Platini gratuliert DFB-Team

Michel Platini verlor bei einer WM mit Frankreich zwei Mal gegen Deutschland
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Auch UEFA-Präsident Michel Platini hat dem neuen Weltmeister Deutschland Glückwünsche übermittelt.

"Ich möchte Deutschland zum Gewinn des WM-Titels nach einem intensiven Finale gegen Argentinien gratulieren. Es ist eine großartige Leistung für Deutschland, das das erste europäische Team ist, das auf südamerikanischen Boden den Titel gewonnen hat", schrieb Platini auf der Homepage der UEFA.

Platini, der mit der französischen Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1986 gegen Deutschland verlor, sprach zudem von einer Vormachtstellung der europäischen Mannschaften: "Die UEFA ist der erste Verband, der drei WM-Titel nacheinander gewonnen hat."

2010 in Südafrika gewann Spanien, vier Jahre zuvor in Deutschland feierte Italien seinen vierten WM-Erfolg.

Lobende Worte fand Platini auch für die Veranstalter in Brasilien: "Ich möchte Brasilien zu diesem wunderbaren Turnier gratulieren. Die Atmosphäre in den Stadien war absolut elektrisierend. Wir haben eine wahre südamerikanische Party gesehen, die wir nie vergessen werden."

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Merkel wechselt in die Schweiz

Alexander Merkel spielt in der kommenden Saison im Team von Trainer Michael Skibbe
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Der Schweizer Vizemeister Grasshopper Zürich hat den ehemaligen deutschen Junioren-Nationalspieler Alexander Merkel vom italienischen Serie-A-Klub Udinese Calcio ausgeliehen.

Der 22-Jährige wechselt zunächst für eine Saison zum Klub des deutschen Trainers Michael Skibbe.

"Alexander gehört zu den talentiertesten deutschen Nachwuchsspielern und es freut mich sehr, dass er für uns spielen wird", sagte Skibbe.

In der Rückrunde der vergangenen Saison war Merkel bereits an den englischen Zweitligisten FC Watford ausgeliehen gewesen.

Der in Kasachstan geborene Mittelfeldspieler war 2008 aus der Jugend des Bundesligisten VfB Stuttgart in die Nachwuchs-Abteilung des AC Mailand gewechselt.

Nach dem Wechsel zum FC Genua wurde Merkel noch einmal an Milan ausgeliehen, ehe er nach Udine wechselte.

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Storl siegt mit Glanzleistung

David Storl überzeugt mit starken 21,84 m
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Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat beim Leichtathletik-Meeting in Biberach ein Ausrufezeichen gesetzt.

Dem 23-Jährigen gelang mit 21,84 m die viertbeste Weite seiner Karriere.

"Es geht weiter in die richtige Richtung", schrieb Storl nach dem überzeugenden Sieg auf seiner Facebook-Seite.

Storl festigte damit auch seinen Favoritenstatus für die EM in Zürich (12. bis 17. August).

Nur bei seiner persönlichen Bestleistung am 27. Juni in Schönebeck und bei den Silbermedaillen bei der Hallen-WM (21,88 m) und Olympia 2012 (21,86 m) war Storl eine noch bessere Leistung gelungen.


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Verspätete Freigabe für DFB-Flug

Das Flugzeug des DFB-Teams steht bereit zum Abflug (Copyright: Twitter / @JochenStutzky)
(Copyright: SPORT1)

Die deutschen Weltmeister brauchten am Montag vor ihrer Rückreise aus Brasilien viel Geduld.

Ein Gepäckwagen rammte beim Verladen der letzten Koffer das Flugzeug und verursachte einen Lackschaden. Erst fast zwei Stunden nach der geplanten Abflugzeit von 16.00 Uhr (21.00 Uhr deutscher Zeit ) erhielt der Flug mit der Nummer LH 2014 von Rio nach Berlin die Freigabe.

Pilot Uwe Strohdeicher kündigte an, mit "größtmöglicher Geschwindigkeit zu fliegen", um die Verspätung wieder aufzuholen. Zunächst musste der Schaden jedoch überprüft werden.

Zuvor war das DFB-Team bereits rund eine halbe Stunde später als geplant am Flieger eingetroffen.

Zumindest Lukas Podolski ließ sich den Spaß aber nicht verderben und schickte per Twitter ein Foto aus dem Cockpit.

Gut eine Stunde zuvor hatten zwei Busse das Team zur Boeing 747-8 gefahren, über einen Seiteneingang betraten Joachim Löw und Co. die in "Siegerflieger Fanhansa" umgetaufte Maschine.

Alle 23 Spieler trugen ihren Trainingsanzug, bei Toni Kroos verhinderte eine schwarze Brille den Blick auf die müden Augen.

Der Flug mit der Nummer LH 2014 wurde ursprünglich am Dienstag gegen 9 Uhr auf dem Flughafen Berlin-Tegel erwartet.

Von dort geht es zur Fan-Meile am Brandenburger Tor, um sich den vielen Fans in Deutschland zu präsentieren.


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Powells Dopingsperre reduziert

Asafa Powell kann schon beim Meeting in Luzern starten
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Der internationale Sportgerichtshof CAS hat die Dopingsperren gegen den ehemaligen 100-m-Weltrekordhalter Asafa Powell und Olympiasiegerin Sherone Simpson (beide Jamaika) von ursprünglich 18 Monaten um ein Jahr auf sechs Monate verringert. Das teilte der CAS am Montagabend mit.

Das Duo wird schon am Dienstag beim Meeting im Schweizer Luzern starten.

Powell und Simpson waren im vergangenen Sommer bei den nationalen Meisterschaften positiv getestet worden.

Powell hatte eine Reduzierung seiner Strafe auf drei Monate gefordert, da er nach eigenen Angaben nur einen "geringen Verstoß" begangen habe.

Powell freute sich über die Entscheidung und schrieb bei Twitter: "Endlich ist diese Last von meinen Schultern gefallen. Die Gerechtigkeit hat gesiegt. Lasst uns rennen!".


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Schweinsteiger holt Klinsmann ein

Bastian Schweinsteiger bestritt 108 Länderspiele für Deutschland
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Der frisch gebackene Weltmeister Bastian Schweinsteiger (29) hat am Sonntag im Finale gegen Argentinien (1:0 n.V.) in Rio de Janeiro sein 108. Länderspiel für den DFB absolviert und zieht damit in der ewigen Rangliste mit Jürgen Klinsmann gleich. Rekordspieler bleibt allerdings Lothar Matthäus, der 150 Partien für die deutsche Auswahl absolviert hat.

Per Mertesacker wurde kurz vor dem Abpfiff für Mesut Özil in die Partie geschickt und überholte mit seinem 104. Einsatz für die DFB-Auswahl an "Kaiser" Franz Beckenbauer (103) vorbei.

Philipp Lahm führte die deutsche Auswahl auch gegen die Selecao als Kapitän auf das Feld und hat damit seinen 113. Einsatz für die deutsche Nationalelf absolviert.

Die Top-30-Liste der DFB-Rekordspieler (inklusive der Auswahlspieler des Verbandes der DDR) auf einen Blick:

1. Lothar Matthäus 150 Länderspiele

2. Miroslav Klose *) 137

3. Lukas Podolski *) 116

4. Philipp Lahm *) 112

5. Jürgen Klinsmann 108

5. Bastian Schweinsteiger *) 108

7. Jürgen Kohler 105

8. Per Mertesacker *) 104

9. Franz Beckenbauer 103

10. Joachim Streich 102 (DFV)


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Fair-Play-Trophäe für Kolumbien

Kolumbien um Shootingstar James war die fairste Mannschaft der WM
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Die Nationalmannschaft Kolumbiens hat die Fair-Play-Trophäe der FIFA bei der Weltmeisterschaft 2014 gewonnen.

Die Auszeichnung erhält die Mannschaft mit der besten Disziplinarwertung, die über die Gruppenphase hinauskommt.

In Südafrika 2010 wurde Weltmeister Spanien ausgezeichnet.

In Brasilien wird diese Wahl allerdings für Diskussionen sorgen: Bei Kolumbien spielt auch Juan Zuniga, der mit seinem Foul für das WM-Aus für Superstar Neymar sorgte.

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James ist WM-Torschützenkönig

James Rodruguez erzielte sechs Treffer bei der WM in Brasilien
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Der Kolumbianer James Rodriguez ist mit sechs Treffern Torschützenkönig der WM in Brasilien 2014.

Im Finale konnten den 23-Jährigen weder Deutschland Thomas Müller noch Argentiniens Lionel Messi ablösen.

Die Torjägerliste der Weltmeisterschaft:

1. James Rodriguez Kolumbien 6 Tore

2. Thomas Müller Deutschland 5

3. Lionel Messi Argentinien 4

3. Neymar Brasilien 4

3. Robin van Persie Niederlande 4

6. Karim Benzema Frankreich 3

6. Andre Schürrle Deutschland 3

6. Enner Valencia Ecuador 3

6. Xherdan Shaqiri Schweiz 3

6. Arjen Robben Niederlande 3


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"Niemand hat es so verdient wie wir"

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Bundestrainer Joachim Löw jubelt, Final-Held Bastian Schweinsteiger kündigt eine rauschende Party an. Die Stimmen zum Titel.

Joachim Löw und Sami Khedira feiern den ersten deutschen WM-Titel seit 1990. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Finales
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Rio de Janeiro - Mario Götze schießt Deutschland zum WM-Titel.

Nach der packenden Partie gegen Argentinier jubelt das deutsche Team über den Zusammenhalt im Kader(DIASHOW: Die Bilder des Spiels). Mats Hummels war völlig fertig, der Bundespräsident zitterte.

Die Stimmen zum Titel in der "ARD":

Joachim Löw (Trainer Deutschland): "Niemand hat es so sehr verdient wie wir. Wir waren eine verschworene Einheit, die für diesen Titel gekämpft hat. Mario ist ein Spieler, der Spiele entscheidet. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er heute das Ding zu Ende bringt. Wir haben uns in diesen Jahren kontinuierlich gesteigert, sind immer besser geworden, haben an uns geglaubt. Das war jetzt einfach fällig. Diese Mannschaft ist nicht am Ende."

Mario Götze: "Es gab den ein oder anderen Spieler, der gesagt hat: 'Du machst das heute, ich glaube an dich!'. Ich habe meinen Teil dazu beigetragen. Ich bin überglücklich. Wir haben allen Grund zu feiern Schürrle hat den überragend reingebracht. Dann war der Ball einfach drin. Man konnte es nicht realisieren. Das war eine Erlösung für die Mannschaft."

Manuel Neuer: "Unglaublich. Auch die, die nicht auf dem Platz gestanden haben, haben einen wahnsinnigen Zusammenhalt in die Mannschaft gebracht. Wir hatten vor der WM einige Rückschläge. Auch die Spieler, die verletzt nicht dabei sind, sind Weltmeister. Ganz Deutschland ist Weltmeister."

Philipp Lahm: "Es fühlt sich unglaublich an. Wie wir über 120 Minuten geackert haben. Wir hatten die beste Mannschaft, haben uns immer wieder gesteigert. Haben uns von keinem Störfeuer irritieren lassen und sind unseren Weg gegangen."

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Mats Hummels: "Ich bin noch völlig in einer anderen Welt gefangen, körperlich auch zu erschöpft, um mich schon ganz euphorisch freuen zu können. Das wird aber in den nächsten Tagen kommen.Weltmeister wird man nur, wenn man als Mannschaft agiert. Das haben wir allen die ganze Zeit klarmachen wollen, und das haben wir geschafft, auch wenn uns im Finale das Quäntchen Glück beigestanden hat, als wir schon ein bisschen auf das Elfmeterschießen gewartet haben."

Christoph Kramer: "An viel kann ich mich nicht erinnern, aber das ist auch egal jetzt. Ich muss einen Gruß an meine Oma senden, die hatte Geburtstag und ich habe sie nicht erreicht."

Bastian Schweinsteiger: "Wir genießen den Moment, unglaublich. Danke an ganz Deutschland für die Unterstützung. Wir haben das gespürt hier, wie ihr hinter uns standet. Heute wird überall gefeiert, wir geben Vollgas hier. Unglaubliche Leistung, aber wie die Jungs von der Bank mitgegangen sind, ich habe sowas noch nie erlebt. Das gibt so viel Power, nur deswegen haben wir den Pokal gewonnen. Ganz spezieller Gruß an jemanden, ohne den wir alle nicht hier wären: Uli Hoeneß, vielen Dank für die Unterstützung, wir glauben daran, dass alles gut wird und unterstützen Sie sehr."

Miroslav Klose: "Es war immer ein Traum, da oben zu stehen und nicht auf dem Rasen zu applaudieren. Ich habe Mario gesagt, du machst das Ding! Ich glaube, ich lass das erstmal sacken. Dann schlafe ich ein paar Nächte drüber."

Alejandro Sabella (Trainer Argentinien): "Es war ein ausgeglichenes Spiel. Wir hatten sehr gute Chancen, waren aber nicht effektiv genug. Deutschland hat einen Tag mehr Zeit gehabt. Ich möchte meine Spieler beglückwünschen. Sie haben eine fantastische Weltmeisterschaft gespielt. Ich bin stolz. Sie haben sich für die Farben Argentiniens aufgeopfert. Natürlich sind wir sehr traurig, aber alle können in den Spiegel schauen. Glückwunsch an Deutschland."

Bundespräsident Joachim Gauck: "Es war ein Nervenspiel. Ich habe so gezittert. Ich habe gedacht: Wo ist die Mannschaft, die Brasilien mit 7:1 geschlagen hat?"

Christian Seifert (Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga, DFL): "Mein Glückwunsch an dieses Team und alle, die an diesem Erfolg mitgearbeitet haben! Das ist ein historischer Triumph, die Mannschaft steht damit auf einer Stufe mit den Weltmeistern von 1954, 1974 und 1990. Viermal in Folge mindestens im WM-Halbfinale und dabei nun als erste europäische Mannschaft Weltmeister auf dem amerikanischen Kontinent: Diese herausragende Entwicklung unterstreicht ebenso wie die Ergebnisse in der Champions League in den letzten Jahren, dass der Sieg von Rio kein Zufall ist. Die gemeinsamen Anstrengungen des deutschen Fußballs seit der Jahrtausendwende wurden mit dem Titel belohnt."

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Niersbach: Löw bleibt DFB-Trainer

Joachim Löw ist seit 2006 Bundestrainer
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Joachim Löw bleibt anscheinend auch nach dem WM-Triumph Bundestrainer. Löw äußerste sich nach dem 1:0-Sieg nach Verlängerung im Endspiel gegen Argentinien nicht selbst zu seiner Zukunft.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach beantwortete aber die Frage, ob Löw weitermache, mit einem deutlichen "Ja!".

Auch Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff glaubt, dass Löw seinen bis zur EM 2016 in Frankreich laufenden Vertrag erfüllen wird.

"Wie ich Jogi die ganzen Tage gesehen habe, überhaupt die ganzen Wochen, gehe ich davon aus, dass wir weitermachen", sagte Bierhoff, der ebenfalls bei der Nationalmannschaft bleiben will: "Ich gehe davon aus, dass ich weitermache, ich habe noch zwei Jahre Vertrag, und ich habe vorher auch bewusst gesagt, ohne Option."

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