1860 kassiert Pleite gegen Köln

Angeführt von einem starken Adil Chihi hat der 1. FC Köln in der Zweiten Liga in die Erfolgsspur zurückgefunden.

Der Deutsch-Marokkaner steuerte beim 2:0 (1:0) bei 1860 München ein Tor und eine Vorlage bei und hatte maßgeblichen Anteil am dritten Auswärtssieg. Die frühe Führung von Kevin McKenna (3.) legte Chihi zunächst mit einem Eckball auf, ehe er in der 75. Minute mit seinem vierten Saisontor alles klar machte.

Nach einer Gelb-Roten Karte gegen den "Löwen" Grigoris Makos spielten die Kölner allerdings ab der 38. Minute in Überzahl.

Die zuvor dreimal sieglose Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski kletterte durch den Dreier mit 17 Punkten vorerst auf den zehnten Platz.

Die Münchner, die zuletzt 1985 ein Heimspiel gegen Köln verloren hatten, liegen mit drei Zählern mehr auf dem Konto auf Rang sieben.


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FC siegt für trauernden Stanislawski

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Köln beendet gegen München die Mini-Krise. Beim Jubeln freuen sich die Spieler mit dem Coach, den ein Schicksalsschlag ereilte.

München - Angeführt von einem starken Adil Chihi hat der 1. FC Köln in der 2. Fußball-Bundesliga in die Erfolgsspur zurückgefunden. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Der Deutsch-Marokkaner steuerte beim 2:0 (1:0) bei 1860 München ein Tor und eine Vorlage bei und hatte maßgeblichen Anteil am dritten Auswärtssieg.

Die frühe Führung von Kevin McKenna (3.) legte Chihi zunächst mit einem Eckball auf, ehe er in der 75. Minute mit seinem vierten Saisontor alles klar machte.(Fr., ab 22.30 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1)

Gelb-Rot für Makos

Nach einer Gelb-Roten Karte gegen den "Löwen" Grigoris Makos spielten die Kölner allerdings ab der 38. Minute in Überzahl.

Stanislawski in Trauer

Nach beiden Toren lief die gesamte Kölner Mannschaft zu Trainer Holger Stanislawski, dessen Schwiegervater wenige Stunden zuvor beerdigt worden war.

"Da sind mir die Tränen in die Augen geschossen", sagte der Coach: "Das war heute ein sehr emotionaler Tag für mich. Er war nicht nur mein Schwiegervater, sondern auch mein Freund. Ich muss das jetzt erst einmal verdauen."

Maurer versteht Unruhe

Die Münchner mussten sich derweil nach Spielende viele Pfiffe aus der Fankurve gefallen lassen. "Wir werden jetzt viel Unruhe im Umfeld haben. Dafür habe ich auch Verständnis. Wir müssen uns jetzt auf unsere Arbeit konzentrieren", sagte Trainer Reiner Maurer.

Sportchef Florian Hinterberger appellierte an die gesamte Mannschaft: "Wir sind in einer schwierigen Situation, ob es uns gefällt oder nicht. Wir müssen an einem Strang ziehen."

Köln klettert

Die zuvor dreimal sieglose Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski kletterte durch den Dreier mit 17 Punkten vorerst auf den zehnten Platz.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 16.11.2012)

9 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

8 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

7 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

4. Platz

6 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

4. Platz

6 Tore: Martin Dausch (Aalen)

4. Platz

6 Tore: Mickael Pote (Dresden)

7. Platz

5 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

7. Platz

5 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

7. Platz

5 Tore Ronny (Hertha BSC Berlin)

7. Platz

5 Tore: Philipp Hofmann (SC Paderborn)

7. Platz

5 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

7. Platz

5 Tore: Caiuby (Ingolstadt)

7. Platz

5 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

Die Münchner, die zuletzt 1985 ein Heimspiel gegen Köln verloren hatten, liegen mit drei Zählern mehr auf dem Konto auf Rang sieben.

Mckenna trifft früh

25.800 Zuschauer hatten in der Allianz Arena gerade Platz genommen, als der Ball auch schon im Netz lag: Nach einer scharfen Ecke von Chihi stieg McKenna am höchsten und köpfte aus fünf Metern nahezu ungehindert zu seinem ersten Saisontor ein. (DIASHOW: Zweitliga-Torschützenkönige)

Anschließend spielten allerdings fast nur noch die Gastgeber. Köln zog sich immer weiter zurück, die bieder und ideenlos auftretenden Hausherren konnten daraus jedoch kaum Kapital schlagen.

1860 bemüht

Nach dem Platzverweis gegen Makos wegen wiederholten Foulspiels tat sich Köln wie schon eine Woche zuvor gegen den MSV Duisburg (0:0) in Überzahl lange Zeit schwer.

Das Team von Trainer Reiner Maurer blieb im Münchner Nebel zwar die aktivere Mannschaft, konnte seine wenigen Chancen jedoch nicht nutzen.

Die Enscheidung brachte ein Konter, den Chihi sicher zum 2:0 abschloss.


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Krasniqi gewinnt WM-Generalprobe

Halbschwergewichtler Robin Krasniqi hat auf seinem Weg in Richtung WM-Kampf eine wichtige Hürde genommen.

Der 25-Jährige verteidigte am Freitagabend in Magdeburg seinen Titel der WBO-Continental-Meisterschaft gegen den US-Amerikaner Max Heyman durch technischen K.o. in der dritten Runde erfolgreich.

Damit gilt Krasniqi weiterhin als Pflichtherausforderer von WBO-Weltmeister Nathan Cleverly (Großbritannien). Für den Fight gegen Cleverly gibt es noch keinen Termin.

Von Beginn an hatte Krasniqi mit seinem überforderten Gegner kaum Mühe und setze zahlreiche harte und platzierte Schläge.

"Dieser Kampf war wie ein WM-Kampf", sagte Krasniqi, der seinen Blick bereits in die Zukunft richtete: "Mein Traum ist es, Weltmeister zu werden. Ich hoffe, dass es für mich im nächsten Kampf darum geht. Dafür würde ich alles geben."


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Die Formel deutsch

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Fünf deutsche Piloten kämpften 2012 um WM-Punkte, allen voran Weltmeister Sebastian Vettel. SPORT1 dokumentiert alle Resultate.

Champion Sebastian Vettel (Red Bull), Rekord-Weltmeister Michael Schumacher, Nico Rosberg (beide Mercedes), Timo Glock (Marussia) und Nico Hülkenberg (Force India) - die Formel 1 2012 ist erneut ziemlich schwarz-rot-gold.

Wie schlagen sich die deutschen Fahrer in dieser Saison?

SPORT1 dokumentiert alle Ergebnisse der Deutschen von Rennen zu Rennen.

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Berdych gleicht für Tschechien aus

Das 100. Davis-Cup-Finale in Prag wird zur erwartet spannenden Begegnung: Nachdem David Ferrer Titelverteidiger Spanien gegen Radek Stepanek in Führung gebracht hatte, glich Tomas Berdych mit einem Sieg über Nicolas Almagro für Gastgeber Tschechien aus.

Am Samstag (14 Uhr) steht das Doppel auf dem Programm. Obwohl Tschechiens Teamchef Jaroslav Navratil das Duo Lukas Rosol/Ivo Minar nominiert hat, dürften die Einzelspieler Stepanek und Berdych auflaufen. Für Spanien spielen Marcel Granollers/Marc Lopez, die zuletzt das ATP-Saisonfinale in London gewonnen hatten.

Ferrer hatte im Auftaktspiel vor 14.000 Zuschauern keine Probleme mit Routinier Stepanek. Der 30-Jährige setzte sich nach 2:58 Stunden mit 6:3, 6:4, 6:4 gegen seinen drei Jahre älteren Kontrahenten durch.

"Ich war sehr schnell und habe viel zurückgespielt. Das war wahrscheinlich der Schlüssel zum Sieg", sagte der Weltranglistenfünfte, der in Abwesenheit des verletzten Rafael Nadal die spanische Nummer eins ist.

Im zweiten Einzel nutzte Berdych (27), Nummer sechs im ATP-Ranking, seine Vorteile auf dem schnellen Hardcourt gegen den Sandplatzspezialisten Almagro (27). 3:58 Stunden brauchte der Wimbledonfinalist von 2010 für seinen 6:3, 3:6, 6:3, 6:7 (5:7),6:3-Erfolg.

Vor der Partie hatte Ersatzspieler Feliciano Lopez für Aufregung gesorgt. Der Linkshänder beschwerte sich, dass der spanische Teamchef Alex Corretja ihn nicht für das Einzel gegen Berdych nominiert hatte.

"Ich verstehe die Entscheidung nicht, auch wenn ich sie respektiere. Auf der fachlichen Ebene ist das schwer nachzuvollziehen", sagte Lopez dem Onlineportal der "AS": "Fragen Sie Berdych, gegen welchen Gegner er nicht gerne spielen würde. Wenn jemand ihn auf diesem Platz schlagen kann, dann bin ich das."

Spanien greift in Prag nach dem vierten Sieg in den letzten fünf Jahren beim traditionsreichen Mannschaftswettbewerb. Die Iberer sind das dominierende Team in diesem Jahrtausend und haben seit 2000 bereits fünfmal die vierstöckige Silber-Trophäe gewonnen.

Tschechien hatte zum bislang einzigen Mal 1980 - als Tschechoslowakei - mit Ivan Lendl den Davis Cup gewonnen.


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Pleiten für Bamberg und ALBA

Für die deutschen Vertreter Brose Baskets Bamberg und ALBA Berlin hat es am 6. Spieltag der Euroleague zwei Niederlagen gesetzt.

Den Brose Baskets blieb die große Sensation verwehrt. Nach den beiden Siegen gegen Vilnius und Belgrad musste sich das Team von Head Coach Chris Fleming vor heimischer Kulisse dem FC Barcelona mit 66:86 (42:47) geschlagen geben.

Dabei präsentierten sich die Franken weitaus entschlossener als bei der 60:72-Niederlage gegen die Katalanen zum Auftakt der Gruppenphase, konnte die Partie in der ersten Halbzeit ausgeglichen gestalten, durch ein 17:11 im dritten Viertel zog Barcelona dann aber vorentscheidend davon.

Der Deutsche Meister und Pokalsieger zeigte sich physisch wie erwartet präsent, wodurch ein Rebound-Verhältnis von 32:31 für die Bamberger zu Buche stand.

Die außerordentliche Trefferquote der Katalanen, die 67 Prozent ihrer Würfe versenkten, brach den Brose Baskets das Genick.

Beim spanischen Meister überzeugten Pete Mickeal mit 17 Zählern und Erazem Lorbek (14). Flügelspieler Juan Carlos Navarro steuerte seinerseits 13 Punkte bei. In Reihen der Brose Baskets überzeugten Small Forward Bostjan Nachbar mit 18 Punkten und acht Rebounds, Sergerio Gibson erzielte 12 Punkte.

Die Bamberger belegen mit nunmehr zwei Siegen und vier Niederlagen weiterhin den vierten Rang in der Gruppe D, der zum Einzug in die Runde der letzten 16 reichen würde.

ALBA unterlag beim Rückrundenauftakt Montepaschi Siena mit 73:75 (34:39), gegen die die Berliner noch zum Auftakt mit dem Erfolg in Italien für eine große Überraschung gesorgt hatten.

In der heimischen Halle lag die Truppe von Coach Sasa Obradovic bereits kurz vor Ende des dritten Viertels mit 13 Punkten im Rückstand, ging zwei Minuten vor Schluss mit 73:70 in Führung, kassierte dann aber 14 Sekunden vor Schluss das 73:75.

Den letzten Wurf vergab Zach Morley mit der Schlusssekunde.

In der Gruppe B liegt ALBA auf weiterhin auf Platz vier, punktgleich mit dem Fünften Chalon, das beim polnischen Meister Gdynia mit 76:70 gewann.


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Füchse zittern sich zum Sieg

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Berlin liegt dank eines knappen Erfolgs gegen Zagreb auf Zwischenrundenkurs. Iker Romero spielt groß auf und ebnet den Sieg.

München - Die Füchse Berlin hat mit einem Zittersieg seinen zweiten Gruppenplatz in der Champions League gefestigt und liegt klar auf Zwischenrundenkurs. ( DATENCENTER: Champions League)

Das Team von Trainer Dagur Sigurdsson gewann gegen RK Zagreb trotz einer über weite Strecken schwachen Leistung 29:27 (12:13) und hielt mit nunmehr acht Punkten den Gegner aus Kroatien (3) auf Distanz.

Der punktgleiche Spitzenreiter FC Barcelona spielt am Sonntag gegen den Tabellenletzten Pick Szeged (Ungarn).

Romero als Matchwinner

Matchwinner für die über weite Strecken schwachen Berliner war der spanische Superstar Romero, der erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde und dann mit acht Treffern mit Abstand bester Spieler auf dem Parkett war.

"Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Am Ende haben wir etwas glücklich gewonnen. Iker hat uns den Sieg gerettet", sagte der Berliner Ivan Nincevic.

Schlendrian kehrt ein

Die Füchse lagen in der ersten Halbzeit schon sicher mit 11:6 in Führung, bevor sie den Faden verloren und mit 12:13 in die Pause gingen.

In der zweiten Halbzeit boten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe, das Berlin nur dank Romero für sich entschied.

Das Spiel im Stenogramm:

Füchse Berlin - RK Zagreb 29:27 (12:13)
Tore Berlin: Romero (8), Jaszka (5), Igropulo (5), Nincevic (4), Christophersen (3), Sellin (3), Laen (1)
Beste Werfer Zagreb: Stepancic, Spiler, Horvart (alle 5)
Zuschauer: 5385


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Bayern: Benefizspiel für Hoeneß

Präsident Uli Hoeneß erhält vom FC Bayern München ein verspätetes Geschenk zu seinem 60. Geburstag.

Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge kündigte am Donnerstag bei der Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters an, dass im August 2013 ein Benefizspiel zu Ehren von Hoeneß gegen einen namhaften Gegner ausgetragen werde.

Hoeneß hatte seinen 60. Geburtstag am 5. Januar dieses Jahres gefeiert.


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Fortuna: Voronin entschuldigt sich

Andrej Voronin hat sich nach seinem "Disco-Fehltritt" offenbar bei seinem Verein Fortuna Düsseldorf entschuldigt.

"Ich habe mich beim Verein entschuldigt, es war mein Fehler, und es tut mir leid", erklärte der Ukrainer gegenüber der "Bild".

"Fakt ist aber: Ich habe keinen Alkohol getrunken. Ich hatte vom Arzt Antibiotika verschrieben bekommen. Ein paar Freunde wollten mit mir den Geburtstag meiner Frau feiern, deshalb waren wir drei Stunden in der Disco", so der Stürmer weiter.

Die Fortuna hatte gegen den 33-Jährigen, der trotz Krankschreibung einen Düsseldorfer Club besucht hatte, zuvor eine Geldstrafe in fünfstelliger Höhe und eine Abmahnung verhängt.


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Auch Rauball rückt von Zwanziger ab

Auch Liga-Verbands-Präsident Reinhard Rauball hat Theo Zwanziger für dessen Autobiografie heftig kritisiert.

"Wir haben gerade im Ligavorstand darüber gesprochen und missbilligen, dass Theo Zwanziger wichtige Interna herausgegeben hat", sagte Rauball im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt": "Wir müssen deutlich die Frage stellen, ob das für einen ehemaligen DFB-Präsidenten und ein noch aktives Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees angemessen ist."

Der Ligavorstand sei der Auffassung, "dass es möglich sein muss, vertrauliche Gespräche zu führen, ohne befürchten zu müssen, dass diese irgendwann in einem Buch thematisiert werden".

Im Zentrum von Rauballs Kritik an Zwanziger stehen dessen Ansichten zum Auschwitz-Besuch einer DFB-Delegation vor der EM 2012. "Dieser Besuch ist intensiv vorbereitet worden. Ich war selbst zum ersten Mal dort und persönlich sehr betroffen wie alle Mitglieder der Delegation - gleichgültig, ob Offizielle, Spieler oder Trainer. Nun dieser Aktion die Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit abzusprechen, ist in keiner Weise nachvollziehbar", sagte Rauball.

Es mache ihn zudem "persönlich betroffen", welche Meinung Zwanziger über seinen Nachfolger im DFB, Wolfgang Niersbach, vertritt. Zwanziger hatte geäußert, der Besuch der Gedenkstätte in Auschwitz sei "zu schnell abgetan" worden: "Wer etwas Soziales macht, sollte das tun, weil er sich wirklich verpflichtet fühlt. Das muss man sichtbar machen. Das ist vor allem Sache des Präsidenten." Niersbach neige dazu, "zu schnell und zu oft" die Rückkehr des DFB zum Kerngeschäft zu betonen. Sein soziales Engagement sei halbherzig, so Zwanziger.

Im "Welt"-Interview verteidigt Rauball darüber hinaus das DFL-Positionspapier "Sicheres Stadionerlebnis". Viele Vereine hätten das Konzept "offenbar nicht so verstanden, wie es angedacht war. Es gab eine Kategorie, die unverzichtbar war und auch bleibt. Das ist das Nein zu Gewalt, Rassismus, Antisemitismus und Pyrotechnik. Das ist nicht verhandelbar. Andere Punkte waren als Empfehlung vorgeschlagen".


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