Kittel: "Tour bislang perfekt"

Marcel Kittel gewann bei der diesjährigen Tour de France bereits drei Etappen
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Der deutsche Radrennprofi Marcel Kittel hat sich im SPORT1-Interview euphorisch über den bisherigen Verlauf bei der Tour de France geäußert.

"Es lief bislang einfach perfekt. In der Vorbereitung habe ich extrem viel trainiert und mich genau auf diese Sprint-Situationen vorbereitet. Aber dass es dann so gut funktioniert, ist natürlich nicht selbstverständlich und ein unglaubliches gutes Gefühl", sagte der 26-Jährige.

Trotz seiner bisher so toll laufenden Rundfahrt, drückt Kittel auf die Euphoriebremse und bleibt realistisch.

"Welche Rekorde ich irgendwann mal brechen könnte, damit beschäftige ich mich momentan überhaupt nicht. Ich konzentriere mich einzig und allein auf das Hier und Jetzt", sagte der gebürtige Arnstädter.

Dem unangefochtenen Spitzenreiter im Grünen Trikot, Peter Sagan, zollt Kittel gehörigen Respekt.

"Es ist einfach unglaublich schwer, einem Fahrer wie Peter Sagan über drei Wochen Paroli zu bieten. Er ist als Rennfahrer noch deutlich vielseitiger als ich. Ich bin in den reinen Sprints zwar sehr gut, aber wenn es in die Berge geht, kann ich nur schwer Punkte sammeln", gesteht er.

Hier gibt es das komplette Interview


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Maske steigt bei Sportlotterie ein

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Die Deutsche Sportlotterie erfährt kurz vor ihrem Start immer mehr Zuspruch. Henry Maske soll die Öffentlichkeit überzeugen.

Berlin - Mit Henry Maske als neuem Gesellschafter und ambitionierten Zielen fiebert die Deutsche Sportlotterie ihrem geplanten Startschuss am 12. September entgegen.

"Als ehemaliger Leistungssportler bin ich mit dem Herzen dabei", sagte Maske.

Eine bessere finanzielle Absicherung der Sportler sei zwar "keine Garantie, aber eine Grundvoraussetzung" für bessere Leistungen.

Maske fünfter Gesellschafter

Der frühere Profi-Boxweltmeister und Amateur-Olympiasieger wurde am Montag als fünfter Gesellschafter vorgestellt.

Maske erwarb einen Anteil von einem Prozent an der Deutschen Sportlotterie.

Er soll gemeinsam mit Diskus-Olympiasieger Robert Harting vor allem die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts vorantreiben.

Mitgesellschafter Gerald Wagener nannte Maske deshalb auch einen "Glücksgriff", denn für die Umsetzung der hohen Ziele braucht die Sportlotterie eine breite Unterstützung in der Bevölkerung.

Sportler sind die Gewinner

In fünf Jahren soll ein Jahresumsatz von 200 Millionen Euro erzielt werden, dafür müssten etwa 770.000 Menschen jede Woche für durchschnittlich 5 Euro spielen.

"Ich habe nicht zwei Jahre meiner Lebenszeit geopfert, um jetzt einen Kindergeburtstag zu veranstalten", sagte Wagener.

Gewinner wären in jedem Fall die Leistungssportler. Sollte das langfristige Ziel erreicht werden, kämen über 60 Millionen Euro jährlich für die Sportlerförderung zusammen.

Von jedem Euro, der reinkommt, gehen 30 Cent an die Sportler und an die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA.

Unterstützung für 100 Athleten

Das Grundgehalt der deutschen Athleten soll so von derzeit 300 auf 1000 Euro erhöht werden.

Diskus-Riese Harting berichtete von einem "immer größeren Rückhalt unter den Sportlern", zudem würden sich bereits zahlreiche Großunternehmen für die Sache engagieren.

Zu Anfang sei geplant, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe die besten 100 Athleten des Landes finanziell zu unterstützen.

Der Startschuss der Aktion ist für den 12. September geplant, die erste Ziehung soll am 26. September erfolgen.

Es fehlt allerdings noch die Befreiung vom Werbeverbot. Die Lizenz hatte die Deutsche Sportlotterie (DSL) am 4. Juni unter Auflagen erhalten.

Höhere Chancen als bei 6 aus 49

Um zu gewinnen, muss der Spieler eine richtige Kombination der Olympischen Farben, von Winter- und Sommersportarten sowie der Medaillenfarben erzielen.

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Als Hauptgewinn winken wöchentlich 500.000 Euro. Die Gewinnchance liegt nach offiziellen Angaben bei 1:300.000 und damit deutlich höher als beim 6-aus-49-Lotto (1:139.000.000).

Ein Tipp kostet 3 Euro, er kann im Internet abgegeben werden. Zudem gibt es ein breit angelegtes Vertriebsnetz durch die Kooperationen mit Zeitungen und Lottoannahmestellen.

Auch die Bedenkenträger, die nicht zuletzt aus dem organisierten Sport kamen, hätten sich mittlerweile in ihre Richtung bewegt, sagte Wegener: "Ganz viele, die vorher versucht haben, uns zu bekämpfen, sind heute angeblich die Erfinder der ganzen Sache."

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Trier macht ersten Zugang perfekt

Kann sich über ein serbisches Talent freuen: Triers Coach Henrik Rödl
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TBB Trier aus der Beko-Basketball-Bundesliga hat am Montagabend den ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert.

Der serbische Forward Marko Lukovic kommt aus seiner Heimat von KK Mega Vizura und erhält in Trier einen Dreijahresvertrag.

"Ich freue mich sehr darauf, ein Teil der Trierer Basketball-Familie zu werden. Ich habe mich für Trier entschieden, weil junge Spieler hier Entwicklungschancen bekommen", sagte der 22-Jährige.

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Uli Hoeneß angeblich in Klinik

Uli Hoeneß hat Anfang Juni seine Haftstrafe in der JVA angetreten
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Uli Hoeneß befindet sich angeblich im Krankenhaus.

Die "Bild" berichtet, der ehemalige Präsident des FC Bayern München, der eine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung verbüßt, sei am Sonntag wegen Herzproblemen von der Justizvollzugsanstalt Landsberg in eine Klinik am Starnberger See verlegt worden.

Bei der Behandlung handele es sich um einen Routine-Untersuchung, die aber in der JVA nicht möglich gewesen sei.

Demnach soll der 62-Jährige nach einigen Tagen wieder nach Landsberg zurückkehren, sobald er sich erholt hat.

Die JVA Landsberg wollte den Bericht am späten Montagabend auf SPORT1-Nachfrage nicht kommentieren.

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Lewis lässt Gilding keine Chance

Adrian Lewis ist zweifacher Weltmeister der PDC
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Adrian Lewis hat souverän die nächste Runde beim World Matchplay (täglich LIVE im TV auf SPORT1) erreicht.

Der "Jackpot" besiegte Debütant Andrew Gilding im Winters Garden in Blackpool deutlich mit 10:0 und sorgte so für den ersten "White Wash" beim Matchplay seit zwei Jahren.

Der Vorjahresfinalist legte von Anfang an entschlossen los und ließ seinem überforderten Kontrahenten dank eines Drei-Darts-Schnitts von knapp 111 Punkten keine Chance.

Lewis trifft im Achtelfinale nun auf Mervyn King, der sich zuvor 10:4 gegen Kim Huybrechts durchsetzte.

Peter Wright schied dagegen überraschend vorzeitig aus.

"Snakebite" verlor sein Erstrundenmatch gegen Matchplay-Neuling Stephen "The Bullet" Bunting 6:10 und verpasste sein zweites Achtelfinale nach 2013.

Bunting spielte gegen den Vize-Weltmeister groß auf und bestrafte dessen schwache Doppelquote von lediglich 21,43 Prozent konsequent.

Im Achtelfinale bekommt es "The Bullet" nun mit Gary Anderson zu tun, der sich im letzten Erstrundenspiel 10:8 gegen Jamie Caven durchsetzte.

Die Ergebnisse des Abends im Überblick:

Peter Wright - Stephen Bunting 6:10

Mervyn King - Kim Huybrechts 10:4

Adrian Lewis - Andrew Gilding 10:0

Gary Anderson - Jamie Caven 10:8

Paradiesvogel macht den Abflug


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"Mighty Mike" eine Runde weiter

Michael van Gerwen bezwang den Engländer Steve Beaton
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Der amtierende Weltmeister Michael "Mighty Mike" van Gerwen hat sich zum Auftakt des World Matchplay im Winter Gardens in Blackpool keine Blöße gegeben und souverän das Achtelfinale erreicht.

Der Niederländer besiegte den Engländer Steve Beaton in Runde eins mit 10:7 und trifft nun am Dienstag auf den Engländer Ian White, der seine Auftaktpartie gegen Terry "The Bull" Jenkins klar mit 10:4 für sich entscheiden konnte.

Der Weltranglisten-Erste van Gerwen kam gegen Beaton gut aus den Startlöchern und führte schnell mit 2:0. Danach verlor der 25-Jährige jedoch etwas den Faden und kassierte den 2:2-Ausgleich.

Im weiteren Verlauf der Partie kontrollierte "Mighty Mike" dann aber wieder das Geschehen und konnte kontinuierlich eine Führung behaupten.

Mit der Doppel 10 sicherte sich van Gerwen letztlich das 17. Leg und damit den Sieg.

Ebenfalls unter den letzten 16 steht der Australier Simon Whitlock.

"The Wizard" setzte sich in seinem Erstrunden-Match gegen den Engländer Kevin Painter mit 10:6 durch und bekommt es nun entweder mit dem amtierenden Premier-League-Sieger Raymond van Barneveld oder dessen niederländischen Landsmann Vincent van der Voort zu tun.

Der 45 Jahre alte Whitlock präsentierte sich zu Beginn des Spiels bärenstark und ging schnell mit 3:0 in Führung.

In der Folge drehte "The Artist" Painter jedoch mächtig auf und gewann vier Legs in Folge.

Whitlock ließ sich davon aber nicht beeindrucken und konnte sich im weiteren Verlauf der Partie wieder entscheidend auf 8:5 absetzen.

Mit einem 111er Finish im 16. Leg machte "The Wizard" den Sieg am Ende perfekt.

In der letzten Partie des Auftakt-Abends feierte der World-Matchplay-Gewinner von 2007, James Wade, einen ungefährdeten 10:5-Sieg gegen seinen Landsmann Andy Smith. Im Achtelfinale wartet entweder der Waliser Richie Burnett oder der Nordire Brendan Dolan (Nordirland) auf "The Machine".

Die Erstrunden-Partien vom Samstag im Überblick:

Ian White - Terry Jenkins 10:4

Simon Whitlock - Kevin Painter 10:6

Michael van Gerwen - Steve Beaton 10:7

James Wade - Andy Smith 10:5


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Ter Stegen gibt Debüt für Barcelona

Marc-Andre ter Stegen (l.) wechselte von Mönchengladbach nach Barcelona
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Torwart Marc-Andre ter Stegen ist bei seinem Debüt für den FC Barcelona ohne Gegentor geblieben.

Bei seinem ersten Einsatz für die Katalanen im Testspiel bei Zweitligist Recreativo Huelva (1:0) kam der langjährige Keeper von Bundesligist Borussia Mönchengladbach im Zuge eines kompletten Mannschaftsaustausches zur zweiten Halbzeit für Josip Masip aus Barcelonas B-Team ins Spiel.

Bei seinen nur wenigen Aktionen strahlte ter Stegen Sicherheit aus.

Barca war ohne seine WM-Teilnehmer, darunter auch Chiles ebenfalls neuverpflichteter Nationaltorwart Claudio Bravo, angetreten.

Das Siegtor des Ex-Meisters vor 11.000 Zuschauern erzielte Juan Roman 23 Minuten vor dem Abpfiff.

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U-19-Junioren starten mit Sieg

Davie Selke schnürte gegen Bulgarien einen Doppelpack
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Die U-19-Junioren des DFB haben bei der EM in Ungarn einen Start nach Maß erwischt.

Die Mannschaft von Trainer Marcus Sorg setzte sich in der Gruppe B souverän gegen Bulgarien in Györ mit 3:0 (2:0) durch.

Am Dienstag treffen die DFB-Junioren im zweiten Spiel auf Titelverteidiger Serbien.

Dritter Gegner ist am Freitag die Ukraine.

Gegen Bulgarien trafen Davie Selke (1./56.) von Werder Bremen sowie der Herthaner Anthony Syhre (28.) vor rund 200 Zuschauern für die DFB-Auswahl. "Das Ergebnis ist für den Einstieg ins Turnier sehr wichtig. Die Mannschaft hat eine richtig gute erste Halbzeit gezeigt. Sie hat Qualität. Die Leistung hat mir insgesamt gefallen. Jetzt wollen wir gegen Serbien nachlegen", sagte Sorg.


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Powell sprintet auf Platz zwei

Asafa Powell war wegen Dopings gesperrt
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Beim zweiten Auftritt nach seiner verkürzten Dopingsperre hat der jamaikanische Sprint-Olympiasieger Asafa Powell beim Meeting in Heusden-Zolder/Belgien Platz zwei belegt.

Der 32 Jahre alte Ex-Weltrekordler lief 10,15 Sekunden und musste sich nur dem US-Amerikaner Marvin Bracy geschlagen geben (10,13).

"Ich brauche noch ein paar Rennen, um das Niveau von vor zwei Jahren zu erreichen. Auf dem Weg dorthin passte das Meeting sehr gut", sagte Powell, der im vergangenen Sommer bei Jamaikas nationalen Meisterschaften positiv getestet worden war.

Am Montag hatte der internationale Sportgerichtshof CAS Powells Sperre von ursprünglich 18 Monaten auf sechs verkürzt.

Derweil fehlten Hindernisläuferin Jana Sussmann (Hamburg) am Samstag nur 1,52 Sekunden zur EM-Norm (9:42,00 Minuten). Über die 5000 m verpasste Philipp Pflieger (Regensburg) in 13:46,09 Minuten seine Qualifikationszeit um zehn Sekunden deutlich.


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Crutchlow und Dovizioso verlängern

Cal Crutchlow fährt weiter für Ducati
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Das Ducati-Werksteam setzt in der MotoGP weiter auf seine Piloten Cal Crutchlow (Großbritannien) und Andrea Dovizioso (Italien).

Crutchlow unterschrieb für das nächste Jahr, Dovizioso (beide 28) verlängerte im Rahmen der "World Ducati Week" in Misano bis 2016.

Ducati, im Besitz des deutschen Automobilherstellers Audi, versucht seit Jahren vergeblich, in der Motorrad-Königsklasse wieder mit Honda und Yamaha um den Titel zu kämpfen.

Auch in dieser Saison läuft es nicht wie erhofft, der frühere 125ccm-Weltmeister Dovizioso ist mit großem Rückstand zur Spitze WM-Vierter, der ehemalige Supersport-Champion Crutchlow gar nur 14. Dennoch halten die Italiener am Duo fest.

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