VfL Wolfsburg unter Zugzwang

Dieter Hecking braucht mit dem VfL Wolfsburg dringend einen Dreier
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Der VfL Wolfsburg steht am 3. Spieltag der Europa League bereits gehörig unter Druck.

Für das Team von Trainer Dieter Hecking ist in Russland beim FK Krasnodar ein Sieg fast schon Pflicht, um in der Gruppe H nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren.

Mit nur einem Punkt sind die Wölfe aktuell Gruppenletzter, Krasnodar steht mit zwei Punkten hinter Spitzenreiter FC Everton und vor dem OSC Lille auf Rang zwei.

Nur die besten zwei Teams jeder Vierer-Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

"Wenn wir weiterkommen wollen, dann müssen wir dort gewinnen", gibt auch Stürmer Ivica Olic im "kicker" die Marschroute vor.

Personell muss der VfL aktuell allerdings einige Ausfälle verkraften.

Ricardo Rodriguez (Oberschenkel- und Patellasehnenprobleme) und Aaron Hunt (Sprunggelenksverletzung) fehlen definitiv, und auch Stürmer Nicklas Bendtner, den neben eines Nasenbeinbruchs auch Leistenbeschwerden plagen, bleibt wohl nur die Zuschauerrolle.

Krasnodar ist in der russischen Liga aktuell Fünfter und trotzte am vergangenen Wochenende Spitzenreiter Zenit St. Petersburg beim 2:2 einen Punkt ab.

SPORT1.fm berichtet von der Partie ab 18 Uhr LIVE im Online-Radio. Auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps hält Sie der LIVE-TICKER auf dem Laufenden.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FK Krasnodar: Dykan - Jedrzejczyk, Sigurdsson, Granqvist, Kaleschin - Gazinsky - Pereyra, Mamjew, Achmedow, Wanderson - Ari

VfL Wolfsburg: Benaglio - Jung , Knoche, Naldo, Schäfer - Guilavogui, Luiz Gustavo - Perisic, de Bruyne, Caligiuri - Olic

Schiedsrichter: Dias (Portugal)

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Dortmunds Bender im Krankenhaus

Sven Bender (l.) musste in der 55. Minute ausgewechselt werden
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Sven Bender musste nach dem 4:0-Sieg von Borussia Dortmund im Champions-League-Gruppenspiel bei Galatasaray ins Krankenhaus gebracht werden.

"Manni hat gesagt, dass der Ellbogen kurz draußen gewesen wäre", sagte Trainer Jürgen Klopp.

Der Nationalspieler musste in der 55. Minute ausgewechselt werden.

Ebenfalls nicht über 90 Minuten hielten Weltmeister Mats Hummels und Rückkehrer Shinji Kagawa durch, beide wurden mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt.

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FC Bayern empfängt Panathinaikos

Der FC Bayern München peilt gegen Panathinaikos Athen den ersten Sieg an
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Eine Woche nach der Krimi-Niederlage beim FC Barcelona wartet auf den FC Bayern München in der Euroleague gleich der nächste schwere Brocken.

Das Team von Trainer Svetislav Pesic bekommt es im heimischen Audi Dome mit dem griechischen Rekordmeister Panathinaikos Athen zu tun (ab 20.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im Gratis-LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de).

Während die Bayern trotz starker Vorstellung in Barcelona zum Auftakt mit 81:83 den Kürzeren zogen, gewannen die Griechen ihr erstes Spiel mit 84:77 gegen den polnischen Champion PGE Turow Zgorzelec.

Noch geschwächt vom kräftezehrenden Duell mit den Katalanen handelten sich die Münchner in der Beko BBL am vergangenen Wochenende überraschend die erste Liga-Pleite ein. Zuhause gegen Aufsteiger Göttingen enttäuschte der FCB beim 81:95 auf ganzer Linie.

Pesic ging mit seinem Team danach hart ins Gericht, sprach von Überheblichkeit und hofft nun, "dass jeder einzelne im Team seine persönlichen Lehren aus der Niederlage gezogen hat."

Dies wird gegen den 34-maligen griechischen Titelträger auch nötig sein.

"Panathinaikos Athen verfügt über sehr viel Erfahrung. Sie haben alles, was ein erfolgreiches Team braucht. Das hat man schon bei ihrem Sieg am ersten Spieltag gegen den polnischen Meister Turow Zgorzelec gesehen. Man hat allerdings auch gesehen, dass sie nicht unbezwingbar sind und zugleich auch Turow nicht zu unterschätzen sein wird", so Pesic.

Mit Klublegende Dimitris Diamantidis, den US-Amerikanern James Gist und AJ Slaughter sowie den griechischen Nationalspielern Nikos Pappas, Vlantimir Giankovits und Antonis Fotsis hat Panathinaikos einige Hochkaräter in seinen Reihen.

"Die ersten beiden Spiele im Audi Dome gegen Athen und gleich danach gegen Mailand können vorentscheidend für unser Vorankommen in der Gruppe sein", unterstreicht Pesic die Bedeutung der Partie.

Bei den Bayern, die sich lange Zeit mit großen Verletzungssorgen plagten, hat sich die Situation inzwischen deutlich entspannt.

Nur Paul Zipser ist nach seiner Knieverletzung weiter zum Zuschauen verdammt.

Kapitän Bryce Taylor tastet sich Schritt für Schritt an das Team heran, stand gegen Barca und Göttingen bereits im Kader und könnte gegen Athen erstmals in dieser Saison auf Einsatzminuten kommen.

SPORT1 zeigt die Partie ab 20.30 Uhr LIVE im TV und im Gratis-LIVESTREAM auf SPORT1.de. Auch in den SPORT1-Apps verpassen Sie mit den LIVESCORES keinen Korb.

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Bayern verpasst Überraschung


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"Aubameyang war erste Wahl"

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Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen folgen in der Champions League dem Beispiel der Bayerrn und Schalker. Die Reaktionen.

Jürgen Klopp ist mit seinen Dortmundern in der Champions League weiter ohne Gegentor. ZUM DURCHKLCKEN: Die Bilder vom Champions-League-Mittwoch
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München - Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen haben den Traumspieltag für die Bundesligaklubs in der Champions League komplettiert. Der BVB rehabilitierte sich durch das 4:0 bei Galatasaray Istanbul (Bericht) für die zuletzt schwächeren Leistungen in der Bundesliga.

Leverkusen sprang mit dem 2:0 (Bericht) gegen Zenit St. Petersburg an die Spitze der Gruppentabelle.

SPORT1 fasst die Stimmen von "Sky" und "ZDF" zu den Spielen zusammen:

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Wir durften heute so spielen, wie wir wollen. Wir durften den Gegner spielen lassen und dann blitzschnell umschalten. Das frühe Tor kam uns natürlich zupass. Aubameyang war die erste Wahl für das Spiel heute.

Dazu haben wir Sokratis auf links gestellt, weil wir wussten, dass wir das brauchten und Kevin Großkreutz auch mal draußen lassen können. Wir haben heute super konzentriert verteidigt. Shinji Kagawa, Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan haben sich aufgerieben. Wir brauchten diese Punkte, um uns Sicherheit zu holen. "

Wir haben in der Gruppe jetzt eine ganz gute Situation. (DATENCENTER: Champions League). Aber unser Problem ist, dass jetzt in der Kabine wieder drei Leute liegen, die am Wochenende spielen sollen und es wahrscheinlich nicht können.

Sven Bender hatte das Gefühl, dass der Ellbogen kurz ausgerenkt war. Trotzdem müssen wir am Samstag Hannover spüren lassen, dass es uns gerade nicht so gut geht, und wir punktemäßig Aufholbedarf haben. Das muss man sehen.

Mats Hummels (Borussia Dortmund): "Ich glaube, man hat gesehen, dass wir heute sehr konzentriert gespielt haben. Wir waren darauf bedacht, sicher zu stehen. In der Zone, in der wir verteidigen wollten, haben wir verteidigt und dann Schnellangriffe gestartet.

Da waren wir brandgefährlich. Noch dazu waren wir sehr effektiv, mit zwei Chancen und zwei Toren am Anfang. Das ist uns in der letzten Zeit nicht allzu oft gelungen, sondern eher dem Gegner. Es war die Reaktion aus den letzten Spielen, dass wir tiefer stehen.

In der Champions League wollen die Gegner auch ein bisschen mehr mitspielen, ein bisschen riskanter spielen. In der Liga stellen sich die Gegner hinten rein. Das ist völlig legitim, aber es ist ein anderes Spiel. Das hat nichts mit der Einstellung zu tun. Am Samstag haben wir die Pflicht, zu Hause zu gewinnen, sonst ist der Sieg heute nichts wert."(DIASHOW: Die Bilder zum 3. Spieltag)

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): "Ich bin sehr glücklich. Die Position vorne war etwas ungewohnt für mich, aber ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich hoffe, unsere Krise ist nun vorbei. Wir haben alles dafür getan, dass sie aufhört.

Es war wahnsinnig wichtig, ein solch gutes Spiel zu machen, um mit der Mannschaft wieder anzugreifen. Ich weiß nicht genau, woran es liegt, dass wir in der Bundesliga und der Champions League zwei Gesichter zeigen.

In der Champions League müssen wir vielleicht nicht daran erinnert werden, worum es geht. In der Bundesliga haben wir beim Pressing immer die Bälle verloren, das müssen wir dringend abstellen am Wochenende."

Neven Subotic (Borussia Dortmund): "Heute hat es vorne gepasst und hinten gepasst. Außer zwei Szenen haben wir hinten nichts anbrennen lassen und vorne die Dinger ganz einfach gemacht. In der zweiten Halbzeit lief Galatasaray dem Ball nur noch hinterher."

Hamit Altintop (Galatasaray Istanbul): "Es war ein körperbetontes Fußballspiel. Das Tor von Reus war Weltklasse. Man kann Dortmund nur loben, und wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wir müssen uns besser präsentieren."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Es war ein sehr intensives, sehr schwieriges Spiel, womit zu rechnen war. Es war ein sehr eng und kampfbetont. Der Schlüssel lag sicher darin, dass wir sehr geschlossen, sehr diszipliniert waren und selbst Akzente gesetzt haben. Trotz der Gelb-Roten Karte haben wir sehr leidenschaftlich gekämpft und einen verdienten Sieg geholt."

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

Lars Bender (Bayer Leverkusen): "Es war ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben es sehr gut gemacht. Wir hatten uns vorgenommen, bis zur letzten Sekunde durchzuziehen und das haben wir auch gemacht. Deshalb haben wir verdient gewonnen. Wir wussten, dass Zenit etwas drauf hat, deshalb mussten wir immer hellwach sein. Aber wenn du nach der Führung das zweite Tor nachlegst, ist das natürlich beruhigend."

Kyriakos Papadopoulos (Bayer Leverkusen): "Wir haben super gespielt, sehr kompakt hinten. Wir haben genau das gemacht, was der Trainer uns mit auf den Weg gegeben hat, und deshalb verdient gewonnen. Als ich reinkam, hat der Trainer zu mir gesagt, 'gib alles und versuche der Mannschaft zu helfen zu gewinnen'. Das habe ich getan."

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Gladbach peilt ersten Sieg an

Nach zwei Remis will Lucien Favre mit Borussia Mönchengladbach endlich den ersten Dreier einfahren
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Borussia Mönchengladbach geht gestärkt in das zweite Heimspiel der Europa League gegen den zypriotischen Vertreter Apollon Limassol (ab 20.50 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER).

Neben dem sportlichen Höhenflug des Tabellenzweiten der Bundesliga hat Trainer Lucien Favre auch personell inzwischen kaum mehr Grund zur Sorge.

Weltmeister Christoph Kramer und Ibrahima Traore, die zuletzt wegen eines Magen-Darm-Infekts bzw. Länderspielreise fehlten, stiegen am Dienstag wieder ins Training ein und stehen gegen Limassol zur Verfügung.

"Wir spielen zuhause und sind sicherlich Favorit, aber es wird nicht einfach. Nichtsdestotrotz sind wir momentan sehr gut drauf und wollen natürlich gewinnen", ist Offensivspieler Andre Hahn nach 13 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge zuversichtlich.

Mit einem Sieg könnte sich die Borussia, für die bisher zwei Remis gegen den FC Villarreal und beim FC Zürich zu Buche stehen, im Kampf um das Weiterkommen in eine gute Position bringen.

Derzeit rangieren die Gäste von der Mittelmeerinsel mit drei Punkten vor der Borussia in der Gruppe A auf dem zweiten Platz.

Am kommenden Wochenende steht für die Fohlen dann das Spitzenspiel der Bundesliga gegen den Spitzenreiter FC Bayern München auf dem Programm (Sonntag, ab 17 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de sowie in den SPORT1-Apps).

"Wir konzentrieren uns einzig und allein auf das Spiel am Donnerstag", stellt Verteidiger Julian Korb klar.

Die Partie hören Sie in voller Länge LIVE im Radio auf SPORT1.fm. Online auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps ist der LIVE-TICKER stets auf Ballhöhe.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Jantschke, Stranzl, Wendt - Kramer, Xhaka - Herrmann, Traore - Raffael - Kruse. - Trainer: Favre

Apollon Limassol: Bruno Vale - Stylianou, Merkis, Joao Paulo, Vasiliou - Papoulis, Hamdani, Meriem, Robert - Hugo Lopez, Sangoy. - Trainer: Andone

Schiedsrichter: Aranowski (Ukraine)

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DHB-Pokal: HSV empfängt Hannover

Christian Gaudin trainiert seit 2014 den HSV
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Der HSV Hamburg will am Mittwoch im DHB-Pokal beim TSV Hannover-Burgdorf seine Siegesserie fortsetzen.

Nach schwachem Saisonstart in der DKB Handball-Bundesliga feierte der Champions-League-Sieger 2013 zuletzt vier Siege in Folge und verbesserte sich auf Platz acht.

In der 2. Runde des DHB-Pokals wartet mit Hannover-Burgdorf eine Mannschaft, die punktgleich auf dem neunten Rang liegt. Am 2. Spieltag der Saison standen sich beide Teams bereits gegenüber und trennten sich 23:23.

"Hannover ist ein schwerer Gegner, gegen den wir aber in die nächste Runde einziehen wollen. Nur darum geht es. Wenn wir uns wie in den letzten Spielen als Einheit präsentieren, sind wir nur schwer zu schlagen", sagte HSV-Trainer Christian Gaudin.

Außer Petar Djordjic (Rehabilitation nach Kreuzbandriss) kann der neue Coach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

"Pokalspiele sind nichts für schwache Nerven. Wir müssen über 60 Minuten einen kühlen Kopf bewahren. Dann können wir das Spiel auch gewinnen", meinte Gaudin.

Bereits vor zwei Jahren trafen sich die beiden Nordklubs im Pokal. Damals behielt der HSV im Viertelfinale in einer umkämpften Partie knapp mit 33:31 die Oberhand.

SPORT1 überträgt die Partie ab 20.10 Uhr LIVE im TV und im kostenlosen LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de.

Die Paarungen der zweiten Runde im Überblick:

VfL Gummersbach - SG BBM Bietigheim

THW Kiel - TBV Lemgo

DHfK Leipzig - TV Hüttenberg

TV Emsdetten - GWD Minden

SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen

TSV Altenholz - Frisch Auf Göppingen

TuSEM Essen - Füchse Berlin

Bayer Dormagen - HBW Balingen-Weilstetten

Eintracht Hildesheim - SC Magdeburg

HC Erlangen - HSG Wetzlar

TSB Heilbronn-Horkheim - Rhein-Neckar Löwen

HG Saarlouis - TSG Friesenheim

DJK Rimpar - ThSV Eisenbach

Wilhelmshavener HV - VfL Bad Schwartau

Bergischer HC - TuS N-Lübbecke

TSV Hannover-Burgdorf - HSV Hamburg


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Dortmund in Istanbul gefordert

Jürgen Klopp möchte von seiner Mannschaft nach der Pleite in Köln eine Reaktion sehen
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Zeigt Boussia Dortmund am 3. Spieltag der Champions League bei Galatasaray Istanbul wieder sein Königsklassen-Gesicht?

Während der Vizemeister in der Bundesliga nach fünf Niederlagen in acht Spielen nur auf Platz 14 liegt, ist die Bilanz in der Champions League mit zwei Siegen in zwei Spielen bislang makellos.

Mit einem Sieg am Mittwoch beim türkischen Vizemeister würde die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp in der Gruppe D einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale machen. Galatasaray hat nach zwei Spielen erst einen Punkt gesammelt und muss punkten, um die Chance auf die nächste Runde aufrecht zu halten.

Nach seinem Comeback am letzten Wochenende hofft die Borussia besonders auf Rückkehrer Ilkay Gündogan, der erstmals seit dem Finale 2012 in Wembley in der Champions League auflaufen könnte. Der Nationalspieler wird aber wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen.

In der Gruppe C steht zeitgleich Bayer Leverkusen gegen Zenit St. Petersburg unter Druck. Nach zwei Spielen ist die Bilanz der "Werkself" mit einem Sieg und einer Niederlage ausgeglichen. Mit einem Erfolg gegen die Mannschaft von Trainer Andre Villas-Boas würde Leverkusen den russichen Vizemeister in der Tabelle überholen und Kurs auf die K.o.-Runde nehmen.

Zwingend nötig ist dafür eine konzentrierte Defensivleistung. Am Samstag gab die Elf von Trainer Roger Schmidt beim VfB Stuttgart einen 3:0-Vorsprung her und holte beim 3:3 nur einen Punkt. Dabei soll auch wieder Lars Bender mithelfen, der in Stuttgart wegen einer Sehnenverletzung im Oberschenkel passen musste.

SPORT1 überträgt die beiden richtungsweisenden Partien der deutschen Champions-League-Teilnehmer ab 20.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm. Zudem begleitet SPORT1 die Partien im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

SPORT1 hat die Fakten zum 3. Spieltag der Champions League:

Galatasaray Istanbul - Borussia Dortmund

Istanbul: Muslera - Sari, Chedjou, Semih, Tarik - F. Melo, Selcuk - Olcan, Sniejder, Dzemaili - Burak.

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Sokratis, Hummels, Durm - S. Bender, Kehl - Großkreutz, Kagawa, Reus - Immobile.

Schiedsrichter: Antonio Mateu Lahoz (Spanien)

Stadion: Turk Telekom Arena (Istanbul)

Bayer Leverkusen - Zenit St. Petersburg

Leverkusen: Leno - Jedvaj, Toprak, Spahic, Wendell - Reinartz, L. Bender - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling.

St. Petersburg: Lodygin - Smolnikov, Garay, Lombaerts, Criscito - Witsel, J. Garcia - Hulk, Shatov, Danny - Rondon.

Schiedsrichter: Björn Kuipers (Niederlande)

Stadion: BayArena (Leverkusen)


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Keser will seinen BVB ärgern

Erdal Keser bestritt 106 Bundesliga-Spiele für den BVB
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Von Denis de Haas

Für Borussia Dortmund dient die Champions League momentan dem Frustabbau. In der Bundesliga hechelt der Vizemeister den Ansprüchen hinterher, verlor zuletzt vier von fünf Spielen. Dafür ist die Bilanz in der Königsklasse makellos.

Zwei Spiele, sechs Punkte, 5:0 Tore - die Borussen nehmen schnurstracks Kurs auf das Achtelfinale. Gewinnt Jürgen Klopps Team auch bei Galatasaray Istanbul (ab 20.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER ), dann können sie Zusatzeinnahmen aus der K.o.-Runde fast schon einkalkulieren.

Erdal Keser gönnt seinem ehemaligen Klub die Daumen für das Weiterkommen. Doch in Istanbul zählt für ihn nur ein Sieg der Türken.

Schließlich ist der Ex-Borusse nun Sportlicher Leiter bei Galatasaray. "Für mich ist das Spiel eine Herzensangelegenheit. Ich bin aber Angestellter von Galatasaray und will, dass meine Mannschaft gewinnt", sagt Keser, der in den Achtzigerjahren 106 Bundesligaspiele für den BVB bestritten hat, zu SPORT1.

Die aktuellen Bundesliga-Probleme der Dortmunder sind für ihn kein Maßstab. "Was Dortmund bis jetzt in der Champions League geleistet hat, ist außergewöhnlich. Die Mannschaft hat Arsenal zuletzt ja eine richtige Lehrstunde gegeben", betont der 53-Jährige.

Keser sieht in dem Duell für seine Klubs Chancen zur Rehabilitation. "Bei Galatasaray geht es um die Champions League, bei Dortmund um die Nicht-Leistungen in der Bundesliga", sagt er.

Dass sein Team erst einen Punkt geholt hat, begründet Keser mit dem Neuaufbau. Routinier Didier Drogba ist nicht mehr da, dafür kamen neue Spieler wie Blerim Dzemaili oder Goran Pandev (beide SSC Neapel).

"Die Mannschaft ist in der Findungsphase. Jetzt geht es aber langsam nach oben", erklärt Keser. Zuletzt gewann Galatsasaray mit 2:1 gegen Fenerbahce - Topstar Wesley Sneijder erzielte beide Tore gegen den Stadtrivalen.

Erik Durm kann den Niederländer nicht stoppen. Dortmunds Linksverteidiger musste wegen einer Verletzung im linken Oberschenkel auf die Reise an den Bosporus verzichten.

Trotz dieses Ausfalls zählt für Michael Zorc nur ein Sieg.

"Es geht darum, unsere sehr gute Ausgangssituation in der Champions League zu festigen", sagte der BVB-Sportdirektor vor dem Abflug nach Istanbul: "Vielleicht können wir mit einem guten Ergebnis und einem guten Spiel Rückenwind mit nach Hause nehmen."

Zorcs alter Teamkollege Erdal Keser hat eine andere Sicht.


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Bamberg empfängt Bonn im Eurocup

Brad Wanamaker spielt seit 2014 in Bamberg
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Deutsches Duell auf europäischer Bühne: Am 2. Spieltag der Vorrunde im Eurocup treffen die Brose Baskets Bamberg in der Gruppe A auf die Telekom Baskets Bonn.

SPORT1 zeigt die Partie ab 19.50 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im kostenlosen LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de.

Beide Mannschaften aus der Beko Basketball-Bundesliga mussten zum Auftakt bittere Niederlagen einstecken. Die Bamberger unterlagen bei Grissin Bon Reggio Emilia knapp mit 67:70.

Trainer Andrea Trinchieri ärgerte sich dabei vor allem über die Einstellung seiner Mannschaft: "Ich bin mehr als stinksauer. Reggio Emilia hat uns heute den Arsch versohlt, sie wollten den Sieg einfach mehr als wir."

Auch die Bonner gaben den Auftaktsieg leichtfertig aus der Hand. Gegen SIG Strasbourg führten die Rheinländer 19 Sekunden vor dem Ende mit fünf Punkten, unterlagen aber noch 83:86.

In der Beko BBL konnte das Team von Mathias Fischer beim deutlichen 99:77-Heimsieg gegen die bis dahin unbesiegten Artland Dragons jedoch Selbstvertrauen tanken. "Bonn ist ins Rollen gekommen und hat erst zehn Minuten nach dem Buzzer aufgehört zu spielen", staunte auch Bamberg-Coach Trinchieri.

Er hält das Spielmacher-Tandem der Rheinländer, Eugene Lawrence und Mickey McConnell, für das beste der Bundesliga, warnt aber auch vor den Schützen Benas Veikalas und Ryan Brooks sowie dem italoamerikanischen Power Forward Angelo Caloiaro: "Wir haben viele Jobs zu erledigen."

Die Dragons wollen derweil nach den Pleiten in Bonn und zum Eurocup-Auftakt gegen ASVEL Lyon Villeurbanne (64:70) die dritte Niederlage in Folge vermeiden.

Die Quakenbrücker reisen zu FoxTown Cantu nach Italien (20.30 Uhr LIVESCORES).


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Benatia wehrt sich gegen Kritik

Medhi Benatia fügt sich in Rom nahtlos in die starke Leistung des Bayern-Kollektivs ein
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Bayern Münchens Verteidiger Medhi Benatia hat sich nach dem spektakulärem 7:1 (5:0)-Sieg des FCB in der Champions League bei seinem alten Klub AS Rom gegen Kritik an seinen Leistungen gewehrt.

"Mein Spiel war heute auch eine Nachricht an die deutsche Presse", sagte der Marokkaner zu SPORT1: "Erst abzuwarten, ehe sie mich kritisieren."

Pep Guardiola hatte Benatia von Beginn an aufgestellt. Der 27-Jährige war sichtlich bemüht und dankte es dem Bayern-Trainer trotz anfänglicher Nervosität angesichts der zahlreichen Pfiffe von den Rängen mit einer guten Vorstellung.

Schweinsteiger steht vor Comeback


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