London: Nadal ringt Berdych nieder

Rafael Nadal bezwang den Tschechen Tomas Berdych 6:4, 1:6, 6:3. Wawrinka, Nummer Acht der Welt, bewies gegen Ferrer Kampfgeist. Den ersten Satz hatte der Schweizer trotz einer 5:2-Führung noch aus der Hand gegeben, danach drehte der Turnier-Debütant auf und sicherte sich noch seinen zweiten Turniersieg.

Der Weltranglistendritte Ferrer war nach zwei Niederlagen bereits vor dem Match ohne Chance auf den Einzug in die Runde der letzten Vier. Der bereits zuvor für das Halbfinale qualifizierte Nadal hatte im abschließenden Gruppenspiel gegen Berdych vor den Augen der deutschen Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski und Per Mertesacker einige Probleme.

Nach dem gewonnenen ersten Satz gab der Spanier den zweiten Durchgang fast ohne Gegenwehr ab. Im dritten Satz schlug er aber zurück, sicherte sich beim Stande von 4:3 ein Break und den dritten Gruppensieg. Für Nadal war es gleichzeitig der 16. Erfolg gegen Berdych in Folge.


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DEB-Team legt Fehlstart hin

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat mit einer Niederlage gegen Vizeweltmeister Schweiz einen Fehlstart in den Deutschland-Cup hingelegt.

Das Team von Bundestrainer Pat Cortina unterlag den insgesamt recht biederen Eidgenossen knapp mit 2:3 (1:0, 0:0, 1:2, 0:0) nach Penaltyschießen und hat schlechte Aussichten auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.

Vor 5900 Zuschauern in der nahezu ausverkauften Olympia-Eishalle erzielte Kapitän Michael Wolf (16.) das Führungstor für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB).

Nach den Schweizer Toren von Michael Liniger (43.) und Julian Sprunger (45.) sorgte Frank Mauer (53.) für den Ausgleich, doch der Liniger machte im Penaltyschießen alles klar. Bei ihrem Heimturnier trifft das DEB-Team am Samstag (16:15/SPORT1) auf die Slowakei und am Sonntag (16:45 Uhr/SPORT1) auf die USA.


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Pyro, Randale, Wasserwerfer

Abbrechen

Wie befürchtet wird das Niedersachsen-Duell zur Bühne für Chaoten. Die Polizei wird in Hannover nur mit Mühe Herr der Lage.

Hannover - Das erste niedersächsische Derby in der Bundesliga zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig seit 37 Jahren ist wie befürchtet von schweren Krawallen überschattet worden.

Bereits vor dem Anpfiff um 20.30 Uhr hatte es rund um diese brisante Begegnung in der HDI Arena Verletzte und Festnahmen gegeben, wie Hannovers Polizeisprecher Holger Hilgenberg bestätigte.

Genaue Zahlen waren zunächst noch nicht bekannt. Während des Spiels blieb es bis auf einige wenige Bengalos, die im Stadion abgefeuert wurden, ruhig.

"Wir müssen natürlich wegen des Abrennens von Pyrotechnik mit Konsequenzen rechnen, das ist ja immer so. Wir werden dafür die Verantwortung tragen, aber die zur Rechenschaft ziehen, die uns das eingebrockt haben", sagte Hannovers Manager Dirk Dufner nach dem Abpfiff bei "sky".

Insgesamt war der frühere Freiburger einigermaßen erleichtert: "Wir haben alles getan, um die Sicherheit zu gewährleisten. Während des Spiels ist es auf den Rängen zum Glück gut abgelaufen."

Krawalle nehmen zu

Bereits Stunden vor dem Spiel und auch noch zu Beginn hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun, zahlreiche gewaltbereite Chaoten auf beiden Seiten hielten seit dem frühen Abend die Sicherheitskräfte in Atem.

"Die Anreise der meisten Braunschweiger Fans verlief am Nachmittag weitestgehend ruhig. Je näher der Anpfiff rückte, um so mehr Ärger gab es dann aber", sagte Hilgenberg, der darauf hinwies, dass die Krawallmacher in beiden Lagern ihr Unwesen trieben.

Polizei warnt via Facebook

"An der Stadionbrücke eskaliert die Situation, Polizeibeamte wurden massiv mit Pyrotechnik beschossen. Haltet Euch aus diesem Bereich fern, es ist gefährlich", hatte die Polizei Hannover auf ihrer Facebook-Seite bereits um 18.55 Uhr geschrieben.

An der Stadionbrücke postierten die Beamten Wasserwerfer, die dann kurz vor dem Anpfiff in grellem Scheinwerferlicht auch zum Einsatz kamen, nachdem vermummte Braunschweiger Flaschen in Richtung der Beamten geworfen hatten.

Zudem wurden Schlagstöcke und Tränengas eingesetzt.

Situation eskaliert

Zuvor war bereits am Eingang Nord gegen 18.30 Uhr die Situation eskaliert.

"Wir haben bereits einen Verletzten. Die Beamten konnten einen Sturm des Stadions verhindern, wir appellieren an alle, sich aus diesem Bereich zurückzuziehen", hieß es vonseiten der Polizei.

Es wurden weitere Einsatzkräfte zur Unterstützung eingesetzt, wodurch die Situation einigermaßen beruhigt wurde. Zudem bestätigte die Polizei, dass der Zug aus Braunschweig mit den Eintracht-Fans gestoppt worden war.

Am Südeingang wurden zwischenzeitlich rund 200 Personen aus der Eintracht-Szene festgesetzt, wodurch der Zugang zum Stadion in diesem Bereich recht problematisch war. Diese Gruppe wurde letztendlich aber noch friedlich auf ihren Platz geleitet.

Randale-Tourismus befürchtet

Mit einem verstärkten Polizeiaufgebot, 700 Ordnern, Alkoholverbot und einer Trennung der Fangruppen wollten die Verantwortlichen bei diesem Hochrisikospiel die Gewalt unterbinden und für Sicherheit sorgen.

Die extreme Zwietracht der beiden Lager hat historische Ursprünge. Neben Krawallen unter den Fangruppen war zudem für Freitagabend und -nacht ein Randale-Tourismus befürchtet worden.

Rund 850 Hooligans der Kategorie B und C, also der gewaltbereiten und gewaltsuchenden Fans, hatte die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) im Vorfeld der Partie auf beiden Seiten ausgemacht.

Hubschrauber im Einsatz

Vor dem Südeingang der Arena waren zusätzliche Absperrungen installiert worden, um die Braunschweiger Fans sicher ins Stadion zu leiten.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 08.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

3. Platz

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

3. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

3. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

3. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

8. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

6 Tore: Marco Reus (Dortmund)

8. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

8. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

8. Platz

6 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

8. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Zudem waren Sichtschutzwände für Personenkontrollen errichtet worden. Ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera kreiste über dem Stadiongelände um die Einsatzkräfte am Boden logistisch zu unterstützen.

In der Innenstadt und rund um das Stadion am Maschsee hatten die rund 1000 Polizeibeamten seit Mittag verstärkt Präsenz gezeigt. An allen relevanten Kreuzungen waren Polizeifahrzeuge platziert, zudem wurden Reiterstaffeln eingesetzt.

Bereits in der Nacht zum Donnerstag hatte die Polizei in Hannover ein herrenloses Hausschwein mit 96-Schal aufgegriffen. Zudem prangte der Schriftzug "Hannover 96" in schwarzer Farbe auf dem Körper des Tiers.

Das Schwein war am späten Mittwochabend durch die Oststadt umhergeirrt, Anwohner hatten daraufhin die Ordnungshüter arlamiert.


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Murray kritisiert Doping-Duo

Wimbledon-Sieger Andy Murray hat die Tennis-Profis Viktor Troicki und Marin Cilic für deren positiven Dopingproben kritisiert.

"Ob sie absichtlich betrogen haben oder nicht, das wissen wir nicht. Ich glaube nicht, dass sie so sind, aber sie waren beide unprofessionell", sagte der derzeit verletzte Weltranglistenvierte der "BBC".

Troicki (27) hatte am 15. April dieses Jahres beim ATP-Turnier in Monte Carlo zwar eine Urinprobe abgegeben, wegen angeblichen Unwohlseins jedoch eine Blutprobe verweigert und diese erst am folgenden Tag abgegeben.

Der Internationale Sportgerichtshof CAS reduzierte die durch den Weltverband ITF verhängte 18-monatige Sperre kürzlich auf ein Jahr. "Niemand weiß, was zwischen dem Doping-Kontrolleur und Troicki gesprochen wurde. Aber es gibt Regeln und an die muss man sich halen", sagte Murray.

Der kroatische Tennisprofi Cilic (25) ist aufgrund einer Reduzierung seiner Dopingsperre bereits wieder spielberechtigt. Der CAS hatte die ursprünglich neunmonatige Sperre des 25-Jährigen auf vier Monate verkürzt.

Beim ATP-Turnier in München Anfang April war beim ehemaligen Top-10-Spieler die Psychostimulans Nikethamid festgestellt worden. Cilic hatte nach dem positiven Befund erklärt, das Mittel unwissentlich über Glukosetabletten aus der Apotheke eingenommen zu haben.


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Malagas Aufwärtstrend gestoppt

Der FC Malaga mit dem deutschen Trainer Bernd Schuster hat seinen leichten Aufwärtstrend in der spanischen Primera Division nicht fortgesetzt.

Im andalusischen Duell beim FC Granada unterlag der letztjährige Champions-League-Viertelfinalist 1:3 (0:0) und musste nach zuletzt vier Punkten in zwei Spielen wieder einen Rückschlag hinnehmen.

Der marokkanische Stürmer Youssef El-Arabi (48., 59. und 78.) traf dreifach für Granada, Juanmi (54.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.


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Anti-Doping-Gesetzgebung verschärft

In Deutschland soll es eine deutlich verschärfte Anti-Doping-Gesetzgebung geben. Das ist das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD am Donnerstag in Berlin, bei denen sich die Parteien grundsätzlich auf einen gesetzlichen Schutz der Integrität des Wettbewerbs einigten.

Zudem soll die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) künftig finanziell besser ausgestattet werden. Im Gespräch ist angeblich eine Summe von zehn Millionen Euro pro Jahr, dies würde fast eine Verdopplung der bisherigen Mittel bedeuten.

Allerdings bestünden in diesem Punkt noch Vorbehalte der Finanzpolitiker. Auch der Kampf gegen Spielmanipulation soll intensiviert werden.

Die FAZ zitierte auf ihrer Website am Donnerstagabend aus der am Donnerstag getroffenen Koalitionsvereinbarung. "Doping und Spielmanipulation zerstören die ethischen und moralischen Werte des Sports, gefährden die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler, täuschen und schädigen die Konkurrenten im Wettkampf sowie die Veranstalter. Deshalb werden wir weitergehende strafrechtliche Regelungen zum Kampf gegen Doping und Spielmanipulation schaffen", hieß es da:

"Dazu kommen auch Vorschriften zur uneingeschränkten Besitzstrafbarkeit von Doping-Mitteln zum Zweck des Dopings im Sport sowie zum Schutz der Integrität des sportlichen Wettbewerbs in Betracht."

Dies würde bedeuten, dass die Staatsanwaltschaften künftig unmittelbaren Zugriff auf dopende Spitzensportler bekämen. Nach "FAZ"-Informationen soll aber die Union gegenüber dem Tatbestand des Besitzes von Dopingmitteln verfassungsrechtlich Bedenken angemeldet haben.

Die SPD-Abgeordnete Dagmar Freitag kündigte dagegen an, dass die in die Verabredung aufgenommene Formulierung von der "uneingeschränkten Besitzstrafbarkeit" ein gesetzgeberisches Verfahren in diese Richtung eröffne.

Weiter hieß es in der Vereinbarung: "Dabei müssen die Grundsätze der Bestimmtheit von Straftatbeständen und die Verhältnismäßigkeit einer strafrechtlichen Sanktion gewährleistet sein. Eine gesetzliche Regelung darf weder die verfassungsrechtlich garantierte Autonomie des Sports einschränken noch die Funktionsfähigkeit der Sportgerichtsbarkeit beeinträchtigen."

"Ich bin mit dem Verhandlungsergebnis sehr zufrieden. Beim Thema Doping hat es meiner Meinung nach einen Durchbruch gegeben", sagte der sportpolitische Sprecher der SPD, Martin Gerster. Zuvor hatte Parlamentsgeschäftsführer Thomas Oppermann die Position der SPD noch einmal klargestellt.

"Wir wollen, dass der Besitz von Doping konsequent unter Strafe gestellt wird. Doping vergiftet den Wettbewerb, deshalb bin ich froh, dass wir es wahrscheinlich schaffen werden, eine konsequente Bestrafung des Besitzes von Doping zu bewirken", sagte Oppermann.

Ob die Verschärfung des Gesetzen im Rahmen des aktuell gültigen Arzneimittelgesetzes oder in einem neuen Anti-Doping-Gesetz behandelt wird, konnte Oppermann nicht klar beantworten. "Wahrscheinlich separat", sagte der SPD-Politiker.

Bisher berufen sich die Strafverfolger von Dopingsündern und deren Hintermänner auf das Arzneimittelgesetz. Dabei sind der Besitz und Erwerb von "nicht geringen Mengen" sowie der Handel verbotener Substanzen unter Strafe gestellt. Unter anderem wegen dieser Einschränkung gibt es derzeit kaum Anklagen gegen gedopte Leistungssportler.

Vor der Sitzung hatte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) dem Deutschen Bundestag die Prüfung der Frage empfohlen, ob die möglichen neuen und alten Regelungen im Arzneimittelgesetz nicht in einem eigenständigen Gesetz mit dem Titel Anti-Doping-Gesetz zusammenzufassen wären.

Der DOSB hat sich jahrelang gegen die Einführung eines Anti-Doping-Gesetzes gesträubt und argumentiert, das Sportrecht könne Sünder schneller und härter bestrafen. Zugleich bezweifelte der Dachverband, dass beide Rechtssysteme nebeneinander effektiv laufen könnten.


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Florenz und Tottenham weiter

Mitfavorit AC Florenz hat vorzeitig die K.o.-Runde der Europa League erreicht. Der Klub des verletzten Nationalspielers Mario Gomez feierte mit einem mühevollen 2:1 (0:1) beim rumänischen Vizemeister Pandurii Targu Jiu den vierten Sieg im vierten Spiel.

Ryder Matos (86.) und Borja Valero (90.+1) trafen erst spät für die Italiener, bei denen Ex-Nationalspieler Marvin Compper 90 Minuten durchspielte. Der gebürtige Brasilianer Eric (32.) hatte die Rumänen per Seitfallzieher überraschend in Führung gebracht.

Ebenfalls die Runde der letzten 32 Teams erreicht hat Österreichs Vizemeister RB Salzburg. Das Team von Sportdirektor Ralf Rangnick hat nach dem 3:1 (2:0) bei Standard Lüttich wie Florenz die Maximal-Ausbeute von zwölf Punkten auf dem Konto.

Lewis Holtby wurde beim 2:1 (0:0)-Sieg seines Klubs Tottenham Hotspur gegen Sheriff Tiraspol, der ebenfalls den Sprung in die K.o.-Runde bedeutete, erst in der 81. Minute eingewechselt.

Lazio Rom ist dagegen trotz des 2:1 (2:1) gegen Apollon Limassol (Zypern) noch nicht durch, Mirsolav Klose kam nicht zum Einsatz. Ebenfalls noch gedulden muss sich Freiburgs Gruppengegner FC Sevilla.

Ohne die Ex-Nationalspieler Marko Marin und Piotr Trochowski kamen die Spanier nur zu einem 1:1 (1:0) gegen Slovan Liberec. Den Sprung in die K.o.-Phase geschafft haben noch der FC Valencia (Spanien), Esbjerg fB (Dänemark), Rubin Kasan (Russland), Ludogorez Rasgrad (Bulgarien) und Dnjepr Dnjepropetrowsk (Ukraine).

Zittern muss Torhüter Gerhard Tremmel mit dem englischen Ligapokal-Sieger Swansea City. Die Waliser bleiben nach dem 1:1 (1: 0) beim russischen Vertreter Kuban Krasnodar zwar unbesiegt, verpassten aber eine mögliche Vorentscheidung.

Tremmel musste im 3200 Kilometer entfernten Krasnodar erneut seinem in der Liga gesperrten Konkurrenten Michel Vorm den Vortritt lassen und den späten Ausgleich (90.+2) mit ansehen.

Im Parallelspiel verlor der FC St. Gallen trotz Führung gegen den zweimaligen Champions-League-Finalisten und neuen Tabellenführer Valencia 2:3 (1:1).

Der 4. Spieltag im Überblick:

Gruppe A:

Kuban Krasnodar - Swansea City 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Bony (9.), 1:1 Balde (90. +2)

Gelb-Rote Karte: Xandao (Krasnodar) wegen wiederholten Foulspiels (76.)

FC St. Gallen - FC Valencia 2:3 (1:1)

Tore: 0:1 Piatti (30.), 1:1 Besle (37.), 2:1 Karanovic (66.), 2: 2 Piatti (76.), 2:3 Canales (86.)

Rote Karte: Montandon (St. Gallen) nach einer Notbremse (56.)

Besonderes Vorkommniss: Lopar (St. Gallen) hält Foulelfmeter von Jonas (57.)

Gruppe B:

Ludogorez Rasgrad - Tschernomorets Odessa 1:1 (0:0)

Tore: 1:0 Juninho Quixada (47.), 1:1 Gai (64.)

PSV Eindhoven - Dinamo Zagreb 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Maher (29.), 2:0 Toivonen (57.)

Gruppe C:

Esbjerg fB - IF Elfsborg 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 van Buren (71.)

Standard Lüttich - RB Salzburg 1:3 (0:2)

Tore: 0:1 Svento (42.), 0:2 Kampl (45. +1), 1:2 Mpoku (55.), 1:3 Alan (58.)

Gruppe D:

Rubin Kasan - Wigan Athletic 1:0 (1:0)

Tor: 1:0 Kusmin (22.)

NK Maribor - SV Zulte Waregem 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 Hazard (29., Foulelfmeter)

Gruppe E:

Dnjepr Dnjepropetrowsk - Pacos de Ferreira 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Matheus (44.), 2:0 Konopljanka (66.)

CS Pandurii Targu Jiu - AC Florenz 1:2 (1:0)

Tore: 1:0 Eric Pereira (32.), 1:1 Ryder Matos (86.), 1:2 Borja Valero (90. +2)

Gruppe F:

Apoel Nikosia - Girondins Bordeaux 2:1 (1:1)

Tore: 1:0 Alexandrou (14.), 1:1 Sane (45. +2), 2:1 Nuno Morais (55.)

Rote Karte: Budimir (Nikosia) nach einer Tätlichkeit (50.)

Gelb-Rote Karte: N"Guemo (50./Bordeaux)

Maccabi Tel Aviv - Eintracht Frankfurt 4:2 (3:0)

Tore: 1:0 Zahavi (14.), 2:0 Itzhaki (30.), 3:0 Itzhaki (35.), 3:1 Lakic (63.), 3:2 Meier (67., Handelfmeter), 4:2 Zahavi (90. +4, Foulelfmeter)

Gruppe G:

Rapid Wien - KRC Genk 2:2 (1:1)

Tore: 0:1 Mbodji (28., Foulelfmeter), 1:1 Boyd (40.), 2:1 Boyd (45.+2), 2:2 Buffel (61.)

FC Thun - Dynamo Kiew 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Schenkel (29., Eigentor), 0:2 Jarmolenko (69.)

Rote Karte: Mbokani (17./Kiew)

Gruppe H:

FC Sevilla - FC Liberec 1:1 (1:0)

Tore: 1:0 Perotti (29.), 1:1 Pavelka (71.)

GD Estoril - SC Freiburg 0:0

Zuschauer: 2014

Gelb-Rote Karten: Höfler (Freiburg) wegen Handspiel (86.); Guede (Freiburg) wegen wiederholten Foulspiels (88.)

Gruppe I:

HNK Rijeka - Olympique Lyon 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 Plea (14.), 1:1 Kramaric (21.)

Vitoria Guimaraes - Real Betis Sevilla 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Chuli (90.+4)

Gruppe J:

Legia Warschau - Trabzonspor 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 Dossa Junior (71., Eigentor), 0:2 Olcan Adin (79.)

Lazio Rom - Apollon Limassol 2:1 (2:1)

Tore: 1:0 Floccari (14.), 2:0 Floccari (37.), 2:1 Papoulis (39.)

Gruppe K:

Tromsö IL - Anschi Machatschkala 0:1 (0:0)

Tore: 0:1 Mkrtschjan (90.+4)

Tottenham Hotspur - Sheriff Tiraspol 2:1 (0:0)

Tore: 1:0 Lamela (60.), 2:0 Defoe (67., Foulelfmeter), 2:1 Isa (72.)

Gruppe L:

AZ Alkmaar - Schachtjor Karagandy 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Ortiz (55.)

Maccabi Haifa - PAOK Saloniki 0:0

(zu den Tabellen >>)


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Freiburg remis mit neun Mann

Bundesligist SC Freiburg steht in der Europa League weiter vor dem Aus.

Beim portugiesischen Vertreter GD Estoril kam die Mannschaft von Trainer Christian Streich nur zu einem 0:0 und hat als siegloser Tabellendritter der Gruppe H vor den letzten beiden Spielen nur noch eine kleine Chance auf den Einzug in die K.o.-Phase.

In der Schlussphase sahen Nicolas Höfler (86.) und Karim Guede (88.) zu allem Überfluss die Gelb-Rote Karte.


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Neun Freiburger retten Remis in Estoril

Abbrechen

Oliver Baumann rettet Freiburg in Estoril einen Punkt. Die Gäste, die vieles schuldig bleiben, beenden die Partie zu neunt.

Nicolai Lorenzoni (l.) kam zu seinem zweiten Pflichtspieleinsatz für Freiburg

Estoril - Der SC Freiburg steht nach einem weiteren trostlosen Remis in der Europa League mit dem Rücken zur Wand.

Am vierten Spieltag der Gruppenphase kam die am Ende arg dezimierte Mannschaft von Trainer Christian Streich bei GD Estoril in Portugal nur dank zahlreicher Paraden des glänzend aufgelegten Torwarts Oliver Baumann zu einem 0:0 (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Breisgauer beendete die Partie nach Gelb-Roten Karten gegen Nicolas Höfler (86.) und Karim Guede (88.) zu neunt (Die Bilder des Spieltags).

Freiburg bleibt Dritter

Nach einer ganz schwachen Begegnung vor knapp 5000 Zuschauern belegt der SC mit drei Punkten in der Gruppe H weiterhin den dritten Rang.

Im kommenden Alles-oder-Nichts-Spiel bei Slovan Liberec am 28. November könnte eine Pleite das "Abenteuer in Europa" damit beenden. Letzter Gegner ist Spitzenreiter FC Sevilla.

"Die Mannschaft hat wahnsinnig gekämpft. Estoril hatte am Ende viele Chancen, wir mussten viel laufen. In Unterzahl noch Möglichkeiten nach vorne zu haben, ist sehr schwierig", sagte Baumann: `Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn Estoril gewonnen hätte."

Streich rotiert

Dass SC-Trainer Christian Streich aber weiterhin der Bundesliga die größere Bedeutung einräumt, wurde schon vor dem Anpfiff sichtbar.

U21-Nationalspieler Matthias Ginter hatte die Reise an die Atlantik-Küste gar nicht angetreten, in der Defensive erhielten zudem Christian Günter sowie Kapitän Julian Schuster und Gelson Fernandes eine Pause.

Auf insgesamt neun Positionen war der SC, der im ungewohnt offensiven 4-1-4-1-System antrat, von einem Pflichtpiel zum anderen zuletzt 1993 verändert.

Schwache erste Hälfte

Spielfluss wollte daher zu Beginn nicht wirklich aufkommen.

So musste in der 21. Minute ein Freistoß für den ersten Freiburger Torschuss herhalten - aus aussichtsreicher Position war der Versuch des tschechischen Rekordneuzugangs Vladimir Darida allerdings nicht mehr als ein Rückpass.

Aber auch die Gastgeber hielten sich in Sachen Vorwärtsdrang vornehm zurück. Die beste Chance ließ Luis Leal nach einer halben Stunde aus, als er den Ball aus 16 Metern neben das Gehäuse schlenzte.

Baumann rettet Punkt

Trotz der Einwechslung des etatmäßigen Stammstürmers Admir Mehmedi fehlte dem SC auch im zweiten Durchgang die nötige Durchschlagskraft, Chancen erspielten sich fortan nur die Hausherren.

Direkt nach dem Seitenwechsel scheiterte erneut Leal (48.) nach einem Kopfball, nur Sekunden später verhinderte Ersatz-Kapitän Oliver Baumann mit einer Glanzparade den zu diesem Zeitpunkt verdienten Freiburger Rückstand.

Bei Carlitos' Kopfball an die Latte (59.) war Freiburg indes ebenso im Glück wie in der 64. Minute, als Evandro die überfällige Führung vergab.

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Guede fliegt erneut

Nach der Drangphase der Gastgeber fanden die Breisgauer wieder besser in das Spiel.

Doch spätestens die Platzverweise - für Guede war es bereits der zweite in seinem zweiten Spiel im laufenden Wettbewerb - brachten die Gäste wieder aus dem Fluss.

In der Nachspielzeit scheiterte Estoril mit einer Doppelchance durch Seba und Bruno Lopes zunächst am stark reagierenden Baumann, danach an den eigenen Nerven.

Keeper Baumann war der beste Freiburger, mit Abstrichen gefiel zudem Darida. Aufseiten der Portugiesen überzeugten Leal und Carlitos.


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Djokovic erreicht Halbfinale

Tennisprofi Novak Djokovic hat beim ATP-Finale in London den nächsten Schritt zur erfolgreichen Titelverteidigung gemacht.

Der 26-jährige Serbe gewann in der Gruppe B am Donnerstagabend seine Partie gegen Juan Martin del Potro (Argentinien/Nr. 4) mit 6:3, 3:6, 6:3 und sicherte sich als zweiter Spieler nach Rafael Nadal sein Halbfinalticket.

In einer umkämpften Partie musste Djokovic wie schon gegen Federer im Auftaktduell über die volle Distanz gehen. Nachdem der Favorit zu Beginn des letzten Satzes zuerst zwei Breakbälle abwehren musste, nutzte er beim Stand von 3:2 seine erste eigene Breakgelegenheit und erzielte die Vorentscheidung.

Nach 1:55 Stunden beendete Djokovic mit seinem ersten Matchball die Partie und ging im 14 Duell mit Del Potro zum elften Mal als Sieger vom Platz.

Jahresübergreifend war es für den Australian-Open-Gewinner bereits der siebte Sieg beim Saisonfinale. Nach 2008 und 2012 hat Djokovic in diesem Jahr die Chance auf seinen dritten Titel.

Vom Spitzenplatz der Weltrangliste kann er seinen großen Rivalen Nadal nach dessen Halbfinaleinzug zum Saisonabschluss allerdings nicht mehr verdrängen.

In seinem abschließenden Gruppenmatch trifft der Argentinier am Samstag auf Roger Federer. Der Sieger dieses Matches sichert sich den zweiten Halbfinalplatz in der Gruppe B.

Die Nummer fünf des ATP-Rankings hatte gegen den früheren Weltranglistenersten in den vergangenen beiden Wochen jeweils einmal verloren (Viertelfinale von Paris) und einmal gewonnen (Finale von Basel).

Federer hatte das Saison-Abschlussturnier in den Jahren 2003, 2004, 2006, 2007, 2010, 2011 gewonnen. In diesem Jahr tritt er dort zum insgesamt zwölften Mal an.


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