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Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen folgen in der Champions League dem Beispiel der Bayerrn und Schalker. Die Reaktionen.
Jürgen Klopp ist mit seinen Dortmundern in der Champions League weiter ohne Gegentor. ZUM DURCHKLCKEN: Die Bilder vom Champions-League-Mittwoch
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München - Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen haben den Traumspieltag für die Bundesligaklubs in der Champions League komplettiert. Der BVB rehabilitierte sich durch das 4:0 bei Galatasaray Istanbul (Bericht) für die zuletzt schwächeren Leistungen in der Bundesliga.
Leverkusen sprang mit dem 2:0 (Bericht) gegen Zenit St. Petersburg an die Spitze der Gruppentabelle.
SPORT1 fasst die Stimmen von "Sky" und "ZDF" zu den Spielen zusammen:
Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Wir durften heute so spielen, wie wir wollen. Wir durften den Gegner spielen lassen und dann blitzschnell umschalten. Das frühe Tor kam uns natürlich zupass. Aubameyang war die erste Wahl für das Spiel heute.
Dazu haben wir Sokratis auf links gestellt, weil wir wussten, dass wir das brauchten und Kevin Großkreutz auch mal draußen lassen können. Wir haben heute super konzentriert verteidigt. Shinji Kagawa, Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan haben sich aufgerieben. Wir brauchten diese Punkte, um uns Sicherheit zu holen. "
Wir haben in der Gruppe jetzt eine ganz gute Situation. (DATENCENTER: Champions League). Aber unser Problem ist, dass jetzt in der Kabine wieder drei Leute liegen, die am Wochenende spielen sollen und es wahrscheinlich nicht können.
Sven Bender hatte das Gefühl, dass der Ellbogen kurz ausgerenkt war. Trotzdem müssen wir am Samstag Hannover spüren lassen, dass es uns gerade nicht so gut geht, und wir punktemäßig Aufholbedarf haben. Das muss man sehen.
Mats Hummels (Borussia Dortmund): "Ich glaube, man hat gesehen, dass wir heute sehr konzentriert gespielt haben. Wir waren darauf bedacht, sicher zu stehen. In der Zone, in der wir verteidigen wollten, haben wir verteidigt und dann Schnellangriffe gestartet.
Da waren wir brandgefährlich. Noch dazu waren wir sehr effektiv, mit zwei Chancen und zwei Toren am Anfang. Das ist uns in der letzten Zeit nicht allzu oft gelungen, sondern eher dem Gegner. Es war die Reaktion aus den letzten Spielen, dass wir tiefer stehen.
In der Champions League wollen die Gegner auch ein bisschen mehr mitspielen, ein bisschen riskanter spielen. In der Liga stellen sich die Gegner hinten rein. Das ist völlig legitim, aber es ist ein anderes Spiel. Das hat nichts mit der Einstellung zu tun. Am Samstag haben wir die Pflicht, zu Hause zu gewinnen, sonst ist der Sieg heute nichts wert."(DIASHOW: Die Bilder zum 3. Spieltag)
Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): "Ich bin sehr glücklich. Die Position vorne war etwas ungewohnt für mich, aber ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich hoffe, unsere Krise ist nun vorbei. Wir haben alles dafür getan, dass sie aufhört.
Es war wahnsinnig wichtig, ein solch gutes Spiel zu machen, um mit der Mannschaft wieder anzugreifen. Ich weiß nicht genau, woran es liegt, dass wir in der Bundesliga und der Champions League zwei Gesichter zeigen.
In der Champions League müssen wir vielleicht nicht daran erinnert werden, worum es geht. In der Bundesliga haben wir beim Pressing immer die Bälle verloren, das müssen wir dringend abstellen am Wochenende."
Neven Subotic (Borussia Dortmund): "Heute hat es vorne gepasst und hinten gepasst. Außer zwei Szenen haben wir hinten nichts anbrennen lassen und vorne die Dinger ganz einfach gemacht. In der zweiten Halbzeit lief Galatasaray dem Ball nur noch hinterher."
Hamit Altintop (Galatasaray Istanbul): "Es war ein körperbetontes Fußballspiel. Das Tor von Reus war Weltklasse. Man kann Dortmund nur loben, und wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wir müssen uns besser präsentieren."
Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Es war ein sehr intensives, sehr schwieriges Spiel, womit zu rechnen war. Es war ein sehr eng und kampfbetont. Der Schlüssel lag sicher darin, dass wir sehr geschlossen, sehr diszipliniert waren und selbst Akzente gesetzt haben. Trotz der Gelb-Roten Karte haben wir sehr leidenschaftlich gekämpft und einen verdienten Sieg geholt."
Alle Champions-League-Gewinner
1992/93
Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)
1993/94
AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)
1994/95
Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)
1995/96
Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)
1996/97
Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)
1997/98
Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)
1998/99
Manchester United (2:1 gegen Bayern München)
1999/2000
Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)
2000/01
Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)
2001/02
Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)
2002/03
AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)
2003/04
FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)
2004/05
FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)
2005/06
FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)
2006/07
AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)
2007/08
Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)
2008/09
FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)
2009/2010
Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)
2010/11
FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)
2011/2012
FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)
2012/2013
FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)
2013/2014
Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)
Lars Bender (Bayer Leverkusen): "Es war ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben es sehr gut gemacht. Wir hatten uns vorgenommen, bis zur letzten Sekunde durchzuziehen und das haben wir auch gemacht. Deshalb haben wir verdient gewonnen. Wir wussten, dass Zenit etwas drauf hat, deshalb mussten wir immer hellwach sein. Aber wenn du nach der Führung das zweite Tor nachlegst, ist das natürlich beruhigend."
Kyriakos Papadopoulos (Bayer Leverkusen): "Wir haben super gespielt, sehr kompakt hinten. Wir haben genau das gemacht, was der Trainer uns mit auf den Weg gegeben hat, und deshalb verdient gewonnen. Als ich reinkam, hat der Trainer zu mir gesagt, 'gib alles und versuche der Mannschaft zu helfen zu gewinnen'. Das habe ich getan."
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