Lewy wird angeblich Top-Verdiener

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Lewandowski und der BVB verkünden, "ein bisschen was geklärt" zu haben. Eine Gehaltsvervielfachung sorgt offenbar für Frieden.

München - Der Wechsel-Zoff zwischen Borussia Dortmund und Robert Lewandowski ist offenbar beigelegt.

Wie "Spiegel Online" berichtet, gab es ein Krisengespräch zwischen den BVB-Verantwortlichen Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc sowie Lewandowski und dessen Beratern.

Dabei soll eine beträchtliche Gehaltserhöhung des Polen für das letzte Vertragsjahr in Dortmund vereinbart worden sein.

Über fünf Millionen für zehn Monate?

Bislang erhielt Lewandowski lediglich ein Grundgehalt von 1,5 Millionen Euro pro Saison.

Das neue Gehalt soll je nach Prämienzuschlägen bei über fünf Millionen Euro für die letzten zehn Vertragsmonate liegen. Damit wäre der Stürmer einer der Top-Verdiener im Dortmunder Kader.

"Zu Vertragsdetails werden wir nichts sagen", erklärt BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei "Spiegel Online", hält dabei allerdings fest: "Robert ist ein einwandfreier Bursche. Ich habe seine geäußerte Enttäuschung akzeptiert, alles andere haben wir nun aufgearbeitet. Jetzt werden wir die weitere Saison gemeinsam positiv angehen", sagte Watzke.

Lewandowski zufrieden

Lewandowski selbst, der sich nach SPORT1-Informationen mit dem FC Bayern einig ist und im Sommer eigentlich unbedingt zu seinem "Wunschverein" wechseln wollte, scheint nun zufrieden: "Wir haben über viele Dinge gesprochen und ein bisschen was geklärt. Jetzt muss ich mich aber wieder auf meine Saison konzentrieren."

Sein Berater wird da schon konkreter: "Es stimmt, wir haben mit dem BVB eine Basis gefunden, um auch die letzten Monate professionell zusammen zu arbeiten", erklärte Maik Barthel, der Inhaber von Lewandowskis Berateragentur.

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Kickers weiter ohne Dreier

Die Stuttgarter Kickers haben auch am 4. Spieltag ihren ersten Sieg verpasst und stecken weiterhin im Tabellenkeller fest.

Die Schwaben kamen bei Aufsteiger SV Elversberg nicht über ein 1:1 hinaus.

Den Treffer für die Kickers erzielte Marcos Alvarez in der 12. Minute.

Glück hatten die Stuttgarter zunächst, als Elversbergs Daniel Jungwirth (31.) einen Foulelfmeter an den Pfosten setzte. Angelo Vaccaro (81.) verwandelte einen Handelfmeter aber doch noch zum Ausgleich.

Der VfB Stuttgart II feierte dagegen den ersten Saisonsieg beim 2:0 gegen den 1. FC Saarbrücken und schob sich vor den FCS ins Tabellenmittelfeld.

Für den VfB trafen Marco Grüttner (19.) und Erich Berko (90.) zum Sieg gegen Saarbrücken.

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Lorenzo: Schlüsselbein bereitet kaum Probleme

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Weltmeister Jorge Lorenzo (Yamaha) ist in Indianapolis körperlich wieder auf der Höhe und rechnet für das Qualifying mit einer deutlichen Steigerung

Yamaha hatte in den beiden Freien Trainings auf dem Infield-Kurs in Indianapolis Rückstand auf Konkurrent Honda. Jorge Lorenzo belegte am Vormittag Rang drei und lag knapp eine halbe Sekunde hinter Marc Marquez zurück. Am Nachmittag verkürzte der Weltmeister den Rückstand auf den derzeitigen WM-Führenden auf knapp unter drei Zehntel, doch er rutschte auf Platz vier zurück. Viel wichtiger war, dass Lorenzo keine körperlichen Probleme hatte. Sein operiertes linkes Schlüsselbein hielt und er hatte keine Schwierigkeiten.

"Das Gefühl mit dem Schlüsselbein ist gut. Es ist noch nicht zu 100 Prozent perfekt, aber beinahe. Ich habe beim Fahren auf hohem Niveau kaum Probleme", nickt Lorenzo zuversichtlich und bewertet anschließend die Performance: "Wir sind noch weit vom Rundenrekord entfernt, denn die Strecke war noch sehr rutschig. Im Gegensatz zum Vorjahr glaube ich, dass wir einfacher um das Podest kämpfen können."

"Ich habe hier im Jahr 2009 zwar gewonnen, aber gewöhnlich fällt es mir hier nicht so leicht. Manchmal sind hier die anderen Yamaha-Fahrer schneller als ich, aber soweit war es ein guter Start", bewertet Lorenzo seine Zeiten positiv. "Am Vormittag waren die Streckenverhältnisse besser als erwartet. Es wurde über den Tag dann zusätzlich besser, weshalb sich am Nachmittag alle Fahrer steigern konnten."

"Wir haben vor allem auf der Bremse noch einige Probleme, aber wir können die Zeiten noch deutlich verbessern. Am Nachmittag bin ich nicht so viele Runden gefahren. Ich wollte eigentlich mehr fahren, aber die rote Flagge kostete Zeit. Am Ende bin ich auf viele CRT-Fahrer aufgelaufen, weshalb es schwierig war eine freie Runde zu finden."


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Djokovic und Murray raus

Favoritensterben in Cincinnati: Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic und Wimbledon-Sieger Andy Murray sind überraschend im Viertelfinale des ATP-Turniers im US-Bundesstaat Ohio ausgeschieden.

Der topgesetzte Djokovic unterlag dem US-Amerikaner John Isner mit 6:7 (5:7), 6:3 und 5:7.

Damit bleibt Djokovic seit seinem Masters-Sieg in Monte Carlo im April ohne Turniererfolg.

Der an Nummer zwei gesetzte Brite Murray unterlag dem Tschechen Tomas Berdych mit 3:6 und 4:6.

In der Runde der letzten Vier wartet auf Isner nun Juan Martin del Potro. Der Argentinier setzte sich in drei Sätzen gegen den Russen Dmitri Tursunow durch.

Berdych bekommt es mit Roger Federer oder Rafael Nadal zu tun.


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Bradl: "Ein guter Start ins Wochenende"

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Stefan Bradl ist auch in Indianapolis im Freien Training ganz vorne dabei - Zudem stellte der Deutsche einen neuen Geschwindigkeitsrekord in Indianapolis auf

Stefan Bradl mischte in Indianapolis in den ersten beiden Freien Trainings im Spitzenfeld mit. Am Freitagnachmittag landete der Deutsche auf dem dritten Rang und musste sich nur den beiden Honda-Werksfahrern geschlagen geben. Sein Rückstand auf Marc Marquez betrug 0,179 Sekunden. Zu Beginn des zweiten Freien Trainings produzierte Bradl zudem einen harmlosen Sturz. Das beeinträchtigte sein Selbstvertrauen aber nicht. "Es war ein guter erster Tag für uns. Ich habe einen guten Speed und fühle mich auf dem Motorrad wohl", lautet das positive Fazit des Zahlingers.

"Zu Beginn des Nachmittagstrainings hatte ich etwas Mühe mit der Frontpartie und bin deshalb ausgerutscht. Wir fanden aber sofort eine Lösung dafür und ich konnte anschließend wieder mit meiner normalen Pace fahren. Die Streckenoberfläche war nicht so gut, wie sie am Samstag und Sonntag sein sollte. Wir müssen also noch warten, bis die Streckenverhältnisse besser sind."

Trotzdem war der Wochenendauftakt gelungen."Wir sind in der richtigen Richtung. Deshalb bin ich mit der drittbesten Zeit auch zufrieden, weil es ein guter Start ins Wochenende war." Zudem stellte Bradl am Nachmittag einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf. Er passierte die Lichtschranke mit 336,5 km/h. Noch nie war ein Motorrad im altehrwürdigen Indianapolis so schnell. Damit löste der Moto2-Champion des Jahres 2011 Dani Pedrosa ab, der seit dem Vorjahr mit 335,7 km/h den Rekord inne hatte.


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Sotomayor zittert um Weltrekord

Nach dem fulminanten Titelgewinn des ukrainischen Hochspringers Bogdan Bondarenko bei der WM in Moskau fürchtet Javier Sotomayor um seinen Weltrekord.

"Ich bin ein wenig nervös", sagte der Kubaner auf der Homepage von "Radio Habana Cuba".

Und weiter: "Es ist das erste Mal, dass ich einen Springer mit den Fähigkeiten sehe, meinen Rekord zu schlagen. Bondarenko kann diese Marke erreichen. Er hat das Selbstvertrauen, das man im Hochsprung braucht."

Bondarenko hatte in Moskau 2,41 m übersprungen und sich dreimal vergeblich an 2,46 m versucht.

Den Weltrekord von 2,45 m stellte Sotomayor am 23. Juli 1993 im spanischen Salamanca auf.

Über der Karriere des heute 45-Jährigen liegt allerdings ein Schatten: Sotomayor wurde zweimal positiv auf Doping getetest, 1999 auf Kokain und 2001 auf Nandrolon.

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Kerber raus gegen Li

Angelique Kerber ist beim WTA-Turnier in Cincinnati erneut an der Chinesin Li Na gescheitert.

Die 25-Jährige unterlag der ehemaligen French-Open-Gewinnerin im Achtelfinale des Vorbereitungsturniers für die US Open (26. August bis 9. September) mit 4:6, 4:6.

Damit Kerber konnte keine Revanche für die Finalniederlage im vergangenen Jahr nehmen.

Als letzte verbliebene Deutsche der Hartplatz-Veranstaltung trifft Mona Barthel auf die Weltranglistenerste Serena Williams.

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Spies ist zurück: "Muss es Schritt für Schritt angehen"

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Nach langer Rehabilitationszeit wagt Ben Spies sein Comeback in Indianapolis - Der Fahrer des Pramac-Ducati-Teams will Schritt für Schritt sein Tempo finden

Ben Spies ist zurück in der MotoGP. Nach langer Genesungspause wird der US-Amerikaner bei seinem Heimrennen im berühmten Indianapolis wieder auf die Pramac-Ducati steigen. Spies stand in diesem Jahr nur in Katar und Austin am Start. In Mugello probierte er es am Freitag, doch er war noch nicht fit genug und verzichtete auf das Rennen. Nach seiner Schulteroperation war das Comeback zu früh gekommen. Über viele Wochen trainierte der Superbike-Weltmeister des Jahres 2009 an seiner Fitness und baute die nötigen Muskeln auf. Nun fühlt sich Spies fit genug, die Desmosedici zu fahren.

"Es war ein hartes Jahr für mich. Jetzt fühlt es sich gut an, dass ich wieder zurück bin. Ich möchte auf das Motorrad steigen und fahren, und den Journalisten nicht erzählen müssen, dass ich fast fit genug bin. Zu Saisonbeginn war ich nie zu 100 Prozent fit. Jetzt kann meine Saison starten. Die Pause war viel zu lang. Ich bin zum letzten Mal in Mugello ein Motorrad gefahren. Im Vorjahr bin ich zum letzten Mal schnell gewesen. Schritt für Schritt muss ich nun zurückkommen."

"Es ist eine gute Strecke für mein Comeback. Mit jeder Session möchte ich mich steigern. Dann werden wir sehen, wo mich das am Sonntag hinbringt." Nach dem durchwachsenen Jahr 2012 bei Yamaha und der schweren Schulterverletzung samt langwieriger Operation hat Spies nun womöglich die letzte Chance, seine MotoGP-Karriere wieder in Schwung zu bringen. "Die nächsten drei Strecken gefallen mir sehr gut. Dieser Kurs ist sehr knifflig und auch körperlich anstrengend. Ich mache mir aber keine Sorgen. Ich will langsam wieder mein Tempo finden."

"Es gibt keine perfekte Zeit für ein Comeback. Soweit die Ärzte gemeint haben, war das der beste Zeitpunkt. Ich habe gute Erinnerungen an diese Strecke und bin hier immer gut gefahren. Ich werde mein Bestes geben." Im Vorjahr schied Spies allerdings in Führung liegend durch einen Motorschaden aus. Um den Sieg wird der 29-Jährige an diesem Wochenende unter normalen Umständen nicht kämpfen können.

Wichtiger ist seine körperliche Verfassung. "Wenn man das Motorrad kaum kontrollieren kann, dann ist das schrecklich. Am Ende wurde mehr beschädigt", blickt er auf den Saisonbeginn zurück. "Ich bin einfach zu früh zurückgekommen. Jetzt kann ich sagen, dass ich bereit bin. Nun muss ich wieder das Tempo finden. Hoffentlich dauert es nicht zu lang."

"Man kann die fitteste Person der Welt sein, aber man kann im Kraftraum nicht nachstellen, was das Motorrad mit dir macht. Wenn man das ganze Wochenende 100 Prozent gibt, dann ist jeder Fahrer am Montag erschöpft. Dein ganzer Körper wird belastet, denn diese Motorräder sind körperlich anstrengend. Ich glaube, dass alles gut sein wird. Vor acht, neun Monaten hat man zum letzten Mal meinen Speed gesehen. Deshalb muss ich mich langsam voran arbeiten."

Deshalb steckt sich Spies auch für die kommenden Wochen keine bestimmten Ergebnisse zum Ziel. "In den beiden Vorjahren hatte ich Ziele und habe die meisten davon erreicht. So wie dieses Jahr verlaufen ist, habe ich überhaupt keine Ziele. Ich muss langsam zu meinem Tempo finden. Was das dann auf der Ducati bedeutet, weiß ich nicht, weil ich noch nicht soweit war. Wir müssen abwarten."


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Haas: Pleite trotz furioser Leistung

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6:1, 4:2 - und doch reicht es nicht: Haas hat "King Roger" in Cincinnati am Rand der Niederlage, ehe der Schweizer zurückschlägt.

Cincinnati - Tommy Haas hat sich trotz leidenschaftlichem Kampf und teilweise grandioser Leistung dem Schweizer Tennis-Großmeister Roger Federer im Achtelfinale des Masters-Turniers in Cincinnati (täglich LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM) geschlagen geben müssen.

Der 35-Jährige unterlag dem Grand-Slam-Rekordsieger aus der Schweiz in 1:52 Stunden mit 6:1, 5:7, 3:6 und kassierte im 15. Duell mit seinem guten Freund die zwölfte Niederlage.

Damit ist bei der mit gut drei Millionen Dollar (2,25 Millionen Euro) dotierten Hartplatz-Veranstaltung im US-Bundesstaat Ohio kein deutscher Spieler mehr vertreten.

Federer: Ungewohnt viele Fehler

Haas, der in Cincinnati erst einmal das Viertelfinale erreicht hat (2004/3:6, 3:6 gegen Andy Roddick), setzte Federer von Beginn an unter Druck, der Schweizer machte ungewohnt viele Fehler.

Nach dem schnell gewonnenen ersten Satz schaffte Haas auch im zweiten Durchgang das frühe Break, das er bis zum 4:2 hielt.

Haas hadert

Danach kämpfte sich Federer, fünfmal Sieger in Cincinnati, aber ins Match zurück.

Haas haderte, kassierte wegen "Missbrauchs des Balls" eine Verwarnung, und musste schließlich in den dritten Durchgang. Dort gelang Federer das vorentscheidende Break zum 5:3.


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RASTA-Coach will Vechta etablieren

Pat Elzie, Coach von Aufsteiger RASTA Vechta, sieht sein Team gut gerüstet für die erste BBL-Saison.

"Auch wenn der Aufstieg sehr überraschend kam und es nicht geplant war, wollen wir uns als Verein in der Bundesliga etablieren", erklärte der 52-jährige Amerikaner bei SPORT1.

An die Top-Teams der Liga schickt er schon mal eine kleine Kampfansage: "Es wissen wenige, wo Vechta liegt, und ich glaube, auch Bayern München und ALBA Berlin müssen erst mal die Landkarte herausholen. Aber sie werden uns kennenlernen."

Angst, dass die Aufstiegs-Truppe auseinander bricht hat Elzie, der Vechta seit 2009 trainiert, nicht: "Die Jungs wissen, was sie an RASTA haben. Es sind keine Millionenverträge aber es ist gutes Geld – und es kommt pünktlich."

Der hohe Wiedererkennungswert seines Vereins ist ihm durchaus bewusst: "Rasta ist kein Lebensstil - sondern eine Marke".

Der ungewöhnliche Name des Vereins entstand aus einer Bierlaune heraus: "Es kommt von ein paar Jungs aus den 70er Jahren, die ein bisschen Bier getrunken haben und Reggae-Musik gehört haben. Unser Betreuer Guido Lammers machte den Vorschlag."

Hier weiterlesen: "Bayern muss die Landkarte rausholen"


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