Ogier hauchdünn in Führung

Sebastien Ogier führt vor Andreas Mikkelsen
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Der französische Weltmeister Sebastien Ogier hat am verkürzten zweiten Tag der Polen-Rallye seine Führung mit hauchdünnem Vorsprung verteidigt.

Der VW-Pilot lag nach der zehnten Wertungsprüfung am späten Freitagabend im Polo R WRC nur noch 0,9 Sekunden vor seinem norwegischen Markenkollegen Andreas Mikkelsen. Dritter war dessen Landsmann Mads Östberg im Citroen (19,5 Sekunden zurück).

Starke Regenfälle in den Masuren hatten am Nachmittag für die Absage der Wertungsprüfungen sieben und acht gesorgt, da die Streckenverhältnisse sich rapide verschlechtert hatten.

Auf der neunten Prüfung verlor Ogier seine Führung dann an Mikkelsen, doch der Franzose gewann anschließend den nur 2,5 km langen letzten Abschnitt des Tages und schob sich wieder an die Spitze.

Die Rallye Polen endet am Sonntag, insgesamt sind 24 Teilabschnitte angesetzt.

Ogier liegt in der WM-Wertung mit 138 Punkten bereits 33 Zähler vor seinem Volkswagen-Teamkollegen Jari-Matti Latvala aus Finnland.

In der Hersteller-Gesamtwertung führt VW mit 227 Punkten und einem Vorsprung von 118 Zählern auf den Zweiten Citroen.

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Berlin muss gegen Rzeszow ran

Die deutschen Teilnehmer an der Volleyball-Champions-League haben am Freitag bei der Auslosung in Wien attraktive Gruppengegner erhalten.

Der deutsche Männer-Meister Berlin Recycling Volleys bekommt es in der Gruppe C mit Asseco Resovia Rzeszow (Polen), Volley Ljubljana (Slowenien) und Budvanska Rivijera Budva (Montenegro) zu tun.

Vize-Meister VfB Friedrichshafen trifft bei seiner 16. Teilnahme in Serie (CL-Rekord) in der Staffel D auf Dinamo Kasan aus Russland, den griechischen Vertreter Olympiakos Piräus und Posojilnica Aich (Österreich).

Der deutsche Frauen-Meister Dresdner SC bekommt es in Pool C mit Dinamo Moskau (Russland), den Italienerinnen von Unendo Yamamay Busto Arsizio sowie mit dem finnischen Vertreter LP Salo zu tun.


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Wieder Top-Quote für US-Team

Deutschland und die USA erreichten das WM-Achtelfinale
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Durchschnittlich 10,77 Millionen Amerikaner haben das 0:1 ihrer WM-Fußballer in Brasilien gegen die deutsche Mannschaft trotz einer ungünstiger Übertragungszeit live im Fernsehsender "ESPN" verfolgt.

Sie sorgten damit für die dritthöchste Quote bei einem WM-Spiel in der Geschichte des Sport-Kanals.

Obwohl die Zahl der Zuschauer unter dem US-Rekord vom Portugal-Spiel (18,22 Millionen) lag, wird die Partie von US-Medien als Erfolg für den amerikanischen Fußball gewertet. Schon das Auftaktspiel in Brasilien gegen Ghana (2:1) hatten über elf Millionen Zuschauer bei "ESPN" verfolgt.

Die Zahl der Zuschauer liegt allerdings noch wesentlich höher, unter anderem, weil Millionen Amerikaner die Übertragungen des spanischsprachigen Senders "Univision" verfolgen.

Beim Spiel der USA gegen Portugal waren es dort 6,5 Millionen, die Gesamtzahl der Fernsehzuschauer in den USA lag damit bei 25 Millionen.

Darüber hinaus erzielte die Begegnung gegen Deutschland einen neuen Internet-Rekord.

Mit 1,7 Millionen Zuschauern in der Spitze übertraf der Live-Stream von "ESPN" sogar den Wert vom vergangenen Super Bowl.

Aufgrund der hohen Nachfrage war kurz nach dem Anpfiff zwischenzeitlich der Server zusammengebrochen.

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Boll und Co. gegen alte Bekannte

Timo Boll trifft mit Düsseldorf unter anderem auf GV Hennebont TT
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Der deutsche Rekordmeister Borussia Düsseldorf trifft in einer schwierigen Champions-League-Gruppe auf alte Bekannte.

Das Team um Rekordeuropameister Timo Boll spielt in Gruppe D gegen GV Hennebont TT aus Frankreich sowie Bogoria Grodzisk Mazowiecki und SPG Walter Wels, die Meister aus Polen und Österreich.

Das ergab die Auslosung am Freitag im österreichischen Schwechat.

Hennebont und Bogoria begegnete die Borussia in den vergangenen sechs Spielzeiten je drei Mal. In der Saison 2009/10 wurden die drei Klubs schon einmal in eine Gruppe gelost, die Borussia bestieg am Ende Europas Thron.

"Es ist eine sehr schwere, weil sehr ausgeglichene Gruppe", sagte Borussia-Manager Andreas Preuß: "Alle drei Kontrahenten verfügen über einen herausragenden Spitzenspieler und hungrige, gute Leuten dahinter."


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Tabarez reagiert auf Suarez-Strafe

Oscar Tabarez ist seit 2006 Nationaltrainer Uruguays
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Uruguays Fußball-Nationaltrainer Oscar Tabarez tritt aus Protest gegen die "maßlose" Strafe gegen Luis Suarez aus der sogenannten Strategiekommission des Weltverbandes FIFA zurück.

Das gab der 67-Jährige am Vorabend des WM-Achtelfinals am Samstag gegen Kolumbien (ab 21.30 Uhr im LIVE-TICKER) bekannt.

"Es ist nicht weise einer Organisation anzugehören, die eine solche Entscheidung trifft", sagte Tabarez.

Nationalspieler Suarez war nach seiner Beiß-Attacke gegen den Italiener Giorgio Chiellini im letzten Vorrundenspiel für neun Pflichtspiele gesperrt worden. Außerdem muss er eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Schweizer Franken bezahlen und darf vier Monate nicht im Fußball tätig sein.

Die Strafe habe die gesamte Delegation Uruguays bei der WM in Brasilien "sehr bewegt, sehr berührt. In den letzten Stunden war nichts anderes in unseren Köpfen", sagte Tabarez.

"Wir hätten nie gedacht, dass es so eine schwere Strafe geben würde", führte der Coach in einer rund 15-minütigen Erklärung bei der offiziellen Pressekonferenz für das Duell mit Kolumbien in Rio de Janeiro weiter aus. Tabarez sprach sichtlich bewegt und ließ nach seinen Ausführungen keine Fragen zu.

"Luis wird da durchgehen und daran wachsen. Wir werden ihn dabei nicht alleine lassen. Und unseren Fans verspreche ich: Wir werden alles geben gegen Kolumbien", schloss er.

Zuvor hatte er sich als einwandfreien Sportsmann dargestellt, der für sein Verhalten sowohl von der FIFA mit dem Verdienstorden als auch von der UNESCO geehrt worden sei.

"Ich bin ein eiserner Verfechter des Fair Play", sagte Tabarez. Und ja, es habe "sehr wohl eine Grundlage für eine Strafe gegeben, aber für beide Spieler, Chiellini und Suarez".

Allerdings hätten ausländische Medien den Fall aufgebauscht.

Dem Disziplinarkomitee der FIFA, das das Urteil gegen Suarez gefällt hatte, warf er vor, seine Macht `auf diskriminierende Weise missbraucht" zu haben. Es habe aus Suarez einen "Sündenbock" gemacht: "Dabei wird vergessen, dass es sich hier um einen Menschen handelt, der auch eine andere Seite, und der auch Rechte hat."

Für Tabarez steht nach dem Vergleich mit anderen Vergehen fest: "Bei dieser WM wird mit völlig unterschiedlichen Maßstäben gemessen."

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Keine Strafe für Sakho

Mamadou Sakho kommt nach seinem Ellbogenschlag ohne Strafe davon
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Der französische Fußball-Nationalspieler Mamadou Sakho kommt nach seinem Ellbogenschlag gegen den Ecuadorianer Oswaldo Minda straffrei davon.

Der Weltverband FIFA erklärte, dass die Bedingungen für Ermittlungen gegen den 24-Jährigen nicht erfüllt seien.

Der Abwehrspieler hatte Minda beim 0:0 im WM-Gruppenspiel am Mittwoch bei einem Kopfballduell ins Gesicht geschlagen.

Der ivorische Schiedsrichter Noumandiez Doue ahndete die Tätlichkeit nicht.

"Ich habe nur versucht, mich zu schützen. Ich bin nicht darauf aus, jemanden zu verletzen", verteidigte sich Sakho.

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Webb pfeift Brasilien - Chile

Webb ist ursprünglich von Beruf Polizist
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Der Engländer Howard Webb leitet das WM-Achtelfinale von Gastgeber Brasilien gegen Chile.

Der Weltverband FIFA nominierte den 42-Jährigen für die Begegnung am Samstag in Belo Horizonte.

Webb, der vor vier Jahren das WM-Finale zwischen Spanien und den Niederlanden (1:0 n.V.) pfiff, stand in Südafrika bei derselben Paarung schon einmal auf dem Feld. Damals siegte die Selecao ebenfalls im Achtelfinale 3:0.

Der Niederländer Björn Kuipers wurde für das zweite Südamerika-Duell am Samstag zwischen Kolumbien und Uruguay in Rio de Janeiro angesetzt. Der 41-Jährige leitete am 24.

Mai das Champions-League-Finale der Madrider Lokalrivalen Real und Atletico (4:1 n.V.) in Lissabon.

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WM-Torjäger: Bayern vor Barca

Dank Thomas Müller führt Bayern München bei der Fußball-WM die Torjägerliste nach Klubs weiter souverän an. Der Nationalspieler erzielte beim 1:0 (0:0) der DFB-Elf gegen die USA nicht nur seinen vierten, sondern auch den 13. Treffer eines Bayern-Spielers in Brasilien. Zweiter ist der FC Barcelona (9) vor Manchester United (8).

Neben Müller haben bereits die Bayern-Profis Xherdan Shaqiri (Schweiz/3), Arjen Robben (Niederlande/3), Mario Mandzukic (Kroatien/2) und Mario Götze (1) getroffen.

Insgesamt waren Bundesliga-Spieler bislang für 26 WM-Tore verantwortlich. Damit liegt die deutsche Eliteklasse weiter gleichauf mit der englischen Premier League und deutlich vor der spanischen Primera Division (20).

Die Torschützenliste nach Klubs:

1. Bayern München 13 (Thomas Müller 4, Arjen Robben 3, Xherdan Shaqiri 3, Mario Mandzukic 2, Mario Götze 1)

2. FC Barcelona/Spanien 9 (Neymar 4, Lionel Messi 4, Alexis Sanchez 1)

3. Manchester United/England 8 (Robin van Persie 3, Marouane Fellaini 1, Wayne Rooney 1, Nani 1, Juan Mata 1, Javier Hernandez 1)

4. Real Madrid/Spanien 5 (Karim Benzema 3, Xabi Alonso 1, Cristiano Ronaldo)

4. FC Porto/Portugal 4 (Jackson Martinez 2, Juan Quintero 1, Silvestre Varela 1)

6. u.a. VfL Wolfsburg 3 (Ivan Perisic 2, Ivica Olic 1)

13. u.a. Bayer Leverkusen 2 (Heung-Min Son 1, Andres Guardado 1)

Mainz 05 2 (Ja-Cheol Koo 1, Shinji Okazaki 1)

28. u.a. Schalke 04 (Joel Matip), Borussia Mönchengladbach (Granit Xhaka), VfB Stuttgart (Vedad Ibisevic), SC Freiburg (Admir Mehmedi), Hertha BSC (John Brooks), Borussia Dortmund (Mats Hummels)

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WM-Aus: Hong gibt sich die Schuld

Südkoreas Nationaltrainer Myung-Bo Hong hat die "volle Verantwortung" für das Vorrunden-Aus seiner Mannschaft bei der WM in Brasilien übernommen.

"Die Spieler haben alles gegeben, aber es ist meine Schuld, dass wir nicht weitergekommen sind. Ich habe Fehler gemacht", sagte der Ex-Nationalspieler nach dem abschließenden 0:1 gegen Belgien.

Ob er zurücktreten werde, sei "im Moment schwer zu sagen", erklärte der 45-Jährige weiter: "Das werde ich später entscheiden." Allerdings ergänzte er später, "gerne den Weg mit dieser Mannschaft weitergehen" zu wollen.


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Capello will weiter machen

Fabio Capello will die Russen auf die Heim-WM 2018 vorbereiten
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Trainer Fabio Capello will trotz des Vorrunden-Ausscheidens mit der russischen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien seinen Vertrag bis 2018 erfüllen.

"Ich mache weiter, wenn man mich will", sagte der Italiener nach dem 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen Algerien und fügte hinzu: "Ich habe keine Fehler gemacht, ich mache hier einen sehr guten Job. Wir sind erstmals seit zwölf Jahren wieder bei einer WM."

Dafür, dass es nicht zum Sieg und zum Einzug ins Achtelfinale reichte, hatte Capello andere Erklärungen. "Vor dem 1:1 ist mein Torwart von einem Laserpointer geblendet worden, das konnte man auf den TV-Bildern klar sehen, dafür gibt es keine Entschuldigung", klagte der 68-Jährige.

Zudem machte er die Unparteischen als Grund für den frühen K.o. aus. "Wir sind ausgeschieden, weil wir groß Probleme mit den Schiedsrichtern haben", sagte Capello: "Gegen Belgien war das so, und heute gab es vor dem 1:1 auch ein Foul gegen uns. Nach dem Belgien-Spiel habe ich meinen Mund gehalten, das muss ich jetzt nicht mehr - wir sind ja nicht mehr bei der WM dabei."


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