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Madrid zieht dank eines Doppelpacks von Cristiano Ronaldo ins Pokal-Finale ein. Barcelona enttäuscht im zweiten Durchgang.
Barcelona - Angeführt von Superstar Cristiano Ronaldo haben die Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira mit Real Madrid den Erzrivalen FC Barcelona gedemütigt und das Endspiel des spanischen Pokals erreicht.
Die "Königlichen" gewannen das Halbfinal-Rückspiel bei den Katalanen mit 3:1 (1:0) und erreichten somit nach dem 1:1 zu Hause das Finale. ( DATENCENTER: Copa del Rey)
Dort könnte es zum Stadtderby gegen Atletico Madrid kommen, das am Mittwoch mit einem 2:1-Vorsprung aus dem Hinspiel beim FC Sevilla antritt.
Der frühere Weltfußballer Cristiano Ronaldo brachte Real im 255. Clasico durch die ersten beiden Tore (13., Foulelfmeter/57.) auf die Siegerstraße und gewann somit auch das persönliche Duell der Weltstars mit Dauer-Rivale Lionel Messi.
Varane mit dem 3:0
Der verpasste es nach 15 Ligaspielen in Folge mit mindestens einem Tor, mit einem weiteren Treffer zur Real-Legende Alfredo di Stefano als Top-Torjäger in der Geschichte des Clasicos (18) aufzuschließen. ( ÜBERSICHT: Alles zum internationalen Fußball)
Frankreichs Jungstar Raphael Varane sorgte in der 68. Minute per Kopf nach einem Eckball von Özil für den dritten Treffer. (DIASHOW: Bilder des Spiels)
"Die Mannschaft hat toll gearbeitet und sich das Resultat verdient. Gegen Mannschaften wie Barca ist es immer schwierig, aber wir haben defensiv sehr stabil gestanden. Ich freue mich für Varane, man muss den jungen Spielern Chancen geben. Cristiano ist der beste der Welt und in solchen Spielen immer zur Stelle", sagte Sergio Ramos.
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Vor den Augen von Manchester Uniteds Coach Sir Alex Ferguson, der im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League mit seinen "Red Devils" Real empfängt (Hinspiel 1:1), spielte Khedira durch, Özil wurde in der 78. Minute ausgewechselt.
Nur noch in der Liga top
Für Barca, das in der zweiten Halbzeit komplett enttäuschte und nach 22 Heimspielen ohne Niederlage wieder im Camp Nou verlor, traf der spanische Europameister Jordi Alba (89.).
Real führt nun im ewigen Vergleich der Erzrivalen mit 89:87 Siegen.
Für Barcelona, das weiter ohne den an Krebs erkrankten Trainer Tito Vilanova antreten muss, nimmt die 2012 so erfolgreich begonnene Saison dagegen inzwischen eine negative Wendung.
In der Liga hat Barca stolze 16 Punkte Vorsprung auf Real, doch nach dem Aus im Pokal droht dem Top-Favoriten nach dem 0:2 im Achtelfinal-Hinspiel beim AC Mailand auch in der Champions League das Aus.
Dank Ronaldo: Real wirft Barca krachend raus
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