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

1999

Mika Häkkinen (Finnland, McLaren-Mercedes)

1998

Mika Häkkinen (Finnland, McLaren-Mercedes)

1997

Jacques Villeneuve (Kanada, Williams-Renault)

1996

Damon Hill (England, Williams-Renault)

1995

Michael Schumacher (Deutschland, Benetton-Renault)

1994

Michael Schumacher (Deutschland, Benetton-Ford)

1993

Alain Prost (Frankreich, Williams-Renault)

1992

Nigel Mansell (England, Williams-Renault)

1991

Ayrton Senna (Brasilien, McLaren-Honda)

1990

Ayrton Senna (Brasilien, McLaren-Honda)

1989

Alain Prost (Frankreich, McLaren-Honda)

1988

Ayrton Senna (Brasilien, McLaren-Honda)

1987

Nelson Piquet (Brasilien, Williams-Honda)

1986

Alain Prost (Frankreich, McLaren-Porsche)

1985

Alain Prost (Frankreich, McLaren-Porsche)

1984

Niki Lauda (Österreich, McLaren-Porsche)

1983

Nelson Piquet (Brasilien, Brabham-BMW)

1982

Keke Rosberg (Finnland, Williams-Ford)

1981

Nelson Piquet (Brasilien, Brabham-Ford)

1980

Alan Jones (Australien, Williams-Ford)

1979

Jody Scheckter (Südafrika, Ferrari)

1978

Mario Andretti (USA, Lotus-Ford)

1977

Niki Lauda (Österreich, Ferrari)

1976

James Hunt (England, McLaren-Ford)

1975

Niki Lauda (Österreich, Ferrari)

1974

Emerson Fittipaldi (Brasilien, McLaren-Ford)

1973

Jackie Stewart (Schottland, Tyrrell-Ford)

1972

Emerson Fittipaldi (Brasilien, Lotus-Ford)

1971

Jackie Stewart (Schottland, Tyrrell-Ford)

1970

Jochen Rindt (Österreich, Lotus-Ford)

1969

Jackie Stewart (Schottland, Matra-Ford)

1968

Graham Hill (England, Lotus-Ford)

1967

Denis Hulme (Neuseeland, Brabham-Repco)

1966

Jack Brabham (Australien, Brabham-Repco)

1965

Jim Clark (Schottland, Lotus-Climax)

1964

John Surtees (England, Ferrari)

1963

Jim Clark (Schottland, Lotus-Climax)

1962

Graham Hill (England, BRM)

1961

Phil Hill (USA, Ferrari)

1960

Jack Brabham (Australien, Cooper-Climax)

1959

Jack Brabham (Australien, Cooper-Climax)

1958

Mike Hawthorne (England, Ferrari)

1957

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Maserati)

1956

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Ferrari)

1955

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Mercedes)

1994

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Maserati/Mercedes)

1953

Alberto Ascari (Italien, Ferrari)

1952

Alberto Ascari (Italien, Ferrari)

1951

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Alfa Romeo)

1950

Dr. Nino Farina (Italien, Alfa Romeo)

"Zeitweise kam es nicht mehr darauf an, schneller oder langsamer zu fahren, sondern einfach nur auf der Strecke zu bleiben, um es bis in die Box zum Reifenwechsel zu schaffen."

Alonso hadert mit Auto

Und dann haderte der Spanier noch mit seinem Boliden, dem es in diesem Jahr öfter an Konkurrenzfähigkeit im Vergleich zu Red Bull mangelte:

"Wäre unser Auto so gut wie das der Konkurrenz gewesen, dann hätten wir den Titel schon ein paar Rennen vor Schluss gewinnen können."

Aber wie sagte Vettel so schön? "Hätte, Wenn und Aber ist wurscht."


Read More..

Rebensburg wird Dritte bei Vonn-Comeback

Abbrechen

Viktoria Rebensburg holt sich beim Riesenslalom in Aspen Platz drei. Maria Höfl-Riesch stürzt. Lindsey Vonn gibt ihr Comeback.

Aspen - Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg ist beim zweiten Weltcup-Riesenslalom der Saison zum ersten Mal in diesem WM-Winter aufs Podium gefahren.

Die 23 Jahre alte Bayerin aus Kreuth fuhr beim 13. Weltcup-Sieg der Slowenin Tina Maze, die bereits den Auftakt in Sölden gewonnen hatte, in Aspen/Colorado auf Rang drei.

Nach einem couragierten zweiten Lauf, der sie noch um zwei Plätze nach vorne brachte, hatte Rebensburg 1,54 Sekunden Rückstand auf die wie entfesselt fahrende Maze.

Maria Höfl-Riesch aus Partenkirchen stürzte an ihrem 28. Geburtstag im ersten Lauf und zog sich eine Prellung am linken Oberarm zu.

Für Höfl-Riesch war das Rennen schon nach 23 Sekunden beendet, als sie wegrutschte und fiel. Bei ihrem Sturz schlitterte sie durch ein Richtungstor, anschließend hielt sie sich den verletzten Arm.

Höfl-Riesch stürzt am Geburtstag

"Ich musste mich mit dem Arm vor der Stange schützen, sonst wäre die mir ins Gesicht geschlagen", sagte Höfl-Riesch, die ihre Blessur "ziemlich schmerzhaft" nannte.

"Leider kein schöner Geburtstag für mich", schrieb sie wenig später bei Twitter. Dennoch freue sie sich auf den Slalom am Sonntag.

Lena Dürr (Germering/3,39 Sekunden zurück) kam auf den 19. Rang, zwei Plätze dahinter gab Lindsey Vonn rund eineinhalb Wochen nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus ein vielbeachtetes Comeback auf der Piste.

Vonn gibt Comeback

Der 28 Jahre alten Amerikanerin ging auf der "Ruthie's Run" aber schon im ersten Lauf die Kraft aus. Nach dem Finale blieb sie völlig entkräftet im Schnee liegen.

"Ich musste alles geben", sagte Vonn. Sie habe aufgrund ihrer Erkrankung "ziemlich viel Kraft gelassen", insgesamt gehe es ihr aber gut.

Die viermalige Gesamtweltcup-Siegerin war wegen starker Schmerzen im Darmbereich in einer Klinik behandelt worden.

"Ich bin nicht der Typ, der schnell ins Krankenhaus rennt. Aber es waren wirklich die schlimmsten Schmerzen meines Lebens", sagte Vonn.


Read More..

"Es wäre schlimm, wenn ich nicht nervös wäre"

Abbrechen

Den Titel vor Augen ist Vettel vor dem Finale in Brasilien angespannt. Es gibt Stolpersteine. Alonso hofft auf Vettels Pech.

Von Felix Götz

München - Der Ärger über das schlechteste Qualifying-Ergebnis ( Bericht) seit dem 8. September in Monza schlug bei Sebastian Vettel schnell ins Gegenteil um.

"Wir können sogar ziemlich glücklich sein", sagte der Red-Bull-Pilot mit Blick auf die Startaufstellung für den Großen Preis von Brasilien (So., ab 16 Uhr im LIVE-TICKER).

Der Heppenheimer schaffte es auf dem Autodromo Jose Carlos Pace hinter den beiden McLaren-Fahrern Lewis Hamilton, Jenson Button und seinem Teamkollegen Mark Webber zwar nur auf Rang vier, kam dem dritten WM-Titel in Serie aber ein gutes Stück näher. ( DATENCENTER: Das Qualifying-Ergebnis)

Sein Rivale Fernando Alonso startet nämlich nur als Siebter und profitierte dabei sogar noch von der Rückversetzung von Williams-Fahrer Pastor Maldonado, der nach der Quali nicht zum Wiegen anhielt.

"Keine Dummheiten machen"

"Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden", erklärte Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko.

Der Österreicher fordert beim letzten Rennen der Saison von Vettel einen "Angriff mit einem kalkulierbaren Risiko". ( DATENCENTER: WM-Stand Fahrer)

"Wir dürfen keine Dummheiten machen", stellte Marko klar.

Vettel will nicht taktieren

Platz vier würde Vettel, der 13 Zähler mehr als Alonso auf dem Konto hat, definitiv zum Titel reichen - womöglich sogar ein weniger gutes Ergebnis. ( SERVICE: So wird Vettel Weltmeister)

McLaren scheint angesichts des vorhandenen Speeds für Ferrari kaum zu knacken zu sein. Und sollte Alonso nur Dritter werden, dann würde Vettel bereits Rang neun den WM-Sieg bescheren.

Dennoch will der 25-Jährige nicht taktisch zurückhaltend agieren. "Wir sind nicht hier, um Zweiter oder Vierter zu werden. Wir möchten ganz nach vorne fahren", so Vettel.

Nervenflattern in Q3

Trotz der hervorragenden Ausgangsposition gibt es ein paar Dinge, die Vettel doch noch den großen Triumph kosten könnten.

In Q3 flatterten dem 26-maligen Grand-Prix-Sieger offenbar ein wenig die Nerven. Ein Fahrfehler verhinderte eine bessere Startposition. (DIASHOW: Bilder des Qualifyings)

"So einen Fehler sollte man in solchen Phasen wie jetzt, wo es um die Wurst geht, nicht machen. Er zuckt schon etwas herum", erklärte Niki Lauda bei "RTL".

Vettel selbst räumte Nervosität ein: "Es wäre schlimm, wenn ich nicht nervös wäre. Aber eine gewisse Anspannung ist nötig."

Sport1 Quiz

10 Fragen zum Brasilien-GP

Regen sehr wahrscheinlich

Außerdem könnte das Wetter in Interlagos zum Problem werden. Die Regenwahrscheinlichkeit wird von den Meteorologen auf 85 Prozent beziffert.

"Wir haben natürlich bei der Fahrzeug-Abstimmung auf ein mögliches Regenrennen Rücksicht genommen", beruhigte Marko.

Neben dem Wetter kann sich Vettel womöglich auch nicht auf seinen direkt vor ihm platzierten Teamkollegen verlassen. Webber kündigte an, sich ganz auf sich selbst konzentrieren zu wollen: "Ich will mein Auto so schnell wie möglich ins Ziel bringen."

Massa als Stolperstein?

Die Nerven, das Wetter und Webber - bleibt noch Alonsos Teamkollege Felipe Massa als möglicher Stolperstein.

Der Brasilianer startet einen Platz hinter Vettel und könnte gerade beim Start gefährlich werden.

"Ich glaube, da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Die Starts waren in letzter Zeit sehr gut. Der Blick richtet sich nach vorne", so Vettel.

Kein Trick wie in Austin

Zu einem Trick wie in Austin, als an Massas Bolide vorsätzlich das Siegel am Getriebe beschädigt wurde und aufgrund des daraus resultierenden Getriebewechsels Alonso um einen Platz nach vorne gehievt wurde, möchte Ferrari offenbar nicht greifen.

Massa stellte klar, dass er sich bei seinem Heimrennen dafür nicht erneut hergeben werde.

Weltmeister seit 1950

2011

Sebastian Vettel (Deutschland, Red Bull Racing)

2010

Sebastian Vettel (Deutschland, Red Bull Racing)

2009

Jenson Button (England, Brawn GP)

2008

Lewis Hamilton (England, McLaren-Mercedes)

2007

Kimi Räikkönen (Finnland, Ferrari)

2006

Fernando Alonso (Spanien, Renault)

2005

Fernando Alonso (Spanien, Renault)

2004

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

2003

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

2002

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

2001

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

2000

Michael Schumacher (Deutschland, Ferrari)

1999

Mika Häkkinen (Finnland, McLaren-Mercedes)

1998

Mika Häkkinen (Finnland, McLaren-Mercedes)

1997

Jacques Villeneuve (Kanada, Williams-Renault)

1996

Damon Hill (England, Williams-Renault)

1995

Michael Schumacher (Deutschland, Benetton-Renault)

1994

Michael Schumacher (Deutschland, Benetton-Ford)

1993

Alain Prost (Frankreich, Williams-Renault)

1992

Nigel Mansell (England, Williams-Renault)

1991

Ayrton Senna (Brasilien, McLaren-Honda)

1990

Ayrton Senna (Brasilien, McLaren-Honda)

1989

Alain Prost (Frankreich, McLaren-Honda)

1988

Ayrton Senna (Brasilien, McLaren-Honda)

1987

Nelson Piquet (Brasilien, Williams-Honda)

1986

Alain Prost (Frankreich, McLaren-Porsche)

1985

Alain Prost (Frankreich, McLaren-Porsche)

1984

Niki Lauda (Österreich, McLaren-Porsche)

1983

Nelson Piquet (Brasilien, Brabham-BMW)

1982

Keke Rosberg (Finnland, Williams-Ford)

1981

Nelson Piquet (Brasilien, Brabham-Ford)

1980

Alan Jones (Australien, Williams-Ford)

1979

Jody Scheckter (Südafrika, Ferrari)

1978

Mario Andretti (USA, Lotus-Ford)

1977

Niki Lauda (Österreich, Ferrari)

1976

James Hunt (England, McLaren-Ford)

1975

Niki Lauda (Österreich, Ferrari)

1974

Emerson Fittipaldi (Brasilien, McLaren-Ford)

1973

Jackie Stewart (Schottland, Tyrrell-Ford)

1972

Emerson Fittipaldi (Brasilien, Lotus-Ford)

1971

Jackie Stewart (Schottland, Tyrrell-Ford)

1970

Jochen Rindt (Österreich, Lotus-Ford)

1969

Jackie Stewart (Schottland, Matra-Ford)

1968

Graham Hill (England, Lotus-Ford)

1967

Denis Hulme (Neuseeland, Brabham-Repco)

1966

Jack Brabham (Australien, Brabham-Repco)

1965

Jim Clark (Schottland, Lotus-Climax)

1964

John Surtees (England, Ferrari)

1963

Jim Clark (Schottland, Lotus-Climax)

1962

Graham Hill (England, BRM)

1961

Phil Hill (USA, Ferrari)

1960

Jack Brabham (Australien, Cooper-Climax)

1959

Jack Brabham (Australien, Cooper-Climax)

1958

Mike Hawthorne (England, Ferrari)

1957

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Maserati)

1956

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Ferrari)

1955

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Mercedes)

1994

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Maserati/Mercedes)

1953

Alberto Ascari (Italien, Ferrari)

1952

Alberto Ascari (Italien, Ferrari)

1951

Juan Manuel Fangio (Argentinien, Alfa Romeo)

1950

Dr. Nino Farina (Italien, Alfa Romeo)

"Das werde ich nicht zulassen", meinte der Vizeweltmeister von 2008.

Alonso hofft auf Vettel-Ausfall

Alonso muss also alleine klarkommen. Mit seinem Qualifying war der 32-Jährige nicht unzufrieden.

"Denn es ist nicht so, dass wir innerhalb einer Woche in Sachen Leistung eine Revolution erwarten können", sagte der zweimalige Champion.

So bleibt ihm nur die Hoffnung, dass sein Konkurrent das Ziel erst gar nicht erreicht:

"Ich weiß, dass es plausibler ist, auf einen Ausfall von Vettel zu bauen als darauf, dass ich auf einer Position ins Ziel komme, mit der ich in der Fahrerwertung vor ihn kommen kann."


Read More..

Dritte Pleite für Real

Spaniens Rekordmeister Real Madrid hat seine dritte Saisonpleite kassiert. Nach dem 0:1 (0:1) zum Auftakt des 13. Spieltages der Primera Division bei Betis Sevilla liegen die Königlichen weiter acht Punkte hinter Spitzenreiter FC Barcelona, der am Sonntagabend mit einem Erfolg bei UD Levante den Vorsprung weiter ausbauen kann.

Benat Etxebarria traf bereits nach 17 Minuten für die Gastgeber. Die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira standen in der Startformation, wurden aber zu Beginn der zweiten Halbzeit für Luka Modric und Kaka ausgewechselt.

Der französische Nationalspieler Karim Benzema hatte gleich zweimal Pech, als seine Tore wegen Abseits anerkannt wurden (37. und 55.), nach der Pause handelte es sich dabei offensichtlich um eine Fehlentscheidung.

Zuvor hatte der FC Malaga das Liga-Duell der Champions-League-Achtelfinalisten gegen den FC Valencia deutlich für sich entschieden. Die Gäste, die sich am Dienstag mit dem 1:1 gegen Bayern München das Ticket für die K.o.-Runde der Königsklasse gesichert hatten, kamen mit 0:4 (0:1) unter die Räder.

Francisco Portillo (8. Minute), Javier Saviola (75.), der kurz zuvor eingewechselte ehemalige Bayern-Stürmer Roque Santa Cruz (81. ) und Isco (90.+1) trafen für Malaga, das als Tabellendritter vier Punkte vor dem zehntplatzierten FC Valencia liegt. Gäste-Spieler Adil Rami sah die Gelb-Rote Karte (84.).


Read More..

Real verliert, Benzema im Pech

Abbrechen

Madrid fängt sich bei Betis nach Di-Maria-Patzer eine unverhoffte Pleite ein. Mourinho straft Özil und Khedira ab.

Spaniens Rekordmeister Real Madrid hat seine dritte Saisonpleite kassiert.

Nach dem 0:1 (0:1) zum Auftakt des 13. Spieltages der Primera Division bei Betis Sevilla liegen die Königlichen weiter acht Punkte hinter Spitzenreiter FC Barcelona, der am Sonntagabend mit einem Erfolg bei UD Levante den Vorsprung weiter ausbauen kann.

Benat Etxebarria traf nach einer verunglückten Abwehrreaktion von Angel Di Maria bereits nach 17 Minuten für die Gastgeber. Die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira standen in der Startformation, wurden aber zu Beginn der zweiten Halbzeit für Luka Modric und Kaka ausgewechselt.

Der französische Nationalspieler Karim Benzema hatte gleich zweimal Pech, als seine Tore wegen Abseits anerkannt wurden (37. und 55.), nach der Pause handelte es sich dabei offensichtlich um eine Fehlentscheidung. Betis klettert durch den siebten Saisonsieg auf Platz fünf ( DATENCENTER: Primera Division).

Zuvor hatte der FC Malaga das Liga-Duell der Champions-League-Achtelfinalisten gegen den FC Valencia deutlich für sich entschieden. Die Gäste, die sich am Dienstag mit dem 1:1 gegen Bayern München das Ticket für die K.o.-Runde der Königsklasse gesichert hatten, kamen mit 0:4 (0:1) unter die Räder.

Francisco Portillo (8. Minute), Javier Saviola (75.), der kurz zuvor eingewechselte ehemalige Bayern-Stürmer Roque Santa Cruz (81. ) und Isco (90.+1) trafen für Malaga, das als Tabellendritter vier Punkte vor dem zehntplatzierten FC Valencia liegt. Gäste-Spieler Adil Rami sah die Gelb-Rote Karte (84.).


Read More..

Tops-Alexander gewinnt Global-Tour

Die Australierin Edwina Tops-Alexander hat zum zweiten Mal in Folge die Global Champions Tour gewonnen. Die WM-Dritte von 2006 lag in der weltweit gewinnträchtigsten Serie des Springreitens nach zwölf Stationen vorne und kassierte die stattliche Siegprämie von 300.000 Euro.

Als bester Deutscher kam der frühere Doppel-Europameister Christian Ahlmann auf Platz vier. Der ehemalige deutsche Meister Philipp Weishaupt und der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum belegten die Ränge sieben und zehn.

Tops-Alexander, Ehefrau von GCT-Veranstalter Jan Tops (Belgien), verpasste beim letzten Springen in Abu Dhabi den zweiten Umlauf. Da aber ihr ärgster Konkurrent, der schwedische Europameister Rolf-Göran Bengtsson, ebenfalls scheiterte, ging der Jackpot an die Australierin.

Beide lagen mit 196 Punkten gleichauf, doch Tops-Alexander hatte einen Turniersieg (Doha) auf ihrem Konto. "Ich habe ein unglaubliches Pferd. Vielleicht klappt es nächstes Jahr mit dem Hattrick", sagte Tops-Alexander über ihren vierbeinigen Partner Cevo Itot du Chateau.

Das letzte Springen in Abu Dhabi gewann die gebürtige Rosenheimerin Katharina Offel, die für die Ukraine startet. Die 36-Jährige hielt mit ihrem Pferd Fidji Island (37,19 Sekunden) im Stechen den Niederländer Gerco Schröder mit London (37,27) knapp auf Distanz.

Dritter wurde der Brite Michael Whitaker, der sich dadurch in der Gesamtwertung noch auf den dritten Rang vorschob. Als bester Deutscher landete Beerbaum mit Chiara auf Rang neun.


Read More..