Kaymer beneidet DFB-Kicker

Martin Kaymer besuchte das DFB-Team beim Trainingslager in Südtirol
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Der deutsche Golf-Star Martin Kaymer entwickelt bei der WM in Brasilien leichte Neidgefühle auf die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.

"Ich bin zufrieden damit, wo ich bin. Doch wenn ich bei der WM zuschaue und mir vorstelle, vor 80.000 Zuschauern ein Tor zu schießen und alle deinen Namen rufen zu hören - mehr geht einfach nicht", sagte der frischgebackene US-Open-Sieger im "ZDF".

Vor allem Miroslav Klose und der brasilianische Topstar Neymar haben es Kaymer angetan.

"Klose finde ich beeindruckend. Der hat einfach eine Ausstrahlung. Wenn der auf den Platz kommt, verändern sich auch seine Mitspieler, weil er immer frischen Wind bringt", sagte Kaymer: "Und Neymar ist einfach natürlich. Der ist so gut, der braucht nichts zu lernen. Der kann es einfach."

Zudem glaubt der 29-Jährige an eine Zukunft der Nationalmannschaft unter Bundestrainer Joachim Löw: "Er hat es in der Vergangenheit gut gemacht und wird auch in den nächsten Jahren noch Trainer bleiben, wegen des Erfolgs, den er bereits hatte. Und wer weiß, was in ein paar Wochen ist. Er macht einen guten Job", sagte der zweimalige Major-Sieger.


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Kolumbien schießt Japan ab

Jackson Martinez erzielte einen Doppelpack in der zweiten Hälfte.
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Die japanische Nationalmannschaft hat den Einzug in das Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Brasilien verpasst.

Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe C in Cuiaba gegen Kolumbien unterlagen die Asiaten 1:4 (1:1). Es war der dritte Sieg für die Südamerikaner in der Vorrunde.

Juan Cuadrado (17., Foulelfmeter), Jackson Martinez (55./82.) und James Rodriguez (89.) trafen für die Cafeteros. Der Mainzer Shinji Okazaki (45.+2) hatte das zwischenzeitliche 1:1 für die Japaner markiert.

Der ehemalige Kölner Torhüter Faryd Mondragon wurde in der 85. Minute aufseiten der Kolumbianer eingewechselt und avancierte mit 43 Jahren und drei Tagen zum ältesten WM-Spieler aller Zeiten.

In der Runde der letzten 16 treffen die Kolumbianer am 28. Juni in Rio de Janeiro auf den Südamerika-Rivalen Uruguay, der sich durch ein 1:0 (0:0) gegen Italien zuvor noch den zweiten Rang in der Gruppe D gesichert hatte.

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Griechenland im Achtelfinale

Giorgios Samaras schiesst Griechenland zum ersten Mal in ein WM-Achtelfinale.
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Griechenlands Nationalmannschaft hat überraschend doch noch den Einzug in das Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Brasilien erreicht. Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe C in Fortaleza gegen die Elfenbeinküste gelang ein 2:1 (1:0)-Erfolg.

Andreas Samaris (42.) erzielte das Führungstor für die Hellenen. Wilfried Bony (74.) glich aus, doch Giorgios Samaras (90.+3, Foulelfmeter) sicherte das Weiterkommen.

Die Griechen treten in der Runde der letzten 16 als Gruppenzweiter am 29. Juni in Recife gegen Costa Rica an. Die Mittelamerikaner hatten sich zuvor den Sieg in Gruppe D gesichert.

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Griechen dank Last-Minute-Tor weiter

Abbrechen

Georgios Samaras sorgt per Elfmeter in der Nachspielzeit für Griechenlands erstes WM-Achtelfinale. Drogba & Co. scheitern erneut.

Fortaleza - Griechenland hat durch einen Elfmetertreffer in der dritten Minute der Nachspielzeit gerade noch das Achtelfinale der WM erreicht.

Durch das Tor von Georgios Samaras zum 2:1 (1:0) besiegte der Europameister von 2004 die Elfenbeinküste, er erhielt zudem die unbedingt erforderliche Schützenhilfe von Kolumbien: Der Sieger der Gruppe C gewann gegen Japan 4:1.

Im Achtelfinale gegen Costa Rica

Damit trifft Griechenland in der K.o.-Runde auf Costa Rica. Dagegen ist die Elfenbeinküste um Didier Drogba wie schon 2006 und 2010 in der Vorrunde gescheitert.

Der eingewechselte Wilfried Bony hatte Griechenland zuvor zwischenzeitlich aus der WM geschossen (74. ).

(DATENCENTER: Der Spielplan der WM 2014)

Samaris besorgt Führung

Die Griechen mussten unbedingt gewinnen, um ihre kleine Chance auf das Achtelfinale zu wahren.

Der eingewechselte Andreas Samaris vergrößerte sie mit seinem Treffer in der 42. Minute.

Die Griechen hatten das Pech, dass sie durch Jose Holebas (33.) und Georgios Karagounis (68.) zwei Lattentreffer verzeichneten.

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Joker Bony trifft

Die Mannschaft der Elfenbeinküste drängte in der zweiten Halbzeit vehement auf den Ausgleich. Die gute Defensive der Griechen hielt beim zunehmend offenen Schlagabtausch lange stand - aber nicht lange genug.

Der eingewechselte Bony schoss die Ivorer ins Glück - bis zur letzten Aktion des Spiels.

Dafür, dass die Griechen unbedingt gewinnen mussten, hatten sie das Spiel erstaunlich gelassen begonnen.

Sie vertrauten auf die bekannte Taktik: hinten gut stehen, dann kontern und auf Standards hoffen. In den vorhergehenden acht WM-Begegnungen hatte das nicht sonderlich gut geklappt, nur sieben Treffer hatten die Griechen dabei erzielt.

Diesmal gingen sie mit dieser Taktik sogar erstmals in einem WM-Spiel in Führung.

Zwei frühe Verletzungen

Der Europameister von 2004 hatte noch zweimal Pech. Zunächst musste Patagonis Kone vom FC Bologna vom Feld, er hatte sich offensichtlich am Oberschenkel verletzt (13.) - für ihn kam Samaris.

Fünf Minuten später musste sich dann Torhüter Orestis Karnezis am Rücken behandeln lassen, was ihm aber erkennbar keine Linderung brachte: Er machte kurz darauf Panagiotos Glykos Platz (24.).

Drogba von Beginn an

Ehe er vom Platz ging, hatte Karnetis noch eine Chance von Drogba vereitelt (13.). Drogba spielte zum ersten Mal bei dieser WM von Beginn an.

Dass er mit seinen mittlerweile 36 Jahren nicht mehr der Schnellste ist, war zu sehen: Bei bei einem Pass von Yaya Toure, der wie sein Bruder Kolo trotz des Todes von Bruder Ibrahim (28) am Donnerstag von Beginn an dabei war, kam er im Strafraum zu spät (23.).

Samaras eiskalt

Die größten Aufreger aber auf der anderen Seite: Eine Minute nach dem Lattenschuss von Holebas prüfte Georgios Karagounis den ivorischen Torhüter Boubacar Barry, beim Schuss von Samaras war dieser dann aber chancenlos.

Beide Mannschaften kamen anschließend mit wesentlich mehr Tempo aus der Kabine.

Vor allem die Ivorer, zunächst viel zu hektisch und verspielt, drängten nun nach vorne, sie mussten zumindest den Ausgleich erzielen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.

Die Griechen hatten durch Lazaros Christodoulopoulos (54.) und beim Lattentreffer von Karagounis die Chancen zur Vorentscheidung auf dem Fuß.

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Mondragon schreibt Geschichte

Faryd Mondragon ist der älteste Spieler der WM-Geschichte.
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Der ehemalige Kölner Faryd Mondragon hat beim 4:1 (1:1)-Erfolg Kolumbiens gegen Japan WM-Geschichte geschrieben.

Der in der 85. Minute eingewechselte Torwart ist nun mit 43 Jahren und drei Tagen der älteste eingesetzte Spieler bei Weltmeisterschaften.

Den bisherigen Rekord hielt der Kameruner Roger Milla (42 Jahre, 39 Tage).

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Finke will Vertrag erfüllen

Volker Finke will seinen bis 2015 laufenden Vertrag als Nationaltrainer Kameruns trotz des enttäuschenden Vorrunden-Ausscheidens bei der WM in Brasilien erfüllen.

"Ich habe einen Vertrag, ich werde meinen Job machen", sagte der 66-Jährige nach der 1:4 (1:2)-Niederlage gegen Gastgeber Brasilien.

Ob der Verband Finke angesichts der ernüchternden Bilanz von null Punkten und 1:9 Toren allerdings lässt, ist äußerst zweifelhaft.

Finke ist bereits der sechste Trainer der "unzähmbaren Löwen" seit 2009. "Wir sind enttäuscht und müssen einige Dinge ändern. Wir müssen uns jetzt auf die Afrikameisterschaft in Marokko konzentrieren", sagte Finke.

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Hope Solo wieder auf freiem Fuß

Star-Torhüterin Hope Solo befindet sich nach ihrer vorläufigen Festnahme wegen des Verdachts häuslicher Gewalt wieder auf freiem Fuß.

Die 32 Jahre alte Keeperin der US-amerikanischen Nationalmannschaft wies am Montag vor dem Haftrichter Michael Lambo die Anschuldigungen zurück und plädierte auf nicht schuldig.

Lambo entließ Solo daraufhin zunächst aus der Untersuchungshaft - sie darf aber vorerst keinen Alkohol trinken.

Der Olympiasiegerin von 2012 wird vorgeworfen, dass sie ihre Schwester und ihren Neffen bei einer Familienfeier in Kirkland im US-Bundesstaat Washington geschlagen habe.

Die Party sei "außer Kontrolle geraten. Nach Angaben der Schwester und des Neffen haben sie sichtbare Verletzungen davongetragen", sagte ein Polizeibeamter der Seattle Times. Laut Polizei soll Solo der "Aggressor" gewesen sein.

Solo, in den USA ein Star und bei der WM 2011 in Deutschland als beste Torhüterin ausgezeichnet, hatte in den vergangenen Jahren immer wieder abseits des Fußballfeldes für brisanten Gesprächsstoff gesorgt.

In ihrer Biografie gab Solo Details über ihre verkorkste Kindheit sowie intime Geständnisse preis und sorgte bereits mit Nacktfotos, Tanz-Show-Auftritten und Zickereien via Twitter für Aufsehen.

Vor der Hochzeit mit ihrem Freund Jerramy Stevens 2012 hatten sich Solo und der ehemalige Football-Profi offenbar geprügelt.

Stevens war von der Polizei vorübergehend festgenommen worden, Solo musste vor dem Amtsgericht aussagen.


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Japan stolz auf "Putzkolonne"

Die "Sauberkeit" der eigenen Anhänger hat auch bei der japanischen Nationalmannschaft für Begeisterung gesorgt.

"Unsere Fans sind wundervoll. Es macht uns sehr stolz, was sie getan haben", sagte der japanische Kapitän und Neu-Frankfurter Makoto Hasebe.

Beim 0:0 gegen Griechenland im zweiten WM-Gruppenspiel hatten die japanischen Fans mit einer Aufräumaktion für Begeisterung in Brasilien gesorgt.

Nach dem Spiel hatten sie mit mitgebrachten Säcken die Reste ihrer Choreografie eigenhändig eingesammelt und den Block gesäubert.

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Spaniens Presse: "Sieg der Würde"

Spaniens Sportpresse hat sich nach dem Erfolg der Seleccion im letzten WM-Gruppenspiel gegen Australier leicht versöhnt gezeigt.

Das bedeutungslose 3:0 (1:0) der ausgeschiedenen Spanier sei "ein Erfolg der Würde" gewesen, schrieb die "AS", ein "würdevolles Ende" sah die "Marca": "Der Sieg ist eine kleine und symbolische Trophäe für den verwöhnten Großwildjäger der letzten Jahre."

Allerdings hagelte es auch deutliche Kritik am Abschneiden.

"Es gibt keinen Grund zum Lächeln vor dem frühzeitigen vorgezogenen Urlaub", hieß es in der "Marca".

Das Blatt "Sport" aus Barcelona schreibt: "Der brasilianische Albtraum ist vorbei, der Sieg kann den Misserfolg nicht überschminken. Spanien verabschiedet sich von der WM traurig und verärgert in der Gewissheit, dass man nicht auf der Höhe war."

"El Mundo Deportivo" stellte klar: "Der Sieg täuscht nicht über das totale Fiasko hinweg. Spanien war keine Einheit, das ist die große Sünde bei dieser WM."

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Kovac will weitermachen

Niko Kovac hat einen Rücktritt als kroatischer Nationaltrainer nach dem Ausscheiden in der Vorrunde der Weltmeisterschaft in Brasilien ausgeschlossen.

"Warum sollte ich?", sagte der ehemalige Bundesliga-Profi nach der 1:3-Niederlage gegen Mexiko: "Ich habe noch einen gültigen Vertrag und sehe keinen Grund jetzt zurückzutreten."

Nur bei einem Sieg hätten die "Feurigen" das WM-Achtelfinale erreicht.

Kovac hatte das Amt des kroatischen Auswahltrainers erst im Oktober 2013 übernommen und das Team in den Play-Off-Spielen gegen Island zur WM geführt. In Brasilien reichte es nach dem 1:3 zum Auftakt gegen den Gastgeber lediglich zu drei Punkten gegen Kamerun (4:0).

"Wir haben in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht und werden den eingeschlagenen Weg weitergehen", sagte Kovac.

Sein Vertrag läuft noch bis 2016.

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