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Kevin Kuranyi wird beim Big Point von Dynamo Moskau gegen Eindhoven eingewechselt. Red Bull siegt, Eto'o rettet Everton.
München - Zweiter Dreier für Joker Kevin Kuranyi mit Dynamo Moskau, erneut kein Platz für Marko Marin beim siegreichen AC Florenz.
Die deutschen Ex-Nationalspieler haben am zweiten Spieltag der Europa League für Licht und Schatten gesorgt (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
Während Angreifer Kuranyi bei Dynamos 1:0 (0:0) gegen die PSV Eindhoven eingewechselt wurde, stand Neuzugang Marin beim 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg über Dynamo Minsk einmal mehr nicht im Kader der Fiorentina.
Demba Ba trifft
Titelverteidiger FC Sevilla kam in der Gruppe G ohne den aussortierten Piotr Trochowski nur zu einem mühsamen 2:2 (1:0) bei HNK Rijeka. Der SSC Neapel fuhr beim 2:0 (1:0) bei Slovan Bratislava in der Gruppe I den zweiten Sieg ein.
Der frühere Hoffenheimer Demba Ba traf in der Gruppe C für Besiktas Istanbul kurz vor Schluss (89.) per Elfmeter zum 1:1 (0:1) bei Tottenham Hotspur, die Spurs bleiben damit sieglos. Einen Favoritensieg gab es für Inter Mailand beim 2:0 (1:0) gegen FK Qarabag/Aserbaidschan in der Gruppe E.
RB Salzburg setzte sich in der Gruppe D bei Astra Giurgiu aus Rumänien mit Mühe 2:1 (2:1) durch.
Eto'o rettet Everton
In der Gruppe H des VfL Wolfsburg rettete Altstar Samuel Eto'o dem FC Everton immerhin einen Punkt beim russischen Vertreter FK Krasnodar. Der Kameruner traf in der 82. Minute zum 1:1-Endstand, nachdem Ari die Gastgeber vor der Pause in Führung gebracht hatte (43.).
Everton hatte zum Auftakt 4:1 gegen die Wolfsburger gewonnen. In der Gruppe A von Borussia Mönchengladbach setzte sich der FC Villarreal durch ein 4:0 (2:0) gegen Apollon Limassol an die Tabellenspitze.
Dynamo siegt in Nachspielzeit
Stürmer Kevin Kuranyi liegt mit Dynamo nach dem zweiten Sieg an der Spitze der Gruppe E. Den Siegtreffer gegen PSV erzielte Juri Schirkow in der Nachspielzeit (90.+3).
Gegen den früheren Europapokal-Sieger aus den Niederlanden schonte Moskaus Trainer Stanislaw Tschertschessow, einst Torwart bei Dynamo Dresden, Sturmstar Kuranyi zunächst. Der früher Stuttgarter und Schalker wurde in der 69. Minute eingewechselt, setzte aber keine entscheidenden Akzente.
Europa-League-Sieger
2014
FC Sevilla 4:2 n.E. gegen Benfica Lissabon in Turin
2013
FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam
2012
Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest
2011
FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin
2010
Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg
2009
Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul
2008
St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester
2007
FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow
2006
FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven
2005
ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon
2004
FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg
2003
FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla
2002
Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam
2001
FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund
2000
Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen
1999
AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau
1998
Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris
1997
FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand
Marin weiter außen vor
Beim lockeren Sieg von Florenz in Gruppe K fehlte der weiter verletzte Nationalstürmer Mario Gomez, für den zu Saisonbeginn vom FC Chelsea ausgeliehenen Marin reichte es nicht zum erstmaligen Sprung ins Aufgebot - der Ex-Bremer und -Gladbacher ist weiterhin nicht gänzlich fit.
Alberto Aquilani (33.), Josip Ilicic (63.) und Federico Bernardeschi (67.) trafen für Florenz.
Einen Rückschlag gab es für den Ex-Bremer Mehmet Ekici und Trabzonspor bei der 0:1 (0:1)-Heimpleite gegen Legia Warschau in der Gruppe L.
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