Gala-Auftritt: Fortuna nimmt Frankfurt auseinander

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Düsseldorf setzt sich gegen die Eintracht durch und krönt eine starke Woche. Nach Matmours Platzverweis bricht Frankfurt ein.

Düsseldorf - Fortuna Düsseldorf hat eine perfekte Englische Woche mit einem Dreier im Aufsteiger-Duell gekrönt.

Gegen Eintracht Frankfurt feierten die Rheinländer mit dem 4:0 (2:0) den zweiten Heimsieg innerhalb von acht Tagen, nachdem sie am Dienstag zudem mit dem 1:1 beim Meister Borussia Dortmund einen wichtigen Auswärtszähler eingefahren hatten.

Gegen harmlose und nach der Gelb-Roten Karte gegen Karim Matmour (34. Minute) dezimierte Frankfurter trafen Stefan Reisinger (38.), Oliver Fink (42.), Nando Rafael (58.) und Axel Bellinghausen (85.) für die Fortuna.

"Der Schiedsrichter hat das Spiel entscheiden", ärgerte sich Frankfurts Trainer Armin Veh bei LIGA total! über Schiedsrichter Michael Weiner, der Matmour früh vom Platz schickte: "Es ist immer das Gleiche."

"Emotionen gehören einfach dazu"

Damit ärgerte sich Veh über die Reaktion der Düsseldorfer Bank, die nach dem ersten Foul Matmours wild aufgesprungen waren.

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier konnte zur Gelb-roten Karte "nichts sagen. Emotionen gehören einfach dazu".

Zum Spiel merkte Meier bei LIGA total! zufrieden an: "Besser hätte es nicht laufen können."

Während Düsseldorf nach dem höchsten Saisonsieg mit 18 Punkten auf Platz 13 kletterte, geht den furios in die Saison gestarteten Hessen nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Spielen die Luft aus. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Für die Fortuna war es zudem der höchste Bundesliga-Sieg seit 22 Jahren (7:0 gegen den FC St. Pauli am 12. Mai 1990).

70 Eintracht-Anhänger festgenommen

So sehr die Eintracht-Spieler auf dem Platz enttäuschten, so negativ fielen die Anhänger der Hessen auf.

Vor dem Spiel waren rund 70 von ihnen von der Polizei vorübergehend festgenommen worden. Sie hatten in der Düsseldorfer Altstadt versucht, eine Polizeiabsperrung zu überwinden und sich Zugang zur U-Bahn zu verschaffen.

Dabei attackierten sie die Beamten. Das bestätigte ein Polizeisprecher.

Bengalos führen zur Unterbrechung

Zudem musste Schiedsrichter Michael Weiner aus Giesen die Partie kurzzeitig unterbrechen.

Pünktlich mit Ablauf des zwölf Minuten und zwölf Sekunden langen Stimmungsboykotts zündeten Fans an drei Stellen im Frankfurter Block Bengalos und Feuerwerkskörper.

Matmour fliegt früh vom Platz

In einer lange Zeit schwachen Bundesliga-Partie, die wegen Verkehrsproblemem mit zehn Minuten Verspätung angepfiffen worden war, leitete ausgerechnet der Frankfurter Matmour den Düsseldorfer Sieg ein.

Der Stürmer, der bereits am vergangenen Wochenende beim 1:1 bei Schalke 04 Gelb-Rot gesehen hatte, leistete sich innerhalb von sieben Minuten zwei dumme Fouls, sah erneut die Ampelkarte und flog als erster Spieler der Bundesliga-Geschichte zweimal innerhalb von sieben Tagen vom Platz.

Darüber regte sich Sportdirektor Bruno Hübner auf: "Total lächerlich. Er hat insgesamt nur zwei Fouls gemacht, ganz normale Fouls."

Reisinger trifft erneut

Die bis dato harmlosen Gastgeber, die durch Adam Bodzek (19.) und Andreas Lambertz (21.) erste zarte Chancen hatten, nutzten die Überzahl im Handumdrehen aus.

Reisinger, der bereits beim 2:0 gegen den Hamburger SV und in Dortmund getroffen hatte, tankte sich durch die ersatzgeschwächte Frankfurter Defensive und schoss zur Führung ein.

Fink gelingt Traumtor

Noch vor der Pause stellte Fink die Weichen auf Sieg.

Nach einer unglücklichen Kopfball-Abwehr des erst 17 Jahre alten Marc-Oliver Kempf traf der in die Fortuna-Startelf zurückgekehrte Mittelfeldspieler sehenswert mit einem Schlenzer aus 20 Metern. (DIASHOW: Der 15. Spieltag)

Rafael mit dem 3:0

Frankfurt versuchte nach der Pause, in Unterzahl das Spiel zu machen und kam durch einen Kopfball von Stefan Aigner (54.) zu einer ersten guten Möglichkeit.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 30.11.2012)

9 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

1. Platz

9 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

1. Platz

9 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

8 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

4. Platz

8 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

7. Platz

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

8. Platz

6 Tore: Aaron Hunt (Bremen)

7. Platz

6 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

7. Platz

6 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

Das nächste Tor fiel allerdings erneut auf der anderen Seite. Rafael schoss zum 3:0 ein.

Den Schlusspunkt setzte Axel Bellinghausen, der nach einer unglücklichen Oczipka-Abwehr völlig frei den 4:0-Endstand markierte.

Frankfurt ersatzgeschwächt

Bei den weiter stark ersatzgeschwächten Düsseldorfern, die kurzfristig auch noch Stürmer Robbie Kruse (Oberschenkelprobleme) ersetzen mussten, überzeugten Fink und Bodzek.

Im Frankfurter Team, das auf die gelbgesperrten Carlos Zambrano und Kapitän Pirmin Schwegler verzichten, erreichte kein Spieler Normalform.


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Höfl-Riesch Dritte bei Vonn-Sieg

Maria Höfl-Riesch ist bei einer weiteren Abfahrts-Demonstration von "Speed Queen" Lindsey Vonn zum zweiten Mal in diesem Winter aufs Stockerl gefahren.

Die Doppel-Olympiasiegerin aus Partenkirchen belegte beim überlegenen Triumph ihrer Freundin Vonn bei der ersten Saison-Abfahrt in Lake Louise/Kanada nach einer couragierten Fahrt durch den Nebel Platz drei.

Auf Rang zwei, den Stacey Cook (USA) holte, hatte Höfl-Riesch nur eine Hundertstelsekunde Rückstand. Vonn (USA) fuhr 1,74 Sekunden schneller - und damit mal wieder in einer anderen Welt.

"Im Training waren die Bedingungen besser, aber ich denke, es war ein faires Rennen. Am Ende hat die Beste gewonnen, und das nicht zu knapp", sagte Höfl-Riesch.

Mit ihrer Platzierung sei sie "zufrieden, aber mein Ziel ist es immer, an die Lindsey heranzukommen oder sie zu schlagen. Es wird der Tag kommen..."

Viktoria Rebensburg (2,42 Sekunden zurück) belegte Platz 13 vor Gina Stechert (2,46), die fast zwei Jahre nach ihrem letzten Weltcup-Rennen im Januar 2011 ein starkes Comeback gab.

Die 25-Jährige hatte sich im September 2011 einen Riss des vorderen Kreuzbandes und des Außenmeniskus sowie eine Abscherfraktur am Schienbeinkopf zugezogen.

Veronique Hronek (3,69) kam auf Platz 28, Debütantin Michaela Wenig (5,65) wurde 47. Das Rennen musste wegen Nebels und Schneefalls für insgesamt rund eine Stunde unterbrochen werden.


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Vonn vom Krankenbett auf Platz eins - Höfl-Riesch Dritte

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Bei der Abfahrt in Lake Louise demonstriert die Amerikanerin alte Stärke und gewinnt. Höfl-Riesch verpasst Platz zwei hauchdünn.

Lake Louise - Maria Höfl-Riesch ist bei einer weiteren Abfahrts-Demonstration von "Speed Queen" Lindsey Vonn zum zweiten Mal in diesem Winter auf das Podest gefahren. (Der Ski-Alpin-Weltcup im LIVE-TICKER)

Die Doppel-Olympiasiegerin aus Partenkirchen belegte beim überlegenen Triumph ihrer Freundin Vonn bei der ersten Saison-Abfahrt in Lake Louise/Kanada nach einer couragierten Fahrt durch den Nebel Platz drei.

Auf Rang zwei, den Stacey Cook (USA) holte, hatte Höfl-Riesch nur eine Hundertstelsekunde Rückstand. Vonn (USA) fuhr 1,74 Sekunden schneller - und damit mal wieder in einer anderen Welt.

Fair trotz Nebel

"Im Training waren die Bedingungen besser, aber ich denke, es war ein faires Rennen. Am Ende hat die Beste gewonnen, und das nicht zu knapp", sagte Höfl-Riesch.

Mit ihrer Platzierung sei sie "zufrieden, aber mein Ziel ist es immer, an die Lindsey heranzukommen oder sie zu schlagen. Es wird der Tag kommen..."

60 Minuten Pause

Auch leichter Schneefall und der Nebel über der "Men's Olympic", die für eine Unterbrechung von insgesamt rund 60 Minuten gesorgt hatten, konnten Vonn nichts anhaben. ( BERICHT: Höfl-Riesch schrammt am Podest vorbei)

Genauso wenig wie die Nachwehen ihrer Darmerkrankung, wegen der sie das Abschlusstraining verpasst hatte. "Ich hatte Bauchschmerzen, die Energie war nicht da, darum habe ich es ausgelassen", sagte sie.

Im Rennen war die Energie zurück - und wie. Keine andere kam an die Linie der Amerikanerin heran, die ihren ersten Saisonsieg feierte.

Zwölfter Sieg für Vonn

Zum bereits zwölften Mal stand Vonn in "Lake Lindsey" ganz oben - Weltrekord für einen Weltcup-Ort. Die Kreutherin Viktoria Rebensburg belegte Platz zwölf.

Vonn fehlt nur noch ein Erfolg, um in der ewigen Bestenliste mit der legendären Vreni Schneider aus der Schweiz gleichzuziehen. Die Bestmarke hält Annemarie Moser-Pröll aus Österreich mit 62 Siegen.

"Ziemlich nervös"

"Das Adrenalin hat mir sicher geholfen", sagte Vonn.

Weltcup-Gesamtsieger Damen

1997/98: Katja Seizinger (Deutschland)

1998/1999: Alexandra Meissnitzer (Österreich)

1999/2000: Renate Götschl (Österreich)

2000/2001: Janica Kostelic (Kroatien)

2001/2002: Michaela Dorfmeister (Österreich)

2002/2003: Janica Kostelic (Kroatien)

2003/2004: Anja Paerson (Schweden)

2004/2005: Anja Paerson (Schweden)

2005/2006: Janica Kostelic (Kroatien)

2006/2007: Nicole Hosp (Österreich)

2007/2008: Lindsey Vonn (USA)

2008/2009: Lindsey Vonn (USA)

2009/2010: Lindsey Vonn (USA)

2010/2011: Maria Riesch (Deutschland)

2011/2012: Lindsey Vonn (USA)

Sie sei am Start "ziemlich nervös" gewesen, weil sie zuvor noch nie auf einen Trainingslauf verzichtet hatte. "Ich war unsicher, welchen Ski ich nehmen sollte. Jetzt bin ich sehr stolz auf mich."

Vonn hatte in Lake Louise bereits in der Vorwoche bei den Männern antreten wollen, doch der Weltverband FIS lehnte ihr Startgesuch ab. Sie werde ihren Plan aber nicht aufgeben, meinte sie. Zunächst müsse sie sich in den kommenden Wochen aber krankheitsbedingt erholen. Die ganze Sache werde "sicher noch einige Wochen dauern".


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Milan siegt, Boateng fliegt

Der frühere italienische Meister AC Mailand hat mit dem zweiten Sieg in Folge wieder Sichtkontakt zu den Europa-League-Rängen hergestellt.

Fünf Tage nach dem prestigeträchtigen 1:0-Erfolg gegen Meister Juventus Turin setzte sich Milan mit 3:1 (0:1) bei Catania Calcio durch und verbesserte sich vorerst auf den siebten Platz.

Der Rückstand auf den Fünften Lazio Rom mit Nationalstürmer Miroslav Klose beträgt allerdings noch fünf Punkte.

Beim turbulenten Auswärtserfolg gehörte der frühere Bundesligaprofi Kevin-Prince Boateng zu den Hauptdarstellern. Nach der Führung der Gastgeber durch Nicola Legrottaglie (11.) sah zunächst Catanias Pablo Cesar Barrientos (49.) die Gelb-Rote Karte.

In der zweiten Hälfte sorgte Stephan El Shaarawy (53.) für den Ausgleich, Boateng (56.) erzielte wenig später die Führung. Kurz vor dem Abpfiff flog der Ex-Berliner wegen groben Foulspiels vom Platz (90.), bevor erneut Shaarawy (90.+2) den Endstand herstellte.


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Osasuna besiegt Vallecano

CA Osasuna hat seinen Aufwärtstrend in der Primera Division fortgesetzt.

Zum Auftakt des 14. Spieltages gewannen die Basken 1:0 gegen Rayo Vallecano und sind nun seit fünf Spielen in der Liga ungeschlagen.

Für das frühe Tor des Abends sorgte Enrique Sola bereits in der 6. Minute.

Osasuna kletterte mit nun 13 Punkten vorerst auf den 16. Tabellenplatz. Vallecano dagegen verpasste den Sprung in die Europa-League-Ränge und ist weiterhin Achter.


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River Plate holt Diaz zurück

Der argentinische Rekordmeister River Plate Buenos Aires knüpft an die Vergangenheit an, um in Zukunft wieder Erfolge zu feiern.

Ramon Diaz, der zwischen 1996 und 2002 fünf Meisterschaften mit dem Klub geholt hatte, kehrt als Trainer ins El Monumental zurück. Diaz wird damit Nachfolger des entlassenen Matias Almeyda.

Im vergangenen Jahr war River Plate erstmals nach 80 Jahren in die Primera B Nacional abgestiegen, hatte unter Almeyda allerdings sofort die Rückkehr geschafft.

Nach 17 von 19 Spieltagen der ersten Halbjahres-Meisterschaft liegt River auf Platz neun, mit zwölf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Velez Sarsfield.


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Rondo nach Tätlichkeit gesperrt

Rajon Rondo hat sich bei der 83:95 (38:51)-Heimpleite der Boston Celtics gegen die Brooklyn Nets eine Tätlichkeit geleistet. Für seine Aktion wurde er von der Liga nun für zwei Spiele gesperrt. Das gab Danny Ainge, der General Manager der Celtics, bekannt.

Der Regisseur hatte den rund 20 Zentimeter größeren Nets-Forward Kris Humphries, der Kevin Garnett kurz vor der Halbzeit hart gefoult hatte, mit dem Unterarm vor die Brust gestoßen und damit ein Handgemenge ausgelöst.

Beide taumelten in die Zuschauerränge und wurden vom Platz gestellt, genau wie Brooklyns Gerald Wallace, der sich sein zweites Technisches Foul einhandelte.

Rondo beendete die Partie mit drei Assists, wodurch seine Serie von Spielen mit mindestens zehn Vorlagen bei 37 zu Ende ging. Damit teilt er sich den zweiten Platz in der All-Time-Liste mit John Stockton, Rekordhalter bleibt Magic Johnson mit 46 Spielen hintereinander.

Humphries verweigerte zunächst jeden Kommentar, twitterte aber später: "Weiß jemand, wo ich in Boston schnell eine Tetanus-Spritze bekomme?" Dazu stellte er ein Foto, das einige Wunden an seiner linken Schulter zeigte.


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Klarer Sieg gegen Leon: HSV bucht Achtelfinale

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Der HSV Hamburg macht mit einem Sieg gegen Ademar Leon die Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League perfekt.

Hamburg - Der HSV Hamburg steht bereits am siebten Spieltag der Champions-League unter den besten 16 Mannschaften Europas.

Der deutsche Meister von 2011 sicherte sich durch einen 32:26 (16:14)-Erfolg gegen Ademar Leon aus Spanien vorzeitig sein Ticket fürs Achtelfinale der Königsklasse.

Als Zweiter der Gruppe A hat der HSV, der punktgleich hinter Spitzenreiter Medwedi Tschechow (11 Punkte) liegt, noch Chancen auf den Gruppensieg ( DATENCENTER: Champions League).

"Wir können stolz darauf sein, was wir bis hierhin geleistet haben. Der Sieg war unheimlich wichtig, denn nun können wir in den letzten Spielen den ersten Platz sichern. Das hätten wir nach der Auslosung dieser heftigen Gruppe sicher nicht gedacht", sagte Stefan Schröder.

Lijewski treffsicher

Die von großen Personalsorgen gebeutelten Gastgeber hatten vor 4200 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg gegen das junge spanische Team nur in der Anfangsphase leichte Schwierigkeiten.

Nachdem die Gäste das Spiel in der ersten Hälfte noch offen gestaltet hatten, zogen die Norddeutschen allerdings kurz nach der Halbzeit auf sechs Tore davon und brachten die Führung letztlich souverän ins Ziel.

Marcin Lijewski erzielte sieben Treffer für die Hamburger, Spielmacher Michael Kraus kam auf fünf Tore.

Auf Seiten von Ademar Leon war der Spanier Iosu Goni mit elf Treffern der überragende Mann.

Das Spiel im Stenogramm:

HSV Hamburg - Ademar Leon 32:26 (16:14)

Tore: Lijewski (7), Kraus (5), Lindberg (4), Nilsson (4), Petersen (3), Vori (3), Duvnjak (3), Schröder (2), Flohr (1) für Hamburg
Bester Werfer Leon: Goni (11)
Zuschauer: 2311


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Bamberg unterliegt ZSKA

Der Überraschungscoup ist den Brose Baskets Bamberg trotz einer beherzten Leistung nicht gelungen.

Der Meister musste sich am 8. Spieltag der Euroleague ZSKA Moskau mit 89:97 (39:50) beugen, hat aber in der Gruppe D nach wie vor Chancen auf das Erreichen der nächsten Runde.

Denn in den letzten beiden Partien warten noch Duelle mit den direkten Konkurrenten Lietuvos Rytas und Partizan Belgrad um Gruppenplatz vier und den Einzug in die Top 16.

Aus dem Starensemble des letztjährigen Vize-Champions ragte in der Stechert Arena Point Guard Milos Teodosic (19 Punkte, 9 Assists) heraus. Flügelspieler Dionte Christmas, der in der NBA-Summer-League für die Boston Celtics gespielt hatte, war mit 21 Zählern Topscorer der Partie.

Für die Gastgeber waren Casey Jacobson (18), Anton Gavel (16) und Bostjan Nachbar (15) die besten Akteure.


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Klarer Sieg gegen Leon: HSV bucht Achtelfinale

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Der HSV Hamburg macht mit einem Sieg gegen Ademar Leon die Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League perfekt.

Hamburg - Der HSV Hamburg steht bereits am siebten Spieltag der Champions-League unter den besten 16 Mannschaften Europas.

Der deutsche Meister von 2011 sicherte sich durch einen 32:26 (16:14)-Erfolg gegen Ademar Leon aus Spanien vorzeitig sein Ticket fürs Achtelfinale der Königsklasse.

Als Zweiter der Gruppe A hat der HSV, der punktgleich hinter Spitzenreiter Medwedi Tschechow (11 Punkte) liegt, noch Chancen auf den Gruppensieg ( DATENCENTER: Champions League).

"Wir können stolz darauf sein, was wir bis hierhin geleistet haben. Der Sieg war unheimlich wichtig, denn nun können wir in den letzten Spielen den ersten Platz sichern. Das hätten wir nach der Auslosung dieser heftigen Gruppe sicher nicht gedacht", sagte Stefan Schröder.

Lijewski treffsicher

Die von großen Personalsorgen gebeutelten Gastgeber hatten vor 4200 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg gegen das junge spanische Team nur in der Anfangsphase leichte Schwierigkeiten.

Nachdem die Gäste das Spiel in der ersten Hälfte noch offen gestaltet hatten, zogen die Norddeutschen allerdings kurz nach der Halbzeit auf sechs Tore davon und brachten die Führung letztlich souverän ins Ziel.

Marcin Lijewski erzielte sieben Treffer für die Hamburger, Spielmacher Michael Kraus kam auf fünf Tore.

Auf Seiten von Ademar Leon war der Spanier Iosu Goni mit elf Treffern der überragende Mann.

Das Spiel im Stenogramm:

HSV Hamburg - Ademar Leon 32:26 (16:14)

Tore: Lijewski (7), Kraus (5), Lindberg (4), Nilsson (4), Petersen (3), Vori (3), Duvnjak (3), Schröder (2), Flohr (1) für Hamburg
Bester Werfer Leon: Goni (11)
Zuschauer: 2311


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