Real vergibt ersten Matchball

Real Madrid verliert gegen den Titelverteidiger aus Piräus
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Real Madrid hat die erste Chance vergeben, ins Final Four in Mailand (ab 16. Mai im LIVESTREAM auf SPORT1.de) einzuziehen.

Durch zwei Freiwürfe von Kostas Sloukas entschied Titelverteidiger Olympiakos Piräus das dritte Viertelfinal-Duell sieben Sekunden vor Schluss mit 78:76 (45:38) für sich und verkürzte die Best-of-Five-Serie auf 1:2.

Bei den Griechen ragte Center Bryant Dunston mit 21 Punkten und neun Rebounds heraus. Die Ex-NBA-Profis Sergio Rodriguez und Rudy Fernandez hielten mit 19 bzw. 18 Punkten für Madrid dagegen.

Auch Vorjahresfinalist ZSKA Moskau kassierte die erste Playoff-Pleite und verpasste durch das 59:69 bei Panathinaikos Athen das vorzeitige Weiterkommen.

13 Punkte von Stephane Lasme sowie zehn Punkte und acht Rebounds vom Ex-Bamberger Zach Wright ebneten den Griechen den Weg zum Heimsieg.

Maccabi Electra Tel Aviv hat indes den in Spiel 1 eroberten Heimvorteil behauptet und durch ein 75:63 (39:29) über Emporio Armani Mailand das 2:1 in der Serie geschafft.

Die Außenspieler David Blu (16 Punkte) und Ricky Hickman (15) waren die Matchwinner für den israelischen Abo-Meister, für den der letztjährige FC-Bayern-Spielmacher Tyrese Rice neun Punkte und vier Assists beisteuerte.


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Taylor gewinnnt German Masters

"The Power" (r.) präsentiert sich im Moment in Topform
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Phil Taylor hat seine derzeit starke Form mit dem Triumph beim German Darts Masters in Berlin eindrucksvoll unterstrichen.

"The Power" setzte sich in einem hochklassigen Endspiel mit 6:4 gegen Michael van Gerwen durch und brachte damit seinem designierten Nachfolger die zweite Niederlage im direkten Duell binnen nur weniger Tage ein.

Mit einem Drei-Dart-Average von 107,12 Punkten zog Taylor dem aktuellen Weltmeister aus den Niederlanden am Ende den Zahn.

Erst am vergangenen Donnerstag hatte sich Taylor im Rahmen der Premier League mit 7:4 gegen "Mighty Mike" durchgesetzt.

Beim mit 100.000 britischen Pfund dotierten Turnier hatte Taylor zuvor im Viertelfinale Michael Smith eine 6:0-Abreibung verpasst. In der Runde der letzten Vier stemmte sich Stephen Bunting zwar stärker gegen die Niederlage, musste sich letztlich aber doch klar mit 3:6 geschlagen geben.

Van Gerwen hatte sich durch Siege gegen Steve Beaton (6:0) und Ex-Weltmeister Adrian Lewis (6:3) in das finale Duell der Generationen gespielt.

Hier gibt es alles rund um die fliegenden Pfeile


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ManCity bezahlt Sieg teuer

David Silva muss in der zweiten Halbzeit verletzt vom Platz
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Manchester City bleibt im Kampf um den Meistertitel in der englischen Premier League im Rennen.

Zum Abschluss des 35. Spieltags gewann der aktuelle Ligapokal-Sieger gegen West Bromwich Albion mit 3:1 (3:1) und bleibt mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Liverpool (80 Punkte) Dritter der Tabelle.

Allerdings hat City drei Spieltage vor Schluss eine Partie weniger absolviert.

Der Sieg war jedoch teuer erkauft: In der 68. Minute musste der spanische Nationalspieler David Silva mit Verdacht auf eine schwere Sprunggelenksverletzung ausgewechselt werden.

Für ihn kam James Milner in die Partie.

Die Argentinier Pablo Zabaleta per Kopf (3.) und Sergio Agüero (10.) sorgten für eine frühe Führung für das Team von Trainer Manuel Pellegrini.

In der 16. Minute traf Mittelfeldmann Graham Dorrans zum zwischenzeitlichen Anschluss, bevor der frühere Bayern-Profi Martin Demichelis noch vor der Pause (36.) erhöhte.

West Bromwich bleibt mit 33 Punkten 16. der englischen Liga und muss mit drei Zählern Abstand zu der Abstiegszone weiter um den Verbleib in der Premier League kämpfen.

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Ducati in Argentinien: Pirro vertritt verletzten Crutchlow

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Cal Crutchlow muss seinen Start in Argentinien absagen, Michele Pirro vertritt den Briten bei Ducati - Andrea Dovizioso nach Platz drei in Austin hochmotiviert

Im Sommer 2013 war Cal Crutchlow einer der wenigen Piloten, die in Termas de Rio Hondo erste Testrunden drehten. Wenn der MotoGP-Zirkus am kommenden Wochenende seine Zelte an der argentinischen Grand-Prix-Piste aufschlägt, wird Crutchlow aber nur Zuschauer sein. Der Brite, im Winter von Tech-3-Yamaha zum Ducati-Werksteam gewechselt, laboriert derzeit noch an den Nachwirkungen seines Austin-Sturzes.

Im Nachgang zur Erstuntersuchung im Medical-Center des Circuit of The Americas ließ sich Crutchlow in San Diego noch einmal gründlich durchchecken. Dabei wurde der gebrochene kleine Finger der rechten Hand operiert und zudem ein Eingriff am Unterarm vorgenommen, um die Schwellung zu reduzieren. Die Schmerzen in der rechten Hand sind derzeit aber noch zu stark, um den Bremshebel seiner Ducati bedienen zu können, weshalb sich Crutchlow nun zu Hause in Großbritannien auf sein Comeback vorbereiten wird.

"Es tut mir sehr leid, das Team im Stich lassen zu müssen, denn ich hatte mich auf das Rennen in Argentinien gefreut. Leider verspüre ich in meiner rechten Hand noch zu starke Schmerzen. In den Fingergelenken sind die Schmerzen am schlimmsten. Ich bin nicht fit genug, um am Wochenende fahren zu können. Ich werde jetzt nach Großbritannien zurückfliegen und mich dort auf das Rennen in Jerez vorbereiten", so Crutchlow. Das vom Ducati-Piloten angesprochene erste Europa-Rennen der MotoGP-Saison 2014 steht nur eine Woche nach Argentinien auf dem Programm.

Dovizioso will Schwung aus Austin mitnehmen

Somit kommt beim MotoGP-Debüt in Termas de Rio Hondo Michele Pirro an der Seite von Andrea Dovizioso zum Einsatz. Pirro bestritt im vergangenen Jahr insgesamt zehn Rennen, saß dabei entweder auf einer vom Testteam eingesetzten Desmosedici oder auf der Pramac-Ducati von Dauerpechvogel Ben Spies.

Während Pirro zum ersten Mal in dieser Saison auf der GP14 Platz nimmt, reist Dovizioso mit viel Rückenwind ins Land der Gauchos. In Austin fuhr "Dovi" die erste Podiumsplatzierung seit seinem Wechsel zu Ducati (Winter 2012/2013) ein. Hinter dem Honda-Duo Marc Marquez und Dani Pedrosa kletterte der Italiener als Dritter aufs Podest. Auf dieser Leistung möchte er auf dem 4,8 Kilometer langen Kurs in Argentinien nun aufbauen.

"Das Ergebnis in Texas war sowohl für mich als auch für das gesamte Team fantastisch. Es war ein wirklich schwieriges Rennen. Platz drei war eine große Genugtuung. Jetzt geht es nach Argentinien, wo fast alle von uns einen komplett unbekannten Kurs vorfinden. Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet, aber ich fahre seit jeher gern auf neuen Strecken. Ich bin gespannt und äußerst motiviert", so Dovizioso.

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Schuster mit Malaga vor Rettung

Der FC Malaga mit Trainer Bernd Schuster hat in der spanischen Fußballliga einen vorentscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.

Die Andalusier siegten 2: 0 (1:0) gegen den FC Villarreal und haben vier Spieltage vor Schluss als Zehnter der Primera Division einen Vorsprung von neun Punkten auf den ersten Abstiegsplatz.

Stürmer Roque Santa Cruz (6.), von 1999 bis 2007 bei Bayern München unter Vertrag, und der spanische U21-Nationalspieler Sergi Darder (53.) erzielten die beiden Treffer.

Malagas Nordin Amrabat sah nach 73 Minuten die Rote Karte.


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FC Barcelona wendet Pleite ab

Lionel Messi sichert den Sieg gegen Bilbao
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Nach drei Pflichtspiel-Pleiten in Serie hat der spanische Meister FC Barcelona nur mit Mühe in die Erfolgsspur zurückgefunden.

Die Katalanen besiegten den direkten Verfolger Athletic Bilbao erst durch einen Doppelschlag zu Beginn der Schlussphase 2:1 (0:0) und kletterten damit vorübergehend auf Platz zwei.

Nach den späten Treffern von Pedro Rodriguez (72.) und Superstar Lionel Messi (75.) hat Barcelona vier Runden vor Saisonschluss allerdings noch vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Atletico Madrid.

Zwei Punkte hinter dem Titelverteidiger lauert Bayern Münchens Champions-League-Gegner Real Madrid auf Rang drei mit einem Spiel Rückstand.

Barcelona hatte am vergangenen Mittwoch das spanische Pokalfinale gegen Real 1:2 verloren.

Davor hatte sich das Starensemble in der Meisterschaft beim FC Granada und auch beim Champions-League-Aus gegen Atletico geschlagen geben müssen.

Hinter dem Spitzenquartett festigte der FC Sevilla seinen Europa-League-Platz.

Sevilla hat nach dem 4:0 gegen Granada fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellensechsten Real Sociedad San Sebastian.

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Heat mit gelungenem Playoff-Start

LeBron James zeigt eine starke Partie
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Die Miami Heat haben nach anfänglichen Schwierigkeiten einen Start nach Wunsch in die NBA-Playoffs hingelegt.

Das Team von Superstar LeBron James gewann Spiel eins der Best-of-Seven-Serie gegen die Charlotte Bobcats letztlich souverän mit 99:88 (49:42).

James war mit 27 Punkten und neun Rebounds bester Werfer seines Teams, Dwyane Wade steuerte 23 Zähler bei.

Für die Gäste aus Charlotte traf Kemba Walker mit 20 Punkten am besten. Big Man Al Jefferson legte ein Double-Double auf (18 Punkte, 10 Rebounds).

Miami kam zunächst nur schwer in die Gänge und lag nach dem ersten Viertel gar mit viel Zählern zurück (19:23). Ein starkes Folgeviertel brachte die Heat dann aber letztlich doch auf die Erfolgsspur.

Spiel zwei findet in der Nacht auf Mittwoch ebenfalls in Miami statt.


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Dragons unterliegen ALBA Berlin

ALBA sichert sich mit dem Sieg das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde
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Die Artland Dragons müssen in der Bundesliga weiter auf die Qualifikation für die Playoffs warten.

Beim früheren Serienmeister ALBA Berlin kassierten das Team aus Quakenbrück mit 75:89 (41:47) seine zweite Niederlage in den vergangenen fünf Puntkspielen und ist damit auf der Zielgeraden der Hauptrunde trotz Tabellenplatz fünf weiterhin vom neuntplatzierten Mitteldeutschen BC noch abzufangen.

Alex King war mit 20 Punkten treffsicherster Schütze der Dragons.

Berlin hingegen sicherte sich durch seinen sechsten Sieg in Folge einen Platz unter den besten Vier und damit den Heimvorteil für die erste Playoff-Runde.

Bester Werfer der Hauptstädter war Reggie Redding. Der US-Amerikaner erzielte 17 Punkte.

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Blatter beschuldigt deutsche Firmen

Sepp Blatter ist Präsident der FIFA
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Weltverbands-Präsident Sepp Blatter führt die Verzögerungen beim Stadionbau für die Fußball-WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) auch auf ein Versagen deutscher Unternehmen zurück.

"Die Arbeitsorganisation ist schlecht. Das hat nichts mit dem Fußball zu tun. Die großen Unternehmen, vor allem aus Deutschland und Frankreich, sind verantwortlich", sagte der Schweizer am Sonntag dem französischen TV-Sender "BeIN Sport".

Damit attackierte der FIFA-Boss in Zusammenhang mit den Problemen beim WM-Gastgeber erstmals auch nicht-brasilianische Einrichtungen.

In Brasilien ist es immer wieder zu Verzögerungen beim Bau von Stadien und Infrastruktur gekommen.

Anfang des Monats hatte Blatter die Verspätungen noch auf "die jahrelange Untätigkeit der Brasilianer seit der Vergabe der WM" zurückgeführt.

Mit Blick auf die Austragung der WM 2022 in Katar unterstrich der FIFA-Präsident seine zuletzt geäußerte Präferenz: "Das Jahresende wäre der beste Termin. Meiner Meinung nach wird man den ursprünglichen Termin verändern, weil es unmöglich ist, in Katar im Sommer zu spielen".

Die Terminierung des WM-Turniers im Wüstenstaat sorgt bereits seit der Vergabe der Endrunde im Dezember 2010 für Diskussionsstoff.

Ursprünglich war die WM 2022 für den Sommer ausgeschrieben. Die meisten Nationalverbände, darunter der Deutsche Fußball-Bund (DFB), haben sich zuletzt aus klimatischen Gründen klar für eine Austragung im Winter ausgesprochen.

Nach der WM-Premiere der Torlinien-Technologie in Brasilien schloss Blatter eine zeitnahe Einführung auch des Videobeweises im Profifußball aus.

"Ich bin überaus konservativ eingestellt, wenn es um den Videobeweis geht. Das würde den Spielfluss beeinflussen", sagte der 78-Jährige.

Der Fußball beziehe seine Größe "auch daher, dass ein Spiel 90 Minuten ohne Unterbrechungen läuft".

Blatter steht seit 1998 an der Spitze der FIFA. Seine vierte Amtsperiode endet 2015. Allerdings deutete der Schweizer zuletzt an, noch ein weiteres Mal für das Amt des Weltverbands-Präsidenten kandidieren zu wollen.


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Kaymer verpasst die Top 20

Martin Kaymer ist einige Schläge von der Spitze entfernt
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Der ehemalige Golf-Weltranglistenerste Martin Kaymer hat beim US-Turnier in Hilton Head trotz einer ordentlichen Schlussrunde eine Top-20-Platzierung verpasst.

Der 29-Jährige aus Mettmann kam auf dem Par-71-Kurs am Sonntag mit einer 70 ins Klubhaus und beendete das Turnier mit insgesamt 282 Schlägen auf dem 23. Rang.

Der Amerikaner Matt Kuchar sicherte sich dank einer starken Vorstellung zum Abschluss der mit 5,8 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung im US-Bundestaat South Carolina seinen ersten Saisonsieg.

Der 35-Jährige spielte eine 64 und verdrängte mit 273 Schlägen noch Luke Donald (England/274) von der Spitze.


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