Schmidt fordert Sieg gegen Benfica

Roger Schmidt muss möglicherweise auf Sebastian Boenisch verzichten
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Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt bangt vor der Partie gegen Benfica Lissabon am 2. Spieltag der Champions League um den Einsatz von Abwehrspieler Sebastian Boenisch.

Der polnische Nationalspieler kehrte zwar nach einer Schleimbeutelentzündung am Dienstagabend zum Abschlusstraining der Werkself zurück.

Sein Einsatz gegen die Portugiesen ist jedoch fraglich, wie Schmidt am Dienstag auf der Pressekonferenz erklärte.

SPORT1 begleitet die Partie Bayer Leverkusen - Benfica Lissabon im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps und LIVE auf SPORT1.fm.

Auf alle Fälle fehlen wird Gonzalo Castro wegen Rückenbeschwerden und eines Muskelfaserrisses.

Dennoch peilt Schmidt einen Sieg an: "Natürlich ist es unser Ziel, unseren ersten Sieg zu feiern. Denn es sind ja nur sechs Spiele in der Gruppenphase, da muss man mal mit dem Gewinnen anfangen."

Der 47-Jährige warnte aber vor einem zweikampfstarken Gegner, der nicht umsonst zuletzt zweimal im Europa-League-Finale gestanden habe und wisse "wie man eine Schlacht schlägt".

Leverkusens Torwart Bernd Leno, der in der Saison 2012/13 in der Europa League bei den beiden Niederlagen von Bayer im Sechzehntelfinale gegen Benfica (0:1, 1:2) im Kasten stand, erwartet ein "Spiel auf des Messers Schneide".

Der Keeper hofft, dass sein Team nach zuletzt nur einem Sieg aus fünf Spielen wieder in die Spur findet.

Borussia Dortmund muss indes beim belgischen Meister RSC Anderlecht antreten.

Nach dem Auftaktsieg gegen den FC Arsenal (2:0) kann der Champions-League-Finalist von 2013 einen vorentscheidenden Schritt in Richtung Achtelfinale machen.

Die Dortmunder und der RSC Anderlecht trafen in der dritten Runde des UEFA-Pokals 1990/91 aufeinander.

Damals setzten sich die Belgier nach Auswärtstoren durch. Zuhause siegten sie 1:0. Dem BVB reichte dann ein 2:1-Heimsieg nicht zum Weiterkommen.

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Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Bayer 04 Leverkusen - Benfica Lissabon

Leverkusen: Leno - Hilbert, Toprak, Spahic, Wendell - Reinartz, L. Bender - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling - Trainer: Schmidt

Lissabon: Julio Cesar - Maxi Pereira, Luisao, Jardel, Eliseu - Samaris - Salvio, Perez, Gaitan - Talisca - Lima - Trainer: Jorge Jesus

Schiedsrichter: Martin Atkinson (ENG)

RSC Anderlecht - Borussia Dortmund

Anderlecht: Proto - Colin, Mbemba, Nuytinck, Deschacht - Najar, Defour, Tielemans, Conte - Suarez, Mitrovic - Trainer: Hasi

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Kehl, S. Bender - Aubameyang, Kagawa, Großkreutz - Ramos - Trainer: Klopp

Schiedsrichter: Paolo Tagliavento (ITA)


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Erstes Endspiel für Deutschland

Giovanni Guidettis Team will mit einem Sieg in die Zwischenrunde starten
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Die deutschen Volleyballerinnen stehen bei der WM in Italien vor dem ersten Spiel in der Zwischenrunde gegen China am Mittwoch (20.00 Uhr LIVE im TV auf SPORT1und im LIVE-TICKER) in Triest unter Druck.

Um die kleine Chance auf die Finalrunde der besten Sechs zu wahren, benötigt die Mannschaft von Bundestrainer Giovanni Guidetti zwingend einen Sieg. Aus der Vorrunde hat Deutschland nur zwei Punkte mitgenommen und geht als Tabellenletzter in Gruppe E in die Zwischenrunde.

Im Duell mit dem Weltranglistenfünften benötigt Deutschland eine deutliche Leistungssteigerung.

"Wir spielen einfach nicht mit Konstanz", sagte Guidetti vor dem Match gegen die formstarken Chinesinnen, die bislang alle fünf Turnierspiele gewonnen und dabei nur zwei Sätze abgegeben haben.

Mut macht höchstens ein Blick auf die Statistik: Im bisher letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams Ende Mai hatte sich die Auswahl des Volleyball-Verbandes (DVV) souverän mit 3:0 durchgesetzt.

Neben China warten in der Gruppe E außerdem noch Japan, Aserbaidschan und Belgien.

Um doch noch weiterzukommen, müsste Deutschland in der Tabelle mindestens fünf Plätze gut machen, Siege in den weiteren Spielen sind daher Pflicht.

Gleichzeitig muss Deutschland darauf hoffen, dass die bis dato ungeschlagene Auswahl der Dominikanischen Republik, der starke Gastgeber Italien oder China, die die ersten drei Plätze belegen, Punkte liegen lassen.

Deutschland hatte gegen Italien und die Dominikanische Republik bereits in der Vorrunde verloren.


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FC Bayern wie die Geister

Abbrechen

Mit Können und Dusel meistert der FC Bayern das bizarre Geisterspiel in Moskau. Bei Rummenigge mag keine Freude aufkommen.

Thomas Müller brachte den FC Bayern gegen ZSKA Moskau per Elfmeter in Front. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Spiels
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München - Der sonst übliche Gang zu den Fans fiel nach dem Jubiläumssieg im Geisterspiel von Moskau diesmal aus.

Trainer Pep Guardiola holte sich ein paar Schulterklopfer von Sportvorstand Matthias Sammer ab. Die Spieler verdrückten sich schnell in die Kabine, bevor der Tross des FC Bayern noch in der Nacht zurück nach München flog.

Schwups, weg waren sie. Wie Geister - mit drei Punkten im Gepäck.

Und "hochzufrieden", wie Elfmeter-Siegschütze Thomas Müller nach dem 1:0 (1:0) bei "Sky" noch einmal mit Nachdruck betonte.

In Rom Steigerung notwendig

Das konnte der FCB nach dem zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel der Champions League auch sein.

Den widrigen Umständen mit einem Bombenalarm im Hotel am Vorabend und der Geisterkulisse von 400 Augenzeugen trotzten die Münchner weitgehend konzentriert - hatten aber bei einigen Gegenstößen der Gastgeber auch das nötige Glück. (DIASHOW: Bilder des Spieltags)

"Wir haben gesehen, dass Moskau schnelle Stürmer hat und bei Kontern gefährlich war. Auf der Gegenseite hätten wir mehr Tore schießen müssen", erklärte Müller selbstkritisch.

Durch den 100. Sieg seiner Champions-League-Geschichte geht der FC Bayern zwar mit der Maximalausbeute von sechs Punkten in das schwere Auswärtsspiel bei AS Rom (21. Oktober). Dort ist allerdings eine Steigerung nötig (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Müller verspottet sich selbst

Seinen Schalk hatte der Weltmeister aber nicht verloren.

"Ich habe eine Schusstechnik am Rande der Physik", meinte Müller zu seinem Elfmeter in der 22. Minute, bei dem er beinahe ins Straucheln geraten wäre.

Der stets quirlige Unruheherd Mario Götze hatte den Strafstoß herausgeholt. Allerdings hatten die Münchner Glück, dass Schiedsrichter William Collum auf Elfmeter entschied. Denn WM-Held Götze war knapp vor dem Strafraum gefoult worden.

Rummenigge findet Geisterspiel wenig lustig

Trotz des Erfolges in Moskau wollen sich die Bayern an die gespenstische Atmosphäre vor leeren Rängen in Zukunft nicht gewöhnen.

"Fußball ist auch ein Sport für Fans und Zuschauer. Eigentlich sind wir ja in der Unterhaltungsbranche tätig", sagte Müller: "Aber es gibt ja Gründe, dass keine Fans zugelassen waren. Das müssen wir akzeptieren."

Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge äußerte seinen Unmut dagegen deutlich: "Wenn ich von meinem Büro aus unserem Training zuschaue, ist das sympathischer als heute. Das war Fußball wie ich ihn nicht wieder erleben möchte."

Dass etwa 400 russische Sponsoren das Spiel im Stadion verfolgen durften, empfand Rummenigge als "komische Entscheidung der UEFA".

Benatia mit großen Problemen

Sportlich zu monieren war phasenweise die Abwehrleistung der Münchner.

Die Innenverteidigung mit Dante und Medhi Benatia leistete sich einige Nachlässigkeiten, die der russische Meister nicht entschlossen genug nutzte - oder Torhüter Manuel Neuer vereitelte.

Pep Guardiola ließ aber Nachsicht walten. "Wir hatten alles im Griff", sagte der Trainer.

Foul an Götze vor dem Strafraum

Guardiola hatte im Vergleich zum Sieg am Samstag beim 1. FC Köln (2:0) lediglich eine Änderung vorgenommen: Benatia spielte für Jerome Boateng, Schütze des Siegtreffers gegen Manchester City (1:0) zum Auftakt der Champions League.

Der marokkanische Nationalspieler hatte gleich zu Beginn Mühe mit dem Nigerianer Ahmed Musa, der den Ball jedoch nicht aufs Tor von Neuer brachte (7.). Die Schwierigkeiten von Benatia hielten danach an.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

Der FC Bayern dominierte das Spiel und schnürte die Moskauer, die mit einer reichlich defensiven 5-4-1-Formation angetreten waren, in deren Hälfte fest. Im dichten Abwehrverbund taten sich auch bald einige Lücken auf, Mario Götze (9.) und Robben (11.) konnten diese aber nicht nutzen.

Der Brasilianer Mario Fernandes tat den Gästen dann den Gefallen, Götze zu Fall zu bringen. Schiedsrichter Collum verlegte die Szene in den Strafraum und gab Elfmeter, obwohl Götze knapp vor dem Strafraum zu Fall gebracht wurde. Müller guckte Torhüter Igor Akinfejew aus und schoss wuchtig hoch in die Tormitte.

Fans im Hochhaus

All dies wurde beobachtet von etwa 400 Anwesenden sowie etwa 50 Bayern-Fans in einem nahe gelegenen Hochhaus, die somit Zeugen eines seltenen Schauspiels wurden. Die Begegnung lief ab wie jedes andere Spiel der Königsklasse, mit dem Einlauf der Mannschaften, der Hymne oder dem Verlesen der Aufstellungen.

Bizarr klang freilich diesmal die obligatorische Ansage des Stadionsprechers, die Zuschauer sollten bitte den Kampf der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gegen Rassismus unterstützen - und das Spiel genießen.

Schlachtrufe waren trotz der leeren Ränge zu hören - vor dem Stadion hatten sich ein paar Anhänger von ZSKA versammelt, die sich mit Gesängen bemerkbar machten.

Doch von all den ungewöhnlichen Umständen ließen sich die Bayern am Ende nicht beirren.

FC Bayern feiert seine Hochhaus-Fans

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Kempes erfolgreich operiert

Mario Kempes ist Argentiniens WM-Held von 1978
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Die argentinische Ikone Mario Kempes hat sich mit Erfolg einer Operation am Herzen unterzogen.

Das gab Kempes' langjähriger Klub FC Valencia bekannt, für den der 60 Jahre alte Weltmeister von 1978 als Botschafter tätig ist.

Wie Kempes zuvor dem Radiosender "Cadena3" erklärt hatte, wurden ihm in den USA gleich drei Bypässe gelegt.

Bei einer Routineuntersuchung im Vorfeld eines geplanten Eingriffs am Becken war festgestellt worden, dass Kempes' Arterien zu 80 Prozent verstopft sind.

"El Matador" war mit zwei Treffern im Finale der Heim-WM 1978 gegen die Niederlande (3:1 n.V.) zum Nationalhelden aufgestiegen. Bei dem Turnier wurde er mit sechs Treffern zudem Torschützenkönig.


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Füchse müssen in Lemgo ran

Die Füchse Berlin um Silvio Heinevetter sind nicht optimal gestartet
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Die Füchse Berlin wollen am 7. Spieltag der DKB Handball Bundesliga den Anschluss zur Tabellenspitze wahren.

Nach sechs Spieltagen liegen die Füchse mit bereits drei Niederlagen hinter den eigenen Erwartungen zurück.

Am vergangenen Wochenende verlor die Mannschaft von Bundestrainer Dagur Sigurdsson gegen TSV Hannover-Burgdorf mit 28:29 (13:16) und rutschte sogar aus den Top Ten. Daran änderten auch die 13 Treffer von Petar Nenadic nichts. Deshalb muss bei der TBV Lemgo unbedingt der vierte Saisonsieg her.

Der Gastgeber ist ebenfalls nicht optimal in die Saison gestartet, liegt mit drei Niederlagen in fünf Spielen sogar noch hinter den Löwen.

SPORT1 überträgt die Partie ab 20.10 Uhr im LIVESTREAM. Zudem begleitet SPORT1 alle Partien des 7. Spieltages in den LIVESCORES auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps.


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Foda kehrt offenbar zu Graz zurück

Franco Foda beendete 2001 seine Spielerkarriere bei Graz
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Franco Foda kehrt als Trainer zum österreichischen Erstligisten Sturm Graz zurück. Der 48-Jährige wird Nachfolger von Darko Milanic, der zu Leeds United gewechselt war.

Das berichten mehrere Medien in Österreich übereinstimmend.

Foda war an allen drei Meisterschaften der Grazer beteiligt: 1998 und 1999 als Spieler, 2011 als Trainer.

Seine bislang letzte Trainerstation war der 1. FC Kaiserslautern, wo er im August 2013 entlassen worden war.

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Nürnberg gelingt Befreiungsschlag

Nürnberg feiert den Schützen des Führungstreffers, Candeias
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Angeführt von Alessandro Schöpf hat der 1. FC Nürnberg einen ersten Schritt aus der Krise gemacht. Das Team des unter Druck geratenen Trainers Valerien Ismael bezwang am achten Spieltag der Zweiten Liga den 1. FC Kaiserslautern mit 3:2 (2:0).

Der Österreicher Schöpf bereitete das 1:0 durch Daniel Candeias (25.) vor, ehe er einen Doppelpack (41. /51.) nachlegte.

Für den auswärts weiter sieglosen FCK kam die Aufholjagd durch Alexander Ring (62.) und Chris Löwe (71.) zu spät. Während die Pfälzer die mögliche Tabellenführung verpassten und nur noch Fünfter sind, kletterten die Franken auf den 13. Platz.

Damit gehen Trainer Ismael und der ebenfalls angezählte Sportvorstand Martin Bader etwas ruhiger in die mit Spannung erwartete Jahreshauptversammlung am Dienstag.

Vor 25.130 Zuschauern überraschte Ismael zunächst mit einem Torwart-Wechsel: Der langjährige Kapitän Raphael Schäfer gehörte nicht einmal zum Kader, zwischen den Pfosten stand erstmals von Beginn an der 21 Jahre alte Patrick Rakovsky. "Auch für mich war das eine Überraschung", sagte FCN-Kapitän Jan Polak vor Anpfiff bei SPORT1.

Auf dem Rasen überzeugte Nürnberg von Beginn an mit großer Leidenschaft, Robert Koch (4.) und Jakub Sylvestr (15.) scheiterten aus der Distanz am starken FCK-Keeper Tobias Sippel.

Als der FCK etwas besser ins Spiel kam, schlug Nürnberg zu. Nach Pass von Schöpf schob Candeias völlig ungehindert zu seinem zweiten Saisontor ein. Noch vor der Pause legte der FCN nach einem weiteren Patzer der Lauterer Abwehr das zweite Tor nach.

Nach Schöpfs abgefälschtem Schuss zum 3:0 schien alles klar, doch dann drehte Lautern plötzlich auf: Rings schnelle Antwort und Löwes Direktabnahme ließen den Club plötzlich wieder zittern.

Beste Spieler des 1. FC Nürnberg waren Schöpf und Candeias. Bei Kaiserslautern überzeugten Ring und Löwe.

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Neuer Aufsichtsrat für HSV Hamburg

Matthias Rudolph war von Juli 2012 bis Oktober 2013 Präsident des Klubs
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Die Mitgliederversammlung des Handball-Bundesligisten HSV Hamburg hat einen neuen Aufsichtsrat gewählt.

Matthias Rudolph, Andrea Detmers, Torsten Lucht und Raimund Slany ersetzen die zurückgetretenen Uwe Wolf, Wolfgang Fauter, Maximilian Huber und Fritz Bahrdt.

Die außerordentliche Versammlung war aufgrund der Rücktritte im Sommer und dem damit verbundenen Verlust der Beschlussfähigkeit des Aufsichtsrats nötig geworden.

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Klose-Ersatz gelingt Dreierpack

Filip Djordjevic (m.) erzielte drei Tore gegen Palermo
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Weltmeister Miroslav Klose hat mit Lazio Rom zum Abschluss des 5. Spieltags der Serie A den zweiten Saisonsieg gefeiert, saß dabei allerdings 90 Minuten auf der Bank.

Die Römer gewannen 4:0 (1:0) beim weiter sieglosen Aufsteiger US Palermo.

Der Serbe Filip Djordjevic (45., 75. und 83.), der für Klose als einzige Spitze in der Startformation stand, und Marco Parolo (90.+3) erzielten die Treffer für die Hauptstädter, die in der Tabelle auf Rang neun kletterten.

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Bayern zum Geisterspiel in Moskau

Im ersten Spiel gegen City erzielte Boateng (r.) kurz vor Schluss das Siegtor für Bayern
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Der FC Bayern München will gegen ZSKA Moskau in der Champions League den zweiten Sieg im zweiten Spiel einfahren.

Nach dem knappen Auftakterfolg gegen Manchester City (1:0) trifft der deutsche Rekordmeister am Dienstag auf Moskau.

Mit SPORT1 verpassen Sie nichts: Die Partie gibt es ab 17.30 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER

Das Spiel wird in einer besonderen Atmosphäre stattfinden - der europäische Fußballverband UEFA hat den Verein aus Russland zu einem Geisterspiel verdonnert.

Unter dem Zuschauerausschluss leiden nun auch die Spieler des FC Bayern, die vor leeren Rängen antreten müssen.

Grund für die Sanktion durch die UEFA ist das Verhalten russischer Fans, die im Februar mit rassistischen Fangesängen aufgefallen waren.

Aber nicht nur wegen den fehlenden Zuschauern könnte Moskau zu einem unangenehmen Gegner für die Mannschaft von Pep Guardiola werden.

ZSKA hat das erste Spiel in der Gruppe E mit 1:5 gegen den AS Rom verloren und steht deshalb schon vor dem Spiel gegen den FCB unter Druck.

Für den FC Schalke ist ein Sieg im zweiten Gruppenspiel der Champions League Pflicht.

Die Mannschaft von Trainer Jens Keller empfängt am Dienstag (ab 20 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm, im LIVE-TICKER und im Bitburger Fantalk LIVE im TV auf SPORT1) den slowenischen Außenseiter NK Maribor.

Die "Königsblauen" gehen nach dem Sieg im Revierderby gegen Borussia Dortmund (2:1) mit viel Selbstvertrauen in die Partie.

Schon im ersten Spiel der noch jungen Champions-League-Saison zeigten die Schalker eine ansprechende Leistung.

Beim 1:1-Unentschieden gegen den FC Chelsea sicherten sie sich etwas überraschend einen Punkt gegen den britischen Topfavoriten der Gruppe G.

Die Spiele im Überblick:

Dienstag:

ZSKA Moskau - FC Bayern

Manchester City - AS Rom

APOEL Nikosia - Ajax Amsterdam

Paris St. Germain - FC Barcelona

Sporting Lissabon - FC Chelsea

FC Schalke - NK Maribor

BATE Borisov – Athletic Bilbao

Schachtar Donezk - FC Porto

Mittwoch:

Atletico Madrid - Juventus Turin

Malmö FF - Olympiakos Piräus

FC Basel - FC Liverpool

PFC Ludogorets Razgard - Real Madrid

Zenit St. Petersburg - AsMonaco

Bayer Leverkusen - Benfica Lissabon

FC Arsenal -Galatasaray Istanbul

RSC Anderlecht - Borussia Dortmund


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