Klinsmann fordert Unterstützung

Jürgen Klinsmann zeigt vor dem Deutschland-Spiel Humor
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Nationaltrainer Jürgen Klinsmann hat die US-Bürger mit einer humorvollen Aktion zur bedingungslosen Unterstützung des amerikanischen Teams gegen Deutschland aufgerufen.

"Braucht Ihr ein Schreiben, um am Freitag nicht zur Arbeit zu müssen?", twitterte Klinsmann wenige Stunden vor der brisanten Partie am Donnerstag (18.00 Uhr MESZ) in Recife.

Zu seinem Tweet postete der 49-Jährige ein Entschuldigungsschreiben zum Selbstausfüllen: "Bitte entschuldigen Sie ... bei der Arbeit am Donnerstag, den 26. Juni", heißt es in der handschriftlichen Notiz: "Ich kann verstehen, dass die Abwesenheit die Produktivität ihrer Firma verringert, aber ich kann versichern, dass es für einen guten Zweck ist. Das US-Team bestreitet ein kritisches WM-Spiel gegen Deutschland, und wir brauchen die volle Unterstützung der Nation, wenn wir in die nächste Runde kommen wollen. Mal davon abgesehen: Sie sollten sich auch wie ein guter Chef verhalten und sollten den Tag auch frei machen. Go USA!"

Neben Klinsmanns Unterschrift ist noch ein Feld frei: "Signatur zur Genehmigung", heißt es darunter.


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Suarez erklärt Rücktritt

Luis Suarez trainierte auch schon die Nationalmannschaft Ecuadors
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Wenige Minuten nach der 0:3-Niederlage gegen die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft hat Honduras-Coach Luis Suarez seinen Rücktritt erklärt. (DATENCENTER: Der WM-Spielplan).

"Es ist Zeit für einen Wechsel. Ein neuer Trainer findet gutes Material vor, wir haben gute junge Spieler. Wir sind auf einem gutem Weg. Ich bin traurig, dass wir das Achtelfinale verpasst haben", sagte der Kolumbianer.

Die Mittelamerikaner waren punktlos in der Gruppe E in der WM-Vorrunde ausgeschieden."

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Hogdson bestätigt England-Verbleib

Englands Teammanager Roy Hodgson wird auch nach dem WM-Aus im Amt bleiben
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Englands Teammanager Roy Hodgson hat nach der Rückkehr nach England noch einmal bekräftigt, im Amt zu bleiben.

"Der Verband hat mich gebeten, weiterzumachen. Ich bin sehr froh, dass sie mich noch wollen und ich bin keiner, der aufgibt und wegrennt", sagte der 62-Jährige, der mit den Three Lions bei der WM in Brasilien in der Vorrunde gescheitert war.

"Ich habe das Gefühl, dass der Verband mich wirklich will und die Spieler auch. Deshalb werde ich weitermachen und versuchen, das Team zur EM 2016 zu führen und dort ein gutes Ergebnis zu erreichen", sagte Hodgson, der seit 2012 im Amt ist: "Ich glaube weiterhin an diese Mannschaft."

Die Entscheidung der Routiniers Steven Gerrard (34) und Frank Lampard (36) über eine Fortsetzung ihrer Karriere in der Nationalelf will der Teammanager derweil den Spielern überlassen.

"Ich werde sie nicht beeinflussen, in keine Richtung", versprach er: "Sie müssen eine Entscheidung treffen, und ich werde sie akzeptieren, wie immer sie auch ausfällt."

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WM-Torjäger: Bayern vor Barca

Xherdan Shaqiri hat mit seinen drei Toren gegen Honduras die Bayern klar an die Spitze im Klub-Ranking der WM geschossen
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Dank Xherdan Shaqiri führt Bayern München bei der WM die Torjägerliste nach Klubs wieder souverän an.

Der Schweizer erzielte beim 3:0 (2:0) gegen Honduras die Treffer zehn bis zwölf eines Bayern-Spielers in Brasilien.

Neuer Zweiter ist der FC Barcelona (9), dessen Star Lionel Messi am Mittwoch doppelt erfolgreich war, vor Manchester United (8).

Vor Shaqiri hatten bereits die Bayern-Profis Thomas Müller (3), Arjen Robben (Niederlande/3), Mario Mandzukic (Kroatien/2) und Mario Götze (1) getroffen.

Insgesamt waren Bundesliga-Spieler bislang für 25 WM-Tore verantwortlich. Damit liegt die deutsche Eliteklasse wieder gleichauf mit der englischen Premier League und deutlich vor der spanischen Primera Division (19).

Die Torschützenliste nach Klubs:

1. Bayern München 12 (Thomas Müller 3, Arjen Robben 3, Xherdan Shaqiri 3, Mario Mandzukic 2, Mario Götze 1)

2. FC Barcelona/Spanien 9 (Neymar 4, Lionel Messi 4, Alexis Sanchez 1)

3. Manchester United/England 8 (Robin van Persie 3, Marouane Fellaini 1, Wayne Rooney 1, Nani 1, Juan Mata 1, Javier Hernandez 1)

4. Real Madrid/Spanien 4 (Karim Benzema 3, Xabi Alonso 1)

4. FC Porto/Portugal 4 (Jackson Martinez 2, Juan Quintero 1, Silvestre Varela 1)

6. u.a. VfL Wolfsburg 3 (Ivan Perisic 2, Ivica Olic 1)

13. u.a. Bayer Leverkusen 2 (Heung-Min Son 1, Andres Guardado 1)

Mainz 05 2 (Ja-Cheol Koo 1, Shinji Okazaki 1)

28. u.a. Schalke 04 (Joel Matip), Borussia Mönchengladbach (Granit Xhaka), VfB Stuttgart (Vedad Ibisevic), SC Freiburg (Admir Mehmedi), Hertha BSC (John Brooks), Borussia Dortmund (Mats Hummels)

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Präsident sieht keinen Suarez-Biss

Uruguays Luis Suarez wurde gegen Italiens Giorgio Chiellini nicht zum ersten Mal als "Beißer" auffällig
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In der Debatte um die Beiß-Attacke von Nationalspieler Luis Suarez hat sich nun sogar Uruguays Präsident Jose Mujica zu Wort gemeldet.

"Ich habe nicht gesehen, dass er jemanden gebissen hat", sagte Mujica.

Den Stürmer des FC Liverpool nannte der Staatschef gegenüber Reportern einen "exzellenten Spieler".

Zuvor hatte der Präsident des uruguayischen Fußball-Verbandes erklärt, nicht an eine Strafe für Suarez zu glauben.

Die Beweislage gegen Uruguays Starstürmer sei für eine Verurteilung "nicht ausreichend", sagte Wilmar Valdez am Mittwoch.

"Wir glauben, dass die Beweise nicht ausreichend sind. Die Sachlage muss eindeutig sein, und auf dem Video, das uns die FIFA gegeben hat, ist die Sache unserer Meinung nach nicht klar", sagte Valdez einem TV-Sender aus Uruguay.

Suarez hatte im WM-Vorrundenspiel gegen Italien seinen italienischen Gegenspieler Giorgio Chiellini in der 79. Minute in die Schulter gebissen.

Der mexikanische Schiedsrichter Marco Rodriguez und seine Assistenten an den Linien hatten die Szene nicht gesehen, die FIFA leitete daraufhin ein Ermittlungsverfahren ein.

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Kaymer beneidet DFB-Kicker

Martin Kaymer besuchte das DFB-Team beim Trainingslager in Südtirol
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Der deutsche Golf-Star Martin Kaymer entwickelt bei der WM in Brasilien leichte Neidgefühle auf die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.

"Ich bin zufrieden damit, wo ich bin. Doch wenn ich bei der WM zuschaue und mir vorstelle, vor 80.000 Zuschauern ein Tor zu schießen und alle deinen Namen rufen zu hören - mehr geht einfach nicht", sagte der frischgebackene US-Open-Sieger im "ZDF".

Vor allem Miroslav Klose und der brasilianische Topstar Neymar haben es Kaymer angetan.

"Klose finde ich beeindruckend. Der hat einfach eine Ausstrahlung. Wenn der auf den Platz kommt, verändern sich auch seine Mitspieler, weil er immer frischen Wind bringt", sagte Kaymer: "Und Neymar ist einfach natürlich. Der ist so gut, der braucht nichts zu lernen. Der kann es einfach."

Zudem glaubt der 29-Jährige an eine Zukunft der Nationalmannschaft unter Bundestrainer Joachim Löw: "Er hat es in der Vergangenheit gut gemacht und wird auch in den nächsten Jahren noch Trainer bleiben, wegen des Erfolgs, den er bereits hatte. Und wer weiß, was in ein paar Wochen ist. Er macht einen guten Job", sagte der zweimalige Major-Sieger.


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Kolumbien schießt Japan ab

Jackson Martinez erzielte einen Doppelpack in der zweiten Hälfte.
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Die japanische Nationalmannschaft hat den Einzug in das Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Brasilien verpasst.

Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe C in Cuiaba gegen Kolumbien unterlagen die Asiaten 1:4 (1:1). Es war der dritte Sieg für die Südamerikaner in der Vorrunde.

Juan Cuadrado (17., Foulelfmeter), Jackson Martinez (55./82.) und James Rodriguez (89.) trafen für die Cafeteros. Der Mainzer Shinji Okazaki (45.+2) hatte das zwischenzeitliche 1:1 für die Japaner markiert.

Der ehemalige Kölner Torhüter Faryd Mondragon wurde in der 85. Minute aufseiten der Kolumbianer eingewechselt und avancierte mit 43 Jahren und drei Tagen zum ältesten WM-Spieler aller Zeiten.

In der Runde der letzten 16 treffen die Kolumbianer am 28. Juni in Rio de Janeiro auf den Südamerika-Rivalen Uruguay, der sich durch ein 1:0 (0:0) gegen Italien zuvor noch den zweiten Rang in der Gruppe D gesichert hatte.

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Griechenland im Achtelfinale

Giorgios Samaras schiesst Griechenland zum ersten Mal in ein WM-Achtelfinale.
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Griechenlands Nationalmannschaft hat überraschend doch noch den Einzug in das Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Brasilien erreicht. Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe C in Fortaleza gegen die Elfenbeinküste gelang ein 2:1 (1:0)-Erfolg.

Andreas Samaris (42.) erzielte das Führungstor für die Hellenen. Wilfried Bony (74.) glich aus, doch Giorgios Samaras (90.+3, Foulelfmeter) sicherte das Weiterkommen.

Die Griechen treten in der Runde der letzten 16 als Gruppenzweiter am 29. Juni in Recife gegen Costa Rica an. Die Mittelamerikaner hatten sich zuvor den Sieg in Gruppe D gesichert.

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Griechen dank Last-Minute-Tor weiter

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Georgios Samaras sorgt per Elfmeter in der Nachspielzeit für Griechenlands erstes WM-Achtelfinale. Drogba & Co. scheitern erneut.

Fortaleza - Griechenland hat durch einen Elfmetertreffer in der dritten Minute der Nachspielzeit gerade noch das Achtelfinale der WM erreicht.

Durch das Tor von Georgios Samaras zum 2:1 (1:0) besiegte der Europameister von 2004 die Elfenbeinküste, er erhielt zudem die unbedingt erforderliche Schützenhilfe von Kolumbien: Der Sieger der Gruppe C gewann gegen Japan 4:1.

Im Achtelfinale gegen Costa Rica

Damit trifft Griechenland in der K.o.-Runde auf Costa Rica. Dagegen ist die Elfenbeinküste um Didier Drogba wie schon 2006 und 2010 in der Vorrunde gescheitert.

Der eingewechselte Wilfried Bony hatte Griechenland zuvor zwischenzeitlich aus der WM geschossen (74. ).

(DATENCENTER: Der Spielplan der WM 2014)

Samaris besorgt Führung

Die Griechen mussten unbedingt gewinnen, um ihre kleine Chance auf das Achtelfinale zu wahren.

Der eingewechselte Andreas Samaris vergrößerte sie mit seinem Treffer in der 42. Minute.

Die Griechen hatten das Pech, dass sie durch Jose Holebas (33.) und Georgios Karagounis (68.) zwei Lattentreffer verzeichneten.

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Joker Bony trifft

Die Mannschaft der Elfenbeinküste drängte in der zweiten Halbzeit vehement auf den Ausgleich. Die gute Defensive der Griechen hielt beim zunehmend offenen Schlagabtausch lange stand - aber nicht lange genug.

Der eingewechselte Bony schoss die Ivorer ins Glück - bis zur letzten Aktion des Spiels.

Dafür, dass die Griechen unbedingt gewinnen mussten, hatten sie das Spiel erstaunlich gelassen begonnen.

Sie vertrauten auf die bekannte Taktik: hinten gut stehen, dann kontern und auf Standards hoffen. In den vorhergehenden acht WM-Begegnungen hatte das nicht sonderlich gut geklappt, nur sieben Treffer hatten die Griechen dabei erzielt.

Diesmal gingen sie mit dieser Taktik sogar erstmals in einem WM-Spiel in Führung.

Zwei frühe Verletzungen

Der Europameister von 2004 hatte noch zweimal Pech. Zunächst musste Patagonis Kone vom FC Bologna vom Feld, er hatte sich offensichtlich am Oberschenkel verletzt (13.) - für ihn kam Samaris.

Fünf Minuten später musste sich dann Torhüter Orestis Karnezis am Rücken behandeln lassen, was ihm aber erkennbar keine Linderung brachte: Er machte kurz darauf Panagiotos Glykos Platz (24.).

Drogba von Beginn an

Ehe er vom Platz ging, hatte Karnetis noch eine Chance von Drogba vereitelt (13.). Drogba spielte zum ersten Mal bei dieser WM von Beginn an.

Dass er mit seinen mittlerweile 36 Jahren nicht mehr der Schnellste ist, war zu sehen: Bei bei einem Pass von Yaya Toure, der wie sein Bruder Kolo trotz des Todes von Bruder Ibrahim (28) am Donnerstag von Beginn an dabei war, kam er im Strafraum zu spät (23.).

Samaras eiskalt

Die größten Aufreger aber auf der anderen Seite: Eine Minute nach dem Lattenschuss von Holebas prüfte Georgios Karagounis den ivorischen Torhüter Boubacar Barry, beim Schuss von Samaras war dieser dann aber chancenlos.

Beide Mannschaften kamen anschließend mit wesentlich mehr Tempo aus der Kabine.

Vor allem die Ivorer, zunächst viel zu hektisch und verspielt, drängten nun nach vorne, sie mussten zumindest den Ausgleich erzielen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.

Die Griechen hatten durch Lazaros Christodoulopoulos (54.) und beim Lattentreffer von Karagounis die Chancen zur Vorentscheidung auf dem Fuß.

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Mondragon schreibt Geschichte

Faryd Mondragon ist der älteste Spieler der WM-Geschichte.
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Der ehemalige Kölner Faryd Mondragon hat beim 4:1 (1:1)-Erfolg Kolumbiens gegen Japan WM-Geschichte geschrieben.

Der in der 85. Minute eingewechselte Torwart ist nun mit 43 Jahren und drei Tagen der älteste eingesetzte Spieler bei Weltmeisterschaften.

Den bisherigen Rekord hielt der Kameruner Roger Milla (42 Jahre, 39 Tage).

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