Klose trifft bei Lazio-Sieg im Zündstoff-Derby

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Der deutsche Nationalstürmer bringt Lazio gegen AS Rom auf die Siegerstraße. Fan-Ausschreitungen überschatten das Derby.

Rom - Derby-Triumph und Tor für Miroslav Klose, aber auch Platzverweise und Fan-Auschreitungen:

Das Römer Derby zwischen Kloses Lazio und dem AS bot jede Menge Zündstoff ( DATENCENTER: Serie A).

Bereits im Vorfeld des 3:2 (2:1)-Sieges der Laziali waren zwei AS-Rom-Fans unweit des Olympiastadions von Lazio-Hooligans angegriffen worden, einer wurde durch Messerstiche verletzt.

Zuvor hatten Lazio-Rowdys Molotow-Cocktails, Knallkörper und Rauchbomben gegen die Sicherheitskräfte geworfen.

Drei Festnahmen

Drei Lazio-Hooligans, darunter zwei Minderjährige, wurden festgenommen.

Auf dem Platz schenkten sich die beiden Erzrivalen nichts. Nach der frühen Führung der Roma durch Erik Lamela (9.) drehten Antonio Candreva (35.) und Klose (43.) die Partie noch vor der Pause.

Stefano Mauri (47.) erhöhte direkt nach Wiederanpfiff auf 3:1, Miralem Pjanic (86.) konnte nur noch verkürzen ( STATISTIK: Serie-A-Torjäger).

De Rossi vom Platz gestellt

Romas Nationalspieler Daniele de Rossi sah nach einer Tätlichkeit (45.) gegen Mauri die Rote Karte, Mauri selbst flog mit "Gelb-Rot" in der 85. Minute vom Platz.

Lazio bleibt durch den Dreier auf dem fünften Platz und hat mit jetzt 22 Punkten fünf Zähler Vorsprung auf den AS Rom.

Vor Lazio liegt weiter der AC Florenz nach einem 3:1 (2:0)-Erfolg beim AC Mailand. Der Tabellenzweite Inter Mailand verlor bei Atalanta Bergamo mit 2:3 (0:1) und liegt mit 27 Punkten nun vier Zählern hinter Meister Juventus Turin.

Der Spitzenreiter hatte am Samstag 6:1 (5:1) bei Aufsteiger Delfino Pescara gewonnen. Dritter bleibt der SSC Neapel durch ein 4:2 (0:1) beim FC Genua. Marek Hamsik (90.) und Lorenzo Insigne (90.+3) sorgten für einen Last-Minute-Sieg.


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Fluminense brasilianischer Meister

Der Fluminense FC hat zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte die brasilianische Meisterschaft gewonnen.

Der Traditionsklub aus Rio de Janeiro machte die "Tetra" am Sonntag durch ein 3:2 (1:0) bei Pokalsieger Palmeiras Sao Paulo vorzeitig perfekt und hat bei noch drei ausstehenden Spieltagen uneinholbare zehn Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Gremio Porto Alegre.


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Erster Turniersieg für Beljan

Happy End für Charlie Beljan: Nur zwei Tage nach seinem Krankenhausaufenthalt hat der 28 Jahre alte Golfer in Lake Buena Vista nahe Orlando/Florida seinen ersten Turniersieg gefeiert.

Der US-Amerikaner setzte sich dank einer abschließenden 69er-Runde auf dem Par-72-Kurs und einiger Erdnussbutter-Sandwiches mit 272 Schlägen vor seinen Landsleuten Matt Every und Robert Garrigus (jeweils 274 Schläge) durch. Der Münchner Alex Cejka beendete das Turnier nach einer schwachen 77 mit 289 Schlägen auf dem geteilten 71. Platz.

PGA-Rookie Beljan gewann das mit 4,7 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 3,7 Millionen Euro) dotierte Turnier im Disney World Resort, obwohl er nach der zweiten Runde wegen Kurzatmigkeit und Herzrasen ins Krankenhaus eingeliefert worden war.

"Die Ärzte haben zwar gesagt, dass es mir für eine Entlassung gut genug geht, aber nicht unbedingt für Golf", sagte Beljan.

Auch am dritten Tag hatten Beljan dieselben Beschwerden geplagt wie am Vortag.

"Dann habe ich mich mit meinem Caddie kurz ausgeruht, ein paar Sandwiches gegessen und durchgeatmet", verriet Beljan.

Der Erfolg kehrte zurück, prompt spielte er nach dem kurzen Picknick Birdies auf den beiden folgenden Löchern und sicherte sich auf der vierten Runde schließlich den Siegscheck über 846.000 Dollar (665.000 Euro).


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Traumfinale perfekt: Federer folgt Djokovic ins Endspiel

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Dem Schweizer glückt gegen Andy Murray die Revanche für die Niederlage im Olympia-Finale. Der Djoker besiegt del Potro.

London - Beim ATP-Saisonfinale in London kommt es zum Traumfinale zwischen Titelverteidiger Roger Federer (Schweiz) und Novak Djokovic (Mo., 21 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM).

Nachdem sich der Weltranglistenerste aus Serbien im Halbfinale gegen Juan Martin del Potro (Argentinien) 4:6, 6:3, 6:2 durchgesetzt hatte, entschied Federer am Sonntagabend das erneute Kräftemessen mit Lokalmatador Andy Murray 7:6 (7:5), 6:2 für sich.

Dem Weltranglistenzweiten Federer glückte bei der mit 5,5 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung damit die Revanche für die Niederlage gegen den Schotten im Olympia-Finale ebenfalls in London.

"Das Publikum war elektrisiert"

Nach Federers Triumph im Wimbledon-Endspiel war es das dritte Duell des Jahres zwischen beiden auf Londoner Boden.

"Das war ein besonderes Match. Das Publikum war elektrisiert. Ich habe schon viel erlebt, aber von solchen Nächten bekommt man einfach nicht genug", sagte der 31-jährige Federer nach dem Erfolg gegen die sechs Jahre jüngere Nummer drei der Welt.

Gegenwehr nur im ersten Satz

In der North Greenwich Arena benötigte Rekord-Champion Federer, der das Turnier der acht besten Tennisprofis bereits sechsmal gewinnen konnte, 1:33 Stunden, um Murray zu bezwingen. Harte Gegenwehr lieferte ihm der Schotte allerdings nur im ersten Satz.

Djokovic greift indes zum zweiten Mal in seiner Karriere nach dem Titel beim Saisonfinale. 2008 hatte Djokovic in Shanghai das Saisonfinale zum ersten Mal gewonnen.

"Im ersten Satz war Juan der bessere Spieler, aber ich habe die Wende geschafft. Ich habe mir selbst gesagt, dass ich kämpfen muss", sagte Djokovic nach seinem Finaleinzug ( DATENCENTER: Die Ergebnisse des Masters).

Del Potro mit Trick-Shot ins Halbfinale

Dritter Sieg in Serie

Djokovic lag gegen del Potro nach dem Verlust des ersten Durchgangs auch im zweiten Satz mit einem Break in Rückstand.

Erst nach seinem Aufschlagverlust zum 1:2 dominierte der fünfmalige Grand-Slam-Sieger das Spiel und feierte nach 2:12 Stunden seinen dritten Sieg in Serie über del Potro.

Im Doppelfinale des World Tour Finals treffen die Inder Rohan Bopanna und Mahesh Bhupathi auf die Spanier Marcel Granollers/Marc Lopez.


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Nets bezwingen Orlando erneut

Die Brooklyn Nets haben auch das zweite Duell mit den Orlando Magic innerhalb weniger Tage für sich entschieden.

Nach dem deutlichen 107:68-Erfolg in der Nacht auf Samstag in Florida hatten die Nets im heimischen Barclays Center allerdings mehr Mühe als zuletzt und gewannen am Ende mit 82:74 (50:35).

Nach einer überlegen geführten ersten Hälfte - 35:17 endete das erste Viertel zugunsten der Nets - ließ das Team um Spielmacher Deron Williams (17 Punkte, sieben Assists, sieben Rebounds) die Gäste nach der Pause immer näher herankommen.

So schrumpfte der Vorsprung der Nets auf zehn Punkte zum Ende des dritten Viertels (53:63). Zwei Minuten vor dem Ende war beim Stand von 70:75 für die Magic sogar der Sieg wieder in Reichweite.

Williams und Center Brook Lopez (20 Punkte) machten die Hoffnungen der Gäste mit erfolgreichen Wurfversuchen dann aber letztlich doch zunichte.

Das erneute Fehlen von Forward Gerald Wallace, den eine Knöchelverletzung weiterhin zum Zuschauen zwang, kompensierte bei den Nets ein glänzend aufgelegter Kris Humphries.

Der ehemalige Akteur der Dallas Mavericks schnappte sich bereits bis zur Halbzeitpause 13 Rebounds. Am Ende standen für ihn sagenhafte 21 Rebounds und 14 Punkte zu Buche.

Orlando hatte in Glen Davis und Arron Afflalo (je 19 Zähler) seine besten Punktesammler.

Die Nets weisen durch den Erfolg nun eine positive Bilanz von drei Siegen bei zwei Niederlagen auf, bei den auswärts weiter sieglosen Magic stehen vier Pleiten nur zwei Siege gegenüber.

Die Los Angeles Clippers haben indes im siebten Saisonspiel ihren fünften Sieg eingefahren.

Angeführt von Spielmacher Chris Paul (15 Punkte, acht Assists) setzten sich die Kalifornier mit 89:76 gegen die Atlanta Hawks durch.

Auch der zweite All-Star der Clippers, Blake Griffin, stach als Topscorer der Partie mit 16 Zählern heraus. Bei den Hawks traf Josh Smith mit 13 Punkten am besten.


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Federer verliert gegen del Potro

Titelverteidiger Roger Federer hat beim ATP-Saisonfinale trotz der ersten Niederlage das Halbfinale als Gruppensieger erreicht.

Der bereits für die Vorschlussrunde qualifizierte Schweizer unterlag zum Abschluss in Gruppe B Juan Martin del Potro 6:7 (3:7), 6:4, 3:6, profitierte am Abend aber vom 4:6, 6:3, 6:1-Sieg des Spaniers David Ferrer über Janko Tipsarevic (Serbien).

Nun trifft Federer, dessen Erfolgsserie beim Tourfinale nach 12 Erfolgen in Serie endete, am Sonntag in der Neuauflage von Olympia- und Wimbledon-Finale auf Lokalmatador und Olympiasieger Andy Murray.

Der Argentinier del Potro löste mit dem Triumph gegen den 17-maligen Grand-Slam-Sieger Federer das letzte Halbfinalticket und muss nun gegen den Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) antreten.

"Ich hatte keine großen Probleme bei eigenem Aufschlag, habe aber keinen Weg gefunden, häufiger das Break zu holen", sagte Federer nach der Niederlage gegen den Weltranglistensiebten: "Del Potro hat heute einfach die richtigen Schläge im richtigen Moment gespielt."


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Schumi ist Legende des Sports

Michael Schumacher ist am Samstagabend auf dem 31. Sportpresseball in Frankfurt als Legende des Sports geehrt worden.

Vor dem Formel-1-Rekordweltmeister waren in den letzten Jahren bereits Katarina Witt, Franz Beckenbauer, Oliver Kahn, Boris Becker und Heiner Brand mit dieser Auszeichnung belohnt worden.

Damit soll das Lebenswerk herausragender Sportlerpersönlichkeiten gewürdigt werden.

Zum "Sportler mit Herz" wurde Tischtennis-Paralympicssieger Jochen Wollmert gewählt, der damit als erster Behindertensportler diese Auszeichnung erhielt.

Die Veranstaltung in der Alten Oper stand wegen der Olympischen Spiele in London und der Fußball-EM in diesem Jahr unter dem Motto "Im Zeichen der Ringe - Tanz mit dem Ball."

Als Schirmherr des Balls fungierte wie bereits im letzten Jahr Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich. Als Stargast trat das ehemalige Spice Girl Melanie C auf. Insgesamt besuchten den Ball rund 2700 Gäste - darunter 150 Spitzensportler.


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Juventus mit Schützenfest

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin ist eine Woche nach dem Ende seiner beeindruckenden Serie mit einem Kantersieg in die Erfolgsspur zurückgekehrt.

Am 12. Spieltag der Serie A gewann die "Alte Dame" bei Aufsteiger Delfino Pescara mit 6:1 (5:1) und festigte seine Tabellenführung. Vor den Sonntagsspielen haben die Turiner vier Punkte Vorsprung auf Verfolger Inter Mailand, der den Turinern am vergangenen Samstag die erste Niederlage (1:3) seit 49 Spielen zugefügt hatte.

Das Mittelfeldduell zwischen Cagliari Calcio und Catania Calcio endete 0:0.

Herausragender Mann aufseiten der Turiner war der 24-malige italienische Nationalspieler Fabio Quagliarella mit drei Treffern (22./45./53.), der frühere Leverkusener Arturo Vidal (9.) hatte den Torreigen eröffnet. Zudem trafen Kwadwo Asamoah (30.) und Sebastian Giovinco (38.) für Turin.

Den einzigen Treffer für den Aufsteiger erzielte Emmanuel Cascione (25.).


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Herbe Pleite für Malaga

Der FC Malaga hat vier Tage nach dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League einen Rückschlag in der Primera Division hinnehmen müssen.

Ohne den gesperrten ehemaligen Bayern-Innenverteidiger Martin Demichelis unterlag das Team von Trainer Manuel Pellegrini am 11. Spieltag mit 1:2 gegen Real Sociedad San Sebastian und verpasste dadurch den Sprung auf Platz drei, den weiter Real Madrid belegt.

Im Estadio La Rosaleda erwischten die Gäste einen Blitzstart und gingen bereits in der ersten Minute durch den ehemaligen Arsenal-Profi Carlos Vela in Führung.

Malaga kam zwar noch vor der Pause durch Javier Saviola zum Ausgleich (37.), dem zweiten Treffer San Sebastians durch Xabi Prieto in der 59. Minute hatten die Hausherren aber nichts mehr entgegenzusetzen.

Der zweite Ex-Münchner im Kader des FC Malaga, Stürmer Roque Santa Cruz, wurde in der 62. Minute eingewechselt, blieb aber letztlich wirkungslos.

San Sebastian vergrößerte durch den Sieg den Abstand auf die Abstiegsränge und belegt mit 13 Punkten nun Platz zwölf.

Beim finanziell schwer angeschlagenen Deportivo La Coruna wird die Lage indes auch sportlich immer prekärer.

Die Galizier mussten sich trotz 2:0-Führung bei Real Saragossa mit 3:5 geschlagen geben und rutschten in die Abstiegsregion auf Platz 18 ab

Unter der Woche machten beim Champions-League-Halbfinalisten von 2004 Berichte über einen drohenden Bankrott die Runde.

Auch Espanyol Barcelona (19., 9 Punkte) bleibt nach der 0:3-Heimniederlage gegen Osasuna tief im Tabellenkeller stecken. Außerdem setzte sich Rayo Vallecano mit 3:2 gegen Celta Vigo durch.


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Hartes Stück Arbeit: Klitschko ringt Wach nieder

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Wladimir Klitschko verteidigt gegen Mariusz Wach seine WM-Titel, wird dabei aber gefordert wie lange nicht.

Hamburg - Wladimir Klitschko hat seine WM-Titel im Schwergewicht erfolgreich verteidigt.

Der 36 Jahre alte Ukrainer bezwang in Hamburg vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften O2 World seinen polnischen Herausforderer Mariusz Wach einstimmig nach Punkten. (DIASHOW: Die Bilder des Fights)

Damit trägt er weiter die WM-Gürtel der bedeutenden Verbände WBO, WBA und IBF.

Für "Dr. Steelhammer" war es der 59. Sieg im 62. Profi-Kampf. Sein Bruder Vitali Klitschko ist Weltmeister nach Version der WBC.

Klitschko dominiert von Beginn an

Klitschko, mittlerweile seit acht Jahren ungeschlagen, dominierte seinen bemühten, aber langsamen Gegner von Beginn an.

Mit dem Polen hatte der uneingeschränkte Herrscher im Schwergewicht erstmals in seiner Karriere einen größeren Gegner vor den Fäusten.

Wach beweist Nehmerqualitäten

Der "Wikinger" ist mit einer Größe von 2,02 m vier Zentimeter länger als Klitschko, konnte diesen Vorteil zwar nicht ausnutzen, bewies aber Nehmerqualitäten.

Die Zuschauer, darunter auch Hollywood-Star Sylvester Stallone, sahen einen einseitigen, aber packenden Kampf.

"Ich dachte, dass er k.o. geht, er war kurz davor. Aber er hat weitergekämpft", sagte Klitschko nach seinem Erfolg. Wach zollte seinem Gegner Respekt: "Er ist ein großer Kämpfer. Das war der härteste Kampf meines Lebens.

Sport1 Quiz

Zehn Fragen zu den Klitschkos

Sieg für verstorbenen Trainer

Für Klitschko, der seine bisher letzte Niederlage am 10. April 2004 gegen den Amerikaner Lamon Brewster kassierte, war es ohne Zweifel der emotionalste Kampf seiner Karriere.

Erstmals seit 2004 musste er ohne seinen verstorbenen Trainer Emanuel Steward in den Ring klettern.

Der legendäre Startrainer war am 25. Oktober im Alter von 68 Jahren in seiner Heimatstadt Detroit an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.

Klitschko widmete den Kampf seinem Lehrmeister, dem vor dem Duell mit zehn Glockenschlägen gedacht wurde.

Gegen Wach wurde er von seinem ehemaligen Sparringspartner und Steward-Lehrling Johnathon Banks betreut.


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