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Aufsteiger Karlsruhe hat die Bundesliga im Blick und Respekt vor dem nächsten Gegner. Denn Aalen braucht dringend einen Heimsieg.
München - Blicken die Karlsruher vor dem Spiel gegen den VfR Aalen (So., ab 13.30 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) auf die aktuelle Tabelle, dürften sie ihren Augen nicht trauen.
Nach 22 Spieltagen findet sich der Aufsteiger auf Platz drei wieder. Still und heimlich haben sich die Badener mit seiner Serie von zuletzt zwölf Spielen ohne Niederlage da oben festgebissen.
Am vergangenen Wochenende ist das Team von Trainer Markus Kauczinski nun erstmals seit dem dritten Spieltag in die Top 3 geklettert (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
Der Traum vom Durchmarsch lebt, der KSC ist selbstbewusst und angesichts seiner Stabilität ein heißer Tipp im Aufstiegsrennen.
"Wir sind gewarnt"
Dennoch übt man sich in Karlsruhe in Zurückhaltung, besonders in Hinblick auf den kommenden Gegner aus Aalen.
"Das wird eine ganz harte Nuss", sagt Innenverteidiger Jan Mauersberger: "Wir sind durch deren Überraschungssieg in Kaiserslautern gewarnt und wissen, dass wir alles reinwerfen müssen, um dort zu bestehen."
Mit breiter Brust zum Heimsieg
Nach dem Sensationserfolg am Betzenberg gehen die Aalener mit breiter Brust ins Spiel gegen den Tabellendritten.
Allerdings wartet man auf der Ostalb sehnsüchtig auf einen Heimerfolg: Der letzte Triumph vor eigenem Publikum liegt vier Monate zurück. Am 1. November 2013 gab es ein 1:0 gegen Düsseldorf. Seitdem blieb der VfR in fünf Partien in der Scholz Arena sieglos.
"Es ist an der Zeit, dass wir unseren Zuschauern zu Hause endlich wieder einen Sieg schenken", fordert VfR-Stürmer Robert Lechleiter.
Der KSC darf sich auf einen heißen Tanz gefasst machen.
SPORT1 hat alle weiteren Infos zum 23. Spieltag:
Sonntag:
SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt
Ausgangslage: Von den vergangenen fünf Partien hat Fürth nur eine gewonnen (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). Nach zuvor vier Spielen ohne Niederlage musste sich Frankfurt zuletzt mit 0:2 bei Union Berlin geschlagen geben. Von den bislang 37 Duellen mit Fürth gewann der FSV nur sieben (elf Unentschieden, 19 Niederlagen). (1:1)
Fürth: Hesl - Brosinski, Mavraj, Röcker, Baba - Fürstner, Sukalo - Stieber, Trinks, Gießelmann - Füllkrug
Frankfurt: Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Pohjanpalo, Oesterhelweg
FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden
Ausgangslage: Ingolstadt ist mit nur neun Zählern aus zehn Spielen das schwächste Heimteam der Liga. Dresden, das mit nur acht Punkten das zweitschwächste Auswärtsteam der Liga stellt, wartet seit sechs Begegnungen auf seinen fünften Saisonerfolg. Die Sachsen konnten bislang noch nie ein Pflichtspiel in Ingolstadt gewinnen (zwei Unentschieden, eine Niederlage). (1:1)
Ingolstadt:Özcan - Engel, Gunesch, Matip, Danilo - Hartmann, Groß, Cohen, Quaner - Hofmann, Caiuby
Dresden:Scholz - Schulz, Bregerie, Susac, Schuppan - Losilla, Hartmann - Koch, Ouali - Pote, Müller
VfR Aalen - Karlsruher SC
Ausgangslage: Aalen ist bereits seit drei Auftritten ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden). Nach 12 Partien ohne Niederlage (sechs Siege, sechs Unentschieden) darf sich der KSC weiterhin berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen. (1:1)
Aalen: Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - Hofmann, Leandro, Junglas - Lechleiter, Pohjanpalo, Valentini
Karlsruhe: Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe - Peitz, Yabo - Torres, Hennings, Alibaz - van der Biezen
(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS So., ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)
Montag:
FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin
Ausgangslage: St. Pauli hat seine jüngsten drei Heimspiele ohne eigenen Treffer verloren. Die Hamburger haben noch kein Pflicht-Heimspiel gegen Union verloren (drei Siege, drei Unentschieden). Die Berliner sind seit fünf Begegnungen ungeschlagen (drei Siege, zwei Unentschieden). (2:3)
(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)
Heißer Tanz auf der Ostalb
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