Rangnick will schnell aufsteigen

Ralf Rangnick (l.) und Andreas Brehme sind am Mittwoch im Audi Star Talk zu Gast
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Sportdirektor Ralf Rangnick will mit RB Leipzig möglichst schnell in die Bundesliga. Im Audi Star Talk (Mi., ab 23 Uhr im TV auf SPORT1) erklärte der 55-Jährige nach dem Aufstieg in die Zweite Liga: "Wir sind nicht die Geduldigsten. Natürlich wollen wir frühstmöglichst den nächsten Schritt machen."

Der frühere Trainer von Schalke 04 und 1899 Hoffenheim fügte an: "Das funktioniert aber nicht durch Reden oder es täglich anzukündigen. Wir müssen immer wieder sehen, besser als die Mitbewerber zu sein. Wir müssen dafür Tag für Tag hart arbeiten."

Eine Verbindung zwischen dem Rückzug von Trainer Thomas Tuchel bei Mainz 05 und RB Leipzig bestritt Rangnick.

"Thomas Tuchel hat für sich beschlossen ein Jahr eine Auszeit zu nehmen. Das kann vor allem ich nachvollziehen", erklärte der Sportdirektor, der seinen Vertrag als Schalke-Trainer 2011 wegen eines Burnout-Syndroms aufgelöst hatte, "aber mit uns (RB Leipzig, Anm.d.Red.) hat das überhaupt nichts zu tun. Wir haben einen der besten Trainer (Alexander Zorninger, Anm.d.Red.) überhaupt. Für diese Mannschaft gibt es auf der ganzen Welt keinen besseren Trainer."

Rangnick meinte jedoch auch: "Dass er (Thomas Tuchel, Anm.d.Red.) mal nach Leipzig kommt, kann ich nicht ausschließen. Schließlich will er ja mal die schönste Stadt Deutschlands besuchen."

Rangnick, der in der Bundesliga auch den SSV Ulm, Hannover 96 und den VfB Stuttgart trainiert hat, plädierte zudem bei der WM für eine falsche Neun in der deutschen Nationalmannschaft.

"Wir werden eher den weniger intensiven Stil, den Stil Ballbesitz spielen, mit einer oder zwei falschen Neunern", meinte Rangnick: "Man kann da Miroslav Klose auch die letzte halbe Stunde bringen. Mit Andre Schürrle, Thomas Müller, Mario Götze und Marco Reus haben wir viele Spieler, die das spielen können."


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Frankreich gewinnt Test ohne Ribery

Giroud (r.) war zweifacher Torschütze beim Sieg der Franzosen
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Die französische Nationalmannschaft hat im ersten von drei Tespielen in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) einen klaren Erfolg verbucht.

Der Weltmeister von 1998 setzte sich im Testspiel gegen Norwegen mit 4:0 (1:0) durch.

Dabei schonte Nationaltrainer Didier Deschamps Bayern Münchens Franck Ribery, der Rückenprobleme hatte.

Die Tore für "Les Bleus", die sich seit einer Woche in Clairefontaine auf die Endrunde in Südamerika vorbereiten, erzielten Doppeltorschütze Olivier Giroud (51./69.), Paul Pogba (15.) und Loic Remy (67.).

Vor dem Abflug nach Brasilien testen die Franzosen noch am Sonntag gegen Paraguay sowie eine Woche darauf gegen Jamaika.

Bei der WM trifft die Equipe Tricolore in Gruppe E auf Honduras, die Schweiz und Ecuador.

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Diaz tritt bei River Plate zurück

Wenige Tage nach dem Gewinn der 35. Meisterschaft kehrt Trainer Ramon Diaz dem argentinischen Rekordmeister River Plate den Rücken.

Das gab der Klub am Dienstag bekannt.

"Bei einem Treffen mit der Vereinsführung erklärte der Coach, dass er sein Ziel erreicht habe und er deswegen den Klub verlasse", hieß es in einem Statement.

Der frühere argentinische Nationalspieler Diaz hatte River Plate nach sechs Jahren ohne Titel wieder zurück an die nationale Spitze geführt.

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Tränengas bei Anti-WM-Demo

Schon beim Confed Cup 2013 (Bild) war es zu Ausschreitungen gekommen
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Eine Anti-WM-Demo in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia endete einmal mehr in Tumulten und sorgte für den Abbruch der Ausstellung des WM-Pokals.

Polizeieinheiten stoppten den Protestzug kurz vor Erreichen des Nationalstadions mit Tränengas und Knallbomben. Gruppen einer Obdachlosen-Bewegung (MSTS) sowie indianischer Ureinwohner hatten sich dem Kundgebungs-Marsch angeschlossen.

Den geschätzt 2.000 Demonstranten standen rund 700 Polizisten am Stadion und weitere 200 entlang der Hauptverkehrsachse Eixo Monumental gegenüber. Aus der Menge flogen Steine.

Die Indianer, die bereits am Vormittag gegen die Landabgrenzung vor dem Kongressgebäude demonstriert hatten, versuchten, mit abgeschossenen Pfeilen die Polizeipferde zu erschrecken und den Absperrring damit aufzulösen.

In einem Bereich vor dem Stadion Mane Garrincha war tagsüber der WM-Pokal auf seiner Tour durch brasilianische Städte für die Fußballfans ausgestellt worden.

Die eigentlich bis 21.00 Uhr (Ortszeit) angesetzte Veranstaltung, bei der WM-Botschafter Bebeto als Weltmeister von 1994 der Star war, wurde sofort nach Ausbruch der Unruhen gegen 17.00 Uhr abgebrochen.

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Hohe Strafe für Pacers-Star George

George war nach der Niederlage gegen Miami sauer auf die Schiedsrichter
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Allstar Paul George von den Indiana Pacers muss für seine öffentliche Schiedsrichterkritik nach der 90:102-Niederlage bei NBA-Champion Miami Heat zahlen.

Der 24-Jährige wurde von der NBA mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Dollar belegt. Dies gab die NBA am Dienstag bekannt.

George hatte sich nach der Pleite in Florida, durch die sein Team in der best-of-seven-Serie des Play-off-Halbfinales mit 1:3 in Rückstand geriet, über die Referees beschwert.

"Es ist demoralisierend, wenn es einseitig wird", sagte der Superstar.

George war vor allem der Meinung, Miami habe zu viele Freiwürfe erhalten. "Wir haben einen großartigen Job gemacht. Wir waren überlegen. Aber sie durften 30 Freiwürfe verwandeln, das hat ihnen den Sieg gebracht."

Miami durfte insgesamt 34 Mal, Indiana dagegen nur 17 Mal an die Linie.

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Lukaku glänzt bei Belgien-Sieg

Romelu Lukaku traf drei Mal für Belgien gegen Luxemburg
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Ein Dreierpack von Romelu Lukaku hat der belgischen Nationalmannschaft den Weg zum Testspielsieg über Luxemburg geebnet.

Beim 5:1 (2:1)-Erfolg des Weltranglisten-Zwölften über den 100 Plätze schlechter klassifizierten Nachbarn erzielte der Angreifer des FC Everton die ersten drei belgischen Tore (3./23./54.).

Weiterhin trafen Nacer Chadli (71.) und der Wolfsburger Kevin de Bruyne (90.+1, Elfmeter) für die "roten Teufel", Aurelien Joachim (13.) hatte zwischenzeitlich für Luxemburg ausgeglichen.

Belgien, das als Geheimfavorit für die Weltmeisterschaft in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) gilt, tat sich in Genk allerdings gerade vor der Pause schwer.

De Bruyne spielte von Beginn an und überzeugte auch als Vorbereiter des vierten belgischen Tores.

Verteidiger Daniel van Buyten von Bayern München wurde zu Beginn der zweiten Hälfte ebenso eingewechselt wie der von mehreren Nationen umworbene Adnan Januzaj (Manchester United), der sein Länderspieldebüt feierte.

In der WM-Gruppe H trifft Belgien auf Russland, Südkorea und Algerien. Die Elf von Marc Wilmots ist auch ein möglicher Achtelfinalgegner der deutschen Mannschaft, die in der Parallelgruppe G spielt.


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Melbourne-Sieger Wawrinka raus

Stan Wawrinka ist bei den French Open schon in der ersten Runde rausgeflogen
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Erste dicke Überraschung bei den French Open: Melbourne-Gewinner Stan Wawrinka (Schweiz/Nr. 3) musste sich bereits in der ersten Runde von Paris dem Spanier Guillermo Garcia-Lopez mit 4:6, 7:5, 2:6, 0:6 geschlagen geben.

Es war das früheste Ausscheiden des letztjährigen Viertelfinalisten Wawrinka in Roland Garros seit acht Jahren.

Mit seinem Titelgewinn beim Sandplatzturnier in Monte Carlo im April hatte der 29-Jährige die Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden beim zweiten Grand-Slam-Event des Jahres genährt.

Wawrinka hatte im Januar den Titel bei den Australian Open durch einen Finalsieg gegen den Weltranglistenersten Rafael Nadal (Spanien) geholt und sein erstes Major gewonnen.

Derzeit steht der Rechtshänder im Ranking auf Position drei. Wawrinka hatte vor ein paar Wochen veranlasst, dass bei den Turnieren sein Vorname nicht mehr Stanislas, sondern Stan lautet.


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Khedira bei DFB-Team angekommen

Bundestrainer Joachim Löw kann im im WM-Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Südtirol endlich auf den vollzähligen Kader zurückgreifen: Sami Khedira ist am späten Montagabend im Passeiertal angekommen.

Am Samstag war der Mittelfeldspieler noch für Real Madrid im Champions-League-Finale gegen Stadtrivale Atletico (4:1 n.V.) erfolgreich aktiv.

Damit sind nun alle 26 im vorläufigen WM-Kader verbliebenen Spieler anwesend.

Wie DFB-Pressesprecher Jens Grittner twitterte, wurde Khedira in Südtirol direkt humorvoll empfangen.: "Noch Muskelkater vom Pokal-Hochheben?", fragte Thomas Müller.


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Serbien gewinnt gegen Jamaika

Die serbische Nationalmannschaft hat ihre Testspielreise nach Übersee mit einem Sieg begonnen. In New Jersey kam das Team um BVB-Spieler Milos Jojic gegen Jamaika zu einem 2:1 (2:0).

Serbien gewinnt Testspiel gegen JamaikaDie Tore erzielten Dusan Tadic (13.) und Aleksandar Kolarow (22.), Michael Seaton (53.) konnte für Jamaika nur noch verkürzen.

Vor der Sommerpause testen die nicht für die Weltmeisterschaft qualifizierten Serben noch gegen Panama (31.5.) und WM-Gastgeber Brasilien (6.6.).


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Gladbach-Klausel bei ter Stegen

Marc-Andre ter Stegen hat in Barcelona einen Fünfjahresvertrag unterschrieben
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Borussia Mönchengladbach hat sich beim Transfer von Torhüter Marc-Andre Ter Stegen (22) zum FC Barcelona für den Fall eines Weiterverkaufs abgesichert.

"Wir wären nicht froh, wenn er weiterverkauft wird, aber es würde dann eine recht große Beteiligung für uns geben, wenn es so kommen würde", sagte Sportdirektor Max Eberl der "Rheinischen Post".

"Es ist natürlich Stolz da, auch wenn es schmerzt, einen solchen Spieler zu verlieren. Dass er jetzt mit den größten Spielern der Welt zusammenspielt, ist eine Auszeichnung für unseren Verein", ergänzte Eberl.

Nationaltorhüter ter Stegen, der in Barcelona einen Fünfjahresvertrag unterschrieben hat, wurde vergangene Woche beim spanische Renommierklub vorgestellt.

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