Leverkusen mit Calhanoglu einig

Hakan Calhanoglu will im Sommer vom HSV zu Bayer Leverkisen wechseln
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Bayer Leverkusen lässt im Poker um den türkischen Nationalspieler Hakan Calhanoglu (20) vom Liga-Konkurrenten Hamburger SV nicht locker.

"Wir sind mit dem Spieler klar. Er hat unser Angebot mündlich akzeptiert und will nur zu uns. Das hat er auch in Hamburg klipp und klar gesagt", sagte Bayer-Geschäftsführer Michael Schade der "Bild".

Der Vertrag von Mittelfeldspieler Calhanoglu beim HSV läuft allerdings noch bis 2018. Der Profi hatte immer wieder darauf gedrängt, zum Champions-League-Qualifikanten Bayer wechseln zu dürfen. Als Ablöse-Offerte des Werksklubs sind im Augenblick 12,5 Millionen Euro im Gespräch.

"Calhanoglu soll unser Königstransfer werden. Der HSV hat unser schriftliches Angebot vorliegen", sagte Schade.

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Keshi glaubt an WM-Titel für Afrika

Nigerias Nationaltrainer Stephen Keshi hält die Zeit reif für einen afrikanischen WM-Titel.

Afrikas Teams seien "ganz nah dran. Ganz einfach, weil sie gut sind. Und in Brasilien erwarte ich ein offenes Turnier", sagte der 42-Jährige vor dem ersten Gruppenspiel der Super Eagles am Montag in Curitiba gegen den Iran.

Auf die Frage nach Nigerias Minimalziel sagte Keshi laut lachend: "Wir wollen bis zur letzten Runde dabei sein." Keshi hält zudem afrikanische Trainer auf dem Vormarsch: "Wir bekommen jetzt genug Zeit und Gelegenheiten, uns zu beweisen. Früher durften wir das nur in der Qualifikation, zur WM-Endrunde wurde dann ein Europäer verpflichtet. So kann man sich nicht auf das höchste Level entwickeln."

Keshi hatte 2006 mit Togo völlig überraschend die WM-Qualifikation geschafft, für das Turnier in Deutschland wurde er durch Otto Pfister ersetzt.

In Brasilien werden zwei der fünf afrikanischen Starter von Afrikanern trainiert. Neben Keshi ist als Ghanas Coach James Kwesi Appiah dabei.

Kameruns Trainer ist der Deutsche Volker Finke, Algeriens der Bosnier Vahid Halilhodzic, die Elfenbeinküste wird vom Franzosen Sabri Lamouchi betreut. Bei der 2010 in Südafrika hatte nur eins der sechs afrikanischen Teams einen Trainer aus Afrika (Algerien/Rabah Sadaane).

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Kaymer gewinnt die US Open

Martin Kaymer steht vor dem Triumph bei den US Open
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Als erster deutscher Golf-Profi hat Martin Kaymer die US Open gewonnen.

Bei der 114. Austragung in Pinehurst/North Carolina feierte der 29-Jährige aus Mettmann einen Start-Ziel-Sieg und lag am Ende mit 271 Schlägen vor Rickie Fowler und Erik Compton (beide USA), die acht Schläge mehr auf dem Konto hatten.

Kaymer kassierte für seinen zweiten Major-Triumph nach dem Erfolg 2010 bei der US-PGA-Championship eine Siegprämie von umgerechnet rund 1,2 Millionen Euro.

Als zweitbester Deutscher belegte Marcel Siem (Ratingen) mit 283 Schlägen den hervorragenden zwölften Platz, 60. wurde Alex Cejka (München). Maximilian Kieffer (Düsseldorf), der vierte Spieler des deutschen US-Open-Rekordaufgebotes, war am Cut nach zwei Runden gescheitert.


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Argentinien müht sich zum Sieg

Lionel Messi erzielte den zweiten Treffer für Argentinien
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Superstar Lionel Messi ist mit der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft mit einem Arbeitssieg in das WM-Turnier in Brasilien gestartet.

Der zweimalige Weltmeister gewann in der Gruppe F im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro mit 2:1 (1:0) gegen WM-Debütant Bosnien-Herzegowina.

Der viermalige Weltfußballer war in der 65. Minute zum 2:0 erfolgreich, es war sein erster WM-Treffer seit der Endrunde 2006 in Deutschland. Ausgerechnet der Schalker Sead Kolasinac (3.) hatte die Argentinier nach einem Messi-Freistoß mit einem Eigentor auf die Siegerstraße gebracht. Der Stuttgarter Vedad Ibisevic (85.) traf zum Endstand.

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Portugals Coach: Anstoß zu früh

Portugals Coach Paulo Bento kritisiert die frühe Anstoßzeit
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Portugals Nationaltrainer Paulo Bento hat die frühe Anstoßzeit des WM-Vorrundenspiels gegen die deutsche Mannschaft kritisiert.

"Ein Spiel um ein Uhr ist für alle schlecht, für die Spieler und die Fans. Es ist nicht gut für den Fußball", sagte er am Sonntag in Salvador da Bahia mit Blick auf die hohen Temperaturen.

Die erste Partie der Gruppe G wird in der Arena Fonte Nova um 13 Uhr Ortszeit (18 Uhr MESZ) angepfiffen.

Für die Mittagszeit am Montag sind 27 Grad und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit angesagt. 24 der 64 WM-Spiele sind für 13.00 Uhr Ortszeit angesetzt. Portugal muss auch sein letztes Vorrundenspiel am 26. Juni gegen Ghana in Brasilia mittags austragen.

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WM 2022: Berichte über Terrorgefahr

Auch das "hohe Risiko" eines Terroranschlags hat die Entscheider des Weltverbandes FIFA nicht davon abgehalten, die WM 2022 an Katar zu vergeben.

Dies geht aus einem der britischen Zeitung "Sunday Times" vorliegenden Sicherheitsbericht hervor, den FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke vor der Wahl des Emirats am 2. Dezember 2010 in Auftrag gegeben haben soll. Gewarnt worden sei ausschließlich vor dem Wüstenstaat.

"Betrachtet man alle Faktoren (...) wird Katar ein hohes Risiko attestiert", zitiert die Zeitung aus der Arbeit des Südafrikaners Andre Pruis, Sicherheitschef der WM 2010 und derzeit Berater bei der Endrunde 2014 in Brasilien: "Ich bin der Meinung, dass es sehr schwierig sein würde, mit einem großen Störfall in solch einer Umgebung umzugehen, ohne die WM abzubrechen."

Katar hatte sich gegen die Ausrichter USA, Südkorea, Japan und Australien durchgesetzt, die laut "Sunday Times" alle mit einem "niedrigen bis moderaten" Risiko bewertet wurden. Pruis habe angeblich auch von der Nähe Katars zu "Ländern mit einer Al-Kaida-Präsenz" gewarnt.


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Balotelli schockt England

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Mario Balotelli beschert Italien den verdienten Sieg, die "Three Lions" erleiden trotz guter Leistung einen Fehlstart.

Mario Balotelli ist zur rechten Zeit am rechten Ort und hält das Köpfchen hin
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Manaus - Der viermalige Weltmeister Italien ist auf dem besten Wege, seine Schmach von Südafrika vergessen zu machen.

Dank Mario Balotelli gelang der Squadra Azurra zum Auftakt der Endrunde in Brasilien ein 2:1 (1:0)-Sieg gegen England in der Gruppe D. Bei der WM vor vier Jahren war der damalige Titelträger bereits in der Vorrunde ausgeschieden.

Balotelli erzielte beim ersten "Dschungel-Kick" in der Arena Amazonia in Manaus den Siegtreffer (50.) und zeigte sich hinterher sehr zufrieden: "Ich freue mich sehr, ich bin sehr glücklich. Es ist ein unglaubliches Gefühl, bei der WM so etwas zu machen. Ich widme das Tor meiner zukünftigen Ehefrau und meiner Familie."

England dicht vor dem Ausgleich

England, bei der WM 2010 im Achtelfinale an Deutschland gescheitert, war dem erneuten Ausgleich danach mehrfach nahe - steht nun aber im zweiten Gruppenspiel am Donnerstag in Sao Paulo schon vor einer Art "Endspiel": Gegner ist dann Uruguay, zum Auftakt von Außenseiter Costa Rica mit 3:1 besiegt (DATENCENTER: Der Spielplan der WM 2014).

Italien war vor 39.800 Zuschauern in der nicht voll besetzten Arena zunächst ein wenig überraschend in Führung gegangen. Claudio Marchisio traf für die überlegenen, bis dahin aber meist ideenlosen Azzurri mit einem Flachschuss aus 18 Metern, die flinken und sehr frechen Three Lions glichen nahezu postwendend durch Daniel Sturridge zum Halbzeitstand von 1:1 aus (37.).

Der Angreifer vom FC Liverpool hielt den Fuß in eine Flanke des ansonsten blassen Wayne Rooney.

Der Treffer hatte jedoch schmerzhafte Folgen: Englands Physiotherapeut Gary Lewin feierte derart ausgelassen über den zwischenzeitlichen Ausgleich seiner Mannschaft, dass er sich dabei prompt verletzte. Nach den letzten Informationen besteht sogar der Verdacht auf einen Knöchelbruch.

Jagielka rettet auf der Linie

Italien hätte zur Pause dennoch führen können. Doch ein Lupfer von Balotelli, als einzige Sturmspitze aufgeboten, wurde von Phil Jagielka per Kopf noch von der Linie geholt.

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Sekunden später rettete die Engländer der Pfosten bei einem Schuss von Antonio Candreva (beide 45.+2), der eine Art hängende Spitze spielte und die Vorlage zum 2:1 gab.

Bei 30 Grad und 61 Prozent Luftfeuchtigkeit zu Spielbeginn um 18. 00 Uhr Ortszeit hatte der englische Coach Roy Hodgson mit einer Überraschung aufgewartet.

Sterling ohne Lampenfieber

In der Startelf stand Raheem Sterling, 19 Jahre alt, Offensivspieler vom FC Liverpool. Es war eine gute Idee. Der gebürtige Jamaikaner war in seinem fünften Länderspiel ein Aktivposten.

Sterling sorgte auch gleich für den ersten Aufreger, als er aus 22 Metern einfach mal abzog: Der Ball flog ans Außennetz (4.).

Der italienische Torhüter Salvatore Sirigu, der nach dem kurzfristigen Ausfall von Gianluigi Buffon eingesprungen war, flog sich dabei aber schon mal warm - und parierte eine Minute später den Schuss von Jordan Henderon.

Immobile kommt von der Bank

Weil Italien mit Balotelli als einziger Spitze nur einer Spitze antrat, musste der künftige Dortmunder Ciro Immobile erst mal auf der Bank bleiben - in der 73. Minute tauschten dann beide die Plätze.

Und obwohl sie zunächst fast 70 Prozent Ballbesitz hatte und jeder Angriff von Altmeister Andrea Pirlo eingeleitet wurde, war die Squadra Azzurra nur mäßig effektiv - bis zur 35. Minute. Nach der Führung durch Marchisio nahm die Begegnung Fahrt auf, die letzten zehn Minuten vor der Pause waren turbulent, nach Balotellis Treffer ging es munter weiter.

Italien um den umsichtigen Pirlo war nun bemüht, den Ball weiter zu kontrollieren, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und im richtigen Moment zuzuschlagen.

Nach der Pause wurde die Partie immer zäher, die Engländer mühten sich zwar nach Kräften, blieben aber immer wieder in der dicht gestaffelten italienischen Defensive hängen.

Kapitän Steven Gerrard zollte der italienischen Leistung Repekt: "Italien ist eine sehr gute Mannschaft, aber wir wussten, wie sie spielen. Sie haben uns nicht überrascht. Das Ergebnis ist enttäuschend, denn wir haben so viel investiert."

In der Schlussphase gingen den Spielern beider Teams die Kräfte aus, ihnen bereiteten die äußeren Bedingungen enorme Probleme.

Die ersten Spieler wurden bereits zehn Minuten vor dem Ende von Krämpfen heimgesucht. Altmeister Pirlo sorgte noch für ein Highlight, als er in der Nachspielzeit per Freistoß die Latte traf.

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DFB-Team in Salvador angekommen

Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist am Samstagabend um 21.30 Uhr Ortszeit sicher im WM-Spielort Salvador da Bahia angekommen.

In der Großstadt an der Atlantikküste trifft die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw am Montag in ihrem ersten Vorrundenspiel auf Portugal (ab 17.30 Uhr im LIVE-TICKER).

Die Reise aus Santo Andre, wo das DFB-Team sein Trainingscamp hat, nach Salvador hatte ungefähr zweieinhalb Stunden gedauert.

Aufgrund des Spielbeginns um 13.00 Uhr Ortszeit und den erwarteten äußeren Bedingungen mit Temperaturen um die 28 Grad und einer Luftfeuchtigkeit an die 90 Prozent hatte sich Löw erstmals in seiner achtjährigen Amtszeit dafür entschieden, bereits zwei Tage vor einem Turniermatch anzureisen.

In Salvador quartiert sich die DFB-Auswahl in dem in die Jahre gekommenen Strandhotel Catussaba Suites Resort in Flughafennähe ein.


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Elfenbeinküste schlägt Japan

Die ivorische Fußball-Nationalmannschaft hat nach der Einwechslung von Superstar Didier Drogba ihr WM-Auftaktmatch doch noch gewonnen.

Die Elfenbeinküste setzte sich in Recife in der Gruppe C gegen Japan mit 2:1 (0:1) durch. Drogba wurde in der 62. Minute eingewechselt, danach trafen Wilfried Bony (64.) und Gervinho (66.) per Doppelschlag für die Ivorer. Keisuke Honda (16.) erzielte das Führungstor für Nippon.

Im ersten Spiel der Gruppe C hatte zuvor Kolumbien mit 3:0 (1:0) gegen Ex-Europameister Griechenland die Oberhand behalten.


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Prostituierte fordern mehr Rechte

Eine Gruppe von Prostituierten hat im WM-Spielort Belo Horizonte auf ziemlich ungewohnte Weise für mehr Rechte und gesellschaftliche Anerkennung in Brasilien protestiert.

Die leichten Damen trugen nach der Partie Kolumbien gegen Griechenland (3:0) mitten in der Stadt ihr eigenes Fußball-Spiel aus und wurden dabei von einer evangelischen Organisation unterstützt. Unter dem Motto "Unsere Rechte, unser Kampf" wurde eine Straße kurzerhand grün angemalt, Kegel markierten die Tore.

"Alle müssen die gleichen Rechte haben. Es kann nicht sein, dass man als Prostituierte am Rande der Gesellschaft lebt", sagte Patricia Bonges der Nachrichtenagentur "AFP": "Der Diskriminierung muss ein Ende gesetzt werden."

Seit Jahren fordern die Prostituierten in Brasilien die Anerkennung ihres Berufs und eine angemessene Altersvorsorge.


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