Dritter Sieg für Meister FC Bayern?

Dusko Savanovic überragte in Ludwigsbug mit 21 Punkten
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In der Beko Basketball Bundesliga kommt es am 3. Spieltag zum Duell zwischen Meister FC Bayern München und den Fraport Skyliners aus Frankfurt (ab 20.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Nach der 68:76-Niederlage im Champions Cup bei ALBA Berlin starteten die Münchner mit zwei Siegen perfekt in die neue Saison. (Beko BBL: Ergebnisse und Tabelle)

Dem Mitteldeutschen MBC verpasste das Team von Trainer-Legende Svetislav Pesic im heimischen Audi Dome zum Auftakt eine klare 86:63-Abreibung, und auch in Ludwigsburg behielten die Münchner am vergangenen Wochenende trotz großer Personalsorgen souverän mit 93:78 die Oberhand.

Neuzugang Dusko Savanovic avancierte bei den Schwaben mit 21 Punkten zum Matchwinner.

Neben den in dieser Saison noch gar nicht einsatzbereiten Bryce Taylor und Anton Gavel standen bei den Schwaben auch die beiden Center John Bryant (Mandelentzündung) und Yassin Idbihi (Nacken- und Daumenverletzung) nicht zur Verfügung.

Auch gegen Frankfurt muss Bayern-Coach Svetislav wohl auf das Quartett verzichten. Youngster Paul Zipser befindet sich nach Knieverletzung noch im Aufbautraining und ist ebenfalls noch nicht einsatzfähig.

Die Fraport Skyliners legten dagegen mit zwei Heimniederlagen einen klassischen Fehlstart in die Saison hin. Dem 104:105-Krimi nach Verlängerung gegen Phoenix Hagen folgte ein 70:77 gegen ratiopharm Ulm.

"Wir müssen noch lernen, wie man gewinnt. Zweimal in Folge waren wir nun in der Situation, eine Partie für uns zu entscheiden. Aber wir gehen momentan durch einige Wachstumsschmerzen", brachte Skyliners-Coach Gordon Herbert die Situation auf den Punkt.

SPORT1 zeigt die Partie ab 20.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1. Auf SPORT1.de und in der SPORT1 App werden alle Partien des 3. Spieltags zudem mit LIVESCORES begleitet.

Der 3. Spieltag im Überblick:

Mittwoch, 8. Oktober:

Brose Baskets Bamberg - Phoenix Hagen

ratiopharm Ulm - Basketball Löwen Braunschweig

Mitteldeutscher BC - Walter Tigers Tübingen (alle 18.30 Uhr)

Eisbären Bremerhaven - MHP Riesen Ludwigsburg

TBB Trier - Artland Dragons

FC Bayern München - Fraport Skyliners (alle 20.30 Uhr)

Donnerstag, 9. Oktober:

Ewe Baskets Oldenburg - medi Bayreuth

Crailsheim Merlins - BG Göttingen (beide 20.30 Uhr)

Freitag, 10. Oktober:

Telekom Baskets Bonn - ALBA Berlin (20 Uhr)

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Magdeburg trifft auf HSV Hamburg

Johannes Bitter wurde mit dem Hamburger SV Champions-League-Sieger
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In der DKB Handball-Bundesliga treffen am 8. Spieltag mit dem SC Magdeburg und dem HSV Hamburg (ab 18.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im Gratis-LIVESTREAM auf SPORT1.de) zwei Erfolgsteams der Vergangenheit aufeinander.

Bei den Magdeburgern datiert die letzte Meisterfeier aus dem Jahr 2001, ein Jahr später stemmte der SCM als erste deutsche Mannschaft zudem die Champions League-Trophäe in die Höhe. (DKB HBL: Ergebnisse und Tabelle)

Frischer sind selbige Erfolge noch beim HSV präsent: Zwei Jahre nach dem deutschen Meistertitel 2011 setzten sich die Hansestädter im Juni letzten Jahres in einem packenden Finale vor heimischer Kulisse gegen den FC Barcelona die europäische Krone auf.

In der Gegenwart sind die Aussichten beim Klub um Ikone Pascal Hens und Weltklasse-Torhüter Johannes Bitter dagegen alles andere als rosig.

Nur mit viel Mühe wendeten die Hamburger erst vor wenigen Monaten die Insolvenz und damit den drohenden Absturz in die Bedeutungslosigkeit ab. Aus dem notwendigen Kaderumbruch resultierte auch eine neue sportliche Zielsetzung: Abstiegs- statt Titelkampf lautet nun die Devise.

Mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und vier Niederlagen rangiert der HSV derzeit nur auf Rang 14 der Tabelle.

Deutlich besser schaut es für den SC Magdeburg aus, der auf Rang fünf liegend die Europapokalränge im Visier hat und mit einem Sieg gegen den HSV oben dranbleiben will.

In der heimischen GETEC Arena wurde unter anderem in dieser Saison bereits die SG Flensburg-Handewitt mit 29:26 bezwungen.

SPORT1 überträgt die Partie ab 18.55 Uhr LIVE im TV und im Gratis-LIVESTREAM auf SPORT1.de.

Auf SPORT1.de und in der SPORT1 App werden die Partien des 8. Spieltags zudem mit LIVESCORES begleitet.

Der 8. Spieltag im Überblick:

Mittwoch, 8. Oktober

SC Magdeburg - HSV Hamburg

Rhein-Neckar Löwen - TSV Hannover-Burgdorf (beide 19 Uhr)

Samstag, 11. Oktober

Füchse Berlin - THW Kiel (16.15 Uhr)

HC Erlangen - TBV Lemgo

Tus N-Lübbecke - MT Melsungen (beide 19 Uhr)

Frisch Auf! Göppingen - GWD Minden

SG Bietigheim-Metterzimmern - SG Flensburg-Handewitt (beide 20.15 Uhr)

Sonntag, 12. Oktober

Bergischer HC - VfL Gummersbach (15 Uhr)

Mittwoch, 12. November

SG Ludwigshafen-Friesenheim - HSG Wetzlar (19 Uhr)

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Thomas Schneider: So tickt Löws Neuer

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Thomas Schneider spricht über seine Arbeit als "Co" von Joachim Löw, seine Ziele und erklärt, warum die Spieler ihn duzen dürfen.

Vom DFB-Team berichten Thorsten Mesch und Jochen Stutzky

Frankfurt/Main - Thomas Schneider stand in kurzen schwarzen Hosen und blauen Fußballschuhen auf dem Rasen der "kleinen Kampfbahn" neben der Frankfurter WM-Arena.

Ab und zu schlug er seine rote Mappe auf und machte sich Notizen, sprach kurz mit dem Bundestrainer, dann beobachtete er wieder das Geschehen.

Schneider ist keiner, der sich in den Mittelpunkt drängelt. Der neue Co-Trainer von Joachim Löw ist kein Mann der großen Worte. Aber er ist jemand, der sich sehr genau auf seine neue Aufgabe vorbereitet hat.

Seinen neuen Chef kennt der 41-Jährige aus gemeinsamen Stuttgarter Zeiten. 1997 gewann der Abwehrspieler mit Löw als Coach den DFB-Pokal. Nun will er ihm dabei helfen, die deutsche Nationalmannschaft zum nächsten großen Titel zu führen.

In einer Gesprächsrunde mit eingeladenen deutschen Journalisten spricht der Schneider über seine Arbeit als Löws Assistent, seine Entlassung als Chefcoach in Stuttgart, und er erklärt, warum er den Job als Co-Trainer als Schritt nach vorne sieht.

Frage: Herr Schneider, wo und wie haben Sie das WM-Finale erlebt?

Thomas Schneider: Als Fan zu Hause im Kreis der Familie und mit Freunden. Alle in Deutschland-Trikots, wie es sich gehört (lacht).

Frage: Was ist bei Ihnen hängengeblieben?

Schneider: Natürlich das legendäre Halbfinale gegen Brasilien, das Tor im Finale von Mario Götze oder die monumentale Leistung eines Bastian Schweinsteiger. Ich habe allergrößten Respekt vor dem, was die Mannschaft in Brasilien und seit 2006 geleistet hat. Es war eine großartige Teamleistung.

Frage: Wie waren die vergangenen Wochen für Sie, und wie gehen Sie Ihre neue Aufgabe als Co-Trainer an?

Schneider: Nach dem Spiel gegen Schottland habe ich mit der Vorbereitung begonnen. Seitdem war ich viel unterwegs, habe wahnsinnig viele Spiele und Spieler beobachtet. Ich bin in die Spielphilosophie des DFB eingetaucht. Ich habe schnell den Kontakt mit Hansi Flick gesucht. Es war für mich sehr wichtig, mit ihm zu sprechen und zu hören, wie er seine Tätigkeit interpretiert hat. Letzte Woche habe ich mich noch einmal mit Jogi Löw getroffen und über die Schwerpunkte der Trainingsarbeit ausgetauscht.

Frage: Was werden Ihre Hauptaufgaben sein?

Schneider: In erster Linie bin ich dazu da, den Bundestrainer bestmöglich zu unterstützen. Ich sehe mich aber auch an der Schnittstelle zu den Spielern, Vereinen und den U-Nationalmannschaften.

Frage: Wie kam es zum Kontakt mit Joachim Löw?

Schneider: Ich war in Stuttgart Spieler unter Jogi. Seitdem hatten wir sporadisch Kontakt. Im Zuge des Länderspiels in Stuttgart gegen Chile im März war der Kontakt intensiver. Ich war Trainer beim VfB, und die Nationalelf hat auf unserem Gelände trainiert. Als nach der WM der Anruf kam, haben wir uns zusammengesetzt, und ich hatte ein sehr gutes Gefühl, dass wir auf einer Wellenlänge liegen.

Frage: Wie denken Sie über Fußball?

Schneider: Das geht konform mit Jogi Löws Vorstellungen: Guter Spielaufbau, schnelles Umschalten, Abwehrspiel, Balleroberung, Pressing-Aktionen ohne Foul. Kurz: Von hinten heraus sehr guten Fußball spielen. Dazu gehört natürlich der Torwart als erster Aufbauspieler. Mit Manuel Neuer und der Qualität des Kaders lässt sich das sehr gut umsetzen.

Frage: Wie ist für Sie der Schritt vom Cheftrainer eines Bundesligisten zurück ins zweite Glied?

Schneider: Für mich ist es kein Schritt zurück, sondern einer nach vorn. Es ist eine große Ehre. Ich kann von einem der besten Trainer der Welt lernen und mit den besten Spielern der Welt zusammenarbeiten. In Stuttgart habe ich meine Co-Trainer immer in meine Entscheidungen einbezogen, auch wenn ich in letzter Instanz entschieden habe. Ich finde es wichtig, kompetente Partner zu haben, mit denen man sich austauschen kann.

Frage: Sie haben in Stuttgart unter Löw, Christoph Daum und Felix Magath gespielt. Was haben Sie von Ihren Trainern mitgenommen?

Schneider: Man nimmt bewusst oder unbewusst von jedem Trainer etwas mit. Man muss aber seinen eigenen Weg gehen. Entscheidend ist, dass man nicht versucht, jemanden zu kopieren, sondern authentisch bleibt.

Frage: Hat sich die Entlassung wie eine Niederlage angefühlt?

Schneider: Überhaupt nicht. Die Zeit in Stuttgart ist für mich abgehakt. Ich habe die Zeit reflektiert und analysiert und mich intern auch mit den Verantwortlichen ausgetauscht. Wir sind im Guten auseinander gegangen. Die Zeit nach mir zeigt, dass Stuttgart kein einfaches Projekt ist.

Frage: Was sehen in den nächsten Tagen Ihre Aufgaben bei der Nationalmannschaft aus?

Schneider: Ich plane zusammen mit Jogi Löw die Trainingseinheiten und bereite sie nach. Ich werde erst einmal schauen, wie er auf dem Platz arbeitet. Es wird sicher Zeit in Anspruch nehmen, bis alles total harmonisch auf dem Platz abläuft. Aber diese Zeit gestehen wir uns auch zu.

Frage: Sie kennen Joachim Löw schon sehr lange. Was zeichnet ihn aus?

Schneider: Er hat eine unfassbare Entwicklung genommen. Er hat unglaublich an Profil und Persönlichkeit gewonnen und gehört zu den absoluten Top-Trainern auf der Welt. Er war schon damals in Stuttgart unheimlich kommunikativ, menschlich, taktisch sehr akribisch. Er ist jetzt auf einem absoluten Top-Level.

Frage: Löw hat auch als Co-Trainer angefangen. Haben Sie den Posten des Cheftrainers für die Zukunft im Hinterkopf?

Schneider: Nein, gar nicht. Ich denke im Hier und Jetzt und möchte meine Aufgaben bestmöglich umsetzen. Ich habe den Traum, mit der Mannschaft so erfolgreich wie möglich zu spielen. Nach dem WM-Titel habe ich gleich gedacht: Und jetzt wie Spanien Europameister werden!

Frage: Kann die Mannschaft das schaffen?

Schneider: Absolut! Die Qualität ist groß. Wir machen zwar momentan keine leichte Phase durch, aber es muss der Anspruch sein, als Weltmeister auch beim nächsten Turnier um den Titel zu spielen.

Frage: Nach der WM sind wichtige Spieler wie Philipp Lahm zurückgetreten. Für die rechte Abwehrseite ist noch keine Ideallösung gefunden. Wie sehen Sie die Problematik in der Abwehr?

Schneider: In der Innenverteidigung sind wir absolute Weltklasse. Es ist aber auch klar, dass man einen Spieler wie Lahm nicht eins zu eins ersetzen kann. Es braucht seine Zeit, junge Spieler heranzuführen. Wir müssen mit den Spielern, die wir haben, bestmöglich arbeiten und natürlich immer einen Blick auf die U-Mannschaften werfen.

Löw muss auf einen Weltmeister verzichten

Frage: Dürfen die Spieler Sie duzen? Wie gehen Sie mit ihnen um?

Schneider: Freundlich, kommunikativ und respektvoll. Man muss sich erst einmal besser kennenlernen. Ich bin jemand, mit dem man gut klarkommen kann. Die Spieler werden schnell merken, dass sie sich auf mich verlassen können. Das "du" ist in Ordnung.

Frage: Sie wohnen in Straubing. Bleibt das so?

Schneider: Ja. Ich genieße es sehr, in Straubing zu leben. In Markus Weinzierl (Trainer des FC Augsburg, Anm. d. Red.) habe ich einen Freund, der auch dort wohnt. Und die Menschen dort sind total entspannt.

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Taylor will ins Viertelfinale

Phil Taylor ist der erfolgreichste Darts-Spieler der Geschichte
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Der World Grand Prix in Dublin (LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) leitet die finale Phase der Darts-Saison ein, an deren Ende der Höhepunkt mit der traditionsreichen Darts-WM in London steht.

Das Major-Turnier bietet als einziges Turnier auf dem Circuit den Modus Double-in / Double-out.

Das bedeutet, dass die Spieler, bevor sie punkten können, zunächst ein Doppel-Feld treffen müssen, um die restlichen Felder "freizuwerfen".

Erst nach einem erfolgreichen Treffer in ein beliebiges Doppel werden auch Treffer in die Single- und Triple-Felder gewertet. Wie bei den anderen Turnieren kann auch beim World Grand Prix nur durch einen Treffer auf ein Doppel-Feld ausgecheckt werden.

Titelverteidiger ist Rekordweltmeister Phil Taylor, der den begehrten Titel schon elfmal gewinnen konnte und im Vorjahr mit 6:0 im Finale gegen Dave Chisnall triumphierte.

SPORT1 überträgt den World Grand Prix vom 6.10 bis 12.10. LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+, sowie im LIVESTREAM auf tv.sport1.de. Zudem begleitet SPORT1 das Major-Turnier täglich auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die Partien am Mittwoch:

Adrian Lewis - Kevin Painter

James Wade - Robert Thornton

Phil Taylor - Andrew Gilding

Gary Anderson - Michael Mansell

Michael van Gerwen - Dean Winstanley

Peter Wright - Stephen Bunting

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Spiel des Jahres für ALBA Berlin

Clifford Hammonds will gegen die Spurs überraschen
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Ein Highlight für den deutschen Basketball-Sport, das Spiel des Jahres für ALBA Berlin: Mit den San Antonio Spurs kommt im Rahmen der NBA Global Games der amtierende NBA-Champion nach Deutschland.

In der o2 World in Berlin kommt es zum Duell mit dem deutschen Pokalsieger. Und SPORT1 ist LIVE dabei.

SPORT1 US überträgt die Partie ab 19.45 Uhr LIVE und im Gratis-LIVESTREAM auf SPORT1.de. Zudem wird es auf SPORT1.de einen LIVE-TICKER zur Partie geben.

Während für ALBA die Saison in der Beko BBL bereits begonnen hat, stehen die Spurs erst am Anfang ihrer Vorbereitung auf die Ende des Monats beginnende NBA-Spielzeit.

"Berlin ist der Start einer langen Reise. Wir wollen viel Positives aus diesem Trip ziehen und dann hoffentlich den Titel verteidigen", so Superstar Tim Duncan.

Im Juni 2014 hatte sich das Team von Trainer-Legende Greg Popovich durch ein 3:1 gegen die Miami Heat den NBA-Titel gesichert.

Für San Antonio geht es am 28. Oktober gleich mit dem Texas-Derby gegen die Dallas Mavericks um Superstar Dirk Nowitzki los.

Jene Mavs waren 2012 auch das letzte NBA-Team, welches in Berlin seine Zelte aufschlug.

Damals schnupperte ALBA lange Zeit an der Sensation, musste sich am Ende aber doch knapp mit 84:89 geschlagen geben.

Der 38-jährige Duncan ist der Anführer der Texaner, er gewann mit dem Klub als einziger Spieler alle fünf Meisterschaften (1999, 2003, 2005, 2007 und 2014). Gemeinsam mit Tony Parker und Manu Ginobili bildet Duncan die "Big Three", die Achse der Spurs.

In Kawhi Leonard haben die Texaner, die mit all ihren Stars nach Berlin gekommen sind, zudem den amtieren Finals-MVP in ihren Reihen.

"Im Spiel gegen das beste Team der Welt ist das Resultat völlig unbedeutend, wir können den Spaß in den Vordergrund stellen. Trotzdem wird es interessant sein, zu sehen, wie weit wir noch vom NBA-Level entfernt sind", hebt ALBA-Coach Sasa Obradovic den Unterhaltungscharakter der Partie hervor.

Die Spurs sind bereits am vergangenen Sonntag in Berlin gelandet und haben die Zeit auch für Sightseeing in der Spree-Metropole genutzt.

Nach dem Stopp an der Spree geht es weiter nach Istanbul, wo am Samstag ein zweiter Test gegen Fenerbahce Ülker Istanbul ansteht. Auch zu dieser Partie bietet SPORT1 ab 17.55 Uhr einen Gratis-LIVESTREAM auf SPORT1.de an.

Am Sonntag reist der Spurs-Tross dann zurück in die USA.

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Taylor und Thornton souverän weiter

Phil Taylor steht in Dublin souverän in der Runde der letzten 16
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Titelverteidiger Phil Taylor hat seine Auftakthürde beim World Grand Prix 2014 in Dublin souverän gemeistert und steht erwartungsgemäß im Achtelfinale.

Bei der im Modus Double-in/Double-out ausgetragenen Veranstaltung gewann die Nummer zwei der Welt das Erstrunden-Match gegen Steve Beaton ohne Probleme mit 2:0 nach Sätzen.

In der Runde der letzten 16 trifft Taylor nun auf Andrew Gilding, der sich mit 2:0 gegen Darren Webster durchsetzte.

Ebenfalls eine Runde weiter ist Robert Thornton. Im Duell mit Justin Pipe behielt der Schotte mit 2:0 die Oberhand.

"The Thorn" brachte seinen Kontrahenten bereits früh in Not und gewann die ersten beiden Legs klar. Am Ende ging der erste Durchgang mit 3:1 an Thornton.

Pipe kam im zweiten Satz zwar besser ins Spiel, doch Thornton bewies den längeren Atem. Im Achtelfinale bekommt es der Weltranglisten-Neunte mit James Wade zu tun. "The Machine" gewann gegen Andy Smith mit 2:0.

Derweil schaltete Kevin Painter den Weltranglisten-Elften Andy Hamilton bereits in der ersten Runde überraschend aus.

"The Artist" schlug den favorisierten Engländer in drei Sätzen mit 2:1. "The Hammer" fand nur schwer in die Partie und unterlag im entscheidenden dritten Durchgang sogar mit 0:3-Legs.


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Van Gerwen greift in Dublin an

Am Dienstag greift auch Michael van Gerwen ins Geschehen ein
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Der World Grand Prix in Dublin (LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) leitet die finale Phase der Darts-Saison ein, an deren Ende der Höhepunkt mit der traditionsreichen Darts-WM in London steht.

Das Major-Turnier bietet als einziges Turnier auf dem Circuit den Modus Double-in / Double-out.

Das bedeutet, dass die Spieler, bevor sie punkten können, zunächst ein Doppel-Feld treffen müssen, um die restlichen Felder "freizuwerfen". Erst nach einem erfolgreichen Treffer in ein beliebiges Doppel werden auch Treffer in die Single- und Triple-Felder gewertet. Wie bei den anderen Turnieren kann auch beim World Grand Prix nur durch einen Treffer auf ein Doppel-Feld ausgecheckt werden.

Titelverteidiger ist Rekordweltmeister Phil Taylor, der den begehrten Titel schon elfmal gewinnen konnte und im Vorjahr mit 6:0 im Finale gegen Dave Chisnall triumphierte.

SPORT1 überträgt den World Grand Prix vom 6.10 bis 12.10. LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+ sowie im LIVESTREAM auf tv.sport1.de. Zudem begleitet SPORT1 das Major-Turnier täglich auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die Partien am Dienstag, 7.10. (Modus: Best-of-3-Sets, ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM):

Terry Jenkins - Kim Huybrechts

Peter Wright - Jamie Caven

Mervyn King - Wes Newton

Dean Winstanley - Michael Smith

Stephen Bunting - Ronnie Baxter

Michael van Gerwen - Vincent van der Voort

Dave Chisnall - Raymondvan Barneveld

Simon Whitlock - Richie Burnett


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Lange Pause für ter Mors

Jorien ter Mors gewann in Sotschi zwei Goldmedaillen
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Die niederländische Doppel-Olympiasiegerin Jorien ter Mors muss ihren Start in die Eisschnelllaufsaison um mindestens drei Monate verschieben. Das teilte ihr Team am Montag mit.

Ter Mors leide an Symptomen von "Overreaching", einer Reaktion auf Überbelastung im Training. Als Ursache gilt die bakterielle Infektion, die sie sich vor den Olympischen Spielen in Sotschi zugezogen hatte.

Ter Mors hatte in Sotschi Gold über 1500 m und in der Teamverfolgung gewonnen.

Zudem gewann sie bei der EM in Dresden dreimal Gold im Shorttrack.

Die 24-Jährige will in der zweiten Saisonhälfte wieder Wettkämpfe bestreiten.

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Erneute Ehrung für Real-Star Bale

Gareth Bale hat bislang 44 Länderspiele für Wales bestritten
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Real Madrids Superstar Gareth Bale ist in seiner Heimat Wales zum vierten Mal als "Fußballer des Jahres" ausgezeichnet worden.

Der 25-Jährige, der in der vergangenen Saison mit den Königlichen die Champions League gewonnen hatte, ist damit alleiniger Rekordhalter dieser Kategorie.

Mark Hughes (früher Manchester United) und John Hartson (früher FC Arsenal) waren auf je drei Ehrungen gekommen.

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Eduard Geyer feiert 70. Geburtstag

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Eduard Geyer fühlt sich auch mit 70 fit genug für einen Trainerjob. Eine Nacht in Amsterdam hat für "Ede Gnadenlos" schlimme Folgen.

München - 70 Jahre und kein bisschen leise: Eduard Geyer ist zwar schon im vorgerückten Pensionsalter, doch das Feuer brennt nach wie vor in ihm.

"Ich sitze jetzt nicht zuhause im Sessel und warte auf den Anruf. Doch wenn ein Angebot käme, das stimmt, warum nicht?", sagte der langjährige Bundesliga-Trainer vor seinem 70. Geburtstag am Dienstag.

Der gebürtige Oberschlesier steht noch voll im Saft, hält sich durch regelmäßige Einsätze auf dem Tennisplatz fit und ist nach wie vor bei Spielen aller Ligen anzutreffen.

Kultfigur als "Ede Gnadenlos"

"Ich weiß, was los ist", sagte der letzte DDR-Auswahltrainer, dessen bisherige Trainer-Karriere mit dem letzten Engagement bei seinem Stammverein Dynamo Dresden im Jahr 2008 auslief.

Kult wurde "Ede Gnadenlos" als knorriger Trainer von Energie Cottbus.

Zehn Jahre leitete Geyer dort von 1994 bis 2004 das Training und führte das "kleine gallische Dorf" aus dem Süden Brandenburgs im Jahr 2000 bis in die Bundesliga.

Große Erfolge mit Energie Cottbus

Der größte Erfolg war, dass die Lausitzer dort drei Jahre blieben und für manche Überraschung sorgten. 2003 ging es zurück in die Zweite Liga. Ein Jahr später kam für die Trainer-Ikone wegen Erfolglosigkeit das Aus.

"Eigentlich wollte ich schon nach einem Jahr wieder weg aus Cottbus", erinnert sich Geyer über die Anfänge in der Lausitz. "Das war so gar nicht das, was ich mir vorgestellt hatte."

Zudem lockte mal wieder ein Angebot von Dynamo Dresden.

Ordnungs- und Disziplin-Fanatiker

Doch Geyer besann sich auf seinen Vertrag und blieb. Er sollte es nicht bereuen. Zusammen mit Präsident Dieter Krein und Sportdirektor Klaus Stabach prägte er eine Erfolgsära, die wohl einzigartig bleibt für den Klub aus der Lausitz.

Geyer galt als Ordnungs- und Disziplin-Fanatiker, der jungen Spielern auch schon mal kurzerhand den Kabinenschrank leerte, wenn es zu unübersichtlich wurde.

Deshalb und wegen seiner ungeschminkten Art, seine Spieler auch öffentlich mit Kritik zu konfrontieren, erhielt Geyer den Spitznamen "Ede Gnadenlos".

Erfolgreiche Spielerkarriere

"Gnadenlos hieße, nicht bereit zu sein für Kompromisse. Und das stimmt nicht. Der Name ist übertrieben", sagte der Jubilar einmal.

Als Spieler feierte der Familienvater und Großvater mit Dynamo große Erfolge und wurde zweimal DDR-Meister (1971 und 1973) sowie Pokalsieger (1971).

Eine Jugendsünde aus den 70er-Jahren wurde erst 1991 bekannt.

Nächtlicher Ausflug in Amsterdam

In Amsterdam gönnte sich der damals vom Stürmer zum Verteidiger umgeschulte 26-Jährige am Rande eines Europacupspiels der Dynamos bei Ajax einen unerlaubten nächtlichen Ausflug in der freizügigen Metropole.

Die Stasi zwang ihn fortan als Inoffizieller Mitarbeiter (IM), seine Mitspieler für die Staatssicherheit auszuspionieren.

Auch als Trainer blieb er unter dem Decknamen "Jahn" bis 1986 aktiv und verfasste über 100 Berichte.

"Wer nie im DDR-Leistungssport war, kann meine Situation sicher nie verstehen. Ich hätte damals viele Dinge hinterfragen müssen", erzählte Geyer später in einem Interview.

WM-Teilnahme 1990 knapp verpasst

Sportlich führte Geyer Dynamo Dresden als Trainer 1989 zum Meistertitel und durchbrach die mehrjährige Regentschaft des BFC Dynamo.

Die Rekordtrainer der 2. Bundesliga

Platz 19

Volker Finke (195 Spiele)

Platz 17

Willi Reimann (198 Spiele)

Platz 17

Jürgen Gelsdorf (198 Spiele)

Platz 16

Uwe Rapolder (225 Spiele)

Platz 15

Paul Linz (231 Spiele)

Platz 14

Klaus Schlappner (232 Spiele)

Platz 13

Fritz Fuchs (234 Spiele)

Platz 12

Wolfgang Frank (237 Spiele)

Platz 11

Gerd Schädlich (238 Spiele)

Platz 10

Lorenz-Günther Köstner (241 Spiele)

Platz 9

Gerd Roggensack (244 Spiele)

Platz 8

Werner Fuchs (262 Spiele)

Platz 7

Peter Neururer (265 Spiele)

Platz 6

Aleksandar Ristic (279 Spiele)

Platz 5

Jörg Berger (291 Spiele)

Platz 4

Eckhard Krautzun (298 Spiele)

Platz 3

Hannes Linßen (323 Spiele)

Platz 2

Horst Ehrmantraut (328 Spiele)

Platz 1

Benno Möhlmann (348 Spiele)

Auch dank dieses Erfolges wurde er 1989 letzter Auswahltrainer der DDR und wollte die Mannschaft um den heutigen Sportvorstand von Rekordmeister Bayern München, Matthias Sammer, zur WM nach Italien führen.

Die Chancen standen gut, doch wenige Tage nach dem Mauerfall am 9. November 1989 verlor sein Team das entscheidende Qualifikationsspiel in Österreich mit 0:3.

"Ich hatte immer Arbeit"

"Mir ging es als Trainer und Spieler vor der Wende gut, und mir ging es auch nach der Wende gut. Ich hatte immer Arbeit", sagt Geyer heute über sein wechselvolles Lebens.

Am Dienstag will der Kult-Trainer jedoch einmal vom Fußball abschalten, wenn er in Dresden mit seiner Familie gemütlich essen geht.

"Den 50. und 60. Geburtstag habe ich groß gefeiert", sagt Geyer dazu: "Da darf es dieses Mal ein bisschen ruhiger zugehen."

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